Im Bericht dazu beschreibt der „Spiegel“ seinen Reporter Claas Relotius (33) als psychisch krank.
Der designierte Chefredakteur Ullrich Fichtner, der als Leiter des Ressorts Gesellschaft Relotius 2014 zum „Spiegel“ holte und dessen Texte verantwortete, formuliert es so: Relotius habe sich vor sich selbst geekelt, wenn er fälschte.
Mit ihm stimme etwas nicht – und zitiert ihn mit den Worten: „Ich bin krank, und ich muss mir jetzt helfen lassen.“
Der „Spiegel“ auf BILD-Anfrage: „Herr Relotius hat um das Treffen am Donnerstag vergangener Woche selbst gebeten, um über seinen Fall und auch seinen Gesundheitszustand zu berichten. Ihm wurde deutlich gemacht, dass „Spiegel“ alle Informationen über seinen Fall und dessen vielfältige Aspekte veröffentlichen werde. Herr Relotius hat dagegen keine Einwände erhoben.“
AZ