AfD – Alternative für Deutschland

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 20. April 2016, 08:01

Da hast Du recht, Mara. Der pentium ist mit dem Beitrag sicher versehentlich in den falschen Thread geraten. Oder er wollte endlich auch einmal einen eigenen Beitrag verschieben... [blush]
Aber zurück zur AFD:

AfD gegen Islam: Partei sucht Problem

Die Protestpartei braucht ein Protestthema

In einem erfrischend ehrlichen Interview hat der AfD-Vize Alexander Gauland die Flüchtlingskrise einmal als "Geschenk" für seine Partei bezeichnet. Das ließ tief blicken in die Gedankenwelt dieses Mannes: Nicht die Lösung des Problems scheint ihm wichtig zu sein, sondern, ganz im Gegenteil, die Existenz des Problems. Seine rechtspopulistische Protestpartei kann sich nur dann im öffentlichen Bewusstsein verankern, wenn es möglichst krasse Missstände gibt, gegen die sie protestieren kann. Die Bewältigung der Flüchtlingskrise ist ein solches Problem.

Für die AfD ist es in dieser Logik recht misslich, dass nun kaum noch Flüchtlinge nach Deutschland kommen. Die Auffanglanger stehen leer, die Turnhallen werden frei. Also muss ein anderes Problem her, eines, mit dem sich mindestens genauso viel Angst schüren lässt wie mit den Flüchtlingen. Eines, das anschlussfähig ist für unentschlossene Verunsicherte genauso wie für eingefleischte Rechtsradikale.

Die Eurokrise, einst Gründungsthema der AfD, kommt für diese Zwecke momentan nicht infrage: Zwar schwelt sie weiter, aber zu sehr ist die Kritik an der gemeinsamen Währung verbunden mit dem mittlerweile vom Hof gejagten Parteigründer Bernd Lucke, und zu kompliziert sind die ökonomischen Zusammenhänge, um damit besorgten Bürgern die Zornesröte ins Gesicht zu treiben. Geeigneter dafür scheint die Rundfunkabgabe, vulgo Zwangsgebühr für Lügenmedien, die ist aber zu klein für eine echte Aufwallung der Massen. Ebenso der Kampf gegen Gender-Mainstreaming und Political Correctness, weitere Lieblingsziele der AfD.

Nein, der Islam soll es jetzt sein. Naheliegend, denn auch wenn aktuell nicht mehr viele Flüchtlinge kommen - die bereits angekommenen sind noch da. Und nicht nur diese stammen überwiegend aus islamisch geprägten Kulturen, dazu kommen all die anderen, nicht geflüchteten, sondern regulär eingewanderten Muslime. Und diese Menschen bekommen auch noch Kinder, die möglicherweise ebenfalls muslimisch erzogen werden. Es nimmt kein Ende.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 88087.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 22. April 2016, 09:52

"Maybrit Illner" zu Integration: "Herr Gauland, hören Sie auf, mit der Angst zu zündeln"

Multikulti trifft AfD: Maybritt Illner lud zu einer weiteren Talkrunde über das Dauerthema Integration. Doch die Kollision eines Alt-68ers mit einem AfD-Oldie sorgte für Erhellung.

Die aus Marokko und damit aus einer als besonders schwierig gelten Region stammende Buchautorin el Masrar beschönigte nichts, warnte aber auch davor, "schlechtes Benehmen zu islamisieren". Spahn, stets bemüht, sich klar, aber nicht allzu konfrontativ vom AfD-Mann und dessen Sprüchen abzugrenzen, kritisierte eine "Melange aus Religion und kultureller Tradition".

