Spartacus hat geschrieben:
Nur werden wir die Antwort darauf, was ES ist, niemals erfahren.
Sparta
In einer Religion wird das von vornherein als ausgeschlossen erklärt, man hat zu glauben und aus die Maus.
man hat zu glauben
Interessierter hat geschrieben:In einer Religion wird das von vornherein als ausgeschlossen erklärt, man hat zu glauben und aus die Maus.
Ich denke, dass du mit diesem Satz so ziemlich danebenliegst. Jedenfalls kann sich in der Bundesrepublik jeder Mensch oder auch jeder Christ frei entscheiden ob und was er glaubt.
augenzeuge hat geschrieben:man hat zu glauben
Ach Karnak, so wirds nichts. In der Kirche hat man "gar nichts" zwingend zu tun!
AZ
karnak hat geschrieben:Dann brauche ich aber auch nicht hingehen, zumindest sehe ich die Dinge so was eine Zugehörigkeit zu irgendeiner, und dann noch religiösen , Gruppierung angeht.
AkkuGK1 hat geschrieben:na Karnak, Du liegst aber auch daneben, Fidel Castro Kommunist und Katholik, Polen? Italien? das schließt sich nicht aus. Und das Marx schon von der Unendlichkeit des Weltenall etwas gewusst haben will, Urban Legend würd ich sagen... Das hat erst Einstein behauptet und selbst er war sich nicht ganz sicher ;)
karnak hat geschrieben:Interessierter hat geschrieben:In einer Religion wird das von vornherein als ausgeschlossen erklärt, man hat zu glauben und aus die Maus.
Ich denke, dass du mit diesem Satz so ziemlich danebenliegst. Jedenfalls kann sich in der Bundesrepublik jeder Mensch oder auch jeder Christ frei entscheiden ob und was er glaubt.
Weist doch selber, dass das nur Geschwatz ist, besonders, dass Du sogar hier die Bundesrepublik mit einflechten musst, was hat die denn damit zu tun, warum denn nicht irgendwas mit menschenverachtender Diktatur, schwächelt doch nicht etwa ?
Was ist denn das für ein Quark, kann jeder Christ entscheiden was er glaubt oder nicht? Entweder ich bin Christ oder nicht, da ist es völlig egal ob ich Bürger der Bundesrepublik oder von Osthalunkistan bin, zähle ich mich zu einer Religion habe ich an die Glaubensbekenntnise dieser Religion zu glauben und basta. Zumindest wenn ich meine Religionszugehörigkeit ernstnehme und natürlich fordert jede Religion auch diese " Disziplin "letztlich ein, ich will gerne zugeben mit unterschiedlicher Intensität, allerdings bei der Christlichen auch nur weil eine aufgeklärte Gesellschaft ihr gehörig die Krallen gestutzt hat, sonst würde es auch anders aussehen. Diskussionen zum Glauben sind in keiner Religion vorgesehen, auch in Deiner Bundesrepublik nicht.
Weist doch selber, dass das nur Geschwatz ist, besonders, dass Du sogar hier die Bundesrepublik mit einflechten musst, was hat die denn damit zu tun, warum denn nicht irgendwas mit menschenverachtender Diktatur, schwächelt doch nicht etwa ?
Diskussionen zum Glauben sind in keiner Religion vorgesehen, auch in Deiner Bundesrepublik nicht.
Volker Zottmann hat geschrieben:AkkuGK1 hat geschrieben:na Karnak, Du liegst aber auch daneben, Fidel Castro Kommunist und Katholik, Polen? Italien? das schließt sich nicht aus. Und das Marx schon von der Unendlichkeit des Weltenall etwas gewusst haben will, Urban Legend würd ich sagen... Das hat erst Einstein behauptet und selbst er war sich nicht ganz sicher ;)
Doch Olaf!
Bei der Unendlichkeit des Universums war sich Einstein sicher, nur bei der Dummheit der Menschen nicht!
Gruß Volker
pentium hat geschrieben:
So wie die Parteiversammlung? Scherz. Wobei der historische Materialismus deutlich Züge einer weltlichen Heilsgeschichte die mit dem Ende der Geschichte abgeschlossen ist, in sich trägt.
