Viele kennen sie - die Tricks der Supermärkte und der Konsumforscher.
Hier könnt Ihr sie mal sammeln - mal sehen, ob wir noch was Neues entdecken.
Rund 6.000 Werbebotschaften muss ein Durchschnittsmensch am Tag aushalten.
Die Warnungen auf Zigarettenschachteln haben einen gegenteiligen Effekt - der Verbraucher wird angeregt sich eine anzustecken - wurde per MRT wissenschaftlich erwiesen.
Artikel auf Paletten verkaufen sich sehr gut, weil sie billiger wirken.
Klassik oder französischer Chanson treiben die Kunden in Weinhandlungen an, zu den teuren Flaschen zu greifen.
Fahrstühle haben zumeist Spiegel. Der Kunde soll sich selbstkritisch betrachten, schlecht fühlen und das wiederum mit z.B. einem teuren Markenpullover ausgleichen.
Supermärkte haben die Gänge in der Regel gegen den Uhrzeigersinn - der Kunde kann dann schön mit der rechten Hand zugreifen - Studien haben erhöhten Umsatz bei dieser Laufart festgestellt.
Große Einkaufswagen sorgen für ein weniger schlechtes Gewissen. Wenn die gleiche Menge in einem Kleinen liegt, wird der Einkauf schneller beendet.
Schokoriegel etc. an der Kasse - wo genervte Eltern und quakende Kinder warten müssen - allerdings ein alter Hut...
Vanilleduft im Geschäft erinnert uns an Muttermilch und wir fühlen uns dort wohl.
Kunden sollen langsam laufen - sie sind dann ausgabefreudiger. Deshalb zumeist Obst und Gemüse am Anfang - mittlerweile wieder immer mehr mit Selbstabwiegen etc. Auch schwere Teppiche in Geschäften sollen den Kunden abbremsen.
Hintergrundmusik muss langsamer als die Herzfrequenz sein - das empfinden wir als angenehm.
Dicke Rabatte wirken immer - auch wenn wir uns das nicht eingestehen. Es gibt Gehirnareale (sofern vorhanden) - die drehen da regelrecht durch.









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