Pegida/Legida u.s.w....

Diskussionen über die Schlagzeilen in den Medien

Re: Pegida

Beitragvon Interessierter » 16. Dezember 2014, 09:05

Wer ist Lutz Bachmann ? Die Antwort hier:

http://www.mdr.de/mdr1-radio-sachsen/audio1039294.html

Warum laufen Dresdner Bürger so einem Typen hinterher ?

Warum demonstrieren die Dresdner eigentlich, wo es doch kaum Ausländer und schon gar keine Islamisierung in Dresden gibt?

Bei rund 530.000 Einwohnern beherbergt man gerade einmal 1.940 Asylanten.

Kristian, ich kann Dir nur beipflichten und denke, dass ein großer Teil der Demonstranten konkret nach Gründen gefragt, warum sie mitmarschieren, nicht viel mehr von sich geben, als die Phrasen die dort andere gröhlen oder was sie gerade auf irgend einem Plakat gelesen haben.

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Re: Pegida

Beitragvon Merkur » 16. Dezember 2014, 09:21

Volker Zottmann hat geschrieben:
Ich will zum Ausdruck bringen, wie prächtig sich Millionen schon eingelebt haben. Völlig friedlich, die wollen auch nur leben, gut und friedlich leben.

Gruß Volker


Warst Du schon mal in Berlin, im Wedding oder in Neukölln?
Einfach mal über den Tellerrand der Provinz hinausblicken.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Pegida

Beitragvon karnak » 16. Dezember 2014, 09:37

Interessierter hat geschrieben:
Bei rund 530.000 Einwohnern beherbergt man gerade einmal 1.940 Asylanten.

Kristian, ich kann Dir nur beipflichten und denke, dass ein großer Teil der Demonstranten konkret nach Gründen gefragt, warum sie mitmarschieren, nicht viel mehr von sich geben, als die Phrasen die dort andere gröhlen oder was sie gerade auf irgend einem Plakat gelesen haben.

" Der Interessierte "

[grin] Damit wir nun nicht gleich zu sehr an einer Front kämpfen. In Deutschland sind 16 Millionen von Armut betroffen, 20% befinden sich dauerhaft im sozialen Abseits.Verursacht wird dass durch haltlose Unternehmer die Löhne zahlen, die die Leute dazu zwingt ihren Lohn durch den Staat, also durch uns alle, aufstocken zu lassen, parallel dazu das Übermaß der Zugeständnisse an irgendwelche Banken. Das alles weil das politische System das ermöglicht und zulässt, die Politiker durch ein Übermaß an Lobbyismus entsprechend beeinflusst werden, sie immer weniger Volksvertreter sind. Dort liegen unsere wirklichen Probleme und nicht beim Tragen einer Burka oder einer zu befürchtenden Islamisierung und einer Überschwemmung des Abendlandes durch irgendwelche Massen von Muselmanen. Mit denen hat man sich nun eine Volksgruppe gesucht die an allen schuld sind, Juden gibt es ja nicht mehr so viel in diesem Land, Entschuldigung für meinen Zynismus. EIGENTLICH müsste man die Systemfrage stellen und gleichzeitig eine Antwort darauf haben was man nun anders machen will wie der Kapitalismus. Die Antwort hat man zum Einen nicht und wenn man die Frage stellen würde, im Rahmen einer solchen Demonstration, die Polizei hätte sie lange auseinander gejagt und die Politik hätte sie kriminalisiert. Wenn es gegen die Muselmanen geht ist es nicht ganz so schlimm, meint man,"das Volk" hat ein Ventil gefunden, dass dem System nicht gefährlich werden kann.Hoffentlich täuscht man sich da nicht.
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Re: Pegida

Beitragvon Interessierter » 16. Dezember 2014, 10:14

Deinem utopischen Wunschdenken die Demos im weitesten Sinne in Verbindung zu bringen, mit der Sehnsucht ein anderes System einzuführen, kann ich aber nun wirklich nicht nachvollziehen. Das liegt wohl daran, dass in mir nicht der Frust nagt, einem System gedient zu haben, das vom eigenen Volk davongejagt wurde.

Ich glaube, ich muß wohl bald einmal meine Brotmarke wechseln... [flash]

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Re: Pegida

Beitragvon karnak » 16. Dezember 2014, 10:21

Ich habe nicht von einem wunsch gesprochen,sondern von einem EIGENTLICH und von einem "Ersatzfeind",irgendjemand muss natürlich immer Schuld sein und das darf man natürlich auf keinen Fall selbst oder ein" Nahestehender"sein.
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Re: Pegida

Beitragvon Hartmut-Mobil » 16. Dezember 2014, 10:47

Dieser Artikel spiegelt nicht Meinung wieder aber vielleicht sollte man ihn trotzdem mal lesen:
http://www.rolandtichy.de/tichys-einbli ... der-medien
Mit freundlichen Grüßen
Hartmut
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Re: Pegida

Beitragvon Volker Zottmann » 16. Dezember 2014, 11:18

Merkur hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:
Ich will zum Ausdruck bringen, wie prächtig sich Millionen schon eingelebt haben. Völlig friedlich, die wollen auch nur leben, gut und friedlich leben.

Gruß Volker


Warst Du schon mal in Berlin, im Wedding oder in Neukölln?
Einfach mal über den Tellerrand der Provinz hinausblicken.


