Abschaffung des Bargelds

Themen welche die EU betreffen.

Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Volker Zottmann » 19. März 2015, 17:46

Spartacus hat geschrieben:
irgendwann strahlen unsere Enkelinnen


Und bei mir die Tochter, obwohl die hat auch schon ihren eigenen kleinen Goldschatz, wie man
sich wohl denken kann. [hallo]

LG

Sparta


... wenn dieser Goldschatz 2 Beine hat, dann hat er aber hoffentlich keine Angst vor Dir. [ich auch]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon augenzeuge » 19. März 2015, 17:53

Spartacus hat geschrieben:
irgendwann strahlen unsere Enkelinnen


Und bei mir die Tochter, obwohl die hat auch schon ihren eigenen kleinen Goldschatz, wie man
sich wohl denken kann. [hallo]

LG

Sparta


Erinnert mich an das hier. Wer kennt es?

AZ
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 19. März 2015, 17:55

Nee, der hat keine 2 Beine sondern sieht so aus, wie auf meinen Bildern. Seit 18 Jahren wurden
"milde" Gaben für meine Tochter "vergoldet".

Wenn sie mal durchstarten will, dann ist die erste Wohnungseinrichtung und das erste Auto gesichert,
FS inklusive und es ist sogar noch so einiges an "Kleingold" übrig. [flash]

LG

Sparta


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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Volker Zottmann » 19. März 2015, 19:35

Heute schon auf den Goldpreis geschaut, Sparta? 1101 -€ es geht wieder los.... [super]

Gruß Volker
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 20. März 2015, 18:06

Volker Zottmann hat geschrieben:Heute schon auf den Goldpreis geschaut, Sparta? 1101 -€ es geht wieder los.... [super]

Gruß Volker


Der Preis interessiert mich eigentlich gar nicht Volker, vielmehr das ich mein Geld in Sicherheit habe, denn
mein Gold kann mir niemand nehmen und es ist seit 5.000 Jahren absolut wertstabil.

Wie viele Währungen mag es in 5.000 Jahren wohl gegeben haben? [grins]

LG

Sparta

P.S. Der Unterschied zwischen Geld und Gold sieht so aus. [hallo]

Bild


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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon pentium » 20. März 2015, 18:10

Die Sage von König Midas und dem Gold!

Der mächtige König Midas hatte einen Wunsch: Er wollte, dass alles, was er berührt, zu Gold wird. Da ihm der Gott Dionysos (auch Bacchus genannt) noch einen Gefallen schuldete, erfüllt er Midas' Wunsch.
Und tatsächlich: Alles was Midas berührte, wurde zu reinem Gold!
Brach er einen Zweig vom Baum, wurde er zu Gold, hob er einen Stein vom Boden auf, wurde er zu Gold. Der König war überglücklich.
Doch dann kam das böse Erwachen: Hungrig und durstig setzte sich Midas an den gedeckten Tisch. Doch kaum berührte er das Brot, wurde es zu Gold. Kaum nahm er einen Schluck aus seinem Becher, hatte er flüssiges Gold im Mund.
Der König drohte zu verhungern und zu verdursten....

mfg
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*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon augenzeuge » 20. März 2015, 18:10

Sparta, kaufst du hier ein?
http://www.gold.de/

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 20. März 2015, 18:28

augenzeuge hat geschrieben:Sparta, kaufst du hier ein?
http://www.gold.de/

AZ


Nein, über meine Bank. Und da die mich seit gut 20 Jahren kennen, fragen die nur noch, wie viel
es denn diesmal sein darf? Übrigens auf Gold zahlt man keine steuern. [grins]

Die Geschichte kannte ich Pentium, aber wir leben in einer anderen Welt, siehe das Foto.

LG

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Puck » 20. März 2015, 18:44

pentium hat geschrieben:Die Sage von König Midas und dem Gold!