....
karnak hat geschrieben:pentium hat geschrieben:
So wie die Parteiversammlung? Scherz. Wobei der historische Materialismus deutlich Züge einer weltlichen Heilsgeschichte die mit dem Ende der Geschichte abgeschlossen ist, in sich trägt.
....
Na nu, da solltest Du wenigstens das lesen was bei Wiki dazu zu lesen ist, den Marx und den Engels musst Du Dir dafür noch nicht mal antun.Und gegen
karnak hat geschrieben:Jemand der an einen Gott glaubt braucht sicher keinen Beweis, deswegen heißt es ja glauben Die "Erfinder" von Religion werden es wohl so eingerichtet haben um es ihren Anhängern leichter zu machen, denn glauben ohne zu Wissen und nicht nach Beweisen zu suchen widerspricht eigentlich dem menschlichen Naturell. Wissen , Erklärungen und Beweise zu suchen hat letztlich erst ein Wesen der Evolution zum Menschen gemacht. Übrigens ist Religion sowieso immer auch Entwicklung von einer idealistischen Vorstellung in eine Andere. Es ist eine naive, eigentlich arrogante Vorstellung die christliche Religion ist vor 2000 Jahren als etwas Neues in die Welt gebracht worden. Die monotheistische Religon hat schon seine Anfänge mit Echnaton genommen und das mal locker 1300 Jahre vor dem Jesus und seinen Jüngern.
Nach Ansicht der meisten Ägyptologen finden sich nachweisbare geschichtliche Vorformen des Monotheismus im 14. Jahrhundert v. Chr. im Alten Ägypten unter der Regentschaft von Pharao Echnaton (Amenophis IV.). Er erhob Aton zum alleinigen Gott. Da er jedoch die Existenz der traditionellen Gottheiten nicht bestritt und deren Kult nur teilweise verbieten ließ, bewerten andere Ägyptologen diese Frühformen als temporären Henotheismus, der jedoch einen vorübergehenden Einschnitt in den Polytheismus darstellte.[1] Jan Assmann bezeichnet diesen Einschnitt als „implizierten Monotheismus“, der aber noch nicht die vollständige Definition des späteren Monotheismus erfülle.[1]
In der Praxis ist die Unterscheidung zwischen Monotheismus und Polytheismus nicht immer einfach. Anhänger polytheistischer Religionen sind oft de facto Monotheisten, da sie nur einen der Götter ihres Glaubenssystems verehren. Man spricht in diesem Falle von Henotheismus. Andererseits gibt es auch monotheistische Religionen mit polytheistischen Elementen.
Bernhard Lang geht davon aus, dass es sich bei der exklusiven Verehrung eines Gottes (Monolatrie) um ein temporäres, durch existenzbedrohende Krisen ausgelöstes Phänomen in einer polytheistischen Gesellschaft handeln kann. So erklärt das babylonische Atramchasis-Epos die zeitweise exklusive Verehrung des Regengottes Adad durch die von den Göttern beschlossene Trockenheit. In Ri 10,16 wird beschrieben, dass die in Nordpalästina lebenden Stämme im Krieg nur JHWH als Kriegsgott huldigen, nach dem Krieg aber zur Verehrung der Ortsgötter zurückkehren. In den politischen Krisenzeiten des zunehmenden assyrischen Drucks im 8. und 7. Jahrhundert v. Chr. habe sich daraus der Monotheismus der Hebräer entwickelt.[2]
karnak hat geschrieben:Ich will damit beweisen, dass die christliche Religion ihre Rolle in der Geschichte schönt und verklärt, sie ist einfach nicht die , die sie zu sein behauptet, über Gottes Sohn in die Welt gebracht. Sie ist NUR Produkt einer Entwicklung hinsichtlich idealistischer Weltanschauung, gemacht vom Menschen selbst zur Verbesserung seines Seelenfriedens, nicht weniger aber auch nicht mehr.
karnak hat geschrieben:[grin] Nicht über, dass interpretierst Du in meine Aussage hinein mit Deinem eigenen Vorurteil zu dem was Du meinst was ich denke, IN die Welt gebracht habe ich geschrieben, dass ist ein elementarer Unterschied.
AkkuGK1 hat geschrieben:warum war das Christentum so erfolgreich? Sie etablierten Sonntag als arbeitsfreien Tag!
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