Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Puck » 13. März 2015, 18:31

Dies Zustände ändert man auch nicht indem man sie verschleiert ! [peinlich]

Aber wenn man alles mit nem Tuch abdeckt ist natürlich nicht mehr so viel zu sehen ! [mundzu]

Das letzte Tuch ist dann das Leichentuch ! [frown] Goodby Deutschland oder besser Gut Nacht !

Puck
Puck
 

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Edelknabe » 13. März 2015, 18:39

Der war gut Volker, der war gut, siehe dein Textauszug:

"Wie vielen hat es denn in der DDR lohnmäßig gerade zum Sattessen gereicht?"

Köstlich ne bei nem damaligen Brötchenpreis von sage und schreibe ...waren es nicht 5 Pfennige? Der Rainer, dazu mal ne köstliche Geschichte hatte Ende der 80er Jahre im Privatbetrieb nen Arbeitskollegen(damals so 45 Jahre alt), also Klaus(fiktiver Name)konnte doch von gut fünf Mark am Tag leben, der Kerl war neben seinem Bierbedarf Kettenraucher, pumpte den Rainer ständig an und konnte, man staune doch, seine Schulden immer pünktlich zurück zahlen?

Irgend wo hier oder im AForum schrieb ich die schöne Geschichte schon mal? Und dann hatte der "DDR-Lebenskünstler" nie ne richtige Adresse, nächtigte Monatelang immer bei anderen Frauen(Kneipenbekanntschaften), ich fuhr öfters seine Umzüge, die mit einem Koffer und drei Stoffbeutel.

Rainer-Maria or ne..."lohnmäßig gerade zum Sattessen"????????????????????????????ß Weil vielleicht der tägliche Alkoholbedarf schon 85 % vom Lohn ausmachte?

Sagt mal Leute, ihr träumt doch heute immer noch von der sowas von sozialgemütlichen BRD vor 1985? Nu kommt, das ist doch schon lange Geschichte, genau wie diese verblichene DDR.
Benutzeravatar
Edelknabe
Grenztruppen
Grenztruppen
 
Beiträge: 19006
Bilder: 57
Registriert: 2. Mai 2010, 09:07

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Interessierter » 13. März 2015, 18:49

Edelknabe wenn es immer gereicht hat, warum hast Du dann immer geklaut wie ein Rabe? Oder war das krankhafte Kleptomanie? [denken]
Interessierter
 

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Nostalgiker » 13. März 2015, 18:56

@Sparta, na das lass aber mal nicht die wirklichen Demokraten und besonders den lupenreinen Edeldemokraten hören bzw. lesen.
Hoffe dir wird nicht Nestbeschmutzung unterstellt.

Es ist mM immer eine Gradwanderung wenn offensichtliche Fehlentwicklungen einer Gesellschaft benannt werden. Nicht jede Benennung von Mißständen muß auch gleichzeitig einen Lösungsvorschlag beinhalten.
Wichtiger finde ich das erstmal die Schönredner es akzepieren das es im ach so reichen Deutschland gut ein fünftel der Bevölkerung gibt welche als Arm gelten. Ohne drumherumzureden, ohne irgendwelche Schlagworte wie Kaufkraft zu bemühen und dabei beflissentlich übersehen das genau diese Kaufkraft in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gesunken ist und nicht gestiegen. Irgendwo hatte ich schonmal etwas über die Kaufkraftentwicklung geschrieben. Wenn ich im Jahr 2000 100 Euro hatte um eine bestimmte Menge an Waren zu kaufen und im Jahr 2014 brauche ich um exakt die gleiche Menge an Waren zu kaufen bereits 122 Euro dann ist nach Volker Ahnunglos Zottmann die Kaufkraft selbstverständlich gestiegen. Sind doch 122 Euro mehr wie 100 Euro .........

Es gibt zur Zeit kein Rezept von den Linken an dem ich erkennen könnte wie sie gegenwärtige soziale Mißstände ändern wollen und vor allem wie sie diese Änderungen durchsetzen wollen.
Und territorial begrenzte Änderungen von grundlegender Art funktionieren sowieso nicht.
Eine Volkswirtschaft kann nicht Kleinstaatlich autark aufgesplittet und abgegrenzt werden.

Soziale Gerechtigkeit ist und bleibt eine rhetorische Worthülse welche Besonders von einer bestimmten Sorte von Demokraten gebraucht wird, am liebsten im nebulösen und mystischen Vergleich mit Zuständen im Sozial- und Einkommensbereich der DDR, wenn sie nichts konkretes zu sagen haben.

Quantität und Qualität ist auch noch so ein Ding.
100 verschiedene Sorten von Joghurt sind eine quantitätive Menge, sagt aber überhaupt nichts über die Qualität aus.