Der mächtige König Midas hatte einen Wunsch: Er wollte, dass alles, was er berührt, zu Gold wird. Da ihm der Gott Dionysos (auch Bacchus genannt) noch einen Gefallen schuldete, erfüllt er Midas' Wunsch.
Und tatsächlich: Alles was Midas berührte, wurde zu reinem Gold!
Brach er einen Zweig vom Baum, wurde er zu Gold, hob er einen Stein vom Boden auf, wurde er zu Gold. Der König war überglücklich.
Doch dann kam das böse Erwachen: Hungrig und durstig setzte sich Midas an den gedeckten Tisch. Doch kaum berührte er das Brot, wurde es zu Gold. Kaum nahm er einen Schluck aus seinem Becher, hatte er flüssiges Gold im Mund.
Der König drohte zu verhungern und zu verdursten....

mfg
pentium


das haben wir in der Schule in der POS behandelt . Kann mich noch an die Zeile erinnern ,nachdem König Midas seinen Wunsch äusserte :"Midas ,MIdas sei kein Tropf ,bedenke es in deinem Kopf !..."
Da war doch nicht alles umsonst ..... [grin]

Puck

Ps Sammelt jemand Goldmünzen ?
Puck
 

Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Ostlandritter » 20. März 2015, 22:41

Puck hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Die Sage von König Midas und dem Gold!


pentium

.. [grin]

Puck

Ps Sammelt jemand Goldmünzen ?


Nee ,- aber 1 Kg Silberbarren.... [hallo]
Ostlandritter
 

Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Volker Zottmann » 20. März 2015, 23:04

Silbermünzen gibt es übrigens auch als 1 Kg Stückelung, ja selbst 10kg werden geprägt.
Da musst Du in Krisenzeiten aber immer Säge und Feile beihaben...

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Ostlandritter » 20. März 2015, 23:58

Volker Zottmann hat geschrieben:Silbermünzen gibt es übrigens auch als 1 Kg Stückelung, ja selbst 10kg werden geprägt.
Da musst Du in Krisenzeiten aber immer Säge und Feile beihaben...

Gruß Volker


Für Krisenzeiten habe ich einen Schrank voll Gewehre und Munition ,- die Silberbarren sind eher für die Zeit danach gedacht... [peinlich]
Ostlandritter
 

Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Sirius » 21. März 2015, 08:31

Puck hat geschrieben:
Ps Sammelt jemand Goldmünzen ?


Es kommt darauf an, was man unter "Goldmünzen" und "sammeln" versteht. Viele denken bei Goldmünzen an sog. Bullionmünzen (Anlagemünzen) wie Krügerrand, Maple Leaf u.s.w.. Das ist Massenware ohne numismatische bzw. historische Bedeutung. Diese Massenware ist eigentlich mit langweiligen Goldbarren vergleichbar. "Echte" Münzsammler sammeln in der Regel nicht solche Massenware, sondern eher seltene Münzen mit historischer Bedeutung. Sie sammeln Münzen bestimmter Epochen und/oder Gebiete.

Eine der interessantesten Geschichten zum Thema Goldmünzen ist der Trierer Goldmünzenschatz, der 1993 gefunden wurde. Das ist der weltweit größte Fund römischer Goldmünzen. Interessant ist dabei nicht nur, wie die Münzen von verschiedenen Personen an verschiedenen Orten gefunden wurden, sondern auch der historische Hintergrund, warum sie vermutlich versteckt wurden. Der Schatz enthält 2.650 römische Goldmünzen (Aurei) mit einem Gewicht von 18,5 Kilogramm. Aus dem Fund konnte rekonstruiert werden, dass er 196 n.Chr. während des römischen Bürgerkriegs zwischen dem Kaiser Septimius Severus und seinem Konkurrenten Clodius Albinus versteckt wurde, als Trier von Clodius Albinus belagert wurde. Auch damals hatten die Münzen einen sehr hohen Wert, und auch aufgrund der Zusammensetzung des Fundes wird vermutet, dass es sich um eine staatliche bzw. Heereskasse gehandelt haben könnte. Der Hauptfinder hat nur einen mickrigen Finderlohn in Höhe von ca. 0,2 % des Wertes erhalten, was er heute mit dem Spruch "Ehrlich währt am Dümmsten!" kommentiert.