Da musste der Professor Leggewie aber dann doch deutlich intervenieren. All die Statistik und Ethnisierung führe nicht weiter, denn alles sei ein bisschen komplexer und mit dem titelgebenden Begriff "Parallelgesellschaft" könne er im Grunde gar nicht viel anfangen. Parallelgesellschaften gebe es hierzulande nämlich viele, in Freital etwa oder bei den Nazis in Dortmund-Nord. Und "auch die Boys, die ihr Geld nach Panama schleppen", stellten eine dar. Das fand speziell Gauland nun allerdings gar nicht witzig. Genauso wenig wie Leggewies Schlusswort zur Integration, bei der es um einen "Aushandlungsprozess" gehe, der "auch auf dem Heiratsmarkt" stattzufinden habe.

Während der AfD-Oldie noch fassungslos guckte, musste er sich außerdem vom Multikulti-Propheten anhören: "Herr Gauland, Sie sind ein politischer Unternehmer. Hören Sie auf, mit der Angst zu zündeln." Danach kam von Gauland nicht mehr viel, weder auf die Frage, was seine Partei gegen den Rechtsextremismus zu unternehmen gedenke, noch, weshalb ihm angesichts der Flüchtlinge ausgerechnet der Untergang des weströmischen Reichs und das Überrennen des Limes in den Sinn gekommen seien.

Umso bezeichnender war die Antwort auf Spahns Frage, welche Lösungen die AfD bei der Integration vorzuschlagen habe. Gauland: "Sie regieren. Sie müssen Lösungen anbieten."

http://www.spiegel.de/kultur/tv/maybrit ... 88625.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 22. April 2016, 15:08

Die AfD ist in Thüringen mit einem Gesetzentwurf gescheitert, Deutsch als Landessprache in der Verfassung festzuschreiben.

Er wurde am Donnerstag im Landtag von den Abgeordneten der anderen Fraktionen abgelehnt. In dem Entwurf heißt es: "Die Sprache des Freistaats Thüringen ist Deutsch".

Deutschland sei das einzige deutschsprachige Land, in dem die Landessprache nicht in der Verfassung stehe, begründete der AfD-Abgeordnete Stephan Brandner den Vorstoß.
"Der Antrag ist völkisch und populistisch", sagte die Linken-Abgeordnete Sabine Berninger. Die SPD-Rednerin Dorothea Marx verwies darauf, dass es in den Verfassungen anderer Bundesländer einen solchen Passus nicht gebe, nur Regelungen zu Minderheitssprachen wie Sorbisch.

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 57589.html

Außer in Thüringen wird noch Deutsch gesprochen in:

Deutschland, Österreich, Liechtenstein, dem deutschsprachigen Teil der Schweiz, Luxemburg, Südtirol (Italien), der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien, dem Elsass und dem östlichen Lothringen (Frankreich) sowie von Minderheiten in zahlreichen weiteren mittel- und osteuropäischen Staaten (vor allem um Oppeln und in Siebenbürgen), in Zentralasien sowie im südlichen Afrika (neben Namibia auch Südafrika) und Auswanderern in Übersee (insbesondere auf dem amerikanischen Kontinent)

Muss man den die Landesprache unbedingt in der Verfassung eines Bundeslandes festlegen, gehört Thüringen zu Deutschland? Ja und da wird halt Deutsch gesprochen...

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Zicke » 22. April 2016, 15:19

pentium hat geschrieben:Die AfD ist in Thüringen mit einem Gesetzentwurf gescheitert, Deutsch als Landessprache in der Verfassung festzuschreiben.


wenn dieser Vorschlag von einer x-beliebigen anderen Partei gekommen wäre hätten die Alle dafür gestimmt.
Langsam machen sich die etablierten Parteien immer lächerlicher.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Kumpel » 22. April 2016, 15:41

Zu erst macht sich mal die AfD lächerlich mit derlei Gesetzentwürfen die Zeit zu verplempern. In Thüringen mit einem Ausländeranteil von wieviel Prozent?
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 22. April 2016, 15:56

Bundes-Verfassungsgesetz (B-VG)
der Republik Österreich

Zitat:
Artikel 8. (1) Die deutsche Sprache ist, unbeschadet der den sprachlichen Minderheiten bundesgesetzlich eingeräumten Rechte, die Staatssprache der Republik.

http://www.verfassungen.de/at/verfassungheute.htm

So schlecht ist doch diese Festschreibung der Staatssprache, wie im Fall der Republik Österreich, eigentlich nicht! Man möchte jedenfalls in Österreich, das es auch so bleibt und nicht, das die Landessprache allmählich geändert wird....

