Griechenland

Re: Griechenland

Beitragvon pentium » 23. März 2015, 21:22

Die Zuspitzung der Schuldenkrise setzt Griechenlands größter Bank erheblich zu. Die National Bank of Greece wies am Montag einen Nettoverlust von 1,1 Milliarden Euro im abgelaufenen vierten Quartal aus. Im Gesamtjahr fiel mit 66 Millionen Euro zwar unter dem Strich ein Gewinn an. Doch 2013 betrug dieser noch 809 Millionen Euro. Grund für das Minus im Schlussquartal 2014 waren höhere Rückstellungen für faule Kredite. Die Einlagen schrumpften zudem im selben Zeitraum nach Angaben der Bank auf dem Heimatmarkt um 2,2 Milliarden Euro.

Zusammenfassung der Pressekonferenz: Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras hat in Berlin verbale Abrüstung betrieben. Von "besserem Verständnis", dem "Weg des Dialogs" und "internen Missständen" war die Rede. Doch Tsipras sprach auch von dem gescheiterten Reformprogramm, womit er die von IWF, EZB und Europäischer Kommission auferlegten Sparmaßnahmen meinte. Ein neuer Mix müsse her, um der Probleme Herr zu werden. Das Verhältnis zu Bundeskanzlerin Angela Merkel schien erstaunlich entspannt.

Tsipras sprang Merkel gar zur Seite, als ein Journalist die Kanzlerin auf das kontroverse Spiegel-Cover ansprach, das Merkels Umriss in die Aufnahme einiger Nazi-Schergen vor der Akropolis retuschierte. Der Syriza-Chef mahnte, die "Schatten der Vergangenheit" hinter sich zu lassen. Lösungen für die zahlreichen griechischen Probleme - Arbeitslosigkeit, Korruption, Staatsverschuldung - brachte das Treffen nicht. Doch das konnte ohnehin niemand erwarten. Nach den verbalen Scharmützeln der letzten Wochen - insbesondere zwischen den Finanzministern Schäuble und Varoufakis - fahren Merkel und Tsipras einen deutlichen Kuschelkurs.

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Re: Griechenland

Beitragvon Grenzwolf62 » 24. März 2015, 07:52

Der Euro ist seit er durchgepeitscht wurde ein politisches Konstrukt, ein verwaltungstechnisch und wirtschaftlich uneinheitlicher Raum kann gar keine gemeinsame Währung auf Dauer vertragen, auf jeden Fall wird sie am Ende so instabil das sie kollabiert.
Die Griechischen Politiker wissen wohl das ihr Land auf Teufel komm raus weiter mit Finanz-Spritzen versorgt werden wird und können sich so ihre Überheblichkeiten leisten, ist alles ein großer Klamauk der prima von den anderen Pleite-Baustellen wie Spanien, Portugal, Italien und Frankreich ablenkt.
Die Focusierung der Kanzlerin als die Retterin Europas, nebst unserem Finanzminister der eher als der Europäische erscheint, lenkt auch von der Baustelle Deutschland ab, die Innenpolitik ist gefühlt momentan nur ein Nebenschauplatz, bei uns läuft ja gegenüber den europäischen Armhäuslern, jedenfalls dem Anschein nach, alles super.
Mich regt dieses ganze Griechenland-Geschwurbel einfach auf, ich hab mit meinem Kreuz Politiker gewählt die sich um unsere/meine Belange kümmern und nicht welche die am besten einen rückständigen und durchkorrumpierten Agrarstaat retten können.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Griechenland

Beitragvon pentium » 28. März 2015, 17:51

Griechenland will Hafen Piräus nun doch verkaufen

Griechenland hat beim Privatisierungsprojekt Hafen von Piräus (OLP) eine Kehrtwende gemacht. Seine Regierung sei bereit, die Mehrheit an dem Hafen binnen Wochen zu verkaufen, zitierte die chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua am Samstag den stellvertretenden griechischen Ministerpräsidenten Yannis Dragasakis. Nach ihrem Amtsantritt hatte die neue Regierung unter Führung der linken Syriza-Partei im Januar noch erklärt, sie werde Schluss machen mit der Spar- und Privatisierungspolitik der Vorgängerregierungen. Stoppen wollte sie zunächst auch den Verkauf der Mehrheit von 67 Prozent am Hafen von Piräus. Auf der Fünfer-Liste der aussichtsreichen Bewerber für diese Beteiligung stand bis dato auch die chinesische Cosco Group.

quelle: Focus

Griechenland ist ja etwas aus den Medien verschwunden, durch den tragischen Flugzeugabsturz.

