pentium hat geschrieben:Wir sollten uns lieber wieder der CDU/CSU zuwenden...wegen des Weihnachtsfriedens...
pentium hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Frage:
„Dürfen wir als Muslime am christlichen Weihnachtsfest teilnehmen und mit anderen Sylvester feiern?“
...
Wer mit Sylvester feiert, interessiert nirgens wen in Deutschland, auch nicht ob man mit Klaus oder Ingrid feiert. Denn Sylvester war immer schon nur ein Vorname. Das sei mal nur am Rande erwähnt.
Gruß Volker
Es geht um Muslime und deren Jahreswechsel....
augenzeuge hat geschrieben:Mal anhören. 6 min. Ganz interessant. Welche Gemeinsamkeiten finden sich in Bibel und Koran bei Jesu Geburt?
03:35 Warum gleicht sich in Bibel und Koran ausgerechnet die Geburt Jesu?
05:12 Welche Botschaft vermittelt die Geburt Jesu in Bibel und Koran?
Was sagte Sparta? Der Kern ist gleich.
Weihnachten im Islam - Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel
AZ
Grenzbeobachter hat geschrieben:Soso ......der Kern ist gleich.
Ganz sicher hat folgendes nichts mit der christlichen Nächstenliebe zu tun, die Jesus predigte:
Mir ist keine Religionsstifter bekannt, der ähnlich handelete. Wie sieht du das, Augenzeuge?
Rei hat geschrieben:Na ja,irgendwie muß man ja auch noch ein Euros einnehmen,wenn es mit den Büchern nicht so läuft,dann geht es eventuell bei youtube.
Bei dir scheint es zu klappen.
Die Neujahrsansprache für 2019 von Kanzlerin Angela Merkel im Wortlaut:
„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ein Jahr liegt hinter uns, mit Höhen und Tiefen, mit frohen und traurigen Momenten. Jedem von uns wird dazu etwas ganz Persönliches einfallen. Ich denke heute Abend vor allem an das überaus schwierige politische Jahr, das heute zu Ende geht.
Ich weiß, viele von Ihnen haben sehr mit der Bundesregierung gehadert. Erst haben wir lange gebraucht, um überhaupt eine Regierung zu bilden, und als wir sie hatten, da gab es Streit und viel Beschäftigung mit uns selbst.
Es ist mein Verständnis als Bundeskanzlerin, dass unsere Demokratie von der mehrheitlich getragenen Übereinkunft lebt, dass ihre Staatsdiener alles in ihrer Macht Stehende für den inneren Frieden und den Zusammenhalt unseres Landes tun. Dass sie sich immer wieder prüfen, was sie auch ganz persönlich dazu beitragen können.
Das habe ich getan. Und zwar auch unabhängig davon, wie unbefriedigend das vergangene Jahr war, weil ganz grundsätzlich 13 Jahre Amtszeit als Bundeskanzlerin dafür allemal Grund genug sind.
So habe ich Ende Oktober einen Neubeginn eingeleitet und gesagt, dass ich nach Ende dieser Legislaturperiode keine politischen Ämter mehr ausüben werde.
Die Demokratie lebt vom Wechsel, und wir alle stehen in der Zeit. Wir bauen auf dem auf, was unsere Vorgänger uns überlassen haben, und gestalten in der Gegenwart für die, die nach uns kommen.
Dabei leitet mich die Überzeugung: Die Herausforderungen unserer Zeit werden wir nur meistern, wenn wir zusammenhalten und mit anderen über Grenzen hinweg zusammenarbeiten.
Geradezu sinnbildlich dafür sind für mich die Bilder, die uns unser Astronaut Alexander Gerst in den letzten Monaten von der internationalen Raumstation ISS geschickt hat.
Es sind Bilder, die uns immer wieder eine neue Sicht auf unseren Planeten geben: Auf Naturgewalten wie Hurrikans, mit denen wir Menschen leben müssen; auf unsere mitteleuropäischen Landschaften, die in diesem ungewöhnlich trockenen Sommer auch aus dem All ganz braun statt grün aussahen; und immer wieder sind es auch einfach Bilder von der überwältigenden Schönheit unserer Erde.
