augenzeuge hat geschrieben:Man sieht ja wo wir im europäischem Vergleich stehen.
Da ist mir mehr Überlegung weitaus wichtiger als dumpfe schnelle Entscheidungen.
AZ
Es gibt doch ein Sprichwort: „Müllers Mühlen mahlen langsam“, soll das nun in der Politik auch zutreffend sein?
Wir haben ein föderalistisches System. Brauchen wir es wirklich?
Als Beispiel, Wahlkampfthema „Bildung“, ist doch klar zu erkennen, dass jedes Bundesland ihr eigenes Süppchen kocht.
Im Bundestag wird debattiert von einer Lesung in die andere und das ist auch gut so. Endlich geschafft, das neue Gesetz muss aber die Hürde Bundesrat noch nehmen. Abgelehnt und ab in den Vermittlungsausschuss. Es wird weiter gelabbert.
Ist dies nun alles gut und schnell oder schlecht und langsam?
Da fährt ein Berliner Ausschuss nach Hamburg und schaut sich an, wie schnell die dortige Baubehörde in der Abwicklung von Baugenehmigungen bearbeitet. Und siehe da, einiges wird übernommen, der Müller Mühlen wegen (unser Bürgermeister war auch dabei).
Anderes Thema, seit wann haben wir Flüchtlinge?
2015 auf den Höhepunkt der Flüchtlingswelle, da werden Stimmen laut, „
Wir brauchen ein Einwanderungsgesetz“.
Ich glaube wir schreiben jetzt das Jahr 2018. Nach über zwei Jahren gibt es eigentlich schon einen Entwurf für solch ein Gesetz?
So nun bitte Beispiele hier aufführen, wo Ruhe und Besonnenheit von Vorteil ist, aber bitte jetzt nicht mit dem Beispiel Ukraine kommen, dort wird immer noch geschossen und Menschen getötet.
Zum Schluss die Signatur von Ari, „
Alles wird gut“, wenn auch langsam