Ja!
Das unterscheidet unser Denken. Ich sehe mir lieber Gegenden an, wo die Integration voll funktioniert hat. Nur da kann man lernen! In der ehemaligen Frontstadt Berlin funktioniert doch gar nichts.
Fahr mal nach Hückelhoven oder Heinsberg. Wie viele Ausländer mag es da geben? 40%? Dort geht alles miteinander.

Gruß Volker
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Re: Pegida

Beitragvon Merkur » 16. Dezember 2014, 12:13

Da hast Du Recht Zotti, war gut 25 Jahre nicht mehr im Selfkant. Hat sich sicher einiges verändert und die Holländer haben die Macht übernommen. Daher der hohe Ausländeranteil. [laugh]
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Pegida

Beitragvon pentium » 16. Dezember 2014, 12:32

Ein interessanter Beitrag:

Zitat:
Was ist los? Was macht so viele so wütend, dass sie Montag für Montag durch ihre Stadt ziehen und sich von Politikern fast aller Couleur als "Schande für Deutschland", als Beute von Rattenfängern titulieren lassen? Nicht zuletzt genau das. "Noch so'n paar Sprüche", sagt einer der Organisatoren zu einem Gefährten, "und nächsten Montag sind wir 20.000!"

Auf dem Sammelplatz hat ein älterer Mann in einer Art beleidigtem Stolz in die umstehende Runde gerufen: "So, so, Rattenfängern laufen wir hinterher – wir sind also die Ratten. Na schön! Dann bin ich eben eine Ratte!" Diese Reihe ließe sich lange fortsetzen. Sie führt auch zu einer ersten Antwort auf die Frage, was die Leute so massenhaft auf die Straße treibt.

Es ist das Gefühl, von der Politik nicht für voll genommen zu werden. Der Eindruck, die Politik und sie, das seien separierte Sphären, getrennt durch eine zwar durchsichtige, aber undurchdringliche Glaswand. Sie sehen die Politik dahinter agieren, aber sie sehen nicht, was das mit ihren Sorgen und Wünschen zu tun hat.

http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... ar-BBgQtIk

Meine Schlussfolgerung: Es geht den meisten Leuten bei der Demonstration gar nicht so sehr um die Angst vor Islamisierung, sonder einfach viele haben einfach nur "die Schnauze voll" von vielen unterschiedlichen Dingen!

mfg
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*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Pegida

Beitragvon Volker Zottmann » 16. Dezember 2014, 12:49

Merkur hat geschrieben:Da hast Du Recht Zotti, war gut 25 Jahre nicht mehr im Selfkant. Hat sich sicher einiges verändert und die Holländer haben die Macht übernommen. Daher der hohe Ausländeranteil. [laugh]


So Merkur, nun ist Dein Dummschwätzen auch abgehakt... Ich meinte es ernsthaft.
Sicher gibt es da auch Holländer und einige Belgier. Dann die ganze Ossitruppe, die gleich nach der Wende von den Alteingesessenen gut und herzlich aufgenommen wurden. Wie in den 50/60er Jahren schon die tausenden Türken, die in der Antrazitförderung arbeiteten. Nicht zu vergessen die Griechen, Serben und Kroaten, die dort friedlich miteinander klarkommen.
Ein Unterschied zur Insel Westberlin war aber immer. Es kamen Einwanderer, die arbeiten wollten und weitgehend friedfertig sind.
Die haben alle gemeinsam das Zechensterben weggesteckt. Umorientierung war gefragt und der Wille Neues anzupacken. Das klappt aber sicher nur, wo die Menschen wie einst die Kumpel zusammenstehen.

Gruß Volker
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Re: Pegida

Beitragvon pentium » 16. Dezember 2014, 13:42

In einem anderen Forum gefunden. Ein Auszug aus einem pegida-Beitrag bei Facebook.

Belege für die Islamisierung Deutschlands und Europas,

herbeigeführt durch die herrschende Politik:

1. Islamisierung in Schulen und Kindergärten: Keine Zubereitung von Schweinefleisch mehr in vielen Küchen und Kantinen.

2. Islamisierung in Schwimmbädern: Spezielle Badetage nur für muslimische Gäste. Andersgläubige müssen draußen bleiben.

3. Islamisierung christlicher Gebäude: Kirchen werden Moslems überlassen und zu Moscheen umgebaut.

4. Islamisierung auf Friedhöfen: Große Bereiche werden nur für Moslems reserviert und sie dürfen dort Ihre Toten ohne Sarg oder Urne – nur mit Tuch begraben, was früher aus hygienischen Gründen verboten war.

5. Islamisierung in der Justiz: Shariagerichte und Friedensrichterurteile als Paralleljustiz bereits an vielen Orten Deutschlands.

6. Islamisierung in Unternehmen: Weihnachtsfeste (oder -feiern) werden in Jahresabschlussfeiern oder Jahresendfeste umbenannt

7. Islamisierung im Eherecht: Polygamie, durch illegale Hochzeiten in deutschen Moscheen wird nicht bestraft.

8. Islamisierung der Städte: Neue Moscheen werden tagtäglich in deutschen Städten gebaut.

9. Islamisierung in der Öffentlichlkeit: Weihnachtsmärkte werden in Wintermärkte umbenannt.

10. Islamisierung in den Medien: Verbot von Islamkritik – nur Islamismus darf kritisiert werden.

11. Islamisierung auf der Straße: In manchen Städten patroulliert schon eine Shariapolizei und achtet auf islamische (Kleidungs-)Vorschriften.