Hier ausführlich:

http://de.wikipedia.org/wiki/Trierer_Go ... nzenschatz

http://www.badische-zeitung.de/bildung- ... 70316.html

Es dürfte sicherlich noch einiges in der Erde liegen und aufgrund des in den meisten Bundesländern geltenden "Schatzregals" - der Gesetzgebung - dürfte vieles nicht abgegeben werden. Würde ich Goldmünzen sammeln, wären z.B. solche antiken Münzen interessant.
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon augenzeuge » 21. März 2015, 13:19

Spartacus hat geschrieben:1 Euro = 1,04965 US-Dollar

Die Talfahrt des Euro wird Goldman Sachs zufolge anhalten und die Währung bis Ende 2017 auf ein Rekordtief von 0,80 Dollar drücken.


Aktuell: 1 Euro = 1,08205 US-Dollar [shocked]

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 21. März 2015, 15:22

Würde ich Goldmünzen sammeln, wären z.B. solche antiken Münzen interessant.


Als Sammler sicherlich, denn diese Münzen sind ja bei weitem mehr wert, als eben nur der Goldgehalt.
In Krisenzeiten, wenn du dann dein Gold brauchen könntest, würdest du nominal aber viel verlieren.

Daher bevorzuge ich die "langweiligen" Barren. [hallo]

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Sirius » 21. März 2015, 17:09

Spartacus hat geschrieben:
Würde ich Goldmünzen sammeln, wären z.B. solche antiken Münzen interessant.


Als Sammler sicherlich, denn diese Münzen sind ja bei weitem mehr wert, als eben nur der Goldgehalt.
In Krisenzeiten, wenn du dann dein Gold brauchen könntest, würdest du nominal aber viel verlieren.

Daher bevorzuge ich die "langweiligen" Barren. [hallo]

LG

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Ja, solche Münzen kosten oft den zehnfachen Materialwert. Der Vorteil ist aber, dass sie wertstabiler als Anlagemünzen sind, die ja völlig vom Goldpreis abhängen, der stark schwankt. Die von Dir erwähnten Krisenzeiten waren in Deutschland die Hyperinflation 1923 und 1945-48, also Folgen größerer Kriege, als die Wirtschaft zerrüttet und im zweiten Fall auch teilweise zerstört war. Wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe, betrug die deutsche Staatsverschuldung nach dem ersten Weltkrieg 180 % der Wirtschaftsleistung (BIP), 1945 über 700 %. Heute liegt sie in Deutschland bei 80 %, in Italien bei 130 %, in Japan bei 270 %. Und der Yen wird trotzdem nicht so wertlos, dass in Geschäften nur noch Gold akzeptiert wird. Den Preis der Staatsverschuldung zahlten in Japan - mittlerweile auch in Europa und den USA - die Sparer durch eine Niedrigstzinsphase und nicht durch eine Hyperinflation.

Das wir mit dem Euro wieder solche Zeiten wie 1923 oder 1945-48 bekommen, glaube ich eher nicht. Vielleicht wird der Euro zu einer Art italienischer Lira, also einer Währung mit höheren Wertverlusten über einen längeren Zeitraum. Aber dass man Waren nur gegen Gold bekommen wird, also das Geld völlig wertlos wird, ist doch eher unwahrscheinlich. Eine Währung ist immer der Spiegel der Volkswirtschaft und nicht umgekehrt. So lange Europa noch immer bedeutende Industriebetriebe hat, eine im Vergleich mit Entwicklungsländern starke Wirtschaft, ist eine Hyperinflation eher unwahrscheinlich.