Ist ein Einkommen von 150 Mark eine Qualität oder Quantität und im Fall einer LPG-Migtliedschaft sagt diese Summen nichts über nichtmonetäre Sachleistungen aus die ein LPG Mitglied auch noch bekam .....
Hauptsache schön gedrechselte Worthülsen Sätze und diese immer schön orthographisch richtig dann wird das schon mit der Äußerlichkeit. Nur innerlich ist es hohl und nichtssagend.


Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 14070
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Nostalgiker » 13. März 2015, 19:03

Interessierter hat geschrieben:Edelknabe wenn es immer gereicht hat, warum hast Du dann immer geklaut wie ein Rabe? Oder war das krankhafte Kleptomanie? [denken]


Es ist mir neu das der Edelknabe darüber schrieb wie er Esswaren klaute ........ [ich auch]

Zu dem Brüller von Volker Ahnunglos Zottmann.
Es muß in der DDR sowenig Lohn dagewesen sein welcher zum Sattessen reichte das die Bevölkerung der DDR was den pro Kopf Verbrauch an diversen Lebensmittel betraf durchaus mit der BRD mithielt und teilweise sogar darüber lag. Nicht gerade bei Bananen aber bei Fleisch, Fetten und einigem mehr.

Ich weiß, jetzt kommt gleich wieder der Einwand das im nördlichen Harzer Vorland nur abgeschabte Schweinegerippe gab und keine Kekse. Sie es im nachhinein Positiv, dadurch hatte die Bevölkerung keine Karies und die nicht vorhandenen Zahnärzte ---> sieh katastrophale medizinische Unterversorgung, nicht zu tun. Wo keine Zahnprobleme bei der Bevölkerung existieren braucht es auch keine Zahnärzte.


Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 14070
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Nov65 » 13. März 2015, 19:24

Die Welt kann sich glücklich schätzen, @Thoth, dass es dich gibt.
Deine Worte: "Soziale Gerechtigkeit ist und bleibt eine rhetorische Worthülse welche Besonders von einer bestimmten Sorte von Demokraten gebraucht wird, am liebsten im nebulösen und mystischen Vergleich mit Zuständen im Sozial- und Einkommensbereich der DDR, wenn sie nichts konkretes zu sagen haben.

Quantität und Qualität ist auch noch so ein Ding.
100 verschiedene Sorten von Joghurt sind eine quantitätive Menge, sagt aber überhaupt nichts über die Qualität aus.

Ist ein Einkommen von 150 Mark eine Qualität oder Quantität und im Fall einer LPG-Migtliedschaft sagt diese Summen nichts über nichtmonetäre Sachleistungen aus die ein LPG Mitglied auch noch bekam .....
Hauptsache schön gedrechselte Worthülsen Sätze und diese immer schön orthographisch richtig dann wird das schon mit der Äußerlichkeit. Nur innerlich ist es hohl und nichtssagend."

sind wie immer nicht nur orthografisch mängelbelastet, nein, auch von einer ständigen Diskreditierungsabsicht getrieben.Wenn du dich nicht auskennen solltest im damaligen Einkommensbereich von LPG-Mitgliedern(bei nicht eingebrachtem Boden im Grunde Landarbeiter),dann schweige doch und rede nicht daher, als wenn diese Mitglieder gemästet wurden. Na klar bekamen sie Naturalien für die Haltung von Vieh in der individuellen Wirtschaft, ansonsten wären deren Familien ja verhungert.Dass diese Naturalien aber nicht reichten, um das Vieh, Geflügel,1-2 Schweine, 1 Kuh-übers Jahr zu halten, ist ebenfalls ein Fakt. Deshalb wurde Futter und Streu gestohlen, was das Zeug hält.
Deine Joghurt-Belehrung kannst du dir im Übrigen an den Hut stecken.
Andreas
Nov65
 
Beiträge: 4338
Registriert: 1. März 2012, 14:09
Wohnort: Plau am See in M-V

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Interessierter » 13. März 2015, 19:30

Es ist völlig gleich was wer und wo klaut. Das Ergebnis ist immer, dass man sich das Geklaute nicht anschaffen muss und somit dieses Geld zum Beispiel für Lebensmittel oder andere Dinge frei hat.

Deine Einsicht, dass der Sozialismus mit seiner Planwirtschaft nicht in der Lage war rd. 17 Mio DDR Bürgern ein ausreichendes und vielfältiges Sortiment an Lebensmitteln anzubieten, habe ich zur Kenntnis genommen.

Nicht gerade bei Bananen aber bei Fleisch, Fetten und einigem mehr.


Und einigem mehr ? [grins] Ich erspare mir viele weitere Güter aufzuzählen, da wir das alles schon einmal durchgekaut haben. Letztendlich haben die Bürger mutig mit den Füßen und später dann bei der ersten freien Wahl in der DDR, sich gegen Sozialismus/Kommunismus und Planwirtschaft entschieden.