12. Islamisierung beim Demonstrationsrecht: Judenhass auf Islamdemos. Moslems dürfen straffrei (!) “Jude ab ins Gas” rufen.

13: Islamisierung der Sprache: Weihnachtsferien werden in Winterferien umbenannt. Osterferien werden in Frühjahrsferien umbenannt.

14. Islamisierung in öffentlichen Gebäuden und Schulen: Kruzifixe müssen abgehängt werden.

15. Islamisierung christlicher Bräuche: St. Martins Umzüge werden umbenannt
in Lichterfeste.

16. Islamisierung / Verbrechen an Kleinkindern: Immer mehr Genital-verstümmelungen bei kleinen Mädchen mitten hier unter uns in Deutschland

17. Islamisierung bei (moslemischen) Zuwanderern: Laut Umfragen des Wissenschaftszentrums Berlin halten zwei Drittel der europäischen Muslime religiöse Gesetze für wichtiger als die Gesetze des Landes, in dem sie leben

18. Islamisierung der Medien: Öffentliche und große private Medienanstalten werden angehalten zu 30% positive Beiträge über den Islam zu bringen.

19. Islamisierung im Supermarkt: Halal-Nahrungsmittel bei Aldi, Penny, Lidl und anderen. Tiere wurde dazu zuvor grausam geschächtet.

Ich lasse es mal unkommentiert. Oder anders gefragt: Ist das alles Unsinn, was da aufgelistet wird oder ist auch etwas Wahrheit dabei?

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Re: Pegida

Beitragvon Interessierter » 16. Dezember 2014, 13:55

Pentium, das sehe ich auch so; aber wenn man sich deswegen einer Demo anschließt in der platte, Fremdenfeindlichkeit gefördert wird und dazu noch einem Kriminellen hinterher tapert, dann darf man sich nicht beschweren, wenn das mit großer Verwunderung registriert wird, wenn ich das einmal höflich so bezeichnen soll. Von dem mitmarschierenden braunben Gesindel ganz zu schweigen.

Dresden hat weder eine besonders hohe Anzahl an Asylanten, noch habe ich jemals etwas von Islamisierungsversuchen in Dresden gehört oder gelesen.

Es wird langsam einmal Zeit, dass die dort mitmarschierenden Bürger ( nicht die " Rechten " ) konkret benennen was sie in Dresden an den Asylanten zu beanstanden haben und wie ihre Forderungen sind, wenn sie ernstgenommen werden wollen. Das fordern inzwischen auch schon ausser einem Historiker noch andere Personen.

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Re: Pegida

Beitragvon Nov65 » 16. Dezember 2014, 14:14

Ich behaupte:
Wer diese von @pentium eingefügten Tendenzen/Fakten leugnet, redet der praktizierten Politik in Deutschland prima zu Munde.
Wer in den Anti-Rassismusdemos mitmarschiert und den Gutmenschen gibt, hat ja recht was den Kampf der Gesellschaft gegen Rechtsradikalismus und Fremdenfeindlichkeit angeht. Er verdrängt aber die auf Straßen und in Wohnvierteln sich abspielenden Tatsächlichkeiten. Er ist kritikfrei gegenüber Tendenzen, Vorkommnissen, labiler Haltung von Politik, Justiz und folglich Polizei.
Und das genau werfe ich den Anti-Pegida-Demonstrierern vor, die natürlich die Herzen von Merkel, Maas, Jäger, Özdemir und der Öffenlich-Rechtlichen Medien erfreuen.
Pediga-Anhänger zu Mischpoke,Dumpfbackenen, Nadelstreifen-Nazis, Nicht-Durchblickenden, als Schande-für Deutschland zu diskreditieren, ist nicht ganz bei Troste. Wer dort mitmarschiert, muss nicht selbst betroffen sein, er darf seiner Besorgnis über gesamtdeutsche Zustände/Tendenzen Ausdruck verleihen, die morgen ihn selbst betreffen können.
Soll daraus nun die Lösung erwachsen? Wohl kaum.

Weg also von Kriminellen, Rechtsradikalen oder derartig Gewesenen aus den Organisationstrupps der Pegida!
Einen Dialog führen wie in Dresden eingeleitet ohne Maulkorb und Hinterlist der Politik.
Deutliche Umsetzung der Rechtsvorschriften im Ausländerrecht.
Weg mit aufgeblasenen unwirklichen Parolen der Politik wie vormals Wulff (Der Islam gehört ...zu D).
Frühe Bürgerbeteiligung bei der notwenigen Schaffung von Unterkünften für "Kriegsflüchtlinge" in den Kommunen.
Formulierung von Rangigkeiten von Asylbewerbern bei der Einbürgerung.
Gruß, Andreas
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Re: Pegida

Beitragvon karnak » 16. Dezember 2014, 14:48

pentium hat geschrieben:In einem anderen Forum gefunden. Ein Auszug aus einem pegida-Beitrag bei Facebook.

Belege für die Islamisierung Deutschlands und Europas,

herbeigeführt durch die herrschende Politik:

1. Islamisierung in Schulen und Kindergärten: Keine Zubereitung von Schweinefleisch mehr in vielen Küchen und Kantinen.

2. Islamisierung in Schwimmbädern: Spezielle Badetage nur für muslimische Gäste. Andersgläubige müssen draußen bleiben.

3. Islamisierung christlicher Gebäude: Kirchen werden Moslems überlassen und zu Moscheen umgebaut.

4. Islamisierung auf Friedhöfen: Große Bereiche werden nur für Moslems reserviert und sie dürfen dort Ihre Toten ohne Sarg oder Urne – nur mit Tuch begraben, was früher aus hygienischen Gründen verboten war.

5. Islamisierung in der Justiz: Shariagerichte und Friedensrichterurteile als Paralleljustiz bereits an vielen Orten Deutschlands.

6. Islamisierung in Unternehmen: Weihnachtsfeste (oder -feiern) werden in Jahresabschlussfeiern oder Jahresendfeste umbenannt

7. Islamisierung im Eherecht: Polygamie, durch illegale Hochzeiten in deutschen Moscheen wird nicht bestraft.

8. Islamisierung der Städte: Neue Moscheen werden tagtäglich in deutschen Städten gebaut.

9. Islamisierung in der Öffentlichlkeit: Weihnachtsmärkte werden in Wintermärkte umbenannt.

10. Islamisierung in den Medien: Verbot von Islamkritik – nur Islamismus darf kritisiert werden.

11. Islamisierung auf der Straße: In manchen Städten patroulliert schon eine Shariapolizei und achtet auf islamische (Kleidungs-)Vorschriften.

12. Islamisierung beim Demonstrationsrecht: Judenhass auf Islamdemos. Moslems dürfen straffrei (!) “Jude ab ins Gas” rufen.

13: Islamisierung der Sprache: Weihnachtsferien werden in Winterferien umbenannt. Osterferien werden in Frühjahrsferien umbenannt.

14. Islamisierung in öffentlichen Gebäuden und Schulen: Kruzifixe müssen abgehängt werden.

15. Islamisierung christlicher Bräuche: St. Martins Umzüge werden umbenannt
in Lichterfeste.

16. Islamisierung / Verbrechen an Kleinkindern: Immer mehr Genital-verstümmelungen bei kleinen Mädchen mitten hier unter uns in Deutschland

17. Islamisierung bei (moslemischen) Zuwanderern: Laut Umfragen des Wissenschaftszentrums Berlin halten zwei Drittel der europäischen Muslime religiöse Gesetze für wichtiger als die Gesetze des Landes, in dem sie leben

18. Islamisierung der Medien: Öffentliche und große private Medienanstalten werden angehalten zu 30% positive Beiträge über den Islam zu bringen.

19. Islamisierung im Supermarkt: Halal-Nahrungsmittel bei Aldi, Penny, Lidl und anderen. Tiere wurde dazu zuvor grausam geschächtet.

Ich lasse es mal unkommentiert. Oder anders gefragt: Ist das alles Unsinn, was da aufgelistet wird oder ist auch etwas Wahrheit dabei?

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Es ist Unsinn, zumindest zu 90%, populistisch, unangemessen und überzogen. Darauf angelegt zu beweisen ,dass ein Zusammenleben unmöglich ist, für die Abendländer eine Zumutung. Es liegt dem ein Denken von vorgestern zu Grunde. Für ein Einwanderungsland und Deutschland ist eines, zwingend im eigenen Interesse, und einer pluralistische Gesellschaft unwürdig. Es ist für ein Einwanderungsland unmöglich alle Riten und Gepflogenheiten der Einwanderer zu unterdrücken, zu beschneiden und verbieten zu wollen. Damit ist ein "Krieg" der Kulturen" vorprogrammiert und von einigen wahrscheinlich sogar gewollt.
Die Vertreter solcher Thesen sind nicht bereit die Realitäten anzuerkennen, dass wir Einwanderung brauchen und wir längst in dieser Realität angekommen sind, ein angestrebtes Zurückdrehen unmöglich ist. Das zur Integration nicht nur gehört, dass sich Einwanderer unterordnen sondern, dass die "Eingeborenen" auch bereit sein müssen gewisse Bedürfnisse der Zuwanderer zu"ertragen", ein Geben und Nehmen, die berühmte Freiheit der anders Denkenden.
Man könnte sich nun die Mühe machen und mal ernsthaft recherchieren wie viele Kirchen in Deutschland in Moscheen umgewandelt werden, wie viele Shariagerichte Urteile sprechen,wie viele Weinachtsfeste in Jahrensendfeste umgewandelt, wie viele Moscheen TAGTÄGLICH in Deutschland gebaut werden, wie viele Weihnachtsmärkte in Winterfeste umgewandelt werden, wie viele St.Martinsumzüge umbenannt werden, in welchen Dimensionen geschächtet wird, im Vergleich zum Koscheren Schlachten und im Vergleich zu den Bedingungen für die Tiere im Rahmen der Massentierhaltung und zu den Bedingungen in den großen Schlachthäusern wo "richtig" geschlachtet wird. Ich befürchte das Ergebnis wäre ernüchternd und der Populismus würde offenbar.
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Re: Pegida

Beitragvon pentium » 16. Dezember 2014, 15:06

Richtig Karnak, wir sind ein Einwanderungsland! Nur gibt es kein Gesetz was diese Einwanderung regelt! Wir haben das Asylgesetz, welches für Verfolgte jedweder Art und für Kriegsflüchtlinge da ist, ist auch in Ordnung. Nur wie willst du damit eine Zuwanderung von Menschen regeln, welche hier, ich formuliere es mal so, arbeiten und Geld verdienen wollen, weil sie in ihrem Herkunftsland keine Zuckunft sehen? Laut Asylgesetz müsstest du diese Menschen wieder nach Hause schicken! Hier fehlt mir die Politik, warum gibt es kein Einwanderungsgesetz?

So und nun mal zu den Thesen. Ja manches ist übertrieben!
Aber hier geht es um Religion. Entweder akzeptieren diese Gläubigen hier, das hier die christlichen bzw. eher westlichen Werte gelten, aber auch, das sie selber natürlich auch im Rahmen ihrer Religion die Freiheiten haben, sofern sie auch mit dem Grundgesetz vereinbar sind, oder sie müssen dieses Land verlassen, wie auch Serdar Somuncu bei "Hart aber Fair" angemerkt hat, es ist ein Irrsinn wenn Verantwortliche im Gegenzug die westlichen Begriffe und Werte abschaffen.

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Re: Pegida

Beitragvon karnak » 16. Dezember 2014, 15:21

pentium hat geschrieben:Richtig Karnak, wir sind ein Einwanderungsland! Nur gibt es kein Gesetz was diese Einwanderung regelt!

Einverstanden und richtig, aber das ist nicht die Verantwortung der Einwanderer, dann möge man zum Ersten den Namen der Bewegung ändern und die benennen die für Gesetzgebung zuständig sind und nicht ein paar Buhmänner suchen an denen man seinen Frust ausleben kann, bei denen man meint sich das "leisten" zu können. Aber das traut man sich eben nicht, dafür hätte man nämlich von den"staatlichen Stellen" längst Prügel bezogen und man wäre auseinander gejagt und kriminalisiert worden. Bei allen guten Willen und wie ich es auch drehe und wende, die Pegida ist ein übler Verein.
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Re: Pegida

Beitragvon Sirius » 16. Dezember 2014, 17:14

karnak hat geschrieben:Es ist Unsinn, zumindest zu 90%, populistisch, unangemessen und überzogen. Darauf angelegt zu beweisen ,dass ein Zusammenleben unmöglich ist, für die Abendländer eine Zumutung. Es liegt dem ein Denken von vorgestern zu Grunde. Für ein Einwanderungsland und Deutschland ist eines, zwingend im eigenen Interesse, und einer pluralistische Gesellschaft unwürdig. Es ist für ein Einwanderungsland unmöglich alle Riten und Gepflogenheiten der Einwanderer zu unterdrücken, zu beschneiden und verbieten zu wollen. Damit ist ein "Krieg" der Kulturen" vorprogrammiert und von einigen wahrscheinlich sogar gewollt.
Die Vertreter solcher Thesen sind nicht bereit die Realitäten anzuerkennen, dass wir Einwanderung brauchen und wir längst in dieser Realität angekommen sind, ein angestrebtes Zurückdrehen unmöglich ist. Das zur Integration nicht nur gehört, dass sich Einwanderer unterordnen sondern, dass die "Eingeborenen" auch bereit sein müssen gewisse Bedürfnisse der Zuwanderer zu"ertragen", ein Geben und Nehmen, die berühmte Freiheit der anders Denkenden.
Man könnte sich nun die Mühe machen und mal ernsthaft recherchieren wie viele Kirchen in Deutschland in Moscheen umgewandelt werden, wie viele Shariagerichte Urteile sprechen,wie viele Weinachtsfeste in Jahrensendfeste umgewandelt, wie viele Moscheen TAGTÄGLICH in Deutschland gebaut werden, wie viele Weihnachtsmärkte in Winterfeste umgewandelt werden, wie viele St.Martinsumzüge umbenannt werden, in welchen Dimensionen geschächtet wird, im Vergleich zum Koscheren Schlachten und im Vergleich zu den Bedingungen für die Tiere im Rahmen der Massentierhaltung und zu den Bedingungen in den großen Schlachthäusern wo "richtig" geschlachtet wird. Ich befürchte das Ergebnis wäre ernüchternd und der Populismus würde offenbar.


Der Krieg der Kulturen ist weltweit längst im Gange, im Sudan, Nigeria, Syrien, Irak, Frankreich, Belgien und weiteren Ländern.

Du schreibst von Realitäten, dass wir eine Einwanderung, wie sie gerade stattfindet, angeblich brauchen würden, ohne den Nachweis zu erbringen. Wo ist denn die wissenschaftliche Studie, die beweist, dass die real existierende Einwanderung notwendig ist, und die gleichzeitig die Zukunft des Arbeitsmarkts, die technologische und wirtschaftliche Entwicklung in Europa für Jahrzehnte vorhersagen kann? Denn nur mit einem solchen Nachweis ließe sich eine solche Politik rechtfertigen. Fakt ist, dass wir in Europa die größte Massenarbeitslosigkeit seit Jahrzehnten haben, in Höhe von 25 Millionen Arbeitslosen in der EU, und diese Zahlen sind zum Teil auch noch schöngerechnet, wie die OECD auch immer wieder einmal hinweist. Warum dann eine Masseneinwanderung notwendig sein soll, dieser Antwort bleibst Du schuldig. Die Leute, die behaupten, dass Einwanderung notwendig sei, sprechen erstens von qualifizierter Einwanderung und nicht von der real existierenden, und zweitens bleiben sie auch der Antwort schuldig, welchen Arbeitskräftebedarf, welche technologische und wirtschaftliche Entwicklung es in zwanzig oder dreißig Jahren gibt. Solche Behauptungen sind aber untauglich als Begründung, da sie keinen Beleg bringen. Woher hast Du denn diese Behauptung überhaupt? Doch von Politikern, die das sagen, ohne es zu belegen.

Kristian, auf den wissenschaftlich fundierten Nachweis über den Arbeitskräftebedarf, der technologischen und wirtschaftlichen Entwicklung in Europa in den nächsten zwanzig bis dreißig Jahren bin ich jetzt gespannt. Denn nur mit der Kenntnis, wie die Situation in den nächsten Jahrzehnten sein wird, kann die Behauptung dieser angeblich notwendigen Einwanderung begründet werden. Hier werden immer wieder Thesen in den Raum gestellt, ohne das zu belegen.
Zuletzt geändert von Sirius am 16. Dezember 2014, 17:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Pegida

Beitragvon pentium » 16. Dezember 2014, 17:32

Einer hielt am Montag in Dresden ein Schild mit der Aufschrift: "Schluss mit der Staatspropaganda. GEZ abschaffen."

Auf einem anderen Banner, das Demonstranten am 15. Dezember in Dresden trugen, stand: "Wir vermissen unser Land, es hatte folgende Eigenschaften." Darunter sind dann mehrere Punkte aufgelistet, so "Redefreiheit", "Pressefreiheit", "christländische Abendlandkultur", aber auch "ungenderisierte, blumige Sprache".

Ein etwa 60-Jähriger, der am Montag in Dresden mitdemonstrierte, will ein Zeichen setzen gegen "die obere Klasse, die Politik, die sich abschottet". Es gehe ihm nicht um "die Salafisten": "Ich habe Angst, dass die Nato uns gegen Russland in den Krieg treibt."

"Überall, wo Krieg ist, ist Deutschland dabei - das muss aufhören", sagte eine Dresdner Demonstrantin, Anfang 40 Jahre.

hier noch mehr Beispiele:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 08735.html

Man sieht, es dürfte für jeden etwas dabei sein, ein buntes Gemisch.

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Re: Pegida

Beitragvon Sirius » 16. Dezember 2014, 17:33

karnak hat geschrieben:Das zur Integration nicht nur gehört, dass sich Einwanderer unterordnen sondern, dass die "Eingeborenen" auch bereit sein müssen gewisse Bedürfnisse der Zuwanderer zu"ertragen", ein Geben und Nehmen, die berühmte Freiheit der anders Denkenden.


Wir haben doch angeblich eine Demokratie. Dann soll auch die Bevölkerung entscheiden, was sie "ertragen will" und nicht irgendwelche Politiker, die meinen, die Bevölkerung bevormunden zu können. Dann soll die Bevölkerung darüber abstimmen.
Zuletzt geändert von Sirius am 16. Dezember 2014, 17:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Pegida

Beitragvon Sirius » 16. Dezember 2014, 17:37

Und was die angesprochenen Shariagerichte betrifft, gibt es ein Buch:

Muslimische Friedensrichter tragen keine Robe und haben keine juristische Ausbildung. Und doch sind sie Schlüsselfiguren einer islamischen Paralleljustiz, die das deutsche Rechtssystem zunehmend aushebelt. Gemeinsam mit deutschen Strafverteidigern setzen sie durch, dass Messerstecher, Betrüger und Mörder straflos bleiben. Polizei und Gerichte schauen den Machenschaften ohnmächtig zu. Joachim Wagner beschreibt spektakuläre Fälle und enthüllt, wie unsere Justiz vor einer fremden Rechtskultur kapituliert. Friedensrichter klingt nach einem ehrbaren Beruf. Doch unbemerkt von der Öffentlichkeit und sogar der Justiz hat sich in muslimisch geprägten Einwanderervierteln eine islamische Paralleljustiz etabliert. In den Verhandlungen zwischen den Täter- und Opferfamilien geht es oft alles andere als friedlich zu: Um Schulden einzutreiben oder die Gegenseite einzuschüchtern wird erpresst, geprügelt und geschossen und selbst mit Mord gedroht. Sind sich Täter und Opfer einig, wird die Strafjustiz massiv behindert. Richter erleben regelmäßig, dass sich Opfer und Zeugen schlagartig an nichts mehr erinnern, frühere Aussagen bagatellisieren oder Aussagen vor Gericht verweigern. Dadurch wird das Strafmonopol des deutschen Rechtsstaates systematisch unterlaufen. Joachim Wagner hat intensiv recherchiert. Er hat Strafakten analysiert und ausführlich Kriminalbeamte, Staatsanwälte, Richter, Strafverteidiger, Streitschlichter und Islamwissenschaftler interviewt. Sein Buch ist auch ein Justizkrimi, der in eine verborgene Welt führt: Es schildert die rätselhaften Rituale von Familien- und Stammesfehden und die Machtkämpfe von kriminellen arabischen und türkischen Clans.
http://www.amazon.de/Richter-ohne-Geset ... 3430201276


Nein, Kristian an diesen Zuständen gibt es nichts zu beschönigen. Erst heute hat das Bundesamt für Verfassungsschutz von einer rasant wachsenden Zahl an Salafisten berichtet, die Jahresbilanz des islamischen Terrorismus sei erschreckend. Mittlerweile hat der Verfassungsschutz nicht mehr genügend Personal um alle Extremisten zu überwachen und sucht händeringend Personal, wie man hier lesen kann:

Polizei warnt vor den "tickenden Zeitbomben"

Die Gefahr islamistischer Anschläge ist so hoch wie selten zuvor. Polizei und Verfassungsschutz sind überfordert mit der wachsenden Zahl der Dschihadisten. Der Winter bereitet ihnen besondere Sorge.


"Sie sind ein politisch interessierter, mobiler Mensch, der mit offenen Augen seine Umwelt wahrnimmt? Bewerben Sie sich jetzt!" – so stand es in der vergangenen Woche in einer Zeitungsannonce in Köln und Umland. Voraussetzungen: eine abgeschlossene Berufsausbildung, körperliche Fitness, Geduld, Orientierungsvermögen, Belastbarkeit und Konzentrationsfähigkeit, soziale Kompetenz und Führerschein.

Aufgegeben hat die Anzeige das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV). Der Inlandsgeheimdienst sucht derzeit "Mitarbeiter im Nachrichtendienst für Observation" für den Kölner Standort und in Norddeutschland. Bis zu 2900 Euro Monatslohn bietet der Geheimdienst für die Bespitzelungsdienste. Bewerbungen werden noch bis zum 5. Januar angenommen.

Die Stellenausschreibung ist kein Zufall, denn schon lange arbeiten Sicherheitsbehörden hierzulande am Limit ihrer Kapazitäten bei der Überwachung von Extremisten. Beim Verfassungsschutz und der Polizei fehlt es an geschultem Personal, um insbesondere radikale Islamisten rund um die Uhr zu beobachten.
.....
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... omben.html
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Re: Pegida

Beitragvon karnak » 16. Dezember 2014, 17:49

Sirius hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Das zur Integration nicht nur gehört, dass sich Einwanderer unterordnen sondern, dass die "Eingeborenen" auch bereit sein müssen gewisse Bedürfnisse der Zuwanderer zu"ertragen", ein Geben und Nehmen, die berühmte Freiheit der anders Denkenden.


Wir haben doch angeblich eine Demokratie. Dann soll auch die Bevölkerung entscheiden, was sie "ertragen will" und nicht irgendwelche Politiker, die meinen, die Bevölkerung bevormunden zu können. Dann soll die Bevölkerung darüber abstimmen.

[flash] Die Demokratie funktioniert aber nicht so, dass ein paar 1000 Leute jeder Zeit irgendetwas krakeelen können und dann wird das geändert, dass ginge eher in Richtung Anarchie. Für demokratische Strukturen gibt es Regeln, es ist alle paar Jahre eine Wahl und dort kann die Bevölkerung entscheiden welche grundsätzliche politische Richtung eingeschlagen werden soll. Die nächste Gelegenheit ist dazu 2017.Wenn die amtierende Regierung bis dahin nicht zurücktritt wird man bis dahin warten müssen.
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Re: Pegida

Beitragvon karnak » 16. Dezember 2014, 17:59

Sirius hat geschrieben:
Kristian, auf den wissenschaftlich fundierten Nachweis über den Arbeitskräftebedarf, der technologischen und wirtschaftlichen Entwicklung in Europa in den nächsten zwanzig bis dreißig Jahren bin ich jetzt gespannt.

Zum einen reden wir doch hier über Deutschland und zum Anderen, ach nee hier jetzt einen"wissenschaftlichen Nachweis" zu erbringen, dass Erkenntnisse der Demographie hinsichtlich der Entwicklung in Deutschland falsch sind, dazu habe ich genauso wenig Lust wie nachzuweisen, dass die globale Erwärmung wirklich menschengemacht ist. Wenn ich ehrlich bin ist mir das zu blöd.
Ich denke mit Schrecken daran was passiert wenn es wirklich mal zu einem Anschlag in Deutschland kommt der islamistischen Hintergrund hat, wie viele Dönerbuden dann stehen bleiben, wenn dann endlich der"Beweis" für die Islamisierung erbracht ist. Ich befürchte fast wir haben das"Intellektuelle Potential" für entsprechende "angemessene" Reaktionen.
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Re: Pegida

Beitragvon Sirius » 16. Dezember 2014, 18:00

karnak hat geschrieben:
Sirius hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Das zur Integration nicht nur gehört, dass sich Einwanderer unterordnen sondern, dass die "Eingeborenen" auch bereit sein müssen gewisse Bedürfnisse der Zuwanderer zu"ertragen", ein Geben und Nehmen, die berühmte Freiheit der anders Denkenden.