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Re: Griechenland

Beitragvon Spartacus » 29. März 2015, 12:42

Zwar schon etwas älter, aber passt, da es das Kernproblem verdeutlicht.

Steuerlast in Griechenland: Ärmere zahlen 337 Prozent mehr, Reichere 9 Prozent


In Griechenland wächst die Kluft zwischen Arm und Reich dramatisch; das liegt einer neuen Studie zufolge am harten Sparkurs. Ausgerechnet für die ärmere Hälfte der Bevölkerung stieg die Steuerbelastung in der Krise exorbitant.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 24468.html

Also wenn man polemischer weise verächtlich von "den" Griechen spricht, dann bitte in Zukunft von den
"reichen" Griechen, denen wieder mal nichts passiert ist und auch nichts passieren wird, da das System
nun mal so gestrickt ist.

Und zu guter Letzt:

Stellt euch mal vor, ihr müsstet von heute auf morgen 337 % Steuern mehr zahlen. [hallo]

Und NEIN, es gebe keinen Aufstand, doch nicht in Deutschland, dem Land der Tiefschläfer.

LG

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Re: Griechenland

Beitragvon pentium » 3. April 2015, 13:13

Griechenland und die deutschen Medien

Die andere Seite
Michalis Pantelouris ist gelernter Journalist. Er ist Deutschgrieche. Oder andersherum Grecogermane. Pantelouris sitzt zwischen den Stühlen. In Deutschland muss er die Griechen erklären und in Griechenland die Deutschen. Gerade das fällt ihm zunehmend schwer. Denn die Art, wie Medien in Deutschland Stimmung gegen Griechenland machen, empfindet Pantelouris als unerträglich. Eine Abrechnung.

http://www.journalist.de/ratgeber/handw ... seite.html

Sollte man lesen!

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Re: Griechenland

Beitragvon pentium » 5. April 2015, 17:04

Besuche in Washington und Moskau: Jetzt geht Athen weltweit auf Geldsuche

Die Verhandlungen mit Brüssel stocken, nun führt die griechische Regierung weitere Gespräche: mit dem Internationalen Währungsfonds in Washington - und mit Wladimir Putin. Die Athener Taktik irritiert die Euro-Partner.

Zitat:
Im Kampf gegen den Staatsbankrott ist die griechische Regierung viel unterwegs: Finanzminister Gianis Varoufakis will am Sonntag in Washington mit der Chefin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, zusammenkommen. Am Mittwoch reist Premierminister Alexis Tsipras dann nach Moskau, wo er bei Präsident Wladimir Putin um niedrigere Energiepreise werben will - und um eine Ausnahme griechischer Produkte von russischen Sanktionen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 27154.html

Wo sind eigentlich die eigenen Geldquellen der athener Regierung?

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Re: Griechenland

Beitragvon pentium » 8. April 2015, 19:31

Griechischer Premier in Moskau: Tsipras lockt, Putin bremst

Der Moskau-Besuch des griechischen Premiers Tsipras hat noch keinen Durchbruch gebracht: Russlands Lebensmittel-Embargo bleibt in Kraft, Finanzspritzen gibt es keine - nur langfristig stellt der Kreml ein lukratives Projekt in Aussicht.

Schreibt SPON

Zitat:
Putin erklärte, man habe aber die Möglichkeit erörtert, in Zukunft russisch-griechische Gemeinschaftsunternehmen zu schaffen, um den Handel anzukurbeln. Eine Aufhebung des russischen Lebensmittelbanns hätte allerdings ohnehin nur Symbolwert gehabt: Alexis Tsipras bezeichnete die Einbußen der griechischen Landwirtschaft zwar als eine "große Wunde". Schätzungen beziffern die Verluste allerdings auf einen Betrag zwischen 180 und 430 Millionen Dollar, ein bescheidener Wert angesichts griechischer Staatsschulden von mehr als 300 Milliarden Euro...

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Re: Griechenland

Beitragvon Interessierter » 9. April 2015, 09:52

Pressestimmen - "Tsipras, ein nützlicher Idiot"

"Gas und Sympathie", "Russen-Dispo" und "Athen schafft es, seinen Misserfolg noch zu verdoppeln": Das schreiben die Zeitungen über das Treffen von Alexis Tsipras und Wladimir Putin in Moskau.