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Zicke » 22. April 2016, 16:00

Kumpel hat geschrieben:In Thüringen mit einem Ausländeranteil von wieviel Prozent?


und was hat die Festschreibung der Landessprache mit Ausländern zu tun ?

aber anderen Populismus vorwerfen.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Kumpel » 22. April 2016, 17:28

.....besteht denn in Thüringen die Gefahr das dort eine zweite Sprache oberhand gewinnt, oder ist das nur eine von diesen sinnfreien populistischen Aktionen der AfD um auch noch den
letzten Braunen vom Sofa zu hohlen.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Spartacus » 22. April 2016, 17:39

Muss man den die Landesprache unbedingt in der Verfassung eines Bundeslandes festlegen, gehört Thüringen zu Deutschland? Ja und da wird halt Deutsch gesprochen


Nein muss man nicht, aber kennst du den entscheidenden Unterschied zwischen dem Grundgesetz und der Weimarer Verfassung?

Im Grundgesetz ist immer die Rede vom "Menschen", in der Weimarer Verfassung nur von "Deutschen" ( siehe ab Art. 109)

http://www.documentarchiv.de/wr/wrv.html

Hätten wir heute noch so etwas, wie die Weimarer Verfassung, würden viele Ausländer hier in die Röhre gucken, von wegen Hartz IV und so, denn sie hätten einfach keinen
Anspruch darauf.

Artikel 163 WRV


(2) Jedem Deutschen soll die Möglichkeit gegeben werden, durch wirtschaftliche Arbeit seinen Unterhalt zu erwerben. Soweit ihm angemessene Arbeitsgelegenheit nicht nachgewiesen werden kann, wird für seinen notwendigen Unterhalt gesorgt. Das Nähere wird durch besondere Reichsgesetze bestimmt.


LG

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 22. April 2016, 19:27

Wie immer sehr fleißig @Sparta.

mfg
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 23. April 2016, 06:59

Sachsen - Anhalt: AfD-Abgeordneter stellt NPD-Mann als Mitarbeiter ein

Ex-NPD-Leute dürfen bei der AfD nicht Mitglied werden. Ein AfD-Abgeordneter in Sachsen-Anhalt aber stellt nun einen Ex-Bundestagskandidaten als Mitarbeiter ein.

Der sachsen-anhaltische AfD-Landtagsabgeordnete Jan Wenzel Schmidt stellt den früheren Bundestagskandidaten der rechtsextremen NPD Stefan Träger als Mitarbeiter in seinem Wahlkreisbüro an. Das bestätigte der parlamentarische Geschäftsführer Daniel Roi der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Roi sagte, der 1988 geborene Träger habe die AfD schon seit längerer Zeit "sehr engagiert unterstützt". Ihm sei "nichts Negatives zu Ohren bekommen." Träger habe sich von der NPD distanziert. Träger hatte 2009 für die rechtsextreme Partei kandidiert.

Der MDR-Journalist Falko Wittig zitierte Schmidt auf Twitter mit den Worten, Träger solle als Aussteiger eine zweite Chance bekommen. "Seine Qualifikation als wissenschaftlicher Mitarbeiter steht für mich außer Frage." [laugh]

Vor der Landtagswahl im März hatte die NPD dazu aufgerufen, mit der Erststimme die AfD zu wählen und nur mit der - für die Sitzverteilung im Landtag entscheidenden - Zweitstimme die NPD.

