Das "Horrorhaus" von Berlin
Monströse Zustände in der Grunewaldstraße 87 - eine Spurensuche
Erst waren es nur ein paar Roma-Familien. Dann kamen immer mehr in die Berliner Grunewaldstraße 87. Es war der Beginn einer monströsen Geschichte. Nun gibt es Hinweise auf die Hintergründe.
http://www.tagesspiegel.de/themen/repor ... 45880.htmlZitat:
Seit Januar schläft Drazen Dedus nur noch mit Oropax. Wenn er überhaupt schläft. Damit er die Schreie nicht hört. Von den Männern, die sich prügeln. Von den Frauen, wenn ihre Männer sie schlagen. Von den Kindern. Die Schreie eines vierjährigen Mädchens wird er nie vergessen. Sie hatte sich mit kochendem Wasser übergossen. Sie ist jetzt in einem Krankenhaus, außer Lebensgefahr. Niemand hatte sie beaufsichtigt.
Seit die Roma da sind, gibt es neue „Hausmeister“ in der Grunewaldstraße 87. Männer, die niemand so recht kennt. Sie teilen die Wohnungen zu, nehmen den Roma Geld ab, für was auch immer. Längst nicht alle, die im Haus leben, sind auch dort gemeldet, sagt die Polizei.
„Da haben wir die Strategie erkannt“, sagt Dedus. Jemand benutzt die Roma, um die Altmieter aus dem Haus zu vertreiben. Um es sanieren und teuer verkaufen zu können. So lautet der Verdacht. Das Monster, das haben die Bestandsmieter schnell erkannt, hat nicht die Gestalt der Roma. Es lauert im Hintergrund...]
Passt zwar nicht direkt zum Thema, ist aber trotzdem sehr aufschlussreich! So kann man als Besitzer des Hauses auch agieren um die Altmieder zu vertreiben...
mfg
pentium