Um zum Thema zu kommen: Wer immer gearbeitet hat in der alten BRD und noch 6 weitere Jahre im vereinten Deutschland, der muss keine Not leiden aufgrund zu geringer Rente. So jedenfalls meine persönliche Erfahrung.
Interessierter
 

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon augenzeuge » 13. März 2015, 19:31

Nov65 hat geschrieben:Einer meiner Verwandten arbeitete auf einer LPG und bekam 150 Mark im Monat. Damit musste eine 5-köpfige Familie satt werden, Monat für Monat.
...es wäre vermessen, die Zustände im Sozial-und Einkommensbereich in der DDR qualitativ höher zu bewerten als die heutigen.
Gruß, Andreas


Genau so ist es Andreas. Aber ich denke, man wird das dem Oberlehrer in spe nicht vermitteln können. [flash]
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
"Es ist manchmal gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat. (Voltaire)"
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 95123
Bilder: 20
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Dr. 213 » 13. März 2015, 19:42

Ach Rainer, du kannst es ja nicht wissen aber ich sage dazu: ja, die BRD war auch noch von 1985 bis 1989 sehr gemütlich.

Die Gruselliste vom Thoth ist richtig Klassenkampfgedöns vom Allerfeinsten.
Wenn das der Sudelede noch erleben könnte.

Komisch nur, daß die Linken seit Jahren so mikrige Wahlergebnisse einfahren.
Scheinbar wissen die ach so Geknechteten, daß es ihnen unten den Linken bestimmt nicht besser gehen würde.
Und auch wenn vielen von denen die große Politik eh egal ist, jedenfalls solange die Flachbildglotze und das Smartphone funktionieren,
die Bude warm ist und das Amt den Hund zahlt, so tun sie doch in ihrer Lethargie wahrscheinlich instinktiv das völlig richtige.
Einfach indem sie den Linken nicht auf den Leim gehen.

Denn auf makarenkohafte Zwangsbehandlung haben die ebensowenig Bock, wie auf Überwachung durch einen ABV, auf Assiparagraphen,
und die Verfolgung von eigentlich kranken Alkoholikern die besser eine Behandlung bräuchten als in's Gefängnis weggesteckt zu werden.
Und ganz wichtig, auf die Minimalunterstützung vom Rat der Stadt, ausgezahlt in nicht konvertierbarem Alublech, ham die och keen Bock.

Gruß
Dr. 213
(Der 1985 in der DDR auch mal 8 Monate Arbeitslos war, und um zu Überleben heimlich Kartoffeln vom Acker in Groß Lüsewitz klauen mußte)
Nee in echt, ich war kurz vorm Verhungern. [wink]
Das größte Landraubtier der Neuzeit ist DER Bär.
Benutzeravatar
Dr. 213
 
Beiträge: 1727
Registriert: 17. August 2014, 13:52

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Volker Zottmann » 13. März 2015, 20:00

augenzeuge hat geschrieben:
Thoth hat geschrieben: Und was deine anti-DDR-Propaganda betrifft, schon mal den Gedanken darüber verschwendet das du über eine Zeit sprichst welche mindestens 25 Jahre zurückliegt und das auch in der ehemaligen Bundesrepublik damals nicht durchweg paradiesische Zustände herrschten?
Thoth


Kannst du dir vorstellen, dass ich sehr viele Zustände- gerade im Vergleich zur DDR- damals paradiesisch empfunden habe? Sicher auch deshalb, weil ich einiges schlechter erwartet hatte.

Thoth, deine Vergleiche hinken von A-Z. Zuerst müsstest du klären, wer gilt wann als arm, und dann setze den Maßstab ins Jahr 1989 in die DDR. Was stellt man dann fest?

AZ


So ist es Jörg!
Ich habe was festgestellt, so für mich, wie man das im Forum so macht.
Einer aber ist 25 Jahre später mit seiner TRAUERARBEIT noch nicht fertig... Ach, das Leben ist schön! [grins]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Volker Zottmann » 13. März 2015, 20:05

steffen52 hat geschrieben:Bei solchen Beiträgen von Thoth, bleibt die einfache Frage: Warum ist die DDR gescheitert? An was wird es wohl gelegen haben? Ich würde sagen, er weiß es bestimmt besser(Thoth), ein Staat
der alles stützt nur um als sozialistisch zu heißen, der kann nun mal nicht auf Dauer überleben! Etwas Unternehmer denken wäre wohl auch angebracht gewesen! Man kann nicht Ware für 10 Mark der DDR
herstellen und nur weil man Devisen braucht, für 5 Mark der DDR verscheuern oder Brot und Brötchen, die in der Herstellung mehr kosten für einen Apfel und einen Ei verkaufen! Wo soll der fehlende
Geldbetrag her kommen? Da nützten auch keine teuere Exläden oder überteuerte Elektrowaren ! Strom , Gas und Miete zum Spottpreis, das sind Summen die konnte die Ehemalige nicht auf dauer
aufbringen und das sind Dinge die den Untergang mit beschleunigt haben! Aber das begreifen einige heute noch nicht und lassen sich aus ,über das Deutschland von heute! Klar, was nicht sein kann
das darf nicht sein, man hat es ja jahrelang in den Parteiversammlungen ein geflößt bekommen! [mad] Man könnte einen Roman schreiben, aber sie wollen davon nichts mehr wissen, sondern
immer schön auf die böse Bundesrepublik einschlagen, wenn es sie brauchen! Bitte!! [laugh]
Grüsse Steffen52


Selbst als Handwerker wird meist der Meisterbrief verlangt wenn man selbständig sein will.
Die thothe DDR haben aber Berufsabbrecher angeführt. Das konnte nie klappen. Die kannten doch nicht mal die Grundrechenarten. [flash]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Volker Zottmann » 13. März 2015, 20:20

Eine volle Seite nur Feuer für Forenthoth.
Merkst Du eigentlich, dass als Einziger hier schreibender User Du derjenige bist, der zu den "Linke"n gehörte? Da passt Du dazu mit Deinem Verhältnis zur Realität. Ist auch recht gespalten.

Volker
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 13. März 2015, 20:33, insgesamt 1-mal geändert.
Volker Zottmann
 

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Grenzwolf62 » 13. März 2015, 20:24

Dieses ganze Gedönse was zum Beispiel eine Schrippe gekostet hat, naja, der Fünfer war wirklich nicht viel.
Für mich persönlich war das Ende dieser schönen DDR ein grandioser Neuanfang, mit fast 30 hatte ich noch den Elan und die Kraft aus meinem Leben endlich das zu machen was ich mir vorher nicht zu träumen gewagt hatte, in freier Entscheidung das zu tun was ich für mich als das richtige erachte.
Ganz leicht war es nicht, der Kapitalismus legt schon so manchen Stolperstein aus, aber gegen den sozialistischen kleinbürgerlichen Mief den ich hinter mir lassen konnte bin ich gerne über Steine gestiegen.
Die Pseudo-Linken heute, die sich "Die Linke" nennen, haben sich doch einen Schafspelz übergestreift, die machen in Demokratie weil sie in die Regierungen wollen.
Sollen sie ruhig, am Ende werden die Leute schon merken was für Rattenfänger da die Flöte spielen.
Die ehrlichen linken wie die MLPD sind mir da lieber, die meinen wenigstens was sie sagen, auch wenn sie damit die 5%-Hürde nie überspringen werden.
Alles wird, vielleicht, gut.
Benutzeravatar
Grenzwolf62
 
Beiträge: 4855
Registriert: 15. Februar 2015, 23:05
Wohnort: Chemnitz

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Volker Zottmann » 13. März 2015, 20:40

Genau was Du schreibst @Grenzwolf sind ebenso meine Empfindungen. Nach freiwilliger Selbständigkeit in der DDR als Schornsteinreparateur (265 Stück wurden erneuert oder geflickt) habe auch ich einen Neustart in neuer Sparte mit Bauelementeverkauf und Einbau begonnen.
Was das innerlich für Glücksgefühle waren, erstmals mit richtigem Werkzeug und Material arbeiten zu dürfen und noch reichlich Geld bei zu erarbeiten, begreifen solche Menschen wie beispielsweise Thoth nie.
Und wenn man in 2 Systemen selbständig war, dann kann man auch ehrlich vergleichen! Ich bin mehr als glücklich, diesen gängelnden Bankrottstaat los zu sein.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Dille » 13. März 2015, 20:44

Muß ich auch noch mal ein generelles Statement dazu abgeben : nach dieser Definition von "Armut" ist arm, wer weniger als 60 % des Durchschnittseinkommens zur Verfügung hat. Was aber bedeutet, wenn man diese Definition heute auch mal an die DDR- Realität anlegen würde, gäbe es da "Armut" in nicht zu vernachlässigender Größenordnung. Das hat diese Definition nun mal so an sich -- solange nicht alle 100% das Durchschnittseinkommen verdienen, wird es zwangsläufig auch welche geben, die weniger als 60% davon verdienen.
Da die Einkommen in der DDR aber auch große Ausschläge nach oben hatten, müssen zwangsläufig auch x- Prozent weniger als den Durchschnitt verdient haben um auf ein Durchschnittseinkommen zu kommen, das irgendwo um die 1.000,- Mark lag. (wäre mal wieder ein nettes kleines Excel- Programm ??)

Dann staune ich doch arg über den Begriff "2- Klassen- Medizin" -- ich bin gesetzlich versichert in einer Betriebskrankenkasse (ich wollte das nur klargestellt haben -- kein Privatpatient !), ich bekomme innerhalb von 3 Tagen einen Arzttermin, ich bekomme innerhalb von 3 Tagen einen Zahnarzttermin, meine Frau hat Schmerzen in der Schulter und bekam am nächsten Tag einen Arzttermin. Ich muß jährlich einmal 24- Stunden Urin abliefern, weil da Unstimmigkeiten im Urin sind (seit Urzeiten aber), da hat Anfang des Jahres der Arzt gewechselt (der Vorgänger ging in den Ruhestand), ich hatte also einen Termin beim Neuen, der hat mir vorab 8 Ampullen Blut abzapfen lassen und ein vollständiges Blutbild gemacht (die Ergebnisse füllen 2 DIN A4- Seiten, alles im grünen Bereich), und dann hat er sich für mich 1 Stunde Zeit (!!) genommen, Gespräch, Ultraschall aller inneren Organe und sagte zu mir nur, er wolle sich eben ein Bild über seinen übernommenen Patientenstamm machen -- selbstverständlich zahlt meine gesetzliche Kasse diese Untersuchung vollständig. 2- Klassen- Medizin ?? Meine Erfahrungen sind anders !