Die Aussagen der Presse hier:
http://www.welt.de/wirtschaft/article13 ... Idiot.html
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Re: Griechenland

Beitragvon Volker Zottmann » 9. April 2015, 11:54

Wer außenpolitisch der EU in den Rücken fällt, sollte kein Anrecht mehr auf Solidarhilfen in Milliardenhöhe haben.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Griechenland

Beitragvon Interessierter » 11. April 2015, 08:44

Griechisches Endspiel mit Finnen und Russen, Chinesen und Amerikanern

Von Dr. Andreas Unterberger

Jetzt sind es nur noch wenige Tage, bis klar wird: Gibt Euroland den griechischen Schmähs neuerlich nach und Geld her? Oder muss die links-rechts-extremistische Athener Regierung schon wenige Wochen nach der Wahl eingestehen, dass sie die Wähler im Wahlkampf voll angelogen hat? Umso explosiver wirkt da die Einmischung aller drei Supermächte, die bisher in dem scheinbar allein zwischen Griechen und Deutschen tobenden Match gar nicht involviert gewesen sind. Hinter dieser spektakulären „Verweltpolitisierung“ werden jedoch die vermutlich wichtigsten Akteure völlig übersehen – vor allem auch von den Griechen selber.

Sozialistisches Solidaritätsgewäsch wirkt nicht mehr

Dieses abgedroschene Ritual funktioniert aber nicht mehr, wenn es um die Balten, Finnen, Niederländer, Slowaken, Slowenen oder eben die romanischen Südländer geht. Stündlich steigen – Gott sei Dank – die Chancen, dass viele dieser Länder jetzt hart bleiben und sich allem sozialistischen Solidaritätsgewäsch verweigern.

Der vollständige Beitrag hier:
http://journalistenwatch.com/cms/griech ... erikanern/
Interessierter
 

Re: Griechenland

Beitragvon Spartacus » 11. April 2015, 15:51

Gibt Euroland den griechischen Schmähs neuerlich nach und Geld her?


Ganz klar ja, denn würde Griechenland aus der EU ausscheiden, dann wäre der Euro gescheitert.
Und wie sagte das Merkel so schön sinnfrei: Scheitert der Euro, dann scheitert Europa.

LG

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Re: Griechenland

Beitragvon pentium » 14. April 2015, 21:25

Weil Griechenland weiterhin keine Reformen in Angriff nimmt, wird das Land im April kein Geld der Euro-Gruppe erhalten. Das berichtet das "Handelsblatt". Aus einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" geht hervor, dass die Verzweiflung bei den Geldgebern groß ist.

Die Euro-Finanzminister werden nach Worten von EU-Kommissar Valdis Dombrovskis bei ihrem Treffen am 24. April in Riga wohl keine Zahlung für das von der Staatspleite bedrohte Griechenland freigeben. Es werde in der lettischen Hauptstadt lediglich "eine Bestandsaufnahme der Fortschritte" bei den Verhandlungen mit Griechenland geben, sagte der für die Euro-Zone zuständige Vizepräsident der EU-Kommission dem "Handelsblatt".

http://www.t-online.de/wirtschaft/id_73 ... lich-.html

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Re: Griechenland

Beitragvon Volker Zottmann » 14. April 2015, 21:38

@Pentium, Dein erster Satz steht so geschrieben, ist aber trotzdem Käse. Wie oft schon galt Griechenland als gerettet? Wie oft hat Frau Merkel schon behauptet, dass die Griechen "nun" auf den rechten Weg seien? Und wieder wird Geld fließen!
Die Politiker sind eine einzige Lügenkaste. Europa ist ohne und mit Euro gescheitert! Oder sieht irgend Jemand Einigkeit im Euroraum, in wirtschaftlicher wie finanzieller Sicht? Selbst außenpolitisch reist doch jeder Außenminister in eigener Mission und kaum mal gesamteuropäisch.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Griechenland

Beitragvon Spartacus » 15. April 2015, 17:15

Weil Griechenland weiterhin keine Reformen in Angriff nimmt, wird das Land im April kein Geld der Euro-Gruppe erhalten.


Das glaube ich erst, wenn es bestätigt wird.