Einerseits diese überwältigende Schönheit. Andererseits wissen wir um die Verletzlichkeit unserer Lebensgrundlagen – und zwar im umfassenden Sinne.
Da ist die Schicksalsfrage des Klimawandels, die der Steuerung und Ordnung der Migration, da ist der Kampf gegen den internationalen Terrorismus.
In unserem eigenen Interesse wollen wir alle diese Fragen lösen, und das können wir am besten, wenn wir die Interessen anderer mitbedenken.
Das ist die Lehre aus den zwei Weltkriegen des vergangenen Jahrhunderts. Aber diese Überzeugung wird heute nicht mehr von allen geteilt, Gewissheiten der internationalen Zusammenarbeit geraten unter Druck. In einer solchen Situation müssen wir für unsere Überzeugungen wieder stärker einstehen, argumentieren, kämpfen. Und wir müssen im eigenen Interesse mehr Verantwortung übernehmen.
Deutschland wird ab morgen für zwei Jahre Mitglied im UN-Sicherheitsrat sein und sich dort für globale Lösungen einsetzen. Wir steigern unsere Mittel für humanitäre Hilfe und Entwicklungshilfe, aber auch unsere Verteidigungsausgaben weiter.
Wir setzen uns dafür ein, die Europäische Union robuster und entscheidungsfähiger zu machen. Und mit Großbritannien wollen wir trotz des Austritts aus der Europäischen Union weiter eine enge Partnerschaft bewahren.
Im Mai können Sie durch Ihre Teilnahme an der Europawahl dazu beitragen, dass die Europäische Union auch in Zukunft ein Projekt von Frieden, Wohlstand und Sicherheit sein wird.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Wohlstand, Sicherheit und Frieden, dafür müssen wir vor allem aber bei uns zu Hause arbeiten.
Millionen Menschen stellen sich bereitwillig in den Dienst der Gesellschaft. Ich danke an diesem Silvesterabend besonders allen Polizistinnen und Polizisten, Soldatinnen und Soldaten, den vielen Rettungskräften und all denjenigen, die sich in Krankenhäusern und in der Pflege um andere kümmern, genauso wie den Millionen ehrenamtlich Tätigen.
Um Arbeitsplätze, Wohlstand und unsere Lebensgrundlagen zu sichern, geht die Bundesregierung konsequent die nächsten Schritte beim Strukturwandel von traditionellen zu neuen Technologien und setzt ihre Strategie für den digitalen Fortschritt um.
Mit unserer Arbeit für gleichwertige Lebensverhältnisse wollen wir erreichen, dass jede und jeder einen guten Zugang zu Bildung, Wohnraum und Gesundheitsversorgung hat – auf dem Land genauso wie in der Stadt.
Dabei ringen wir um die besten Lösungen in der Sache. Immer häufiger aber auch um den Stil unseres Miteinanders, um unsere Werte: Offenheit, Toleranz und Respekt.
Diese Werte haben unser Land stark gemacht. Für sie müssen wir uns gemeinsam einsetzen – auch wenn es unbequem und anstrengend ist.
Da, wo wir an unsere Werte glauben und unsere Ideen mit Tatkraft umsetzen, da kann Neues und Gutes entstehen. Daraus können die Kräfte erwachsen, die wir brauchen, um Schritt für Schritt die Probleme zu lösen und so den Boden für eine friedliche, sichere Zukunft für uns und unsere Kinder zu bereiten. Den Mut dazu wünsche ich uns allen, verbunden mit all meinen guten Wünschen für Sie und Ihre Familien für ein gesundes, frohes und gesegnetes neues Jahr 2019.“
Nov65 hat geschrieben:Und da gibt es Medien, die uns eingestandene Selbstkritik der Kanzlerin weismachen wollen. Kann ich etwa nicht lesen? Ich entdecke nichts dergleichen.
Andreas
Erst haben wir lange gebraucht, um überhaupt eine Regierung zu bilden, und als wir sie hatten, da gab es Streit und viel Beschäftigung mit uns selbst.
pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Merz wird Minister. Möglicherweise sogar unter Merkel. Entscheidung 2019.
AZ
Ja doch...Kaffeesatz...Glaskugel oder Orakel von Delphi...?
In Dresden nennt man Sie einen „Pegida-Versteher“. Ist das eine Beleidigung – oder ein Kompliment?