Über meine Erfahrungen mit Edelmetallen in den letzten 32 Jahren schrieb ich ja schon mal. 1983 hatte ich ein Kilo Silber für 1.000 DM gekauft, nachdem der Preis seit 1980 bereits 80 % an Wert verloren hatte. Nach 80 % Wertverlust dachte ich, dass ist jetzt günstig. Dann ging es aber bis 1984 noch einmal 50 % runter. Dann habe ich noch einmal ein Kilo nachgekauft. Dann hat der Preis für dieses Zeug 20 bis 25 Jahre stagniert, bis wieder der Einstiegspreis erreicht war. Extreme Schwankungen und eine grottenschlechte Rendite sind meine Erfahrungen. Es gibt bessere Sachwerte als Edelmetalle. Ich denke ungern daran, was aus dem Geld geworden wäre, wenn ich stattdessen 10 verschiedene Aktien großer deutscher Unternehmen gekauft hätte, oder schweizer Aktien oder amerikanische. Der Dax stand damals - zurückgerechnet - bei etwa 800 Punkten, heute bei 12.000. Aus 1.500 DM 1983/84 sind bis heute mit deutschen Aktien 22.500 DM, also etwa 11.250 Euro geworden. Wie viel sind dagegen heute meine 2 Kilo Silber wert? Aus heutiger Sicht war das damals zum Glück nur die Portokasse, die ich in das Silber investiert hatte. Ein Edelmetallfan werde ich nicht mehr. Ich gebe zu, dass ich 2008 bis 2010 während des Beginns der Euro-Krise auch noch etwas Gold gekauft hatte; ich hatte mich von diesen Verschwörungstheoriespinnern etwas anstecken lassen. [grin] Das war aber trotzdem nur ein relativ kleiner Betrag. Ich bleibe vorerst bei der Regel max. 5 bis 10 % Edelmetall-Anteil am Geldvermögen. Da können die Verschwörungstheorie-Spinner auf Verschwörungstheoretiker-Seiten im Internet noch so viel vom Untergang der Währungen schreiben wie sie wollen. Und selbst wenn sie untergehen sollten, was soll´s. Global aufgestellte Konzerne wie Nestle, Roche, Novartis, Coca-Cola u.s.w. gibt´s dann immer noch. Die verlangen dann für ihre Produkte eben die neue Währung und existieren weiter. Und Immobilien stehen auch immer noch.
Zuletzt geändert von Sirius am 21. März 2015, 17:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 21. März 2015, 17:37

Tja Sirius, hättest du 1983 ein Kilo Gold gekauft, statt Silber und es bis heute behalten. [hallo]

Ein Kilo hätte dich damals so um die 12.000 Dollar gekostet. Die Rendite kannst du dir selber
ausrechnen. Ist die schlechteste nicht. Ich bin kein Verschwörungstheoriespinner, aber ich weiß
das Geld lediglich ein Versprechen ist, so wie du es ja richtig beschrieben hast und ja, wir leben
nicht mehr in der alten Zeit und deine Theorie von einer Art neuer Lira teile ich durchaus, nur
wer will so eine Währung haben?

Und was die Aktien betrifft, so stimme ich dir schon zu, denn wenn BMW den Bach runter geht,
dann ist Deutschland am Ende. In solche Schwergewichte kann man schon reingehen, wenn man
es finanziell kann. Nur gibt es da eben auch keine Garantie, sprich da kannst du auch mächtig
auf die Schnauze fallen und musst dann durchhalten und nicht verkaufen.

Das ist überhaupt der springende Punkt, sprich man muss bei solchen Sachen, egal ob nun Aktien
oder Gold in Jahrzehnten denken, dann haut das schon hin.

Und man darf nicht darauf angewiesen sein!

Und was den DAX betrifft, denke mal an das Jahr 2003 / 2004 zurück. Da war der DAX so bei 2.500
und das kann jederzeit wieder passieren.

LG

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon augenzeuge » 21. März 2015, 18:37

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Sirius » 21. März 2015, 21:21

Spartacus hat geschrieben:Tja Sirius, hättest du 1983 ein Kilo Gold gekauft, statt Silber und es bis heute behalten. [hallo]

Ein Kilo hätte dich damals so um die 12.000 Dollar gekostet. Die Rendite kannst du dir selber
ausrechnen. Ist die schlechteste nicht.