Ansonsten gilt das Merkel - Mandra der Alternativlosigkeit. [hallo]

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Re: Griechenland

Beitragvon Interessierter » 18. April 2015, 07:35

Geldgeber werfen Syriza Rücksicht mit Reichen vor

Übt Griechenlands linke Regierung zu viel Nachsicht mit reichen Eliten? Vertreter der internationalen Geldgeber kritisieren nach SPIEGEL-Informationen eine soziale Schieflage im Reformprogramm von Syriza.

Ausgerechnet die linksgerichtete Syriza-Regierung soll zu viel Nachsicht mit Griechenlands Reichen walten lassen. Griechische Regierungsvertreter seien mindestens zweimal gewarnt worden, wohlhabenden Einwohnern Steuerschulden zu stunden, erfuhr der SPIEGEL aus Verhandlungskreisen. Doch habe sich Athen darüber hinweg gesetzt und damit eine rote Linie überschritten.

Zwar hatte bereits die Regierung des konservativen Regierungschefs Antonis Samaras beschlossen, den Griechen Steuerstundungen zu ermöglichen. Doch waren davon die 6500 größten Steuersünder ausgenommen.

"Die jetzige Regierung hat die Steuerstundungen sogar noch ausgeweitet und auch die relativ Vermögenden einbezogen", kritisiert der deutsche Ökonom Klaus Masuch.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 29250.html
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Re: Griechenland

Beitragvon Interessierter » 21. April 2015, 08:52

Griechenland-Krise: 5 Jahre politisches Versagen

Seit 8 Jahren retten wir Banken und seit nunmehr über 5 Jahren begleitet uns das Thema Griechenland. Immer wieder wurde uns von der Politik die endgültige Lösung verkauft, doch hinterher war alles schlimmer als vorher. Die Griechenland-Krise zeigt: Der radikaleuropäische Zentralismus hat versagt.

Bereits im Jahr 2010 saßen Gäste in Talkshows, die korrekterweise der Meinung waren, Griechenland solle aus dem Euro austreten. Auch ein schneller Schuldenschnitt wurde immer wieder vorgebracht. Doch diese “Kritiker” wurden sofort als “Euroskeptiker” und “Antieuropäer” gebrandmarkt. Stattdessen hat das Parteienkartell die Banken gerettet und das griechische Volks dafür bluten lassen. Der Mittelmeerstaat hat hierdurch ein Viertel seines BIPs verloren und die Arbeitslosigkeit steht auf einem Rekordhoch.

Eine rechtzeitige Insolvenz hätte Banken getroffen, heute trifft es den Steuerzahler. Dieser Vorgang zeigt ganz klar, wo die Politik ihre Priotäten setzt: Banken kommen vor den Menschen. Dabei gab es von Anfang an nur zwei Mögichkeiten für Griechenland: Entweder man passt die Menschen an die Währung an oder man passt die Währung an die Menschen an. Wie das obige Bild zeigt, ging es nie um Solidarität und den europäischen Gedanken. Es ging immer nur um die Rettung von Banken und den Machterhalt der radikaleuropäischen Zentralisten.

Mehrere Wahlen seit 2010 zeigen, dass die Mehrheit der Menschen lieber Banken rettet als Menschen. Und diese Wahlen zeigen auch, dass die Wähler ihr Steuergeld viel lieber dazu verwenden Großbanken zu finanzieren, statt es solidarisch mit ihren Mitmenschen einzusetzen. Selbst heute noch, nachdem das ganze Lügengebilde eingestürzt ist, kommt das radikaleuropäische Parteienkartell auf eine gefährliche Mehrheit und kann seinen zentralistischen Kurs unbeirrt fortführen. Sind die Wähler zu dumm oder ist die Propaganda zu gut? … oder beides? Sozialismus endet immer im Chaos, egal ob nationalSOZIALISMUS oder kontinentalSOZIALISMUS.

http://www.freiewelt.net/griechenland-k ... -10058358/
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Re: Griechenland

Beitragvon Bahndamm 68 » 25. April 2015, 20:22

Der Zaungast war in Riga mit dabei. Dies ist aber mehr zutreffend für die Finanzpolitik in der Geduld mit Griechenland:

Eurogipfel-01.jpg

[raus]
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Griechenland

Beitragvon augenzeuge » 27. April 2015, 17:03

Der griechische Staatschef Prokopis Pavlopoulos will Bundespräsident Joachim Gauck treffen. Dabei will er mit ihm auch über die Forderung nach Reparationen für NS-Verbrechen sprechen.