Natürlich will man mich damit beleidigen. Ich frage dann zurück, ob meine Kritiker wirklich stolz darauf sein wollen, ein so wuchtiges neues Phänomen wie den Pegida-/Afd-Komplex gerade nicht verstanden zu haben.
Wie stehen Sie zu der Bewegung?
Ich habe rasch erkannt, dass es sich nicht nur um Rassisten und Nazis handelt, weshalb die etablierten Waffen des Kampfs gegen Rechts nicht wirken würden. Deshalb verlange ich: Zuhören und Begreifen. Begründete Anliegen von Unsinn unterscheiden. Mobilisierungsträchtige Probleme anpacken. Und eine Mischung aus Volkspädagogik und kommunikativem Nahkampf praktizieren. Genau daran habe ich mich selbst gehalten.
Kollegen werfen Ihnen vor, Sie hätten Pegida erst dadurch legitimiert, dass Sie die Bewegung als Forschungsgegenstand ernst genommen haben.
Wie lächerlich. Kriminologen legitimieren doch auch nicht die Kriminalität! Erstens ist es in Deutschland ohnehin legitim, auf der Straße für oder gegen was auch immer zu demonstrieren. Zweitens: Rechtfertigt man denn etwas dadurch, dass man seine Ursachen erforscht – etwa Verbrechen? Eine tatsachengetreue Diagnose ist doch die Voraussetzung für eine wirksame Therapie. Die bisherigen Strategien gegen die AfD haben doch versagt – und zwar wohl deshalb, weil die sie tragenden Diagnosen fehlerhaft waren.
Ihre Diagnose?
Pegida war der Erstausbruch des deutschen Rechtspopulismus, Vorläuferin der Nach-Lucke-AfD. Also war es falsch, das als ein Dresdener Lokalphänomen zu behandeln.
Sind die Ursachen für Rechtspopulismus überall gleich?
Quer durch Europa finden sich ähnliche Ursachen. Dazu gehört die weit verbreitete Empfindung, dass in Zeiten von Globalisierung und Europäisierung die nationalstaatlich organisierte Demokratie wirkungslos wird und man als Bürger den Gestaltungswünschen wirtschaftlicher und politischer Eliten hilflos ausgeliefert sei. Verdichtet hat sich das angesichts des Migrationsgeschehens, das lange Zeit behandelt wurde, als wäre es unaufhaltbar. Nicht wenige fürchten jetzt um die Stabilität ihrer Gesellschaften und Sicherungssysteme. Sie wollen die Zusammenhänge aber nicht sehen. Sie halten sich lieber an bequemere Erklärungsmuster und lenken so die Debatte an den Zentralproblemen vorbei.
Welche Probleme meinen Sie?
Erklärungen dahingehend, dass sich da traditioneller Nationalismus und Rassismus austobten. Dass die Ossis nicht auf dem politischen Niveau der Wessis wären – und dass Sachsen verbohrt und dumm seien.
Wollen Sie bestreiten, dass der Osten ein Problem mit Rassismus hat?
Nein, die Demoskopie weist ja diesbezüglich größere Probleme als im Westen nach. Obendrein ist das Vertrauen in das reale Funktionieren unserer Demokratie im Osten viel geringer als im Westen. Und weil zugleich viele Probleme im Osten fühlbarer als im Westen sind, wurde der Rechtspopulismus vor allem in den neuen Bundesländern wuchtig. Doch das sind alles nur die besonderen Umstände, nicht die tieferen Ursachsen des Rechtspopulismus im Osten.
Horst Seehofer (69, CDU) sogar persönlich entscheiden wird.
Spartacus hat geschrieben:Horst Seehofer (69, CDU) sogar persönlich entscheiden wird.
Klar doch. Der Horschti wird der Guten ein paar Schweinswürstel präsentieren, einen guten Appetit wünschen und dann entscheiden.
Sparta
pentium hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:Horst Seehofer (69, CDU) sogar persönlich entscheiden wird.
Klar doch. Der Horschti wird der Guten ein paar Schweinswürstel präsentieren, einen guten Appetit wünschen und dann entscheiden.
Sparta
Was will der Seehofer persönlich entscheiden?
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