HPA hat geschrieben: Das militärische Potential der Bundeswehr dort am Boden mit einzugreifen hält sich sehr in Grenzen und ist eigentlich nur auf die Spezialisten in Calw beschränkt!
Teilweiser Unsinn. Die Bundeswehr muss und musste mit solchen Bedrohungslagen bereits in Afghanistan umgehen.
mit einer Berdrohungslage umzugehen ist etwas gänzlich anderes als eine militärische Offensive, am Boden aus der Luft und von See her gegen einen Gegner wie den IS zu starten, durch zu ziehen und erfolgreich zu beenden, der ja bekanntlich über die Arsenale mehrere US-Divisionen verfügt! aus der "Brunnenbohrmission und Mädchenschulenmission" in A'stan ist nie eine Mission mit Kampfauftrag geworden! Die Ursachen welche die bedauerlichen Opfer unter den deutschen Soldaten hervor brachten waren im wesentlichen Bombenfallen, Unfälle, Feurüberfälle aus dem Hinterhalt und ein paar Scharmützel auf Zugebene! Ohne die Leistung der beteiligten Soldaten dort in Frage zu stellen, das Übel lag woanders, in den Vorgaben der Politik, welche sich offensichtlich mehr an den Idealen des braven Soldaten Schweijk orientiert als denen eines Marschall Blücher!
Wieviele Soldaten in A'stan verliesen überhaupt die Camps um auf Patroulie zu gehen und wieviele waren ausschlieslich mit Sicherstellung, Wartung, Maindenance, usw. beschäftigt und verliesen kaum die Lager? Wieviel % der Soldaten haben je einen scharfen Schuss im Einsatz dort abgegeben?
Ja, KSK war dort. Allerdings wurden sie- bis auf ein kleines Kontingent- schnell abgezogen. sie waren zutiefst deprimiert. Über die Gründe werde ich mich hier nicht öffentlich äussern, du dürftest sie evtl. kennen!
SCORN