Pavlopoulos hält die Forderungen für "juristisch valide". Griechenland habe "das Recht, sie auf legalem Wege durchzusetzen".
Man müsse ein gemeinsames Forum finden, um die Reparationsfrage zu verhandeln - beispielsweise den Internationalen Gerichtshof in Den Haag. "So klären zivilisierte Länder ihre Meinungsverschiedenheiten."

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Re: Griechenland

Beitragvon Bahndamm 68 » 27. April 2015, 17:27

Das Vertrauen ist weg.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/yanis-varoufakis-griechenlands-finanzminister-entmachtet-a-1030870.html
Die Griechen können machen was sie wollen, wer so lange pockert und Forderungen stellt, als Geldnehmer, der muss ganz einfach weg.
Vorichtig, das ist Bild-Zeitung
http://www.bild.de/politik/ausland/yanis-varoufakis/tsipras-finanzminister-entmachtet-40718888.bild.html

Radikaler Personal-Tausch in Athen:
Regierungschef Alexis Tsipras (41) entmachtet seinen Finanzminister Yanis Varoufakis (54) weiter! Varoufakis ist ab sofort nicht mehr für die Verhandlungen mit der so genannten Euro-Gruppe zuständig!
„Spieler“, „Amateur“, „Zeitverschwender“ – beim Treffen der Euro-Finanzminister musste Varoufakis mächtig einstecken. mehr...
Ab Mittwoch soll Vize-Außenminister Efkledes Tsakalotos (54) für Griechenland in Brüssel mit der Euro-Gruppe verhandeln. Das teilte die Regierung in Athen mit.
Tsakalotos werde „unter Varoufakis“ arbeiten, hieß es lapidar. Ziel sei eine Verbesserung des Gesprächsklimas.
Der Vize-Außenminister gilt auch unter deutschen Diplomaten als zuverlässig und vertrauenswürdig. Er ist im Außenministerium schon jetzt für „ausländische Finanzbeziehungen“ zuständig, sei in Europa bestens vernetzt und genieße das Vertrauen etwa der deutschen Regierung, hieß es in Regierungskreisen in Athen.

Ebenfalls komplett umbesetzt werden nach Informationen aus Regierungskreisen Arbeitsgruppen, die in Athen mit der Gläubiger-Troika, also Mitarbeitern von EU, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds, zusammenarbeiten.
So solle sichergestellt werden, dass Vertrauen wieder hergestellt werden kann.
Unter Varoufakis waren Mitarbeiter der Troika mehrfach aus dem Land geworfen worden. Zuletzt mussten sie sich im Hotel „Hilton“ einquartieren und durften etwa das Finanzministerium von Varoufakis nicht betreten.
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Re: Griechenland

Beitragvon augenzeuge » 2. Mai 2015, 09:03

In der Frage etwaiger deutscher Milliarden-Reparationen an Griechenland geht Bundespräsident Gauck in die Offensive: Ein "geschichtsträchtiges Land" wie Deutschland müsse ausloten, "welche Möglichkeiten von Wiedergutmachung es geben könnte". Die Gesamtforderungen werden in einer Höhe zwischen 269 und 332 Milliarden Euro beziffert.

Haben andere Staaten nach ähnlich langen Zeiträumen auch schon Reparationen geleistet? Oder ist Deutschland das einzige Land, was in den letzten 100 Jahren Krieg geführt hat?

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Re: Griechenland

Beitragvon Spartacus » 2. Mai 2015, 13:02

Wenn ich mich recht entsinne, war es Duces Italien, dass in einem Anflug von Größenwahnsinn
Griechenland angegriffen hat. Deutschland kam dann - wohl eher widerwillig - zu Hilfe, als
die imposante Spagetti - Armee nichts auf die Reihe brachte.

Wie hoch waren eigentlich die Reparationen die Italien geleistet hat?

LG

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Re: Griechenland

Beitragvon augenzeuge » 2. Mai 2015, 22:04

Spartacus hat geschrieben: Wie hoch waren eigentlich die Reparationen die Italien geleistet hat?
Sparta


Schau mal:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pariser_Fr ... parationen

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Re: Griechenland

Beitragvon Spartacus » 3. Mai 2015, 13:43

Danke AZ,

105 Millionen und das war alles, für den eigentlichen Verursacher.

Ach ja richtig, Italien geht es ja heute auch nicht so gut, sprich, da ist wohl nix zu holen.