In Brandenburg war einem früheren NPD-Mitglied aus Cottbus der Aufstieg in den Landesvorstand der "Jungen Alternative" gelungen, wie im März bekannt wurde. Der Mann arbeitete sogar für zwei Landtagsabgeordnete der AfD.

http://www.tagesspiegel.de/politik/sach ... 88068.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Zicke » 23. April 2016, 08:57

Interessierter hat geschrieben:In Brandenburg war einem früheren NPD-Mitglied aus Cottbus der Aufstieg in den Landesvorstand der "Jungen Alternative" gelungen, wie im März bekannt wurde. Der Mann arbeitete sogar für zwei Landtagsabgeordnete der AfD.


Ich hoffe doch das Du 1963 auch Flugblätter verteilt hast, weil Gustav Bosselmann Mitglied des niedersächsischen Landtags wurde. Bosselmann war von 1937 bis 45 in der NSDAP und 1965 - 70 sogar niedersächsischer Justizminister.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 23. April 2016, 09:55

AfD Jugend und Putin Jugend verbandeln sich.

nun lehne ich mich mal mit einer Theorie ganz weit aus dem Fenster:

Putin unterstützt Assad um Flüchtlingswelle Richtung Europa loszutreten um reaktionäre Kräfte zu stärken, die er schon insgeheim unterstützt - zB. AfD, Front Nationale. Destabilisierung der pro Westlichen Regierungen, im besten Fall Installation eines pro russischen Regimes. Krim war nur ein Testballon um zu sehen wie weit sich die EU/Nato auf die Füße treten lässt.

Wer jetzt noch pro AfD ist - ja dem helfen wohl auch keine Pillen mehr.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Spartacus » 23. April 2016, 13:53

Jan Wenzel Schmidt stellt den früheren Bundestagskandidaten der rechtsextremen NPD Stefan Träger als Mitarbeiter in seinem Wahlkreisbüro an


Na und?

Hier stellen sie massenhaft ihre Weiber, oder Töchter mit Traumgehalt ein, nur das die nie da sind, sprich nichts machen, also die Damen. [flash]

LG

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 23. April 2016, 15:24

Ich mutmaße einfach einmal, dass es sicherlich nicht massenhaft leitende Angestellte mit den entsprechenden Kompetenzen gibt, die dann auch noch massenhaft ihre Frauen und Töchter einstellen, damit diese durch Untätigkeit oder Abwesenheit glänzen.

Der Bezug zum Thema AFD und zu ehemaligen NPD Mitgliedern, erschließt sich mir ebenfalls nicht.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 23. April 2016, 15:34

Nehmt die AfD ernst, und beleidigt nicht den Wähler!
http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... ehler.html

Schluss mit der Tabuzüchtung und dem Weichspülen sperriger Themen. Das ist die Strategie, mit der sich die Parteien gegen die Alternative für Deutschland wenden sollten. Zum Wohle der Gesellschaft.

Zitat:
Wann begreifen die etablierten Parteien und die zahlreichen sie begleitenden Medien endlich, dass die meisten Waffen, die sie im Kampf gegen die AfD wählen, wirkungslos geworden sind? Es genügt heute nicht mehr, die Nazi-Keule zu schwingen und all diejenigen als Hitlers Jünger zu verunglimpfen, die rechts vom Zeitgeist stehen, reaktionär oder radikal sein mögen, aber weder extremistisch noch undemokratisch sind.

Zu häufig und wahllos warf man mit dem so ungeheuren wie niederträchtigen Vorwurf um sich, der unliebsame Gegner sei ein Nazi, nur weil er quälende, doch unterdrückte Themen ansprach, als dass er heute noch die Mehrheit der Bürger auf die Seite der angeblich Anständigen bringen und gleichzeitig die Störenfriede ausschalten könnte...]