Ja, Gold wäre sicher besser gewesen als Silber. Aus Interesse habe ich das jetzt mal ausgerechnet. Ein Kilo Gold ist heute 38.000 Dollar wert, oder 35.187 Euro. 1983 kostete das Kilo Gold 12249 Dollar oder 13610 Euro, nach damaligem Dollar-Wechselkurs. Die Rendite ist demnach 3,01 % p.a.. Diese 3 % pro Jahr entsprechen in etwa der durchschnittlichen jährlichen Inflationsrate in diesem Zeitraum. Ich schrieb ja vor Kurzem, dass man mit Gold den Inflationsausgleich bekommt. Die 2 Kilo Silber, die ich damals für etwa 1.500 DM (750 Euro) kaufte, sind heute etwa 1034 Euro wert, das sind etwa 1,01 % p.a.; also nicht einmal Inflationsausgleich. DAX-Aktien erbrachten in diesen 32 Jahren 8,83 % p.a., was auch den Langfristwerten aus verschiedenen Studien entspricht.

Spartacus hat geschrieben:Ich bin kein Verschwörungstheoriespinner, aber ich weiß
das Geld lediglich ein Versprechen ist, so wie du es ja richtig beschrieben hast und ja, wir leben
nicht mehr in der alten Zeit und deine Theorie von einer Art neuer Lira teile ich durchaus, nur
wer will so eine Währung haben?

Und was die Aktien betrifft, so stimme ich dir schon zu, denn wenn BMW den Bach runter geht,
dann ist Deutschland am Ende. In solche Schwergewichte kann man schon reingehen, wenn man
es finanziell kann. Nur gibt es da eben auch keine Garantie, sprich da kannst du auch mächtig
auf die Schnauze fallen und musst dann durchhalten und nicht verkaufen.

Das ist überhaupt der springende Punkt, sprich man muss bei solchen Sachen, egal ob nun Aktien
oder Gold in Jahrzehnten denken, dann haut das schon hin.

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Und was den DAX betrifft, denke mal an das Jahr 2003 / 2004 zurück. Da war der DAX so bei 2.500
und das kann jederzeit wieder passieren.

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Es wäre zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr empfehlenswert, für größere Anteile vom Vermögen Aktien zu kaufen. Wenn schon, dann sollte man mit dem Betrag über 10 Jahre verteilt einsteigen, um einen Durchschnittskurs in dieser Zeit zu bekommen. Das Risiko, jetzt zu Höchstkursen zu kaufen ist zu groß.
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 22. März 2015, 13:15

Diese 3 % pro Jahr entsprechen in etwa der durchschnittlichen jährlichen Inflationsrate in diesem Zeitraum. Ich schrieb ja vor Kurzem, dass man mit Gold den Inflationsausgleich bekommt.


Genau da ist die Sicherheit, die ich will und macht sehr gut begreiflich, weshalb Gold seit 5.000 Jahren
immer den selben Wert hat.

Und klar, jetzt darf keiner mehr in Aktien einsteigen, da war 2004 der richtige Zeitpunkt. [hallo]

LG

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon augenzeuge » 22. März 2015, 13:25

Spartacus hat geschrieben: Und klar, jetzt darf keiner mehr in Aktien einsteigen, da war 2004 der richtige Zeitpunkt. [hallo]
Sparta


2009 würd ich sagen. [wink]

Viel wichtiger, Sparta, sag wann man verkaufen muss. [denken]
AZ
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Interessierter » 24. März 2015, 08:16

Trotz Währungskrise: Vertrauen der Deutschen zum Euro wächst

Eurokrise? Ach was! Eine aktuelle Studie kommt zu einem bemerkenswerten Ergebnis: Mehr als die Hälfte der Deutschen schenkt der Gemeinschaftswährung ihr Vertrauen - fast ein Fünftel mehr als vor zwei Jahren.