Dann noch kurz zu den "Allergien" : hängt wohl heute auch sehr viel mit dem Fimmel der Eltern zusammen, ihre Brut in Watte zu packen, alles mit Sagrotan zu bepinseln, die Gören täglich unter die Dusche zu stellen -- die sind halt nix mehr gewohnt ! Die sollen raus und sich dreckig machen (dürfen), dann ginge es ihnen auch besser. Und ja, natürlich gibt es auch die anderen Einflüsse, behandelte Lebensmittel, wer ißt schon noch so richtiges dunkles Brot oder den Rhabarber aus der Hand, wer hat schon noch eigene Tomaten oder Johannisbeeren im Garten, die man direkt vom Busch in den Mund befördert....

Gruß, Dille
Dille
 

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Sirius » 13. März 2015, 20:50

Thoth hat geschrieben:@Sparta, na das lass aber mal nicht die wirklichen Demokraten und besonders den lupenreinen Edeldemokraten hören bzw. lesen.
Hoffe dir wird nicht Nestbeschmutzung unterstellt.

Es ist mM immer eine Gradwanderung wenn offensichtliche Fehlentwicklungen einer Gesellschaft benannt werden. Nicht jede Benennung von Mißständen muß auch gleichzeitig einen Lösungsvorschlag beinhalten.
Wichtiger finde ich das erstmal die Schönredner es akzepieren das es im ach so reichen Deutschland gut ein fünftel der Bevölkerung gibt welche als Arm gelten. Ohne drumherumzureden, ohne irgendwelche Schlagworte wie Kaufkraft zu bemühen und dabei beflissentlich übersehen das genau diese Kaufkraft in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gesunken ist und nicht gestiegen. Irgendwo hatte ich schonmal etwas über die Kaufkraftentwicklung geschrieben. Wenn ich im Jahr 2000 100 Euro hatte um eine bestimmte Menge an Waren zu kaufen und im Jahr 2014 brauche ich um exakt die gleiche Menge an Waren zu kaufen bereits 122 Euro dann ist nach Volker Ahnunglos Zottmann die Kaufkraft selbstverständlich gestiegen. Sind doch 122 Euro mehr wie 100 Euro .........

Es gibt zur Zeit kein Rezept von den Linken an dem ich erkennen könnte wie sie gegenwärtige soziale Mißstände ändern wollen und vor allem wie sie diese Änderungen durchsetzen wollen.
Und territorial begrenzte Änderungen von grundlegender Art funktionieren sowieso nicht.
Eine Volkswirtschaft kann nicht Kleinstaatlich autark aufgesplittet und abgegrenzt werden.

Soziale Gerechtigkeit ist und bleibt eine rhetorische Worthülse welche Besonders von einer bestimmten Sorte von Demokraten gebraucht wird, am liebsten im nebulösen und mystischen Vergleich mit Zuständen im Sozial- und Einkommensbereich der DDR, wenn sie nichts konkretes zu sagen haben.

Quantität und Qualität ist auch noch so ein Ding.
100 verschiedene Sorten von Joghurt sind eine quantitätive Menge, sagt aber überhaupt nichts über die Qualität aus.

Ist ein Einkommen von 150 Mark eine Qualität oder Quantität und im Fall einer LPG-Migtliedschaft sagt diese Summen nichts über nichtmonetäre Sachleistungen aus die ein LPG Mitglied auch noch bekam .....
Hauptsache schön gedrechselte Worthülsen Sätze und diese immer schön orthographisch richtig dann wird das schon mit der Äußerlichkeit. Nur innerlich ist es hohl und nichtssagend.


Thoth

Niemand bestreitet, dass es diese Armut von 1/5 der Bevölkerung gibt. Alle, die das Thema Armut und Vermögens- bzw. Einkommensverteilung interessiert, sollten sich mit dem Gini-Koeffizienten beschäftigen. Zur Erklärung: Je kleiner der Gini-Koeffizient ist, desto gleichmäßiger ist das Vermögen bzw. Einkommen verteilt. Die Tabellen sollte man nach dem Gini-Koeffizienten sortieren, um so eine Rangfolge der Staaten bei der Vermögens- und Einkommensverteilung zu bekommen.