Auf alle Fälle sollte eines aufhören. Altbundespräsident Roman Herzog und einige andere wiesen diese Woche in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" darauf hin: Es sollte Schluss sein mit der "scheinbaren Sachzwang-Logik", die Parteien schon vor dem offenen Streit den Kompromiss suchen lässt. Nötig sei die "Revitalisierung der politischen Parteien".

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 24. April 2016, 17:39

F.A.Z.-Interview Die AfD will nicht regieren

Die AfD lehnt eine baldige Regierungsbeteiligung ab. „In einer Regierung könnten wir unsere Forderungen nicht umsetzen“, sagte der stellvertretende Bundesvorsitzende Gauland der F.A.Z. Gemeinsam mit dem AfD-Vorsitzenden Meuthen fordert er einen europäischen Währungsraum ohne Frankreich.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 96431.html

Sie wollen eben nocht nicht!

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 28. April 2016, 20:41

AfD in Wahrheit von Merkel gegründete Fake-Partei, um Volk ruhigzustellen

http://www.der-postillon.com/2016/04/af ... ndete.html

Berlin (dpo) - Was steckt nur hinter dem unheimlichen Erfolg der AfD? Geheime Papiere des Bundesinnenministeriums, die dem Postillon vorliegen, bieten eine geradezu schockierende Antwort: Demnach wurde die sogenannte "Alternative für Deutschland" von Angela Merkel selbst gegründet, um kritische Bürger ruhigzustellen. Es droht einer der größten Polit-Skandale seit Bestehen der Bundesrepublik.

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Rei » 28. April 2016, 20:51

pentium hat geschrieben:AfD in Wahrheit von Merkel gegründete Fake-Partei, um Volk ruhigzustellen

http://www.der-postillon.com/2016/04/af ... ndete.html

Berlin (dpo) - Was steckt nur hinter dem unheimlichen Erfolg der AfD? Geheime Papiere des Bundesinnenministeriums, die dem Postillon vorliegen, bieten eine geradezu schockierende Antwort: Demnach wurde die sogenannte "Alternative für Deutschland" von Angela Merkel selbst gegründet, um kritische Bürger ruhigzustellen. Es droht einer der größten Polit-Skandale seit Bestehen der Bundesrepublik.

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Ob darauf jemand rein fällt????? [laugh]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Spartacus » 29. April 2016, 17:42

Interessierter hat geschrieben:Ich mutmaße einfach einmal, dass es sicherlich nicht massenhaft leitende Angestellte mit den entsprechenden Kompetenzen gibt, die dann auch noch massenhaft ihre Frauen und Töchter einstellen, damit diese durch Untätigkeit oder Abwesenheit glänzen.

Der Bezug zum Thema AFD und zu ehemaligen NPD Mitgliedern, erschließt sich mir ebenfalls nicht.


Mach dich mal schlau. [hallo]

http://www.sueddeutsche.de/bayern/polit ... -1.1652670


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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 29. April 2016, 17:49

Die Schlagzeile der Süddeutschen bestätigt doch meine Annahme und schränkt es schon gleich auf die CSU ein.

Familienhilfe à la CSU
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Spartacus » 29. April 2016, 17:52

Interessierter hat geschrieben:Die Schlagzeile der Süddeutschen bestätigt doch meine Annahme und schränkt es schon gleich auf die CSU ein.

Familienhilfe à la CSU


Nein, da waren alle vertreten, nur bei der CSU waren es die meisten. [grins]


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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 29. April 2016, 17:54

Spartacus hat geschrieben:
Interessierter hat geschrieben:Ich mutmaße einfach einmal, dass es sicherlich nicht massenhaft leitende Angestellte mit den entsprechenden Kompetenzen gibt, die dann auch noch massenhaft ihre Frauen und Töchter einstellen, damit diese durch Untätigkeit oder Abwesenheit glänzen.

Der Bezug zum Thema AFD und zu ehemaligen NPD Mitgliedern, erschließt sich mir ebenfalls nicht.


