karnak hat geschrieben:Bitte schön, wenn es denn so war, dann kannst Du aber doch nicht unterschwellig unterstellen das Geld wurde"hin und hergeschoben, bis jeder was hatte" und VERMUTLICH hat der "Verteiler", also der verantwortliche Offizier den größten Teil der Kohle in dem ihm übergebenen Sack gelassen um ihn für sich zu behalten, eben im Stile einer Mafia. Wenn, dann wurde ein Stundenlohn vereinbart oder angeboten,bzw. einen Festbetrag und den bekam man dann, außerhalb der Verfügungsgewalt des "Don".
Beethoven hat geschrieben:Junge, junge, ich komm nicht drum rum doch nochmal was dazu zu schreiben. Wollte ich eigentlich nicht mehr.![]()
Es ist bekannt, dass Soldaten der NVA in der Volkswirtschaft eingesetzt wurde.
Sollte es zu solch einem Einsatz kommen, lief das grundsätzlich vom Ministerium für Wirtschaft, über das Ministerium für Verteidigung, über das Kdo. des Wehrbereiches, über den Stab des Verbandes zum Truppenteil. Und dabei wurde die genaue Stärke festgelegt (z.B. 1/3/ 24).
Mal so auf die Schnelle einen Zug oder Kompanie zum Hafen zu bestellen und dann auch noch die Soldaten auf die Hand zu bezahlen ist so was von Unsinn, dass ich es nicht glauben kann, nein weiß, dass es Unsinn ist. Zahlungen die eventuelle getätigt wurden, wurden dann zwischen den Ministerien verrechnet. Da hatte das oberste Finanzorgan der NVA bis runter zum Finanzer des Truppenteils schon ein Auge und vor allem die Hand drauf. Aber nicht um sich persönlich zu bereichern sondern um den Rücklauf in die Volkswirtschaft zu garantieren.
Ich hoffe nicht, dass Du uns noch weiß machen möchtest, dass Ihr da einen Kahn aus dem NSW be- oder entladen habt.
Lieber Volker, diese Läuschen kommen gut am Biertisch, wo Leute sitzen die
a) keine Ahnung haben und
b) die gleiche Gedankenwelt wie Du bedienen.
Wie hieß der Truppenteil nochmal in welchem Du gedient hast?
Gruß
Thoth hat geschrieben:Das Hobby von Volker Zottmann ist nun mal das Fabulieren, er nennt es Wahrheiten verbreiten ........
Thoth
Volker Zottmann hat geschrieben:Thoth hat geschrieben:Das Hobby von Volker Zottmann ist nun mal das Fabulieren, er nennt es Wahrheiten verbreiten ........
Thoth
Der gehässige Lachsack fehlte gerade noch!
Beethoven hat geschrieben:Lieber Volker,
Deine wüsten Gedanken zu Deinem Ehrendienst in der NVAhabe ich schon gelesen, da war ich noch gar nicht in diesem Forum.
Nun, es war sicherlich lange her, als Du es zu Papier brachtest und einiges ist Dir da einfach verquer gelaufen oder Du hast es vergessen oder bewußt verdrängt.
Das mir da viele Ungereimtheiten aufgefallen sind, wirst Du mir nicht verübeln.
Darf es ein Beispiel sein? Dein Gesundheitsbuch, lag zu 100 % nicht bei Deinem Spieß sondern im Med.-Punkt des Truppenteils.
Ich werde es nicht nochmal lesen aber es gibt noch mehr Dinge, die mir seinerzeit aufgefallen sind, die eindeutig nicht stimmen, wenn Du in der gleichen NVA warst, in der ich auch war.
Gruß
Beethoven hat geschrieben:Lieber Volker,
Deine wüsten Gedanken zu Deinem Ehrendienst in der NVAhabe ich schon gelesen, da war ich noch gar nicht in diesem Forum.
Gruß
Volker Zottmann hat geschrieben:Beethoven hat geschrieben:Lieber Volker,
Deine wüsten Gedanken zu Deinem Ehrendienst in der NVAhabe ich schon gelesen, da war ich noch gar nicht in diesem Forum.
Nun, es war sicherlich lange her, als Du es zu Papier brachtest und einiges ist Dir da einfach verquer gelaufen oder Du hast es vergessen oder bewußt verdrängt.
Das mir da viele Ungereimtheiten aufgefallen sind, wirst Du mir nicht verübeln.
Darf es ein Beispiel sein? Dein Gesundheitsbuch, lag zu 100 % nicht bei Deinem Spieß sondern im Med.-Punkt des Truppenteils.
Ich werde es nicht nochmal lesen aber es gibt noch mehr Dinge, die mir seinerzeit aufgefallen sind, die eindeutig nicht stimmen, wenn Du in der gleichen NVA warst, in der ich auch war.
Gruß
Ach @Beethoven , Du und Deine gravierenden Denkfehler!
Das schrieb schon @Andersdenker im anderen Forum: Wir waren keine gewöhnliche Einheit nach Deinem Denkschema! Als wir dort in Neiden ankamen, gab es keinen Med-Punkt. Nirgendswo! Wir waren Baustelle und schufen erst einen: Meinst Du, die haben solange unser Gesundheitsbücher in den Heidesand gelegt? Aller Mist war beim Spieß. Es gab sonst nicht viele Räumlichkeiten. Ausrüstung verblieb bis zum Schluss in Zelten.
Stelle doch Deine Mitmenschen nicht dümmer dar, als sie sind.
Natürlich habe ich mit dem Schreiben einige Wut wieder gespürt. Mich aber im wahrsten Wortsinn freigeschrieben. Nach Monaten und x Nachlesen erst veröffentlicht. Kameraden haben dann Korrektur lesen wollen und kaum was bemängelt. Ein Lapsus war, den Du mir ja nachgewiesen hast, dass der Bataillons-Polit kein Oberstleutnant sondern nur Major war. Das habe ich Dir damals auch dankend bestätigt. Es ändert aber an der Geschichte nichts.
Irrtümer sind immer möglich, nie ausgeschlossen. Grundlegende Geschehnisse, die ich hier beschrieb haben allesamt stattgefunden.
Gruß Volker
Interessierter hat geschrieben:Volker Du solltest einen ehemaligen Offizier, dem es völlig gleich war ob er einer Volksarmee oder Parteiarmee diente, nicht überfordern.
Es ist doch bekannt, dass man für die Offizierslaufbahn in der DDR auch solche männlichen Bewerber nahm, die nur genügende schulischen Leistungen beim Abschluss in der 10. Klasse vorzuweisen hatten. Die wurden dann durchs Abi oder das Studium durchgeschleift und kamen dann als dumme Absolventen in die Truppe.
Solchen Offizieren ( der Handelklasse II )bescheinigte schon der Lateinlehrer nach eigener Aussage: " Grammatik ist bei dir Glücksache "! Woran sich auch bis heute nichts geändert hat. Dinge die einfach zur Allgemeinbildung gehörten, waren nicht so wichtig. Entscheidend war die sozialistische Gesinnung !!
Dafür bestreiten sie aber Erlebnisse von Zeitzeugen, ergießen sich in Selbstbeweihräucherung und verbreiten teilweise noch heute den gleichen Müll, mit denen sie damals ihren zwangsrekrutierten Untergebenen die Ohren vollgedröhnt haben.
Ja die Herren Offiziere der klassenlosen Gesellschaft!
Über die verschiedenen Privilegien hüllen sie sich gerne in Schweigen. Was für die Stasi-Offiziere das Stasi-Lager Freienbrink war, wo Post-Diebesgut aus Westsendungen von der Stasi gesammelt wurde und wo die Sachen dann an die Ihren verteilt wurden, war bei der NVA das Auftragsformular mit dem roten Strich und dem Aufdruck LVO (Landesverteidigungsorganisation) verpflichteten Industriebetriebe, aber auch das Handwerk dazu, den Auftrag mit Vorrang zu erfüllen, im Prinzip ein auch für private Zwecke nutzbares Selbstbedienungssystem.
Wie man lesen kann, ist das Thema NVA und auch die Offiziere dieser Parteiarmee, ein interessantes, fast unerschöpfliches Thema.
" Der Interessierte "
Volker Zottmann hat geschrieben:
Als wir dort in Neiden ankamen, gab es keinen Med-Punkt.
Gruß Volker
pentium hat geschrieben:Verordnung über Lieferungen und Leistungen an die bewaffneten Organe — Lieferverordnuug (LVO)
Nannte sich diese Verordnung und galt, nach meinen Erinnerungen für den Verdeitigungsfall?
mfg
pentium
Beethoven hat geschrieben:Vox audita perit, litera scripta manetVolker Zottmann hat geschrieben:
Als wir dort in Neiden ankamen, gab es keinen Med-Punkt.
Gruß Volker
Auszüge aus Deinem Gedanken an Deine Enkel (Hab nun doch noch mal nachgeschaut)![]()
zitiert:
4. Arztbesuch
Wir marschierten zum Med.-Punkt. Unsere Einstellungsuntersuchung stand bevor…
12. Entlassung
. Er (der Hauptfeldwebel - Beeth.) schäumte vor Wut, denn sein Zimmer war “schweinchenrosa” gestrichen. Kaum einer glaubte, dass ich dies nicht beabsichtigt hatte. Es war völlig ungewollt geschehen, doch wunderbar gelungen. Als ich ihm entgegnete, dass ich, nachgewiesener Maßen, farbenblind bin und ER doch meine Krankenakte verwaltet, hatte er verloren…
Nun, man glaubt es oder man glaubt es nicht. Klar ist jedoch, dass Deine Kurve des Vergessens, zumindestens beim G-Buch, sich stark nach unten neigt, möchte man meinen, wenn man Dir nichts Böses andichten möchte.
In diesem Sinne
Gruß
tbeilb trow enebierhcseg sad ,tgeilfrev etreoheg sad :gnuztesrebeu
Janko hat geschrieben:@VZ.....ja, es zieht sich wie ein roter Faden durch..."das Trauma von Neiden", mein Mitgefühl hast du....nur Frage
....ihr habt in Zelten gehaust, das Objekt aufgebaut , aber die Sturmbahn stand schon ?
Mal abgesehen davon, in dem zarten Alter von 18/19 Jahren drei mal über die Sturmbahn (welche ?...die polnische ? ), also den Begriff Warmduscher kannten wir damals nicht...oder ?
Volker Zottmann hat geschrieben:Rainer Maria,
Das mit dem von Dir bestätigten Kurzurlauben, die auch noch "verlängert" hießen, habe ich alles niedergeschrieben.
Stundenlange Bahnfahrten, dann Umsteigewarterei und ab Halle mit dem langsamen Linienbus über alle Kleckerdörfer bis Aschersleben. Dann per Taxi oder Anhalter nach QLB.
Das Beschämenswerteste war, da die Busse immer übervoll waren, dass wir uns stehend blamierten. Einen Arm hoch an den Haltegriff oder die -Stange und schon rutschte der Uniformjackenärmel Richtung Achsel. Dann stand man da mit dem freiliegenden Langärmel der Unterwäsche. Das gerade im Sommer.
Erniedrigend, wie da die Blicke gingen.
Deshalb habe ich mich auch ein mal zu Hause ankommend im Hofgarten des Hauses vor 5 feiernden Mietparteien ausgezogen. Die Uniform runter und dann sahen sie mich in der ekelerregenden verwaschenen unförmigen Unterwäsche.
Ja, so war das. Da gibt es heute noch einige lebende Zeitzeugen, welche sich die Augen ungläubig rieben.
Gruß Volker
Rüganer hat geschrieben:Beethoven hat geschrieben:Lieber Volker,
Deine wüsten Gedanken zu Deinem Ehrendienst in der NVAhabe ich schon gelesen, da war ich noch gar nicht in diesem Forum.
Gruß
Also ob VZ und andere Tausende von eingezogenen Wehrpflichtigen diese 18 Monate als Ehrendienst angesehen haben, bezweifle ich doch stark. War es nicht eher eine Sache, der man sich nur ganz schwer entziehen konnte?
War dieser Begriff nicht eher eine ideologische Phrase, um diesen Wehrpflichtigen da noch einzureden, es wäre eine Ehre, 18 Monate sich von der Werkbank oder der Baustelle weg in die Hände von Schleifern und machtbesessenden, selbst frustrierten Vorgesetzten zu begeben?
Berufssoldaten sehen alles ganz anders, logischerweise wird auch keiner dieser Spezies es zugeben, eine falsche Entscheidung getroffen zu haben oder doch nur von den Werbern auf dem WKK bequatscht worden zu sein. Man könnte es auch so sagen, entweder gingen sie in ihrem Beruf auf oder sie redeten oder soffen sich diesen Beruf schön.
Die 18 Monate Soldaten bring mal, die da von Ehrendienst sprachen.
Edelknabe hat geschrieben:Ich muss mal entschuldigt Volker bissel ...textlich unterstützen. Der Kerl ist einfach nicht mein Freund aber ich denke, in gewissen Sachen deckt sich unser Erlebtes in 18. Monaten Wehrdienstzeit. Heute so meine ich mit einem Abstand von gut 37 Jahren kommt mir immer ein leichtes Schmunzeln bei Texten über" die damals ach so stolze NVA "an .
Na gut, die Grenztruppen waren in der NVA so ne Art was weiß ich denn, aber sie hatten zumindest zu die Mucker wohl einen höheren Verpflegungssatz? Es ist also heute mehr ein Schmunzeln was sich damals eher in ..."Echt, man kann das gar nicht richtig beschissen beschreiben in X üblen Sachen entladen hatte." Das ging soweit das meine junge Frau die ersten bescheiden...beschissenen VkU, das war dieser "Verlängerte Kurzurlaub" laut irgend so einer DV(Dienstvorschrift) in schöner Regelmäßigkeit die SMH(zu DDR- Zeiten genannt die Schnelle medizinische Hilfe) bemühte weil es Mann überhaupt nicht gut ging?
Damals keine Ahnung was das für Ursachen hatte und ne, heute sehe ich da recht klar und meine das war so ne Art traumatische Belastung weil eben stolze NVA meinte , dem gemeinen Soldaten Schütze Arsch im letzten Glied stehen pro Halbjahr nur (das sind sechs Monate Leute, SECHS MONATE) ich habe es mal großgeschrieben gerade mal zwei VkU zu...zugestehen?
Wahnsinn was, gerade mal zwei VkU????
Wollen wir jetzt mal ...na klar, wir wollen mal so nen bescheiden beschissenen VkU aufbröseln und zwar für den Schüler von heute.Der VkU begann also Freitag nach Dienstschluss so gegen 16.00Uhr, es erfolgte per Krad oder LO/Jeep die Verbringung des Soldaten zum Bahnhof am Standort, das war bei uns im Elbabschnitt die Güst Eisenbahn Schwanheide, der letzte Grenzbahnhof vor Büchen/Hamburg.
Weiter ging es über Hagenow so der Rainer mit Ziel/Wohnort Leipzig über Hagenow nach Schwerin. Dort kam der Anschlusszug von Wismar über Stendal, Magdeburg mit Umsteigepunkt Halle an der Saale, so war Jungsoldat Rainer früh Morgens um 7.00Uhr glücklich Zuhause angelangt.
Aber, jetzt kommts, er uns Jungsoldat wusste zu dem Zeitpunkt schon, das er spätestens Montag Abend gegen 18.00Uhr den Zug in Richtung Standort Elbgrenze nehmen musste, um Dienstag früh 6.00Uhr zum Dienst wieder aufzuschlagen?
Was so Schüler sind knapp "Zweieinhalb Tage Urlaub" nach gut 12 Wochen fern von Zuhause...lasst euch das mal richtig schön und im Ruhe auf der Zunge zergehen, das war Nichts, das war weniger als Nichts, das so meint der Rainer heute war der stolzen NVA einfach nicht würdig, das war gelinde gesagt eine riesengroße SCHEIße, ein besseres Wort finde ich nicht.Könnte man noch "Menschenunwürdig"...ja genau, das wäre der richtige Begriff dafür, der bringt es auf den Punkt.
Ehrlich, über den damaligen Scheiß habe ich in den Foren noch nie getextet dachte aber," ehe unsere ach so stolze NVA im Fred noch abhebt" holst du sie mal besser auf den damaligen Boden zurück.
Rainer-Maria und war der gut Volker? Sag jetzt nicht nein? Los jetzt mein Nochnichtfreund, jetzt werden wir mal diesen Tagesäcken von Uffzen/Lolis und Offizieren ihre NVA in die Kiste kloppen das es sinngemäß kracht.
Und lasst euch Zeit, ich geh erstmal in die Heia.Bis morgen früh. "Die ach so stolze NVA"hahahahuhiho ne ich weiß garnicht so recht ...aber ne, ich weiß es ganz genau und schreibt mal , mal sehen wie köstlich das noch in der Hin...und Hertexterei wird?
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