Hier die Vermögensverteilung: (Gini-Koeffizient in letzter Spalte)

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_co ... _of_wealth

Hier die Einkommensverteilung: (Gini-Koeffizient in zweiter Spalte)

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_ ... verteilung

Nachfolgend die Vermögensverteilung in europäischen Staaten im Vergleich. Das Mittlere Vermögen (Median-Vermögen) in einer Gesellschaft oder Gruppe bezeichnet die Höhe des Vermögens, das die Menge in zwei gleich große Hälften teilt, die der reicheren und die der ärmeren. Ein hoher Gini-Koeffizient sowie ein im Vergleich zum Durchschnittsvermögen (arithmetisches Mittel) geringes Mittleres Vermögen ist ein Hinweis auf eine möglicherweise hohe Ungleichverteilung der Vermögen im jeweiligen Land.

Ein Beispiel zum Verständnis:

Ein Land besteht aus 10 Personen. Eine Person hat 1 Mio. Euro die restlichen 9 Personen jeweils 1.000 Euro Vermögen. Das Durchschnittsvermögen wäre 100.900 Euro. Das mittlere Vermögen wäre dagegen nur 1.000 Euro. Wie man sieht, verzerrt die Ungleichverteilung das Durchschnittsvermögen (arithmetisches Mittel), während das mittlere Vermögen (Medianvermögen) die tatsächliche Situation besser wiedergibt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B6 ... _in_Europa
Benutzeravatar
Sirius
 
Beiträge: 3915
Registriert: 21. September 2011, 10:01

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Grenzwolf62 » 13. März 2015, 21:02

Volker Zottmann hat geschrieben:Genau was Du schreibst @Grenzwolf sind ebenso meine Empfindungen. Nach freiwilliger Selbständigkeit in der DDR als Schornsteinreparateur (265 Stück wurden erneuert oder geflickt) habe auch ich einen Neustart in neuer Sparte mit Bauelementeverkauf und Einbau begonnen.
Was das innerlich für Glücksgefühle waren, erstmals mit richtigem Werkzeug und Material arbeiten zu dürfen und noch reichlich Geld bei zu erarbeiten, begreifen solche Menschen wie beispielsweise Thoth nie.
Und wenn man in 2 Systemen selbständig war, dann kann man auch ehrlich vergleichen! Ich bin mehr als glücklich, diesen gängelnden Bankrottstaat los zu sein.

Gruß Volker


Schlecht ging es mir auch nicht, Handwerk hatte ja den goldenen Boden, zumal in einer Mangel-Gesellschaft, wir haben als Feierabend-Brigade, auch so ein Begriff, war aber offiziell geduldet, Klärgruben gebaut, die Leute standen Schlange, aber eigentlich haben wir auch nur den Mangel ausgenutzt.
Volkseigentum umgelagert habe ich nie, nicht mal eine Schraube, mich hat das immer angekotzt wenn ich gesehen habe was andere raus schleppten, ist nicht meins ein Dieb zu sein.
Ich war sogar ein Sozialist ohne Parteibuch, glaubte an die Sache, jedenfalls bis ich an der Grenze diese Scheiße mitbekommen habe die da lief, sag nur Anlage 501, Mitte der 80er hab ich dann endgültig kapiert das die Tattergreise in Berlin irgendwie dabei sind sich wie Ochs und Esel zu benehmen, also den Sozialismus mit Elan an die Wand zu fahren.
Nein, diese Selbstverarsche ala ND und AK war nicht der Bringer, dann lieber im ehrlichen Haifischbecken mitschwimmen, da weißt du wenigstens woran du bist.
Alles wird, vielleicht, gut.
Benutzeravatar
Grenzwolf62
 
Beiträge: 4855
Registriert: 15. Februar 2015, 23:05
Wohnort: Chemnitz

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Volker Zottmann » 13. März 2015, 21:21

Mir als Handwerker ging es nie schlecht in der DDR in materieller Hinsicht. Habe ich auch nie behauptet. Und wer arbeitet kommt doch fast überall zu recht.
Einer begreift aber nicht, dass wenn Dinge beschrieben werden, so wie sie abliefen, rein gar nichts mit meiner Einstellung zu tun haben. Zumindest nicht, wenn ich Begebenheiten beschreibe. Alles banale Dinge. Oft stanken sie zum Himmel. Nur das stört Nostalgiker, diese nach 25 Jahren noch mal hören zu müssen.
Weg gehen die Gequälten aber auch nicht. Wer ist also gaga?
Die DDR hat Freiheitsberaubung betrieben, das war das Schlimmste. Die haben mein Leben verändert. Sicher ist mein Leben nicht schlecht verlaufen, Frau gefunden, Familie gegründet..... Ich bin heute voll zufrieden. Doch eine Frage bleibt immer....
Selbstbetimmt wäre ich aber nach Kanada gegangen, mit besten Voraussetzungen. Ich wollte immer wie mein Onkel und Cousin nach Calgary. Das hat diese DDR durchkreuzt.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon steffen52 » 13. März 2015, 22:45

Thoth hat geschrieben:Augenzeuge stellst du dich mal wieder bewußt besonders Naiv?
Du wirst doch noch in der Lage zu sein eine verbindliche Definition "was ist Armut?" selbstständig im Internet zu finden. Oder soll dir der von dir geschmähte 'Oberlehrer' dabei behilflich sein deine diesbezüglichen Defizite zu beseitigen?

viel Spass beim suchen, lesen, erkennen und Erweiterung deines Wissens.