LG

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Re: Griechenland

Beitragvon pentium » 3. Mai 2015, 14:27

Spartacus hat geschrieben:Danke AZ,

105 Millionen und das war alles, für den eigentlichen Verursacher.

Ach ja richtig, Italien geht es ja heute auch nicht so gut, sprich, da ist wohl nix zu holen.

LG

Sparta


Wenn wir schon beim holen sind. Bayern könnte von Griechenland noch die zwei Millionen Gulden einfordern, die sein König Otto und das Haus der Wittelsbacher den Hellenen vor rund 160 Jahren geliehen und noch nicht zurück bekommen haben.

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Re: Griechenland

Beitragvon Spartacus » 3. Mai 2015, 16:15

Genau und die Landesfarben erst recht, gelle. [hallo]

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Re: Griechenland

Beitragvon pentium » 3. Mai 2015, 16:25

Spartacus hat geschrieben:Genau und die Landesfarben erst recht, gelle. [hallo]

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Kann man drüber streiten:

"Es ist ein weitverbreiteter, dem bayerischen Nationalstolz schmeichelnder Irrtum, daß die blau-weiße Fahne des ehemaligen Königreichs und der heutigen Republik Griechenland auf die bayerischen Landesfarben zurückginge. Die 1822 (!) eingeführte griechische Nationalflagge mit neun blauen und weißen Streifen und einem weißen Kreuz auf blauem Grund in der Ecke links oben nimmt das Wappen des Kaisers Nikephorus Phokas wieder auf, das auch die Familie Kalergis führte."
aus: Wolf Seidl. Bayern in Griechenland. Prestel Verlag, München. 1981 - Seite 326

und weiter:

"Die Familie Kalergis rühmte sich kaiserlicher Abstammung und führte das Wappen des Kaisers Nikephorus Phokas: neun blaue und weiße Streifen mit einem weißen Kreuz auf blauem Grund in der linken oberen Ecke. Seit 1822 ist dies die griechische Nationalflagge." - Seite 343;
sowie:
" 'Griechenland will nicht eine russische Provinz werden, sondern ein Staat der gesetzlich geordneten Freiheit im englischen Sinn. Das Banner der russische gesinnten Hetäristen, schwarz mit dem Phoenix, wurde abgeschafft und dafür hellblau und weiß ... eingeführt.'
so verkündet auf der 1. Nationalversammlung in Epidaurus im Januar 1822."
aus: Karl Dickopf, Georg Ludwig von Maurer und die bayerische Regentschaft in Griechenland 1833-1835.
in: Verfassungsgeschichte und Staatsrechtslehre. Griechisch-deutsche Wechselwirkungen. Herausgegeben von G. Kassimatis und M. Stolleis. Verlag Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main. 2001 - Seite 50.

quelle: in-greece.de

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*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Griechenland

Beitragvon Spartacus » 3. Mai 2015, 16:35

Lass doch den Bayern ihren Nationalstolz.

Unsere Flagge gefällt mir eh besser und blau / weiß können wir auch. [grins]

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Re: Griechenland

Beitragvon pentium » 3. Mai 2015, 16:40

Spartacus hat geschrieben:Lass doch den Bayern ihren Nationalstolz.

Unsere Flagge gefällt mir eh besser und blau / weiß können wir auch. [grins]

Sparta

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Muss es nicht weiß-blau heisen Sparta, so wie in der Bayernhymne?
Nicht das du da Ärger bekommst!

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Re: Griechenland

Beitragvon augenzeuge » 3. Mai 2015, 16:52

pentium hat geschrieben:Bayern könnte von Griechenland noch die zwei Millionen Gulden einfordern....


Ich dachte auch an Verrechnung....aber wieviel ist das in Euro? [shocked]
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Re: Griechenland

Beitragvon pentium » 3. Mai 2015, 17:00

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Bayern könnte von Griechenland noch die zwei Millionen Gulden einfordern....


Ich dachte auch an Verrechnung....aber wieviel ist das in Euro? [shocked]
AZ


1 Gulden = 60 Kreuzer
35 Kreuzer = 1 Mark

aus: deutsche-schutzgebiete.de/koenigreich_bayern.htm

Wobei das wieder Reichsmark waren, vielleicht bekommt jemand diese Rechnung hin!

Alles Unsinn. In einem anderen Forum zum Thema gerade folgendes gefunden.

1 Gulden: 240 Pfennig
240 Pfennig: 2,4 Goldmark
1 Goldmark (1873): ca. 17,82 Euro
1 Gulden: ca. 7,425 Euro

Ob es stimmt, keine Ahnung?

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