Nürnberg - Die Währungsunion erlebt eine ihrer stärksten Krisen, der Euro ist schwach wie lange nicht mehr. Dennoch ist das Vertrauen der Deutschen zum Euro in den vergangenen beiden Jahren stark gewachsen. Das geht aus dem "Global Trust Report" hervor, einer Studie des GfK Vereins, dem Mehrheitsgesellschafter der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK).

Mehr als die Hälfte oder 57 Prozent der Deutschen vertrauen der Währung, heißt es in der Studie, die SPIEGEL ONLINE vorab vorliegt. Das sind 19 Prozentpunkte mehr als in der Befragung des Jahres 2013. Damit nimmt der Euro im Ranking der vertrauenswürdigsten Institutionen den fünften Platz ein.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/gfk-st ... 25165.html

Na das wird unsere Euroskeptiker sicher auch nicht daran hindern, weiterhin dessen Untergang zu prophezeien. [wink]
Interessierter
 

Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Zicke » 24. März 2015, 08:49

Interessierter hat geschrieben: Vertrauen der Deutschen zum Euro wächst


sehr repräsentativ ist diese Umfrage nicht gerade, hier ein Auszug aus diesem Link

Zur Studie: Die Ergebnisse des "GfK Global Trust Report" 2015 basieren auf rund 29.000 Verbraucherinterviews, die zwischen Oktober und Dezember 2014 in insgesamt 26 Ländern durchgeführt wurden. Grundlage der Untersuchung ist die Abfrage des Vertrauens in elf Branchen und zwölf Institutionen.

hat man da alle Deutschen in diesen 26 Ländern befragt? [laugh]
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Interessierter » 24. März 2015, 11:12

Ach, bei Umfragen werden immer sämtliche Bürger Deutschlands befragt ? Ich empfehle Dir den Meinungsforschungsinstituten doch einmal vorzuschlagen, zukünftig immer ALLE Bürger zu befragen. [denken]
Interessierter
 

Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 24. März 2015, 17:52

augenzeuge hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben: Und klar, jetzt darf keiner mehr in Aktien einsteigen, da war 2004 der richtige Zeitpunkt. [hallo]
Sparta


2009 würd ich sagen. [wink]

Viel wichtiger, Sparta, sag wann man verkaufen muss. [denken]
AZ


Jetzt, denn ich rechne jederzeit mit einer starken Korrektur des aufgeblähten DAX nach unten.
Griechenland wird auch noch mit ins Spiel kommen.

LG

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Sirius » 24. März 2015, 18:38

augenzeuge hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben: Und klar, jetzt darf keiner mehr in Aktien einsteigen, da war 2004 der richtige Zeitpunkt. [hallo]
Sparta


2009 würd ich sagen. [wink]


Eher Spätherbst 2008 - sowohl rückblickend als auch aus damaliger Sicht. Bei Käufen noch in 2008 wurde die Abgeltungsteuerfreiheit "konserviert" und zwar lebenslang. Käufe ab 2009 sind abgeltungsteuerpflichtig - lebenslang. Die finanzmathematische Wirkung dieser ca. 26 bis 27 % Abgeltungsteuer (incl. SolZ) wird von den meisten unterschätzt. Über einen längeren Zeitraum kommt der Zinseszinseffekt zum Tragen. Davon abgesehen, trifft kaum jremand den günstigsten Einstiegszeitpunkt - das ist reine Glückssache. Niemand kannte vorher den Tiefpunkt im März 2009 oder im März 2003. Zudem musste man im Herbst 2008 damit rechnen, dass es noch weitere 2 Jahre abwärts gehen könnte, so wie in den Jahren 2000 bis 2003. Also war es besser, wegen der Abgeltungssteuerfreiheit noch Ende 2008 einzusteigen und, je nach Risikobereitschaft bzw. Sicherheitsinteresse, einen Teil oder alle Käufe mittels Short-Papieren abzusichern - so habe ich es jedenfalls gemacht; einen Teil der Käufe abgesichert.


