Kumpel hat geschrieben:Nostalgiker hat geschrieben:Ein Witz und zwar ein schlechter ist dieses kuschen vor der selbsternannten "Welt"macht USA der es nur darum geht ihr verflüssigtes Gas überteuert potenziiellen Abnehmern anzudrehen.
Na ja Nosti , das natürlich lediglich das Nachplappern des Standpunktes der Linken und anderer mit diktatorischer Affinität und antiwestlicher Aversion. Es geht schon auch um erheblich mehr als das nur dreckige Frackinggas der Amis.
Ich finde deine Respektlosigkeit übrigens bezeichnend, sagt sehr viel über deine Kinderstube und deine gegenwärtige Einstellung zu deinen Mitmenschen aus.
Nostalgiker hat geschrieben:Ach ja und warum sind die Amerikaner gegen diese Leitung?
Aus wirtschaftlichen Gründen? aus politisch ideologischen Gründen?
Der Bau der deutsch-russischen Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 soll im Dezember nach dann etwa einjähriger Unterbrechung weitergehen. Das sagte ein Unternehmenssprecher am Samstag. Zuvor hatte NDR 1 Radio MV darüber berichtet. Nach Informationen des Senders hat das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Ostsee in Stralsund für Schiffsführer ab dem kommenden Sonnabend Bauarbeiten südlich des Gebietes Adlergrund angekündigt und um besondere Vorsicht gebeten. Dort liegen die beiden Rohr-Enden, die von der Anlandestation Lubmin in Richtung Ostsee führen.
Mit einer Fake-Umweltstiftung will Mecklenburg-Vorpommerns Regierungschefin Manuela Schwesig erreichen, dass die umstrittene Nord-Stream-2-Pipeline doch noch fertig gebaut wird. Sie macht sich damit zur Helfershelferin russischer Einflussnahme.
Es gibt Fake News – und nun gibt es auch Fake-Stiftungen für Klima- und Umweltschutz. Gegründet vom Bundesland Mecklenburg-Vorpommern mit fast ausschließlich russischem Geld. Laut SPD-Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, die das Projekt im Eiltempo durch den Landtag gepeitscht hat, kommt das der lieben Umwelt zugute.
Tatsächlich aber geht es in diesem Fall nur darum, die Nord-Stream-2-Pipeline zu retten. Die ist jedoch, wie eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung ergibt, „energiewirtschaftlich unnötig, umweltpolitisch schädlich und betriebswirtschaftlich unrentabel“. Und die Pipeline widerspricht zudem den deutschen Klimazielen, wie eine der Autorinnen der Studie, Claudia Kemfert, zu Recht kritisiert.
Deutschland braucht diese Pipeline nicht für seine Energieversorgung. Sie ist vielmehr der Versuch des russischen Regimes und seiner Kleptokratie, mit viel Geld geostrategische Interessen Moskaus durchzusetzen, namentlich Polen und die Ukraine aus dem Gasleitungsnetz auszuschließen. Manuela Schwesig hat da also ein Lügengebäude von geradezu Trump’schen Dimensionen errichtet.
Die eigentliche Frage ist aber die: Was treibt eine prominente SPD-Ministerpräsidentin eigentlich dazu, sich solcherart instrumentalisieren zu lassen von einer mörderischen Diktatur, die Oppositionelle gerne mal mit Gift um die Ecke zu bringen versucht? Und dann auch noch zu lügen über den wahren Zweck dieser Stiftung?
Deutschland ist in Europa längst zum bevorzugten Ziel von Einflussmaßnahmen autoritärer Regime geworden. Sie entfachen im Internet einen immer schrilleren Propagandakrieg, indem sie Fake News verbreiten, die unsere Gesellschaft spalten und unterhöhlen sollen.
Sie haben aber auch längst die Bedeutung von Soft Power erkannt und versuchen, mit Stiftungen, Thinktanks und der Finanzierung von Universitätsinstituten den demokratischen Diskurs in Deutschland zu beeinflussen. Das gilt für russisch-deutsche Umweltstiftungen genauso wie für von Peking finanzierte Studiengänge oder Lobbyinstitute.
Manuela Schwesig hat sich nun zum Helfershelfer solcher Einflussmaßnahmen gemacht – und das ist der eigentliche Skandal hinter dieser klimafeindlichen „Umweltstiftung“.
Zicke hat geschrieben:Schwesig-Stiftung
Ein Lügengebäude von geradezu Trump’schen Dimensionen
Manuela Schwesig hat sich nun zum Helfershelfer solcher Einflussmaßnahmen gemacht – und das ist der eigentliche Skandal hinter dieser klimafeindlichen „Umweltstiftung“.
Edelknabe hat geschrieben:Wieso eigentlich klimafeindlich? Ich denke Erdgas fürs heizen etc. zu verwenden wäre klimafreundlich?
Rainer Maria
Volker Zottmann hat geschrieben:Wenn ich das genau lese, bin ich ja derzeit sehr klimafreundlich.
Diesen Winter verbrenne ich nur alte Dachlatten und sammele nebenbei noch Schrott.
Gruß Volker
Volker Zottmann hat geschrieben:Wenn ich das genau lese, bin ich ja derzeit sehr klimafreundlich.
Diesen Winter verbrenne ich nur alte Dachlatten und sammele nebenbei noch Schrott.
Gruß Volker
augenzeuge hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:Wenn ich das genau lese, bin ich ja derzeit sehr klimafreundlich.
Diesen Winter verbrenne ich nur alte Dachlatten und sammele nebenbei noch Schrott.
Gruß Volker
Ja, Holz wächst nach. Aber ich finde, es stinkt weitaus mehr als Gas.
AZ
Du wärst mir schon so ein prächtiger Nachbar, der mir zutraut, Dachpappe zu verheizen.
augenzeuge hat geschrieben:Du wärst mir schon so ein prächtiger Nachbar, der mir zutraut, Dachpappe zu verheizen.
AZ
pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Du wärst mir schon so ein prächtiger Nachbar, der mir zutraut, Dachpappe zu verheizen.
AZ
Ich könnte ein paar alte Eisenbahnschwellen besorgen....zum verheizen.
manudave hat geschrieben:Schwer OT, aber dazu mal ne Frage: Fichte oder Tanne - versau ich mir da nicht den Schornstein? Auch wenn man das mit Fensterrahmen etc. liest - läuft man da nicht Gefahr, dass der Schornstein mal Feuer fängt?
manudave hat geschrieben:Schwer OT, aber dazu mal ne Frage: Fichte oder Tanne - versau ich mir da nicht den Schornstein? Auch wenn man das mit Fensterrahmen etc. liest - läuft man da nicht Gefahr, dass der Schornstein mal Feuer fängt?
Kumpel hat geschrieben:Nostalgiker hat geschrieben:Ach ja und warum sind die Amerikaner gegen diese Leitung?
Aus wirtschaftlichen Gründen? aus politisch ideologischen Gründen?
Die Amerikaner waren nicht die Einzigen die bereits gegen die erste Röhre waren. Berlin hat das auch gegen deren Willen durchgesetzt und damit den ersten Fehler begangen.[...]
Kumpel hat geschrieben:Dem ganzen Stress hätte man aus dem Weg gehen können , wenn man von Anfang an die Osteuropäer und die Ukraine mit eingebunden hätte und schon das erste Rohr nicht durch die Ostsee gelegt hätte sondern parallel zu der bestehenden Pipeline auf dem Landweg.
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Ari@D187 hat geschrieben:Kumpel hat geschrieben:Kumpel hat geschrieben:Dem ganzen Stress hätte man aus dem Weg gehen können , wenn man von Anfang an die Osteuropäer und die Ukraine mit eingebunden hätte und schon das erste Rohr nicht durch die Ostsee gelegt hätte sondern parallel zu der bestehenden Pipeline auf dem Landweg.
[...]
Und damit wären dann die USA einverstanden und zufrieden?
Ari
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