Mach dich mal schlau. [hallo]

http://www.sueddeutsche.de/bayern/polit ... -1.1652670


Die Geschichte ist doch älter als die Greifensteine @Sparta und hat nun wirklich nichts, also überhaupt nichts mit der AfD zu tun!

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Zicke » 30. April 2016, 08:17

Mit Eisenstangen und Holzlatten
400 Demonstranten stören AfD-Parteitag

Einige hundert Demonstranten haben am Samstagmorgen versucht, den AfD-Bundesparteitag an der Messe in Stuttgart zu stören. Die Polizei sprach von rund 400 gewaltbereiten Linksautonomen. Die Demonstranten hätten Eisenstangen und Holzlatten dabei.
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 86031.html

die Linken drehen wirklich am Rad, nehmen jetzt wohl auch die Freizeitgeräte unserer Neubürger.
Ist aber nicht so schlimm wie das rechte Sachsen.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon SkinnyTrucky » 30. April 2016, 08:43

Zicke, was meinst du mit Freizeitgeräte unserer Neubürger....????


groetjes

Mara
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 30. April 2016, 14:19

Nach Vorstoß der Linken: »Die Knolle« bewirtet AfD nicht mehr – Mitarbeiter werden beschimpft

Zitat:
Herford(HK). Mitarbeiter der »Knolle« werden bedroht, beleidigt und beschimpft. Hintergrund ist ein Streit zwischen Politikern der Parteien »Die Linke« und »Alternative für Deutschland« (AfD), der darin gipfelte, dass sich die AfD-Mitglieder ein anderes Stammtisch-Lokal suchen mussten.
Zuvor hatten die Linken ein Bewirtungsverbot gefordert. Jetzt hagelt es heftige Kritik: »Kommunisten-Schweine« – solche und ähnliche Beleidigungen müssen sich die Kellnerinnen nach eigenen Angaben am Telefon anhören – Absender unbekannt.

Auch E-Mails mit warnenden Inhalten seien schon im digitalen Posteingang aufgetaucht. Sogar Mafia-Vergleiche habe es gegeben...]

Gut, der Wirt ist also dem "Bewirtungsverbot" nachgekommen. Aber dann plötzlich:
Zitat:
Der Umsatz ist um bis zu 50 Prozent eingebrochen. Ganze Gruppen ziehen ihre Reservierungen zurück oder kommen einfach gar nicht...]

http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Lokal ... wickmuehle

Ein "ungewollt" zwischen den Fronten kann ich nicht so richtig erkennen ...man ist doch dem Bewirtungsverbot nachgekommen und der Kampf gegen "Rechts" fordert eben Opfer, auch wenn das Lokal dabei pleite geht!

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Sirius » 30. April 2016, 16:04

pentium hat geschrieben:Nach Vorstoß der Linken: »Die Knolle« bewirtet AfD nicht mehr – Mitarbeiter werden beschimpft

Zitat:
Herford(HK). Mitarbeiter der »Knolle« werden bedroht, beleidigt und beschimpft. Hintergrund ist ein Streit zwischen Politikern der Parteien »Die Linke« und »Alternative für Deutschland« (AfD), der darin gipfelte, dass sich die AfD-Mitglieder ein anderes Stammtisch-Lokal suchen mussten.
Zuvor hatten die Linken ein Bewirtungsverbot gefordert. Jetzt hagelt es heftige Kritik: »Kommunisten-Schweine« – solche und ähnliche Beleidigungen müssen sich die Kellnerinnen nach eigenen Angaben am Telefon anhören – Absender unbekannt.

Auch E-Mails mit warnenden Inhalten seien schon im digitalen Posteingang aufgetaucht. Sogar Mafia-Vergleiche habe es gegeben...]