@Steffen52, deine putzige und substanzlose Polemik welche wie immer bei dir auf Vermutungen und Behauptungen beruht ist es nicht weiter Wert das darauf eingegangen wird.
Aber schön das du versucht hast sowas wie eine "Meinung" zu formulieren.

Thoth

Wieso Vermutung, Thoth? Vielleicht auch etwas wissen oder denkst Du ich ziehe mir das alles aus den Fingern, Genosse Oberschlau! Auch mal eine andere Meinung gelten zu lassen oder zu hinterfragen, das
ist wohl nicht Dein Ding! Immer alles zerreden, so wie es die Genossen in der DDR gemacht haben und das ist ihr Untergang gewesen mit Punkt und Komma! [sick]
Grüsse Steffen52
"Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!"
Friedrich Schiller
Benutzeravatar
steffen52
 
Beiträge: 16323
Bilder: 0
Registriert: 19. Februar 2015, 21:03

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Rei » 14. März 2015, 20:13

INKSRADIKALE BEKENNEN SICH ZU ANSCHLAG AUF DIE BAHN
MOPO24.de

Dieses Schreiben wurde bei Indymedia veröffentlicht.
Dresden - In der Nacht zu Freitag brannte ein Auto der Deutschen Bahn an der Uferstraße / Ecke Leipziger Straße in Dresden. Wenige Stunden später bekannten sich die mutmaßlichen Brandstifter zu der Straftat.

Ein anonymer Nutzer schrieb auf der linken Plattform Indymedia die Begründung für die zerstörerische Tat:

"In der Nacht vom 12. März zum 13.März, wurde in Dresden ein Auto der DB den Flammen übergeben. Das menschenunwürdige Verhalten der DB und deren Personal*, zeigt sich täglich ganz bundesweit. Beispielsweise durch den Umgang mit Menschen, welche sich kein Ticket leisten können, oder die jährlich erhöhten Preise nicht bezahlen wollen. Durch den Umgang mit Obdach suchenden Menschen, welche von Bahnhöfen vertrieben werden oder rassistische Kontrollen, welche jeden Tag an Bahnhöfen stattfinden und durch die DB geduldet, erwünscht und unterstützt werden."

Da es sich offensichtlich um politisch motivierte Kriminalität handelt, hat das Operative Abwehrzentrum (OAZ) den Fall übernommen. Sprecherin Kathleen Doetsch: "Wir prüfen den Text, nehmen den Inhalt sehr ernst".

Es wird auch ein Zusammenhang mit einem Brand vom Mai 2014 untersucht. Damals waren auf dem Gelände des Bahnhofs Neustadt fünf Autos in Flammen aufgegangen.
Macht mal weiter so,sind das die Guten?Für manche schon oder???? [sick]
Rei
Benutzeravatar
Rei
 
Beiträge: 2008
Bilder: 3
Registriert: 22. Februar 2015, 17:56
Wohnort: DD

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon steffen52 » 14. März 2015, 20:20

Rei hat geschrieben:INKSRADIKALE BEKENNEN SICH ZU ANSCHLAG AUF DIE BAHN
MOPO24.de

Dieses Schreiben wurde bei Indymedia veröffentlicht.
Dresden - In der Nacht zu Freitag brannte ein Auto der Deutschen Bahn an der Uferstraße / Ecke Leipziger Straße in Dresden. Wenige Stunden später bekannten sich die mutmaßlichen Brandstifter zu der Straftat.

Ein anonymer Nutzer schrieb auf der linken Plattform Indymedia die Begründung für die zerstörerische Tat:

"In der Nacht vom 12. März zum 13.März, wurde in Dresden ein Auto der DB den Flammen übergeben. Das menschenunwürdige Verhalten der DB und deren Personal*, zeigt sich täglich ganz bundesweit. Beispielsweise durch den Umgang mit Menschen, welche sich kein Ticket leisten können, oder die jährlich erhöhten Preise nicht bezahlen wollen. Durch den Umgang mit Obdach suchenden Menschen, welche von Bahnhöfen vertrieben werden oder rassistische Kontrollen, welche jeden Tag an Bahnhöfen stattfinden und durch die DB geduldet, erwünscht und unterstützt werden."

Da es sich offensichtlich um politisch motivierte Kriminalität handelt, hat das Operative Abwehrzentrum (OAZ) den Fall übernommen. Sprecherin Kathleen Doetsch: "Wir prüfen den Text, nehmen den Inhalt sehr ernst".

Es wird auch ein Zusammenhang mit einem Brand vom Mai 2014 untersucht. Damals waren auf dem Gelände des Bahnhofs Neustadt fünf Autos in Flammen aufgegangen.
Macht mal weiter so,sind das die Guten?Für manche schon oder???? [sick]
Rei

Es gibt so viel Arbeit in den Steinbruch und zu wenig Leute ! Ich hätte dafür genug Personal, habe aber leider nichts zu sagen!!!! [sick]
Grüsse Steffen52
"Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!"
Friedrich Schiller
Benutzeravatar
steffen52
 
Beiträge: 16323
Bilder: 0
Registriert: 19. Februar 2015, 21:03

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Interessierter » 21. März 2015, 09:23

Hochzeit von Wagenknecht und Lafontaine: "Wir sind sehr glücklich"

Fernab vom Berliner Politikrummel haben sich Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine das Ja-Wort gegeben. Die Linkenpolitiker behalten ihre Nachnamen, natürlich.

Das Politiker-Paar Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine hat geheiratet. Die standesamtliche Trauung der beiden Mitglieder der Linkspartei habe bereits am 22. Dezember in aller Stille in der saarländischen Stadt Merzig stattgefunden, berichtet die "Bild"-Zeitung. "Ja, es stimmt, wir haben geheiratet und wir sind sehr glücklich", zitiert das Blatt Wagenknecht.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 24826.html

Na, da wünsche ich den beiden viel Gück, trotz aller Unterschiede in unseren politischen Auffassungen.
Interessierter
 

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon augenzeuge » 21. März 2015, 10:44

Interessierter hat geschrieben: Hochzeit von Wagenknecht und Lafontaine: "Wir sind sehr glücklich"



Ich staune. Bei der Wagenknecht muss noch mehr schief gelaufen sein als ich dachte.... [denken]
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
"Es ist manchmal gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat. (Voltaire)"
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 95123
Bilder: 20
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Huf » 21. März 2015, 10:45

[laugh] [laugh] [laugh]
Huf
 

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Volker Zottmann » 21. März 2015, 12:49

Ist so etwas interessant?
Mich interessiert jedenfalls nicht, wenn eine Frau Kutscher einen Herrn Wasserstrahl ehelicht. Schlimm muss doch sein, wenn die dann im gemeinsamen Bett auch noch zu philosophieren beginnen... [flash]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Interessierter » 21. März 2015, 13:38

Meinst Du die philosophieren darüber, dass sie als Linke einen " Rechtsträger " geheiratet hat ? [blush]
Interessierter
 

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Spartacus » 21. März 2015, 16:34

Na, da wünsche ich den beiden viel Gück, trotz aller Unterschiede in unseren politischen Auffassungen.


Sehe ich genauso und die Wagenknecht hat zumindest einen gewissen Intellekt, was sie in meinen Augen
wohlwollend von den restlichen Linken unterscheidet.

LG

Sparta


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



Benutzeravatar
Spartacus
 
Beiträge: 28859
Bilder: 0
Registriert: 28. März 2013, 19:01
Wohnort: Bayern

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon karnak » 21. März 2015, 16:51

Und Du meinst wirklich sonst sind da nur Dumme? Ansonsten ist die Frau in gewisser schon ein bisschen merkwürdig, wenn ich ihre Haartracht betrachte, ich glaube sie fühlt sich ein bisschen wie Rosa Luxemburg. [flash] Was die Altersunterschiede in Beziehungskisten angeht, die beiden liegen da wohl im bundesdeutschen Trend bei den Politikern. Diese Merkwürdigkeiten sind nicht so ungewöhnlich in diesen Kreisen, irgendwas scheint einem in diesen Funktionen dazu zu drängen.
Laie, Experte,Dilettant
(alle Fachrichtungen)
Benutzeravatar
karnak
 
Beiträge: 28839
Bilder: 0
Registriert: 5. Februar 2012, 13:18

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Volker Zottmann » 21. März 2015, 17:00

Spartacus hat geschrieben:Sehe ich genauso und die Wagenknecht hat zumindest einen gewissen Intellekt

Sparta


....manchmal aber auch brutal radikal, für mich schon beängstigend [angst] (So all ihre Umverteilungsideen)

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Spartacus » 21. März 2015, 17:11

Volker Zottmann hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:Sehe ich genauso und die Wagenknecht hat zumindest einen gewissen Intellekt

Sparta


....manchmal aber auch brutal radikal, für mich schon beängstigend [angst] (So all ihre Umverteilungsideen)

Gruß Volker


Für mich eher diskussionswürdig und wie sie aussieht, ist für mich eh zweitrangig. Danach gehe ich schon
lange nicht mehr.

LG

Sparta


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



Benutzeravatar
Spartacus
 
Beiträge: 28859
Bilder: 0
Registriert: 28. März 2013, 19:01
Wohnort: Bayern

VorherigeNächste

Zurück zu Deutsche Innenpolitik

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste