Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

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Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon Sirius » 18. Dezember 2014, 23:23

Noch ein Nachtrag. Auf der von mir erwähnten Eisenbahnstrecke Frankfurt/M.- Hannover fuhr der Zug bei Bad-Sooden Allendorf, Wahlhausen und Lindewerra direkt an der innerdeutschen Grenze entlang. Ich konnte jedes Wochenende einige Fahrtkilometer lang vom Zug aus ca. 150 bis 200 Metern Entfernung die Zäune unten an der Werra sehen, oder das eingezäunte Wahlhausen. Zu der Zeit wurde übrigens Wahlhausen Deutschlandweit in den Nachrichten berühmt, als dort im Frühjahr 1989 von westdeutscher Seite aus Schüsse auf Wahlhausen abgegeben wurden, die dort in Häuser einschlugen.
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Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon Sirius » 18. Dezember 2014, 23:37

Volker Zottmann hat geschrieben:Mache ich Sirius!

Von Neiden nach Quedlinburg:
Freitag nach Dienst, oft schon gegen 15:00 Uhr Urlauberappell. Es wurde angetreten in Ausgangsuniform. Kontrolliert wurde der Haarschnitt, die geputzten Schuhe, der Kamm, das Kondom (später dann nicht mehr, im ersten Jahr sehr wohl!), Die Kragenbinde gab oft Anlass unseren Urlaubsantritt bis 2 Stunden nach hinten zu verschieben. Es wurde bei uns stets über alle 18 Monate bei jedem Urlaub und Ausgang die lange Unterwäsche auf Vollzähligkeit kontrolliert. Ohne kamen wir nicht raus! Selbst zu meinen 2 mal Baden in 18 Monaten nicht.
Bei diesen Appellen fielen bis 30% durch, sprich der Urlaub begann Stunden später.

Mit Glück fuhren wir mit dem Kompanie LO oder W50 zum 7 km entfernten Bahnhof. Manchesmal wurde auch gelaufen! Gegen 17/18:00 Uhr fuhr der Zug nach Leipzig. Aufenthalt. Nahzug nach Halle und weiter mit Bus, war die schnellste Verbindung. Wenn wir in Torgau später loskamen, war in Halle der Bus weg und man fuhr per Bahn Richtung Halberstadt. Wegeleben raus 1 Stunde etwa warten dann nach QLB. Dann war es stets nach Mitternacht. Nach kurzem Schlaf begann am Samstag der Urlaub.
Wenn es "verlängerten" Urlaub gab, brauchten wir so wie der Edelknabe erst Dienstag zum 60:00 Uhr-Dienst zurück sein.
Rückfahrt:
... war dann erst am Montagnachmittag gegen 16:30 Uhr. Über Wegeleben (30 Minuten Fahrt) dann 2 Stunden Wartezeit. Weiter nach Halle/Leipzig. Dort immer mindestens 2 Stunden Wartezeit. Dort gingen wir immer im Kopfbahnhof in die Ungarische Kneipe mit Livemusik. (Wie Zicke berichtete, waren es aber Statisten aus Leipzig vom Orchester (?)
Mitternacht, immer Mitternacht ging der Zug nach Torgau. Dort kam ich immer 01:15 an. (Einzige Verbindung) Ab Bahnhof waren dann 7 km zu laufen.
Selten hatte ein anständiger Offizier Dienst (OvD ). Nur dann stand ein LKW für uns bereit.
Sehr oft, aber nicht immer, wurden wir dann im Objekt gefilzt. Also alles auspacken, umkrempeln. Schnaps wurde oft gefunden und konfisziert. Danach lagen dann alle "Heimkehrer" zwischen 2:00 und 4:00 Uhr im Bett, um Punkt 6:00 Uhr zum Frühspurt zu dürfen.

Zivilerlaubnis hatte ich nie bekommen. Das juckte aber nicht. Als alle 3 Monate Kurzurlaub bis Dienstag 6:00. Und dann einmal der restliche Jahresurlaub von 7 oder 8 Tagen. Je Monat gab es einen Tag!
Zumindest im Sommer wäre ich mit meinem Mokick Star (60km/h) schneller unterwegs gewesen. Aber jedes private Fahrzeug zu benutzen war uns Wehrpflichtigen strikt verboten.

Gruß Volker


Dein Fall auf der Baustelle war kein Normalfall, also auch was die Infrastruktur, wie z.B. Unterkunft betraf. Dann noch die größere Entfernung zum nächsten Ort, zur nächsten Stadt. In der Kombination war das ein Sonderfall. In "normalen" Kasernen war die Infrastruktur natürlich besser. Meine Kaserne z.B. lag mitten in einer größeren Stadt. Da konnte ich nach der Grundausbildung oft nach 16.00 Uhr einkaufen gehen, es gab sogar ein kleineres Karstadt-Kaufhaus. Da hatte ich durchaus Glück, denn es gab auch viele Kasernen, die jwd in der Pampa lagen und sich in der Nähe nur ein Dorf mit wenig Infrastruktur befand.
Zuletzt geändert von Sirius am 18. Dezember 2014, 23:59, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon Sirius » 18. Dezember 2014, 23:47

Beethoven hat geschrieben:
Sirius hat geschrieben:
Hallo Beethoven,

wie muss man sich diese drei mal in der Woche konkret vorstellen? Welche Leistungen wurden erbracht?

Wie oft wurden denn diese 50 km-Märsche durchgeführt? Du schreibst "am Tage". Aber sicherlich habt Ihr auch 50 km-Nachtmärsche zur Orientierung gemacht?

Wie oft habt ihr z.B. eine dreitägige Durchschlageübung durchgeführt?

Solche Strapazen gibt´s wohl heute nur noch beim "Kommando Spezialkräfte" und früher bei der Fernspäher- und Fallschirmjägertruppe.


Ich nehme diese Fragen mal so (ohne Hintergedanken).

Ich denke Du warst auch beim Militär und bist sicherlich auch zu recht, stolz auf Deine Leistungen dort. Das ist auch gut so, weil sich keine Waffengattung über die andere erheben sollte. Nur gemeinsam kann man einen Krieg verhindern oder wenn notwendig, gewinnen. Und da sind die Fallschirmjäger vermutlich zwar mit die Ersten auf dem Gefechtsfeld aber bei weitem nicht die Wichtigsten.

Bei den Fallschirmjägern der NVA, die bis auf die Sicherstellungseinheiten (und die Schwere Kompanie die aber erst seit 86 aufgebaut worden ist) nur aus Männern bestand die sich für drei Jahre Dienst verpflichtet haben. Das gab uns viel Zeit, intensiv und speziell auszubilden.

Bei den FJ gab es wenig Ausbildung die im Klassenraum durchgeführt wurde (die zwei Tage Polit im Monat aber schon). Es ging meistens nach draußen, Sommer wie Winter. Das ging mit täglich 45 Minuten Frühsport los (außer Sonntag). Und dabei wurde nicht gegammelt sondern jeder Jäger war von sich aus bemüht, dass er ordentlich ins schwitzen kam. Warum? Weil wir jeden Tag, Sommer wie Winter nach dem Frühsport in die Ostsee oder im Kolpinsee zum "Baden" rannten. Bei Eis wurde mit Schnee gewaschen. Und das ging los am ersten Tag nach der Einberufung.

Es gab nur eine Bewegungsform, das war der Laufschritt (außer zum und vom Essen). Mit Verlassen der Kaserne wurde grundsätzlich die Schutzmaske aufgesetzt und es ging im Laufschritt vorwärts. Der ISP Dohlan z.B. war 8 km entfernt. Zeit - 45 Minuten Zugnorm unter der aufgesetzten TSM und vollem Gerödel. Das war schon mörderisch und trieb an die Leistungsgrenze um nur ein Beispiel zu nennen. Retur natürlich das Gleiche. Hatte man mehr Zeit zur Verfügung, gab es dazwischen noch einige Einlagen, wie mal so 100 m im Entengang, oder mal schnell einen Hügel stürmen.

Wenn wir z.B, außerhalb der Insel waren, dann wurde grundsätzlich nach Überquerung des Rügendamms abgesessen. Das waren noch 39 km bis zur Kaserne. Zeit - 4 Stunden und das nach dem eine längere Übung / Manöver in den Knochen steckte.

Abschluss einer Übung - 3 Tage mit wenig Schlaf aber 110 km in den Knochen - durchschwimmen des kleinen Jasmunder Boddens (von Stedar nach Thiessow - gut 1 km) mit Knotenschwimmsack.

Durchschlageübungen, wie in anderen TT der NVA oder in der BW wurden bei uns nicht durchgeführt. Das war unser tägliches Brot, dafür gab es keinen extra Lehrgang.

Pro Monat gab es mindestens eine MTA (Mehrtägige Ausbildung - 3 und mehr Tage) egal ob Sommer oder Winter. In dieser Zeit wurden Aufgabe auf Aufgabe gestellt und mußte in vorgegebenen Zeiten erfüllt sein. Da war jede MTA eine Durchschlageübung die im kleinen Team (Einsatzgruppe 2 bis 12 Mann) absolviert wurde. Das über drei Jahre.

Natürlich gab es dabei auch Lehrgänge, wo der Streß nicht so groß war, weil man ganz einfach Sicherheitsbestimmungen einhalten mußte, wenn ich da an die Sprenglehrgänge denke.
Bei den FJ der NVA wurde jeder Soldat in mindestens einer, meist in zwei oder drei Spezialrichtungen, im Lehrgangsprinzip mit Prüfungen, ausgebildet. In der täglichen Ausbildung wurde der Spezialist dann weiter ausgebildet und mußte sein Wissen und Können anwenden.

Es gab auch Lehrgänge, die die gesamte Kompanie absolvierte, wie z.B. den Kernminenlehrgang in Klietz, oder das jährliche Bergsteigerlager, dass Winterlager (viele standen ja das erste mal auf Brettern) wo eigentlich nach der ersten Woche, für 3 weitere Wochen, mit kurzen Unterbrechungen um die Klamotten zu trocknen, die Truppe nur draußen war. Es sei denn der Truppenarzt holte die Jungs zurück weil es bei minus 25 ° dann doch gesundheitsschädlich werden konnte. Das jährliche Sprunglager war auch für die ganze Truppe. Dabei wurde aber nicht wie z.B,. in der BW üblich, vom Absetzraum, also nach dem Sprung, die Jungs mit dem Bus zurück ins Lager gefahren, sondern der Sprung mit einer kurzen Lage und anschließender taktischer Handlung beendet.

Ich könnte da noch viel mehr schreiben aber ich denke es sollte erst mal ausreichen.

Gruß


Beethoven,
etwas verspätet noch nachträglich Danke für Deine ausführliche Antwort!

Ein solcher Dienst ist wohl nicht jedermanns Sache. Ich denke, die wenigsten, die das hier gelesen hatten, hätten sich freiwillig zu so einer Einheit gemeldet. Da wurde doch sicherlich auch schon bei der Musterung vorselektiert. Gab´s da eine physische Eignungsprüfung oder etwas ähnliches?

Du erwähntest Rügen und das morgendliche Bad in der Ostsee. Euer Standort muss also relativ nah an der Ostsee gelegen haben. War das vielleicht dieser Monumentalbau Prora?
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Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon Volker Zottmann » 18. Dezember 2014, 23:49

Das stimmt Pentium, normal war nichts in Neiden. Du kannst es ja hier von den Experten lesen, auch ich war nicht normal! [wink]
Schau, wir waren fast alle Bauarbeiter. Alle kannten, dass Neues im "Nichts" beginnt. Logisch also, dass Baupioniere in der DDR irgendwo in der Pampa "abgekippt" wurden. Dafür allein hätten alle jungen Männer Verständnis aufgebracht. Nicht aber für die Erniedrigungen. In eine "Volksarmee" von lieben volksnahen Vorgesetzten schikaniert zu werden.... Nein! Mit Anstand und Respekt wäre manches schneller und besser gegangen.
Doch stell Dir mal "Bauübungen" von durchschnittlich 12 Stunden vor plus Gängeleien vor und nach dem Dienst. Dazu 3 Monate in Folge fast nur Hähnchenfleisch zu essen. Nichts anderes mehr? Geht nicht? Oh doch. Ich habe 450 Grundwehrdienst leistende Zeugen.
Das ist Marter und das war damals schon so. Verbrecher waren an der Spitze des Baupionierbataillons. Einige werden noch leben, aber kaum gegen meine Worte vorgehen, denn die Zeugen überwiegen!

Gruß Volker (alles nur noch mal aufgeschrieben, ohne Wut und Ärger!)
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Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon vs1400 » 19. Dezember 2014, 00:27

Volker Zottmann hat geschrieben:Das stimmt Pentium, normal war nichts in Neiden. Du kannst es ja hier von den Experten lesen, auch ich war nicht normal! [wink]
Schau, wir waren fast alle Bauarbeiter. Alle kannten, dass Neues im "Nichts" beginnt. Logisch also, dass Baupioniere in der DDR irgendwo in der Pampa "abgekippt" wurden. Dafür allein hätten alle jungen Männer Verständnis aufgebracht. Nicht aber für die Erniedrigungen. In eine "Volksarmee" von lieben volksnahen Vorgesetzten schikaniert zu werden.... Nein! Mit Anstand und Respekt wäre manches schneller und besser gegangen.
Doch stell Dir mal "Bauübungen" von durchschnittlich 12 Stunden vor plus Gängeleien vor und nach dem Dienst. Dazu 3 Monate in Folge fast nur Hähnchenfleisch zu essen. Nichts anderes mehr? Geht nicht? Oh doch. Ich habe 450 Grundwehrdienst leistende Zeugen.
Das ist Marter und das war damals schon so. Verbrecher waren an der Spitze des Baupionierbataillons. Einige werden noch leben, aber kaum gegen meine Worte vorgehen, denn die Zeugen überwiegen!

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Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon Nostalgiker » 19. Dezember 2014, 00:52

Volker Zottmann hat geschrieben:
Erschreckend ist heute, wie frech und dumm das alles in Abrede gestellt wird von Leuten wie Thoth oder Beethoven, die zumindest in diesem Bereich keinerlei Ahnung haben. Selbst lebten sie wie die Made im Speck und schwatzen heute wider besseres Wissen.

Gruß Volker


Und ausgerechnet du unterstellst anderen Usern in diesem Forum böswillige Gehässigkeit, das du dich nicht schämst.
Stellst hier zum x-ten Male eine Behauptung auf welche du durch nichts beweisen kannst, nur billige Polemik als hilfloser Versuch zur Diskreditierung der von dir benannten Personen.
Ist doch schön wenn man ein Feindbild hat, es mit Inbrunst hassen kann und an dem die eigenen Unzulänglichkeiten und Defizite abgearbeitet werden.

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon vs1400 » 19. Dezember 2014, 01:04

Sirius hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Rainer Maria,
Das mit dem von Dir bestätigten Kurzurlauben, die auch noch "verlängert" hießen, habe ich alles niedergeschrieben.
Stundenlange Bahnfahrten, dann Umsteigewarterei und ab Halle mit dem langsamen Linienbus über alle Kleckerdörfer bis Aschersleben. Dann per Taxi oder Anhalter nach QLB.
Das Beschämenswerteste war, da die Busse immer übervoll waren, dass wir uns stehend blamierten. Einen Arm hoch an den Haltegriff oder die -Stange und schon rutschte der Uniformjackenärmel Richtung Achsel. Dann stand man da mit dem freiliegenden Langärmel der Unterwäsche. Das gerade im Sommer.
Erniedrigend, wie da die Blicke gingen.
Deshalb habe ich mich auch ein mal zu Hause ankommend im Hofgarten des Hauses vor 5 feiernden Mietparteien ausgezogen. Die Uniform runter und dann sahen sie mich in der ekelerregenden verwaschenen unförmigen Unterwäsche.
Ja, so war das. Da gibt es heute noch einige lebende Zeitzeugen, welche sich die Augen ungläubig rieben.

Gruß Volker


Vielleicht könntest Du zum Vergleich auch einmal über die Fahrzeit, Abfahrtszeit und Ankunftszeit und in etwa zurückgelegte Strecke berichten, so wie Rainer-Maria.


meine "senf" dazu, Sirius,
in einer gk war nach dienst ein durchaus dehnbarer begriff.
nach dv war es 16:00 und nach dienstplan, eben nach der schicht, konnte es variieren. nicht jeder war froh vor nem vku oder ku ne nachtschicht zu bekommen und nach dienstende die segel zu streichen, weil es halt einfach keine günstige verbindungen für diese zeit gab und somit hatte jeder auch seine vorlieben.

bei mir war es günstig, wenn ich am vortag ne spätschicht hatte und am freitag ne kurze k6- schicht bekam. dann ging es mit dem bus nach wernigerode und mit der bahn weiter bis sandersleben. umstieg war in magdeburg und aschersleben, den dritten und vierten hab ich mir immer erspart, bin die letzten zehn kilometer getrampt.
denn diese hätten mich knapp zwei stunden mit der bahn gekostet.
für die ca.10 kilometer brauchte ich nie mehr wie eine stunde, man durfte jedoch nicht sehr wählerisch sein,
zumal der verkehr eher dürftig war. doch es ging und brachte zeitgewinn.
laut damaliger fahrkarte der bahn waren es ca. 88 kilometer. [flash]

gruß vs [hallo]
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Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon Sirius » 19. Dezember 2014, 01:27

vs1400 hat geschrieben:meine "senf" dazu, Sirius,
in einer gk war nach dienst ein durchaus dehnbarer begriff.
nach dv war es 16:00 und nach dienstplan, eben nach der schicht, konnte es variieren. nicht jeder war froh vor nem vku oder ku ne nachtschicht zu bekommen und nach dienstende die segel zu streichen, weil es halt einfach keine günstige verbindungen für diese zeit gab und somit hatte jeder auch seine vorlieben.

bei mir war es günstig, wenn ich am vortag ne spätschicht hatte und am freitag ne kurze k6- schicht bekam. dann ging es mit dem bus nach wernigerode und mit der bahn weiter bis sandersleben. umstieg war in magdeburg und aschersleben, den dritten und vierten hab ich mir immer erspart, bin die letzten zehn kilometer getrampt.
denn diese hätten mich knapp zwei stunden mit der bahn gekostet.
für die ca.10 kilometer brauchte ich nie mehr wie eine stunde, man durfte jedoch nicht sehr wählerisch sein,
zumal der verkehr eher dürftig war. doch es ging und brachte zeitgewinn.
laut damaliger fahrkarte der bahn waren es ca. 88 kilometer. [flash]

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Und wie lange hast Du insgesamt für die 88 km gebraucht, so im Durchschnitt? Jedenfalls konntest Du mit 88 km noch zufrieden sein. Ich hatte mal jemanden im Zug getroffen, der hatte eine Marine-Uniform an und erzählte mir, dass er in Süddeutschland wohnt und sein Dienstort an der Ostsee lag.

Wernigerode..., wo genau war denn Deine Grenzkompanie? In oder bei Ilsenburg, wie bei S51? Ist Dir Abbenrode ein Begriff?
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Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon vs1400 » 19. Dezember 2014, 01:51

Sirius hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben:meine "senf" dazu, Sirius,
in einer gk war nach dienst ein durchaus dehnbarer begriff.
nach dv war es 16:00 und nach dienstplan, eben nach der schicht, konnte es variieren. nicht jeder war froh vor nem vku oder ku ne nachtschicht zu bekommen und nach dienstende die segel zu streichen, weil es halt einfach keine günstige verbindungen für diese zeit gab und somit hatte jeder auch seine vorlieben.

bei mir war es günstig, wenn ich am vortag ne spätschicht hatte und am freitag ne kurze k6- schicht bekam. dann ging es mit dem bus nach wernigerode und mit der bahn weiter bis sandersleben. umstieg war in magdeburg und aschersleben, den dritten und vierten hab ich mir immer erspart, bin die letzten zehn kilometer getrampt.
denn diese hätten mich knapp zwei stunden mit der bahn gekostet.
für die ca.10 kilometer brauchte ich nie mehr wie eine stunde, man durfte jedoch nicht sehr wählerisch sein,
zumal der verkehr eher dürftig war. doch es ging und brachte zeitgewinn.
laut damaliger fahrkarte der bahn waren es ca. 88 kilometer. [flash]

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Und wie lange hast Du insgesamt für die 88 km gebraucht, so im Durchschnitt? Jedenfalls konntest Du mit 88 km noch zufrieden sein. Ich hatte mal jemanden im Zug getroffen, der hatte eine Marine-Uniform an und erzählte mir, dass er in Süddeutschland wohnt und sein Dienstort an der Ostsee lag.

Wernigerode..., wo genau war denn Deine Grenzkompanie? In oder bei Ilsenburg, wie bei S51? Ist Dir Abbenrode ein Begriff?


Sirius,
die gesamtfahrzeit hätte knapp zehn stunden gedauert, laut fahrplan und ex- agt aus leipzig waren z.b. zwei stunden früher am heimatbahnhof.

ich war agt der 7. gk schierke, in der auch S51, etwas vor mir, einen teil seiner dienstzeit verbrachte.

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Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon tom-jericho » 19. Dezember 2014, 02:21

Was ist nur aus uns geworden?

"Ich male mir die Welt, wie sieh mir gefällt!"

Und ich male mir ständig aus, seitdem ich hier Agitprop betreibe, was würden unsere Kinder und Kindeskinder über uns denken, würden sie hier ständig mitlesen.

Können sie eigentlich auf uns Väter stolz sein?

Ich kann mich da ja noch glücklich schätzen, meine Kinder haben sich seit 10 Jahren nie wieder bei mir gemeldet.

Und das ist auch gut so.

Damals, damals, damals war alles so ... -BREAKING NEWS-
tom-jericho
 

Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon tom-jericho » 19. Dezember 2014, 03:18

Kurzes 4-Augen-Gespräch zwischen einem hauptamtlichen Parteisekretär und einem Stabsoffizier:

Parteisekretär: "Du, sag mal! Hast Du gestern auch das Kennzeichen D gesehen?"

Stabsoffizier: "Ach weißt du was? Laß mich bitte damit in Ruhe! Du weißt doch ganz genau, das ich nun schon einige Jahre mit Frau und Kindern im Bezirk Schwerin lebe. Du bist doch hier der Neue , der aus dem Bezirk Potsdam kam!"

Dann grüne Kelle gehoben und "ABFAHRT".

Passiert in den 80-ern.

Legende:
B = Schwerin
D = Potsdam

[wink]
tom-jericho
 

Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon Volker Zottmann » 19. Dezember 2014, 09:30

vs1400 hat geschrieben:
@"Volker Zottmann",
dein diskussionspartner ist der user Sirius ... [flash]
was die zeugen betrifft,
bring nur gefühlte zehn und giltst als entlastet.Bild

vs [hallo]


Ich antworte nur, weil Deine Anmache von allgemeinem Interesse sein könnte!
Mein Gott, diese schwerwiegende Verwechselung aber auch! Sirius und Pentium werden es verschmerzen.
Du wärest der Letzte, dem ich Namen nenne. Wahrhaft Interessierten kann ich wenige Namen samt Telefonnummer nennen. Nicht alle Betroffenen wollen hier persönlich genannt werden.
Halte Dich doch an @Beethoven, der hat als @Atze mitdiskutiert und weiß, dass meine Aussagen von einem Berufsoffizier (Kompaniechef) meiner Einheit bestätigt wurden. Kann man nachlesen...

Volker
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 19. Dezember 2014, 09:42, insgesamt 1-mal geändert.
Volker Zottmann
 

Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon Volker Zottmann » 19. Dezember 2014, 09:35

Thoth hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:
Erschreckend ist heute, wie frech und dumm das alles in Abrede gestellt wird von Leuten wie Thoth oder Beethoven, die zumindest in diesem Bereich keinerlei Ahnung haben. Selbst lebten sie wie die Made im Speck und schwatzen heute wider besseres Wissen.

Gruß Volker


Und ausgerechnet du unterstellst anderen Usern in diesem Forum böswillige Gehässigkeit, das du dich nicht schämst.
Stellst hier zum x-ten Male eine Behauptung auf welche du durch nichts beweisen kannst, nur billige Polemik als hilfloser Versuch zur Diskreditierung der von dir benannten Personen.
Ist doch schön wenn man ein Feindbild hat, es mit Inbrunst hassen kann und an dem die eigenen Unzulänglichkeiten und Defizite abgearbeitet werden.

Thoth


Auch schön ist, dass ich jede Menge Mails als beweis habe, die von Dir stammen und versuchten mich gegen Merkur zu hetzen. (Noch so eine Behauptung...!)
Halt den Ball flach Thoth, dann ist auch Ruhe.
Volker Zottmann
 

Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon Volker Zottmann » 19. Dezember 2014, 09:40

tom-jericho hat geschrieben:Was ist nur aus uns geworden?

"Ich male mir die Welt, wie sieh mir gefällt!"

Und ich male mir ständig aus, seitdem ich hier Agitprop betreibe, was würden unsere Kinder und Kindeskinder über uns denken, würden sie hier ständig mitlesen.

Können sie eigentlich auf uns Väter stolz sein?

Ich kann mich da ja noch glücklich schätzen, meine Kinder haben sich seit 10 Jahren nie wieder bei mir gemeldet.

Und das ist auch gut so.

Damals, damals, damals war alles so ... -BREAKING NEWS-


Meinst Du die Kinder derer, die das alles verbrochen haben? Die wohl kaum.
Die anderen Väter wurden gegen ihren Willen herangezogen.
Volker Zottmann
 

Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon Nostalgiker » 19. Dezember 2014, 09:52

Volker Zottmann hat geschrieben:
Auch schön ist, dass ich jede Menge Mails als beweis habe, die von Dir stammen und versuchten mich gegen Merkur zu hetzen. (Noch so eine Behauptung...!)
Halt den Ball flach Thoth, dann ist auch Ruhe.


Es passt zu dir!
Ich hätte allerdings nicht gedacht das du so unverfroren bist hier solche dummdreiste Lüge herauszuposaunen. Dein Verhalten ist extrem widerwärtig und zeigt was für ein charakterloser Mensch du bist.
Es existieren wirklich Mails (PM) im Forum von mir an Dich und um genau zu sein schrieb ich dir sechs Stück.
Alle im Zusammenhang mit dem Treffen im Juni in Potsdam auf der Glienicker Brücke.

Ich wüßte nicht was mich dazu veranlassen sollte ausgerechnet dich gegen den User Merkur aufzuhetzen.

Mit deiner geäußerten, krassen Lüge über mich hast du einmal mehr bewiesen was von deiner Behauptung; ich sage nur die Wahrheit; zu halten ist. Du lügst und spinnst dir was zusammen aus Mißgunst und Gehässigkeit das ist schon beängstigend.

Ein absolut widerwärtiger Mensch bist du.


Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon Volker Zottmann » 19. Dezember 2014, 10:28

Thoth hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:
Auch schön ist, dass ich jede Menge Mails als beweis habe, die von Dir stammen und versuchten mich gegen Merkur zu hetzen. (Noch so eine Behauptung...!)
Halt den Ball flach Thoth, dann ist auch Ruhe.


Es passt zu dir!
Ich hätte allerdings nicht gedacht das du so unverfroren bist hier solche dummdreiste Lüge herauszuposaunen. Dein Verhalten ist extrem widerwärtig und zeigt was für ein charakterloser Mensch du bist.
Es existieren wirklich Mails (PM) im Forum von mir an Dich und um genau zu sein schrieb ich dir sechs Stück.
Alle im Zusammenhang mit dem Treffen im Juni in Potsdam auf der Glienicker Brücke.

Ich wüßte nicht was mich dazu veranlassen sollte ausgerechnet dich gegen den User Merkur aufzuhetzen.

Mit deiner geäußerten, krassen Lüge über mich hast du einmal mehr bewiesen was von deiner Behauptung; ich sage nur die Wahrheit; zu halten ist. Du lügst und spinnst dir was zusammen aus Mißgunst und Gehässigkeit das ist schon beängstigend.

Ein absolut widerwärtiger Mensch bist du.


Thoth



Thoth, Du weißt, dass ich die vielen Mails außerhalb des Forums meine. Willst Du wirklich die Mailadresse von mir mittels Anzeige überprüfen lassen? Nur zu!
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Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon Merkur » 19. Dezember 2014, 10:35

Thoth hat geschrieben:
Ich wüßte nicht was mich dazu veranlassen sollte ausgerechnet dich gegen den User Merkur aufzuhetzen.

Thoth


Sind ja interessante Infos. Ich bitte um Aufklärung durch die beiden Herren.
Jetzt weiß ich auch, warum mich der Zotti persönlich angeschrieben hat.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon pentium » 19. Dezember 2014, 10:40

Aufklären ist gut, aber nicht hier im Thread, wo jeder diese "Aufklärung" dann mitlesen kann! Eröffnet doch einfach einen Aufklärungsthread im Mitgliederbereich.

pentium
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Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon Volker Zottmann » 19. Dezember 2014, 10:51

Hallo Merkur,

Mir reicht langsam Thoths Gehetze.
Ich möchte mir bestimmt so wenig wie möglich Unangenehmlichkeiten machen, das ist doch logisch.

Ich kann gern den betreffenden Mail-Austausch mit einem Herrn Stelter (Laut Mailadresse) einstellen. So wie ich Dir vertraulich schrieb, bin ich zum Schein auf "Herrn Stelter" eingegangen. Mir wurde zu Dir eine unsinnige Legende gestrickt.
Ich behaupte, dass hinter diesem Herrn Stelter in Wirklichkeit Thoth, der aber anders heißt, steckt.

Thoth soll einfach mich in Ruhe lassen, dann ist Ruhe!
Er kann es aber auch auf die Spitze treiben. Dann stelle ich die Mails zur Verfügung. Dann kann er ja gegen meine "Lügen" vorgehen.
Ich bin gespannt.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon Volker Zottmann » 19. Dezember 2014, 10:52

pentium hat geschrieben:Aufklären ist gut, aber nicht hier im Thread, wo jeder diese "Aufklärung" dann mitlesen kann! Eröffnet doch einfach einen Aufklärungsthread im Mitgliederbereich.

pentium


Sorry, das ist gut pentium.
Volker Zottmann
 

Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon augenzeuge » 19. Dezember 2014, 11:00

Volker Zottmann hat geschrieben: Thoth soll einfach mich in Ruhe lassen, dann ist Ruhe!
Er kann es aber auch auf die Spitze treiben. Dann stelle ich die Mails zur Verfügung. Dann kann er ja gegen meine "Lügen" vorgehen.
Ich bin gespannt.

Gruß Volker


Mir kommt es vor, als ob hier einige nur eine Aufgabe haben, gegen VZ vorzugehen.

Generell find ich es nicht gut, wenn interne Mails offen dargelegt werden. In deinem Fall, bei den massiven Anschuldigungen, sehe ich aber fast keine andere Wahl für dich...wenn sie denn deine Unschuld beweisen. Solltest du das tun, reduziere bitte den Inhalt auf das notwendigste.

AZ
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„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
"Es ist manchmal gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat. (Voltaire)"
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Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon HPA » 19. Dezember 2014, 11:14

Solche Spielchen kommen mir sehr bekannt vor und ich glaube da eine Handschrift zu erkennen.
HPA
 

Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon tom-jericho » 19. Dezember 2014, 11:41

Merkur hat geschrieben:
Thoth hat geschrieben:
Ich wüßte nicht was mich dazu veranlassen sollte ausgerechnet dich gegen den User Merkur aufzuhetzen.

Thoth


Sind ja interessante Infos. Ich bitte um Aufklärung durch die beiden Herren.
Jetzt weiß ich auch, warum mich der Zotti persönlich angeschrieben hat.


Bitte im Mitgliederbereich klären oder unter 6 Augen.

Ob Thema "Das Forum im Fokus" zum internen Bereich gehört kann ich jetzt noch nicht mal sagen.
tom-jericho
 

Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon tom-jericho » 19. Dezember 2014, 11:50

HPA hat geschrieben:Solche Spielchen kommen mir sehr bekannt vor und ich glaube da eine Handschrift zu erkennen.


Das wäre dann der erste Kommentar.

Aber ob er zum Thema paßt?

Ich für meinen Teil sehe hier keine Handschrift.

Nur Zeichen einer QUERTZ-Tastatur.

Die Handschrift von empfangenen Morse-Code wäre bei mir etwas anderes.

Nur zu oft sagte ich zu meinen Jungs:

"Oh Gott oh Gott, wer soll dieses Krickel-Krackel nur deuten!"
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Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon HPA » 19. Dezember 2014, 11:59

Wir beide wissen nur zu gut was ich damit und welche Person ich meine. Ist ja wohl kein Zufall ,dass diese Sockenpuppenspielchen ausgerechnet mit dem kürzlichen Aufschlag einer viel Zeit habenden Person hier begannen.

Ich persönlich glaube nicht, dass Thoth dahinter steckt. Der pöbelt lieber offen.
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Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon Merkur » 19. Dezember 2014, 12:45

Volker Zottmann hat geschrieben: Hallo Merkur,

Mir reicht langsam Thoths Gehetze.
Ich möchte mir bestimmt so wenig wie möglich Unangenehmlichkeiten machen, das ist doch logisch.

Ich kann gern den betreffenden Mail-Austausch mit einem Herrn Stelter (Laut Mailadresse) einstellen. So wie ich Dir vertraulich schrieb, bin ich zum Schein auf "Herrn Stelter" eingegangen. Mir wurde zu Dir eine unsinnige Legende gestrickt.
Ich behaupte, dass hinter diesem Herrn Stelter in Wirklichkeit Thoth, der aber anders heißt, steckt.

Thoth soll einfach mich in Ruhe lassen, dann ist Ruhe!
Er kann es aber auch auf die Spitze treiben. Dann stelle ich die Mails zur Verfügung. Dann kann er ja gegen meine "Lügen" vorgehen.
Ich bin gespannt.


Gruß Volker


Ich bitte Dich, diese Mails im Internen Bereich einzustellen. Wer der "Herr Stelter" ist, werde ich dann rausbekommen. Allerdings könnte das für die/den Kandidaten entsprechende Konsequenzen haben.
Zuletzt geändert von Merkur am 19. Dezember 2014, 12:46, insgesamt 1-mal geändert.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon Edelknabe » 19. Dezember 2014, 12:46

Mal wieder hin zum Thema Urlaubsanspruch in der NVA. Mir geht es hier auch ehrlich gesagt nicht um die Ansprüche ab Unteroffizier aufwärts, mir geht es um den ganz normalen Soldaten, dem mit der Wehrpflicht von 18 Monaten. Und da gab es wohl pro Monat einen Tag, laut eben dieser Dienstvorschrift die ich zum Beispiel nie in den Händen hatte.

Ich bin nicht so der Linkspezialist, bin auch nicht im NVA-Forum aber vielleicht könnte Einer die DV mal hier einstellen...und Danke?

Weiß also gar nicht so richtig, was diese überhaupt enthielt siehe meine Rechte und Pflichten und eventuelle Zusätze/Verlängerungen bei gut 15 Stunden durch die halbe Republik Gekutsche? Einer aus unserem Zimmer wohnte in Schwarzenberg, der war also noch "bescheidener" dran.

Der Schüler von heute würde sagen"Nu mensch Großvater Rainer, nichts leichter als ne Kopie,einfach nur das Blatt auf den Kopierer, dann 100/200 Stück an der Anzahl eingestellt und ab geht es,dann hätte doch jeder in eurer Kaserne/Kompanie/Stab etwas in der Hand gehabt".Also erstens Schüler gab es Ende der 70er Jahre in der DDR noch keine Kopierer. Es gab einfach nur Blaupausen/Blaupapier, das wurde eingelegt unters Blatt in der Schreibmaschine so das da so ne Art Kopie entstand und logo, wurde also Alles nur auf der Schreibstube abgeschrieben, von einem Original.

Hin zu Sirius und irgendwo hatten wir das Thema schon mal siehe " Der Soldat der Bundeswehr und übers Wochenende sinngemäß immer Zuhause". Deswegen Sirius hätte auch der Warschauer Pakt nur den Sonnabend Vormittag nutzen müssen,um somit Kaffee und Kuchen dann am Rhein ......genug vom Humor.

Und ne Pentium, der Rainer war schon als Lehrling (so mit 17 Jahren)hin zu Montagebaustellen unseres VEB kreuz und quer durch die DDR gereist, der kannte die Reichsbahn recht gut siehe wie komme ich mit Fahrschein zweiter Klasse in der ersten unter, zumindest des Nachts.

Genug erstmal. Mir geht es auch nicht um so ne Art Anklage weit gefehlt, es geht um ne ganz nüchterne Betrachtung der damaligen Zeit, warum eben "Soldat Schütze Arsch im letzten Glied egal in welcher Waffengattung" einfach seiner Wehrdienstzeit.."diesem Ehrendienst"in der NVA zumindest in den ersten zwei Halbjahren einfach nichts abgewinnen konnte.

Denn mit zwei Tagen und elf Stunden Zuhause,(aller drei Monate) und das bei junger begehrenswerter Frau mit Kind, also ne Leute, da kam keine Freude auf, eher mächtiger Frust.

Rainer-Maria

Und einen guten Tag allen ins Forum
Und ne, irgend ein EU/"Erholungsurlaub" waren in den 18 Tagen auch drin, nur, der war ja gerade mal um einen beschissenen Tag länger wenn ich jetzt nicht ganz falsch liege?

Und ja, mancher war bestimmt gerne in der NVA, denn der läuft heute noch als Großvater im Einstrichkeinstrich herum...zumindest auf Veteranentreffen. Ich bekomme da entschuldigt das berühmte Zucken im Augenlid...hahahahuhiho
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Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon pentium » 19. Dezember 2014, 13:13

Aus dem Internet:

Gemäß der DV 010/0/007 gab es folgende Urlaubsarten:

- Erholungsurlaub
- verlängerter Kurzurlaub
- Kurzurlaub
- Sonderurlaub als Belobigung oder zu besonderen Anlässen

es wurde angestrebt im Halbjahr wie folgt Urlaub zu gewähren:

- Soldaten im Grundwehrdienst - mindestens zweimal
- Soldaten auf Zeit und Unteroffiziere auf Zeit, die nicht täglich ihren Wohnort aufsuchen konnten - mindestens viermal
- Berufsunteroffiziere die nicht täglich ihren Wohnort aufsuchen konnten - mindestens sechsmal

Soldaten im Grundwehrdienst hatten für die Dauer des Grundwehrdienstes von 18 Monaten Anspruch auf 18 Tage Erholungsurlaub. Dabei wurden Sonntage und gesetzliche Feiertage nicht auf den EU angerechnet.
Fähnrich- und Offizierschüler (inkl. Hochschulreife- und Berufsausbildung) erhielten pro Kalenderjahr 30 Tage EU, jedoch wurden auf den EU 4 Sonntage oder gesetzliche Feiertage angerechnet.

Generell wurden bei zustehendem EU von 24 bis 29 Kalendertagen 3 Sonntage oder gesetzliche Feiertage angerechnet.

Für Soldaten auf Zeit und unteroffiziere auf Zeit:
- ein Dienstjahr=24 Kalendertage EU, zwei Dj=25 KT, drei Dj=26 KT, vier Dj=30 KT, fünf Dj=31 KT, sechs-zehn Dj=32 KT
Für Berufsunteroffiziere:
- ein Dienstjahr=24 Kalendertage EU, zwei Dj=26 KT, drei Dj=29 KT,vier Dj=32 KT, fünf Dj=35 KT, sechs-zehn Dj=38 KT, elf-fünfzehn Dj=42 KT, ab 16 Dj=46 KT

Grundsätzlich wurden ab 30 Kalendertage EU 4 Sonntage oder gesetzliche Feiertage angerechnet.

Verlängerter Kurzurlaub (VKU):
- Urlaub über das Wochenende
- Anrechnung von -01- Tag Erholungsurlaub
- begann Freitag nach Dienstschluss
- endete Dienstag zum Dienst
- konnte über Feiertage gewährt werden
Kurzurlaub (KU)
- Urlaub über das Wochenende
- konnte über Feiertage gewährt werden
- begann Samstag nach Dienst
- endete Montag zum Dienst
Sonderurlaub (Belobigung)
- beginn unmittelbar nach Aussprechen der Belobigung
- oder innerhalb von 30 Kalendertagen zu gewähren
- keine Anrechnung von Sonntagen oder gesetzlichen Feiertagen
Sonderurlaub (besondere Anlässe)
- gewährung bei aussergewöhnlichen familiären Anlässen
- Dauer 2-5 Tage
- gewährung nach kalendertagen

mfg
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PS. Angaben o.G.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon Beethoven » 19. Dezember 2014, 13:34

Man oh man,

Ihr armen gezwungenen Herren tut mir so leid. Da hat sich der Staat erlaubt, Euch von Mutti weg zu holen und dann nicht in ein Sanatorium, mit niedlichen Schwestern, die Euch den Bauch kraulen, sondern mit lauter stinkfaulen, parasitären und auch noch saublöden Vorgesetzten. Es tut mir so leid. Wirklich, es tut mir leid. Ich weiß gar nicht was ich sagen (schreiben) soll um Euch mein Mitgefühl auszudrücken.

Kann es sein, dass Ihr ein wenig verweichlicht seid? Natürlich ist eine Armee, die eine wirkliche Armee ist, keine Erholungsanstalt. Dort sollte man, ob man es wollte oder nicht, zum Soldaten geformt werden, der in der Lage ist Härten zu ertragen und trotzdem seine militärische Aufgabe erfüllt und dabei spielt keine Rolle, ob das im Winter im Gebirge ist, im Sommer, bei Regen oder Wind, ob mit der Waffe in der Hand oder der Maurerkelle oder am Ponton handelt oder in der Radarstation, auf einem Schiff oder Boot oder auf einem Flugplatz.

Und Ihr Lieben ehemaligen Geschundenen, ich möchte Euch etwas sagen, was Ihr nicht glauben werdet aber es stimmt.
All Euren Vorgesetzten ging es bis zu einer bestimmten Stufe (Dienststellung) nicht anders als Euch.
Ich denke, Tom Jericho wird mir in vielem beipflichten können.

Ich möchte es mal an einem Beispiel verdeutlichen und was liegt näher, ich bin ein super Zeuge dafür.

Als Offiziersschüler hatten wir zweimal im Halbjahr einen VKU, so wie die Soldaten auch. Für mich hieß das drei Jahre lang (für die von der Marine damals sogar 4 Jahre und später für alle Offiziersschüler ebenfalls 4 Jahre), dass ich von Löbau nach Rostock fuhr. Und wer Löbau kennt weiß, dass man von Löbau nach Görlitz fährt. Dann nach Berlin oder Dresden (und dann auch nach Berlin) und dann von Berlin nach Rostock. Rückreise trat ich am Montag um 15.00 Uhr an, um am Dienstag um 07.00 Uhr (Dienstbeginn) in der Kaserne zu sein. Da ging es also den OS nicht anders als dem Soldaten im GWD. Jammert hier ein ehemalige OS darüber?

Und nun kommt der Hammer, als Offizier in einer Kompanie ging das so weiter. Auch Offiziere hatten nicht das Recht, den Standortbereich zu verlassen ohne Urlaubsschein. Und den gab es, wenn die Kompanie auf Urlaub fuhr. Meine erste Wohnung erhielt ich, da war ich Oberleutnant also bereits 4 Jahre Offizier. Bis zu jenem Zeitpunkt wohnte ich im 5. Stock, im so genannten "Bullenkloster". Ja ich hatte Ausgang jeden Tag, wenn es der Dienst zuließ bis zum Wecken, also 6.00 oder 07.00 Uhr am Sonntag. Hört Ihr "harten Jungs" mich heulen?

Die Offiziere lebten wie die Maden im Speck. Wenn ich so was lese kriege ich Sodbrennen. Die Offiziere hatten den gleichen Verpflegungssatz wie die Männer im GWD. Woher also kommt die Annahme, dass sie was anderes zu Essen bekamen? Richtig, sie saßen an Tischen. Weiße Tischdecken und Ordonanzen gab es in den Truppenteilen der NVA erst ab Speisesaal für Stabsoffiziere (dabei war die Dienststellung entscheidend nicht der Dienstgrad) oder zu besonderen Anlässen. Wer was anderes behauptet lügt. Soll heißen, dass Offiziere der Kompanien oder subalterne Offiziere aus Stäben, ihr Essen genauso an der Ausgabe erhielten wie Soldaten im GWD. Dafür gab es in der NVA eindeutige Vorschriften und ich möchte behaupten, dass da kaum einer gegen verstoßen hat. Wegen solcher Dinge machte man sich keinen Streß.
Nun kommt ganz sicher das Totschlagargument - bei mir war das anders. Ja - von mir aus. Dann war es ein Verstoß gegen Vorschriften.

Neiden - ich kenne das Objekt nicht und werde mich nicht weiter darüber auslassen. Ich könnte allerdings mal im NVA - Forum Erkundigungen darüber einziehen. Aber eigentlich ist mir das zu öde.

Jedoch, der Fallschirmjägertruppenteil lag über fast zwei Jahre im Truppenlager Lehnin. Dort zogen die Kompanien in Pappbaracken ein. Im Sommer hielt man es vor Hitze kaum aus, im Winter war es permanent "arschkalt". Aus Sicherheitsbestimmungen heraus, mußten um 21.00 Uhr die Öfen gelöscht werden (da gab es mal irgend welche Tote wegen einer Rauchvergiftung). Der Donnerbalken war ein 12 Zylinderblock ohne Wasserspülung auf ordentlich kalten Holz im Winter aber nicht in den Baracken sondern neben dem Ex-Platz, also bis zu 100 m von den Baracken entfernt. Der Waschraum mit den NVA-typischen Steinbecken, wo man sich zu dritt oder viert waschen konnte, hatte zwar ringsherum eine Mauer und ein Dach aber keinerlei Heizung und natürlich auch nur mit kaltem Wasser. Dieses Lager war nur für den Sommer ausgelegt. Wir verbrachten dort zwei Winter bis wir die Unterkünfte Lehnin beziehen konnten.
Und das waren alles Soldaten, die sich drei Jahre freiwillig gemeldet haben. Ich habe diese Männer nie klagen gehört. Eben keine Weicheier. Wobei, schön fanden sie es sicher nicht.

Ein Wort zu den vielen, vielen "saudummen" Vorgesetzten.
Sicher, es gibt überall Blödmänner. Das ist nicht auf die NVA zu reduzieren, denke ich. Und oftmals sind genau diese auch noch Vorgesetzte. Menschenführung ist eine Gabe. Das kann nicht jeder. Und erst recht ist es schwer, wenn man es von vornherein mit Männern zu tun hat, die sich gepresst fühlen, die also von vornherein eine schlechte Grundeinstellung zu einer Sache haben und auf Kontra machen. Da sind dann menschliche Qualitäten gefragt, die ganz einfach nicht jeder hat. Dann wird diesem Vorgesetzten vielleicht auch noch mehrfach bewiesen, dass er nicht das geistige, moralische und manchmal auch fachliche Vermögen besitzt. Das dieser Vorgesetzte dann nicht gut auf seine Unterstellten zu sprechen ist, ist eine normale menschliche Regung. Das trifft übrigens nicht nur auf einen Uffz. zu, der "nur" die 10. Klasse abgeschlossen hat, sondern durchaus auch auf Abiturienten.
Ab den 70-er Jahren übrigens, konnte man nur Berufsunteroffizier werden, wenn man die 10. Klasse und eine abgeschlossene Berufsausbildung hatte oder höhere Abschlüsse.

So, nun könnt Ihr auf mich einhacken. [grins]

Gruß
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: Die NVA – Armee des Volkes oder der Partei?

Beitragvon Nostalgiker » 19. Dezember 2014, 13:55

Da gebe ich Dir mal Recht Beethoven.
Die Jammergestalten hier, welche die NVA in friedlichen Zeiten als die absolute Zumutung und höchst Menschenverachtend empfinden, hätten in der anderen Armee der anderen Diktatur unter Kampfbedingungen wohl keine 10 Minuten überlebt.
Nun kann man sich vortrefflich darüber streiten was denn nun besser gewesen wäre.
Na für mich gesprochen, dann wäre mir das jammernde Leid dieser verhinderten Warmduscher erspart geblieben.

Thoth

Ps.: HPA, war das für dich mal wieder genug gepöbelt?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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