Gut, der Wirt ist also dem "Bewirtungsverbot" nachgekommen. Aber dann plötzlich:
Zitat:
Der Umsatz ist um bis zu 50 Prozent eingebrochen. Ganze Gruppen ziehen ihre Reservierungen zurück oder kommen einfach gar nicht...]

http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Lokal ... wickmuehle

Ein "ungewollt" zwischen den Fronten kann ich nicht so richtig erkennen ...man ist doch dem Bewirtungsverbot nachgekommen und der Kampf gegen "Rechts" fordert eben Opfer, auch wenn das Lokal dabei pleite geht!

pentium


Einen solchen Fall gibt es zur Zeit auch in Österreich:

Anti- Hofer- Aktion: Wirtin in Angst ++ FPÖ klagt
Schild mit Folgen

Weil sie mit einem Schild darauf hinwies, dass FPÖ- Wähler in ihrem Lokal nicht erwünscht sind, muss die Kaffeehausbetreiberin Eva Trimmel nun um ihr Café und sogar um ihr Leben fürchten. Denn nicht nur im Internet wird sie bedroht, wie die Chefin des Cafés bei einem krone.tv- Lokalaugenschein verriet. Auch stürmte ein rechter Randalierer bereits das Lokal, schrie die Wirtin an und verstopfte die Toilette mit Papier. Doch auf Trimmel wartet noch mehr Gegenwind: Die FPÖ will die Wirtin jetzt sogar verklagen.

http://www.krone.at/Oesterreich/Anti-Ho ... ory-507360
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Spartacus » 30. April 2016, 20:18

Einige hundert Demonstranten haben am Samstagmorgen versucht, den AfD-Bundesparteitag an der Messe in Stuttgart zu stören.


Das sind keine Demonstranten - denn die benehmen sich anders - sondern mal wieder die üblichen linken bezahlten Sturmtruppen, die Demokratie noch nicht mal
buchstabieren können, geschweige denn, dass sie verstehen, dass genau diese AfD das Ergebnis von echter Demokratie ist.

Phönix hat übrigens sehr unaufgeregt berichtet und sich nicht in der Tonlage vergriffen, so wie es ja heute üblich ist.

Dafür ein großes [bravo]

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52-1 » 30. April 2016, 21:12

Spartacus hat geschrieben:
Einige hundert Demonstranten haben am Samstagmorgen versucht, den AfD-Bundesparteitag an der Messe in Stuttgart zu stören.


Das sind keine Demonstranten - denn die benehmen sich anders - sondern mal wieder die üblichen linken bezahlten Sturmtruppen, die Demokratie noch nicht mal
buchstabieren können, geschweige denn, dass sie verstehen, dass genau diese AfD das Ergebnis von echter Demokratie ist.

Phönix hat übrigens sehr unaufgeregt berichtet und sich nicht in der Tonlage vergriffen, so wie es ja heute üblich ist.

Dafür ein großes [bravo]

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Da hast Du recht,Sparta! Das sind einfach linke Schwachköpfe! Die haben mit mit normalen Umgang mit der Demokratie nix am Hut! Einfach stören und Gewalt machen, das ist denen ihr Ding!
Wer da für was auch immer Auftritt, das ist denen egal, Hauptsache Krawall, mehr brauchen sie nicht! Traurig, aber leider wahr!!! [frown]
Grüsse steffen52-1
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon karnak » 1. Mai 2016, 05:38

Es ist in jedem Fall völlig unangemessen einer nicht verbotenen Partei irgendwelche Knüppel zwischen die Beine zu werfen und sie daran zu hindern ihre politische Arbeit zu tun,völlig egal ob es sich um AfD,NPD oder KPD handelt,so setzt man sich nicht mit dem politischen Gegner auseinander,es ist eher kontraproduktiv.Wenn die so attackierte Partei auch nur einigermaßen clever ist wird sie das für sich zu nutzen wissen.Demonstrationen sind gerechtfertigt,Gewalt ist durch den Staat zu verfolgen,zu unterbinden und zu ahnden.
Laie, Experte,Dilettant
(alle Fachrichtungen)
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