zoll hat geschrieben:Ich kann mich an die Erzählung meines Vaters anl. des Besuchs des GröFaZ in BS erinnern. Der Kohlmarkt, ein Zentralplatz, soll schwarz von jubelnden und Fahnen schwenkenden Menschen gewesen sein, so wie im gesamten Reich.
Er versicherte mir damals, dies allerdings erst anderntags in der Firma von Kollegen gehört zu haben. Selber gehörte eher zu den "roten" Anhängern, durfte das also nicht zeigen und hat deshalb diesen Aufzug missachtet.
Hitler soll auch einen Wohnsitz in BS gehabt haben, pro Forma, damit sich seine Einbürgerung leichter vollziehen ließ.
Ich weiß nicht, ob euch der Begriff "Heimbs - Kaffee" etwas sagt. Besagter Heimbs war Kaufmann und Politiker der DVP und hat sich mit Anderen für die Einbürgerung Hitlers stark gemacht.
Heimbs Kaffee war nach der Währungsreform die führende Kaffeemarke im Land zwischen Harz und Heide. Ich würde sagen, in jedem Lokal, ob Kaffee, Restaurant, Warenhausimbiss oder Kneipe gab es nur eine Kaffeemarke - Heimbs.
Es war mir gar nicht bewusst, das es auch Jakobs oder andere Hersteller gab . Später, als ich schon selber die viel befahrene, heute K 11 bezeichnete Straße überqueren konnte kaufte ich für meine Eltern beim Kaufmann an der Ecke für Sonntags ein Tütchen Kaffee der Marke Faber für 50 Pfennig. Das reichte vier Tassen köstlichen Kaffeegenuss.
Was hat das aber mit Hitler und der Einbürgerung zu tun? Ganz klare Ansage meines Vaters ; Heimbs Kaffee wird bei uns nicht getrunken!!!
AkkuGK1 hat geschrieben:@Nosti - für die Pawlowschen Hunde hättest Du Dir eigentlich die nächste Woche verdient.
Zicke hat geschrieben:Provozieren, dann nach der(dem) Mutti(Mod) rufen.
Köstlich
augenzeuge hat geschrieben:AkkuGK1 hat geschrieben:@Nosti - für die Pawlowschen Hunde hättest Du Dir eigentlich die nächste Woche verdient.
Er war sehr nah dran.
AZ
Zicke hat geschrieben:Provozieren, dann nach der(dem) Mutti(Mod) rufen.
Köstlich
Aber es gefällt dir wenn alle mal wieder über mich herfallen, mit dem Edelknaben allein wird es ja für die üblichen verdächtigen sonst langweilig.
Kumpel hat geschrieben:Dann müsstest du konsequenterweise auch die Küchenschränke nach Oetker Pudding durchforsten.
Volker Zottmann hat geschrieben:Hallo Zoll,
Deine Ausführungen sind sehr interessant. Es gibt in Wernigerode, wohl aus Harzer Lokalpatriotismus auch Cafès, die Heimbs als Hausmarke führen. Ebenso in Schierke. Dort ist es Cafè Winkler. Hab ich selbst schon dort mehrfach getrunken.
Mir war der Zusammenhang, auch mit dem Stammsitz nicht bewusst. Ich glaube, mir schmeckt der nun prinzipiell auch nicht mehr.
Gruß Volker
Kumpel hat geschrieben:Grenzbeobachter hat geschrieben:Ihr tretet immer in einer Brigade auf? Interessierte, Kumpel und du?![]()
Las mich da mal bitte raus , ich habe mich in '' Deinem'' Thread gerade ein einziges mal geäußert.
Ansonsten, Parallelen oder Berührungspunkte in der politischen Einstellung soll es ja durchaus zwischen Usern geben und in einer Brigade war ich das letzte mal 1989 tätig.
Wenn du meinst es macht Sinn , Nazidenke nach Bundesländern aufzuschlüsseln mach weiter.
>>Die Exilregierung Deutsches Reich wird vom Verfassungsschutz Niedersachsen als rechtsextremistisch eingestuft, weil sie u. a. die Fortexistenz des Deutschen Reiches in den Grenzen von 1937 proklamiert und damit die Bundesrepublik nicht anerkennt, sagte Maren Brandenburger dem ZDF 2012.
Der Bundesverfassungsschutz weist in seinem Bericht 2018 auf die Aktivitäten der Gruppe im E-Business hin. Die Exilregierung stelle „typische Verkaufsangebote zur Verfügung“ und biete u. a. „aufwendig erstellte Personenausweise und Staatsangehörigkeitsausweise gegen Gebühr an“<<
https://de.wikipedia.org/wiki/Exilregie ... ches_Reich
>> Extremismus Die wirre Welt des selbst ernannten Reichskanzlers <<
https://www.welt.de/politik/deutschland ... zlers.html
Kumpel hat geschrieben:Sowas gibt es nahezu deutschlandweit Nostalgiker.
Das ist keine niedersächsische Eigenart.
Popanse aufbauen ist ja deine Spezialität.
Die völkische Szene in Niedersachsen ist die größte im westdeutschen Bundesgebiet.
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/ ... achsen.pdf
Mehr völkische Siedler in Niedersachsen
Stark verbreitet sind die völkischen Siedler in Niedersachsen, zeigt eine Untersuchung der Amadeu-Antonio-Stiftung, die Projekte gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus unterstützt. „Besonders in den nordöstlichen Landkreisen Lüneburg, Uelzen, Harburg, Lüchow-Dannenberg und dem Heidekreis ist diese Szene sehr präsent“, heißt es in der Publikation aus dem vergangenen Jahr. In jüngerer Zeit seien zahlreiche „neonazistisch geprägte“ Akteure in die „Region der alteingesessenen, schon im Nationalsozialismus aktiven ,Sippen‘“ gezogen. Der Begriff „Siedler“ bezieht sich dabei auf die Tatsache, dass sie häufig auf Dörfer und in dünn besiedelte Gegenden ziehen, Landwirtschaft betreiben und so versuchen, zunehmend Raum einzunehmen. Bundesweit spricht die Stiftung von einer vierstelligen Zahl an Völkischen. „Wir haben völlig den Überblick verloren, wo Nazis bundesweit Grundstücke und Gebäude besitzen“, sagte die Journalistin Röpke. Das mag auch daran liegen, dass völkische Siedler nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind. Sie sind oft freundlich und hilfsbereit, fügen sich gut in Dorfgemeinschaften ein.
https://www.kreiszeitung.de/lokales/die ... 20577.html
Nordland TV“, das vom NPD-Landesvorsitzenden Niedersachsens betrieben wird, bietet vor allem – aber nicht nur – Holocaustleugner*innen und sonstigen Nazi-Revisionisten eine Bühne. Horst Mahler, Ursula Haverbeck, ihr Nachfolger im Verein Gedächtnisstätte, Wolfram Schiedewitz, Nikolai Nerling (als „Volkslehrer“ bekannt) und natürlich auch schwere Neonazi-Kaliber wie Axel Schlimper oder Meinolf Schönborn dürfen dort auftreten.
der ganze Artikel unter:
https://www.stopptdierechten.at/2020/04 ... ie-luegen/
Das Programm vom rechten Nordland TV ist ein bunter Strauß an Themen aus der rechtsextremen Szene. Seit gut drei Jahren stellen Manfred Dammann, NPD-Landesvorsitzender in Niedersachsen, und sein Team Videos ins Internet. Dokumentieren den Auftakt der NPD zur Bundestagwahl 2017 oder einen Vortag zum „organischen Weltbild und die ökologische Revolution“ von Philip Stein, Vorsitzender des neu-rechten Netzwerks „Ein Prozent für unser Land“.
Auf knapp 2.000 Abonnenten kommt Nordland TV bisher. Die Klickzahlen einzelner Videos schwanken von acht bis über 8.000. Zu Quotenhits gehören Selbstdarstellungen und Solidaritätserklärungen von und zu Horst Mahler, ehemaliger RAF-Anhänger und heutiger Holocaustleugner. Die NPD hält sich mit der Leugnung des Holocaust in der Öffentlichkeit zurück. Aber die Macher von Nordland TV stört das in diesem Fall nicht. Die Strafverfolgung von Mahler wird in den Clips als Siegerjustiz suggeriert und sein Haftstatus als „Kriegsgefangener“ propagiert. Auf ihrer Webseite verkündet Nordland TV mit Sitz in Wohnste im Landkreis Rotenburg, sich zum „Ziel gesetzt zu haben, die Film- und Videokunst zu fördern“. Sie möchten bloß „ein öffentliches Portal für Menschen schaffen, ihre Ansichten, Erfahrungen und Lebensgeschichten im bewegten Bild darstellen“.
der ganze Artikel unter:
https://taz.de/!5435900/
Grenzbeobachter hat geschrieben: Ablenkungsversuch 2 - Kumpel-Whataboutism die Zweite
Kumpel hat geschrieben:Sowas gibt es nahezu deutschlandweit Nostalgiker.
Das ist keine niedersächsische Eigenart.
Popanse aufbauen ist ja deine Spezialität.
Falsch KumpelDie völkische Szene in Niedersachsen ist die größte im westdeutschen Bundesgebiet.
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/ ... achsen.pdf
Oldenburg
Bereits acht Monate vor der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 und der Machtübernahme durch die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) im Deutschen Reich hatten die Nazis im Freistaat Oldenburg das Sagen: Vor 81 Jahren, bei den Landtagswahlen am 29. Mai 1932, errang die NSDAP in Oldenburg die absolute Mehrheit.
Damit war Oldenburg das erste Land im Deutschen Reich, in dem die Partei eine absolute Mehrheit hatte. Mit 48,38 Prozent der Stimmen waren die Nazis eindeutige Sieger der Wahl, abgeschlagen auf Platz zwei lag die SPD mit 18,75 Prozent, gefolgt von der Oldenburgischen Zentrumspartei (15,50 %). Den in Lemwerder (Wesermarsch) geborenen Carl Röver machten die Nazis zu ihrem Ministerpräsidenten. Er hatte für dieses Amt auf ausdrücklichen Wunsch Hitlers kandidiert.
Weiter auf:
https://www.nwzonline.de/hintergrund/in ... 92512.html
Nostalgiker hat geschrieben:....................warst du eifrig dabei gegen Chemnitz und speziell gegen Steffen52 zu hetzen.
Nostalgiker hat geschrieben:Ist dir das Thema etwa unangenehm?
Als es nur um das gegenwärtige Bundesland Sachsen, Dresden und besonders um den Freizeitsport des chmenitzer Pöbels und Abschaum; jeden Tag Ausländer durch die Strassen hetzen ging, von deinem Freund Interessierter herbeifantasiert; warst du eifrig dabei gegen Chemnitz und speziell gegen Steffen52 zu hetzen.
Jetzt diese vornehme Zurückhaltung?
Etwa weil nachgewiesen wird das der Rechtsruck inzwischen Bundesweit flächendeckend ist und was noch schlimmer ist, rechtes, neo- oder auch neurechtes Gedankengut ist in der "Mitte" der Gesellschaft durchaus hoffähig und wird toleriert. Genau wie der Gebrauch eindeutiger Idiome, Redensarten und Sprüchen, die ihren Ursprung in der Ideologie und Propagandaschmiede des Dritten Reiches haben.
Kumpel hat geschrieben:Du bist aber auch ein Nörgelsack.
Jetzt gibt's schon den Niedersachsen Thread und den Thread der roten Sachsen.
Selber hast du das nicht auf die Reihe gekriegt und jetzt noelst du immer noch hier rum.
Wahrscheinlich brauchst du das ja und weisst nicht was du sonst schreiben sollst.
Der niedersächsische Verfassungsschutz stuft ihn als „Rechtsextremisten“ ein. Der Vorsitzende des Vereins „Gedächtnisstätte“ gehöre zu einem „Netzwerk von Holocaustleugnern und Geschichtsrevisionisten, die das nationalsozialistische Deutschland von Schuld reinwaschen“ wollten, so Verfassungsschutz-Sprecherin Maren Brandenburger. der ganze Artikel unter:
https://www.mopo.de/hamburg/landschafts ... en-6242818
Holocaust-LeugnerInnen
von Paul Wellsow
Seit September 2011 ist das »Alte Rittergut« im thüringischen 900-Seelen-Ort Guthmannshausen Tagungsstätte der extremen Rechten. Mindestens neun Wochenendveranstaltungen fanden seit dem Einzug des Vereins »Gedächtnisstätte e. V.« hier statt. Fünf weitere Tagungen und »Sonnenwendfeiern« sind bereits angekündigt. In seiner »neuen Heimstatt« organisiert der Verein mit Postadresse im niedersächsischen Ramelsloh (Landkreis Harburg) geschichtspolitische Vorträge.
(...)
Guthmannshausen hat sich zu einem bundesweit genutzten Veranstaltungsort für GeschichtsrevisionistInnen, Holocaust-LeugnerInnen und völkische Neonazis entwickelt.
Nach dem Verbot der Vereine »Collegium Humanum« und »Verein zur Rehabilitierung der wegen Bestreitens des Holocaust Verfolgten« (VRBHV) von Haverbeck-Wetzel dient der Verein »Gedächtnisstätte« heute möglicherweise zur Fortführung deren Arbeit. Der Auftritt der Nazi-Aktivistin bei der ersten Veranstaltung in Guthmannshausen spricht dafür.
der ganze Artikel unter:
https://www.der-rechte-rand.de/archive/ ... nnshausen/
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste