Spartacus hat geschrieben:So lösen sich Schulden in Nichts auf
Sparta
Um Gottes Willen....
Diese Gesellschaft braucht Schulden. Oder?AZ
Spartacus hat geschrieben:So lösen sich Schulden in Nichts auf
Sparta
Diese Gesellschaft braucht Schulden. Oder?
Spartacus hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben: Und klar, jetzt darf keiner mehr in Aktien einsteigen, da war 2004 der richtige Zeitpunkt.
Sparta
2009 würd ich sagen.![]()
Viel wichtiger, Sparta, sag wann man verkaufen muss.
AZ
Jetzt, denn ich rechne jederzeit mit einer starken Korrektur des aufgeblähten DAX nach unten.
Griechenland wird auch noch mit ins Spiel kommen.
LG
Sparta
Die Rekordstimmung ist endgültig verflogen: Der Dax hat am Freitag wegen Sorgen über eine Staatspleite Griechenlands und ein Ausscheiden aus dem Euro seine am Vortag gestartete Talfahrt nochmals beschleunigt. Mit einem Abschlag von 2,58 Prozent auf 11 688,70 Punkte ging er aus dem Handel und büßte auf Wochensicht 5,6 Prozent ein. Damit verbuchte er den größten Verlust innerhalb einer Woche seit Anfang November 2011. Noch am vergangenen Freitag hatte das Börsenbarometer bei 12 390 Punkten ein Rekordhoch erklommen.
Damit verbuchte er den größten Verlust innerhalb einer Woche seit Anfang November 2011.
Spartacus hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:Heute schon auf den Goldpreis geschaut....?
![Angst [angst]](./images/smilies/angst.gif)

![Gluecklich [grins]](./images/smilies/grins.gif)
Interessierter hat geschrieben:Der Goldpreis profitiert vom Währungskrieg
10% bis 20% eines Vermögens sollte in alternative Investments angelegt werden. Hierzu zählen auch Rohstoffe, wobei aktuell das Edelmetall Gold sehr viel Potenzial zeigt. Die Irrfahrt der Notenbanken könnte das gelbe Metall beflügeln.
Um zu begreifen, wie die Geldpolitik tickt, muss man begreifen, dass die vier großen Notenbanken (EZB, FED, BoJ und China) Krieg führen. Es ist ein erbitterter Währungskrieg dessen Fronten nicht eindeutig geklärt sind. Diese vier Zentralbanken wollen ihre jeweils eigene Währung möglichst stark gegenüber den anderen Währungen abwerten, damit die Kaufkraft der jeweiligen Bürger in Gewinne der heimischen Exportwirtschaft transformiert wird. Verlieren Währungen an Wert, dann gewinnen echte Sachwerte. Der Währungskrieg ist kein Krieg, den die Notenbanken gegeneinander führen, sondern ein Krieg gegen die Menschen. Und sie lassen es zu.
Seit einiger Zeit pendelt der Goldpreis, wie von einer magischen Hand geführt, um die Marke bei 1.200 USD pro Unze. In den letzten 12 Monaten gab er unterm Strich um über 5% nach. Doch die neuerlichen Eskapaden am Währungsmarkt beglücken europäische Anleger: Wer in Euro denkt und handelt hat in den letzen 12 Monaten 13,22% Gewinn gemacht. Eine Unze kostete in der Spitze (Herbst 2012) 1.377 Euro. Die aktuelle Notierung von 1.067€ ist nicht mehr weit davon entfernt. Aber echte Goldfans wissen: Gold wird niemals weniger. Eine Unze bleibt immer eine Unze. Und was die Unze in Papiergeld kostet, interessiert mich nur beim Kauf.
https://pinksliberal.wordpress.com/2015 ... ungskrieg/
Ich kann da leider nur mit vergoldeten Medaillen, die ich bei Turnieren erkämpfte, dienen. Deren Wert ist allerdings damals, wie heute gleich geblieben
Warum geht der Goldpreis nicht durch die Decke?
...
Aber wer oder was drückt dann den Goldpreis?
Ein ganzes Arsenal an Argumenten spricht also theoretisch für steigende Goldpreise. Doch die Praxis ist eine andere. Sind die Anlegerinnen und Anleger etwa auf ihren Edelmetall-Ohren taub? Nach seinem Hochstand im Jahr 2011 von 1.900 US-Dollar je Unze dümpelt Gold aktuell um 1.200 herum.
"Schuld" daran sind die Notenbanken. Sie sind nicht nur perfekte Zinsdrücker, nein sie sind auch erfolgreiche Goldpreisdrücker. Das machen sie allerdings nicht selbst. Das lassen sie von "befreundeten" Geschäftsbanken über die Terminmärkte machen. Wie wollen wir es nennen: Einflussnehmende Manipulation oder manipulative Einflussnahme?
Wie auch immer, aus Sicht der Notenbanken macht die Gold-Drückerei Sinn. Denn die Rettung des Weltfinanzsystems wird mit "Geld" betrieben. Da kann man keine starke, im Preis ansteigende Konkurrenzwährung "Gold" gebrauchen. Stellen Sie sich vor, Gold käme auch nur im Entferntesten zu dem Ruf, eine Ersatz- bzw. Parallelwährung zu sein. Stellen Sie sich vor, die Handwerker, die Ihre Wohnung tapezieren und streichen, kämen auf die Idee, statt Papiergeld Silberlinge oder Goldunzen zu verlangen. Wenn das Schule machen würde, dann hätten die Notenbanken in punkto geldpolitischer Rettung etwas gemeinsam mit meinem Kater Nico: Der hat keine Zähne mehr, ist ohne Schwanz und kastriert ist er auch noch. Also: Es kann nicht sein, was nicht sein darf!
Vor diesem Hintergrund wird Gold keine massive Kursbefestigung wie zwischen 2008 bis 2012 erleben können, so sehr sie auch fundamental gerechtfertigt wäre. Umgekehrt ist aber auch kein Niedergang des Goldpreises zu erwarten.
...
http://www.boerse-online.de/nachrichten ... 00605204/5
Aber echte Goldfans wissen: Gold wird niemals weniger. Eine Unze bleibt immer eine Unze. Und was die Unze in Papiergeld kostet, interessiert mich nur beim Kauf.

So würde "lichtscheuen Gestalten" das Leben schwergemacht, meint er.
Spartacus hat geschrieben:Gegen eine dritte Startbahn in München, wird er
eben mal 3 Wochen "abgeschalten", sollst mal sehen, wie der dann spurt.
Sparta

Spartacus hat geschrieben:Das sehe ich so, wie ich es geschrieben habe.
Wer das Bargeld abschaffen will, der will die persönliche Freiheit abschaffen!
Wäre in Deutschland sowieso nicht möglich, da gäbe es dann wirklich einen Aufstand.
Den hat man zum Beispiel jedes mal, wenn so eine Tussi ihren Joghurt im SM mit Karte
bezahlen will.
LG
Sparta


pentium hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:Das sehe ich so, wie ich es geschrieben habe.
Wer das Bargeld abschaffen will, der will die persönliche Freiheit abschaffen!
Wäre in Deutschland sowieso nicht möglich, da gäbe es dann wirklich einen Aufstand.
Den hat man zum Beispiel jedes mal, wenn so eine Tussi ihren Joghurt im SM mit Karte
bezahlen will.
LG
Sparta
SM und Joghurt?
mfg
pentium
augenzeuge hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben: Und klar, jetzt darf keiner mehr in Aktien einsteigen, da war 2004 der richtige Zeitpunkt.![]()
Sparta
2009 würd ich sagen.![]()
Viel wichtiger, Sparta, sag wann man verkaufen muss.![]()
AZ
Die unglaubliche Geschichte der Anne Scheiber
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Wir schreiben das Jahr 1935. Anne Scheiber ist eine kleine Angestellte beim Finanzamt im US-Bundesstaat Tennessee. Dort ist sie als Buchhalterin tätig und verdient die bescheidene Summe von 3.150 Dollar im Jahr. Trotzdem schafft sie es nach einer Weile, 5.000 Dollar beiseite zu legen. Eine für ihre und die damaligen Verhältnisse sehr hohe Summe.
Statt dieses Geld auf irgendein Sparbuch zu tragen oder sich dafür ein Auto zu kaufen, entscheidet sich die junge Frau zum Kauf von Aktien. Denn, so heißt es in ihrer Chronik, auf dem Finanzamt habe Anne gelernt, dass man in Amerika nur dann zu Reichtum gelangt, wenn man sein Geld in Aktien investiert und möglichst lange nicht anrührt.
Breit gestreutes Portfolio
Diesem Grundsatz bleibt sie ein Leben lang treu. Anne Scheiber kauft Aktien großer Unternehmen wie Coca-Cola, PepsiCo, Bristol-Myers oder Schering-Plough (2009 von Pfizer übernommen), kassiert die Dividende und reinvestiert sie wieder - und dies jahrzehntelang.
Auch hat sie nie auch nur eine einzige Aktie verkauft. Selbst in den Jahren der Wirtschaftskrise 1972 bis 1974 sowie später beim Absturz der Börsen 1987 hat sie an ihren Aktieninvestments festgehalten. Denn Scheiber blieb stets von der Nachhaltigkeit der Unternehmen überzeugt, deren Anteilsscheine sie besaß.
Werte mit hohen Dividenden bevorzugt
Bei der Auswahl ihrer Titel hat sie sich stets auf ihre eigenen Recherchen verlassen, dabei aber immer Werte mit einer hohen Dividende bevorzugt. In den letzten Jahren ihres Lebens hat sie die Dividenden zum Kauf von steuerfreien Kommunalobligationen verwendet, weshalb ihr Portfolio bei ihrem Tod zu 30 Prozent aus Anleihen bestand.
Bei ihrem Tod im Jahr 1995 im Alter von 101 Jahren hatte sich der Wert ihres Depots auf die sagenhafte Summe von 22 Millionen Dollar gesteigert. Daraus ergaben sich jährliche Dividendenzahlungen von 750.000 Dollar. Am Ende stiftete Scheiber ihr gesamtes Vermögen der privaten jüdischen Hochschule von New York, Yeshiva University.
http://boerse.ard.de/boersenwissen/boer ... er100.html
Die Betriebe existieren weiter.


augenzeuge hat geschrieben:Süntalers Idee möchte ich aufgreifen, ich denke hier gibts Diskussionsbedarf.
Wie bekommt man das Geld zum Zirkulieren und in hoffnungsloser Rezession die Wirtschaft in Schwung? "Das Wunder von Wörgl"
Zunächst muss man lesen um was es geht, viele werden es nicht kennen. Grob erklärt, es ist ein System, wo die Geldmenge beschränkt wird, das Sparen bestraft wird, das Geld verliert an Wert, wenn man es nicht rechtzeitig ausgibt! Wer also 10 Euro länger als 30 Tage behält (aufgeklebte Marken zeigen den Verfall), kann im Folgemonat damit nur noch 9,90 Euro ausgeben usw.
Aber wie finanziert man damit große Projekte wenn die Geldmenge nur gering ist?
Wie sorgt man für einen steigenden Konsumbedarf, auf dem alles basiert? Kurzfristig mag das funktionieren, aber was passiert nach 10 Jahren?
http://www.zeit.de/2010/52/Woergl
https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%B6rg ... reigeld.29
AZ
Spartacus hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Süntalers Idee möchte ich aufgreifen, ich denke hier gibts Diskussionsbedarf.
Wie bekommt man das Geld zum Zirkulieren und in hoffnungsloser Rezession die Wirtschaft in Schwung? "Das Wunder von Wörgl"
Wäre ein eigenes Thema wert AZ.
Sparta


![Wink [wink]](./images/smilies/wink.gif)

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