augenzeuge hat geschrieben:Viel wichtiger, Sparta, sag wann man verkaufen muss. [denken]
AZ

Grundsätzlich kann man sagen, dass bei dieser Frage die Zinsen (Inflation) wichtig sind, daneben spielen der Dollarwechselkurs und oft die Jahreszeit eine Rolle. Erhöhen die Notenbanken die Zinsen DEUTLICH(!) wird die Hausse an den Aktienmärkten mit großer Wahrscheinlichkeit erst einmal beendet sein. So war es jedenfalls immer in der Vergangenheit. Zinsen spielen nämlich für die Konjunktur eine Rolle, für die Fremdfinanzierung der Unternehmen und beim sog. "Fed-Modell", also Alternativenvergleich, indem man Aktienbewertungen mit der Bewertung von 10-jährigen Staatsanleihen vergleicht.

Natürlich können auch andere nicht vorhersehbare Ereignisse dazwischenkommen, sog. schwarze Schwäne; wie Kriege, Katastrophen u.s.w.. Bei Aktien musst Du jederzeit mit Einbrüchen rechnen.

Kennst Du den Gebert-Indikator? Kennst Du gleitende Durchschnitte (GD200)? Der Gebert-Indikator berücksichtigt Zinsen, Inflation, Euro-Dollar-Wechselkurs und Jahreszeit. Gleitende Durchschnitte berücksichtigen den mittel- und längerfristigen Trend. Ich halte eine Kombination beider für am sinnvollsten. Außerdem ist Aktienmarkt nicht gleich Aktienmarkt. Manche Märkte sind höher bewertet, andere niedriger. Dazu ist das Shiller-KGV ganz hilfreich. Bestände von vor 2009 verkauft man wegen der lebenslangen Abgeltungssteuerfreiheit eher nicht, sondern sichert sie ab. Dann spielt es auch ein Rolle, ob man das Geld bald braucht oder langfristig investiert ist.
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Volker Zottmann » 24. März 2015, 20:15

Mir hat es teils schon gereicht, Aktien nur einen Tag zu halten. Ich hatte mal bei Infinion hingelangt, war allerdings limitiert. Das Losverfahren gab mir aber trotz Überzeichnung die Möglichkeit. Nach 100% Gewinn in 24 Stunden sollte man aber auch nicht gierig werden....

Gruß Volker
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 26. März 2015, 18:12

Na da hast du aber Glück gehabt Volker. [hallo]

Der Euro hat sich ein bisschen stabilisiert, aber die Parität wird kommen. Der DAX gibt bereits massiv nach,
Gold steigt wieder, wohl bedingt durch den Jemen-Konflikt.

LG

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Volker Zottmann » 26. März 2015, 20:46

Glück? Ja, und 5000 .-€ mehr!
Denn in der Deutschen Bank habe ich mich wegen der geringen Zuteilung beschweren wollen...
Da haben die gewettert, die Herren Anlageberater:
Ich sei der Einzige in dieser Einrichtung, der angeblich überhaupt eine limitierte Zuteilung erhielt.
Bin ich abgezogen und habe aus "lauter Mitleid" meinen Gewinn eingestrichen. [grins]
So konnten die nun, wenn sie wollten, ja meine Anteile haben, allerdings mehr als doppelt so teuer.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 10. April 2015, 17:02

So lösen sich Schulden in Nichts auf


In Island zeichnet sich eine Revolution ab. Im Auftrag des Ministerpräsidenten Sigmundur Davíð Gunnlaugsson hat eine Kommission einen Reformvorschlag für das isländische Geld- und Bankwesen gemacht. Grundidee: den Banken das Recht zur Geldschöpfung zu nehmen und dieses nur noch der Notenbank zu überlassen. Ein solches Geldsystem nennt man englisch „Sovereign Money“, auf Deutsch etwas blumiger „Vollgeld“.


http://www.cicero.de/kapital/vollgeldsy ... land/59091

Absolut lesenswert und natürlich diskussionswürdig. [hallo]

LG

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