Wir haben doch angeblich eine Demokratie. Dann soll auch die Bevölkerung entscheiden, was sie "ertragen will" und nicht irgendwelche Politiker, die meinen, die Bevölkerung bevormunden zu können. Dann soll die Bevölkerung darüber abstimmen.

[flash] Die Demokratie funktioniert aber nicht so,dass ein paar 1000 Leute jeder Zeit irgendetwas krakeelen können und dann wird das geändert, dass ginge eher in Richtung Anarchie. Für demokratische Strukturen gibt es Regeln, es ist alle paar Jahre eine Wahl und dort kann die Bevölkerung entscheiden welche grundsätzliche politische Richtung eingeschlagen werden soll. Die nächste Gelegenheit ist dazu 2017.Wenn die amtierende Regierung bis dahin nicht zurücktritt wird man bis dahin warten müssen.


Demokratie funktioniert genau so, dass die Bevölkerung entscheidet. Setze Dich einfach mal mit dem Begriff Demokratie auseinander. Von irgendwelchen angeblichen Krakeelern habe ich gar nichts geschrieben. Wenn mittlerweile, wie bei den letzten Landtagswahlen, gerade noch die Hälfte der Bevölkerung wählen geht, stimmt mit diese sog. Demokratie irgendetwas nicht mehr.

P.S. Wohl noch immer sauer, über die paar 1000 Leute, die 1989 angeblich krakeelten und Euch entmachtet haben. Böse, böse Krakeeler. [flash]
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Re: Pegida

Beitragvon Edelknabe » 16. Dezember 2014, 18:02

Entschuldigt, denn das ist auch so ne momentan dämliche Argumentation siehe aus einem Text von Interessierter mit:

"Warum demonstrieren die Dresdner eigentlich, wo es doch kaum Ausländer und schon gar keine Islamisierung in Dresden gibt?

Bei rund 530.000 Einwohnern beherbergt man gerade einmal 1.940 Asylanten."
Textauszug Ende.

Man könnte jetzt genau so dämlich fragen, warum denn 1989 die Leipziger...und ja, auch Plauener oder die Karl-Marx Städter zuerst auf die Strasse gegangen sind? Ausgerechnet Leipzig, die Messestadt, so schon bissel priviligiert zu DDR-Zeiten und...

Wenn der Wessi so Interessierter einfach nicht den Hintern hoch bekommt(so der Rainer) dann muss eben der Ossi ran...so einfach ist das. Interessant noch die Leipziger Volkszeitung von Heute. Erinnert mich wirklich stark an vor Wendezeiten bei diesem Wurstblatt Neues Deutschland. Nicht ein Kommentar der diese Pegida so bissel nennen wir es neutral erklärt statt dessen nur Haudrauf. Man bemüht einen Politwissenschaftler Namens Werner Patzelt und diesem studierten Dummkopf so der Rainer fällt nichts vernünftigeres ein als ...Textauszug:

Wer ist Pegida?

Pegida ist ein wöchendlicher Volksauflauf von Rassisten und Islamfeinden, gesteuert von Nazis.

Da fällt bei mir ne Klappe entschuldigt, also soweit waren Honecker und Genossen 1989 auch schon um Alles, aber auch alles an Demonstranten als Klassenfeinde zu titulieren. Weil doch dieses üble Pack ihren hochgelobten Sozialismus einfach nicht mittragen wollten.

Dann der SPD Mann Dulig oder wie der Kerl heißt...mit: "Wir brauchen keinen Dialog mit den Anführern von Pegida". Stattdessen so der Rainer will der Mann (so LVZ) mit Ulla Krause, Frank Müller, Ines Wurstblatt und Holger Sabbel sowie noch Zwanzigtausend Anderen reden, wahrscheinlich nächsten Montag und das in der Menge? Denn der Kerl ist wirklich nicht dumm, der meint bestimmt bissel hinterfotzig so bei sich..."da brauche er nix an Forderungen(hier Forderungskatalog Pegida) annehmen geschweige denn bearbeiten denn das dumme Volk, da sabbelt doch Jeder was anderes, gerade wenn deren Gemüter hochkochen"

Mal noch bissel ironisch sarkastisch formuliert.

"Ja genau Leute, dieses Teile und Herrsche, das beherrschten schon die alten Römer mit allen Mittelchen. Sähe somit Zwietracht, mach den Bachmann richtig madig denn was ist denn der Kerl gegen ne richtige Persönlichkeit siehe damals Kurt Masur. Ja Mensch, dem hörte man zu aber doch nicht so ner vorbestraften Pfeife wie Bachmann".

Rainer-Maria und unsere LVZ hat jetzt auch ein neues Wort für die Verweigerer der Übervölkerung, der verfehlten Asylpolitik so deren Leitartikel mit:

"Verlierer der Modernisierung"

Köstlich so der Rainer, jetzt sind also schwarze Drogendealer in Parkanlagen und am Bahnhof Ost Modernisierer? Dann sind 28 Migrantenkinder von 30 Erstschulklässler egal in welcher Kleinstadt auch ne tolle deutsche Modernisierung? Und so liese sich das fortsetzen.

Diese ach so "Notwendige Einwanderung", dazu fällt mir ein bezahlt erstmal den gemeinen deutschen älteren und auch jungen Landsmann mit nem ordentlichen Lohn über dem Mindestlohn der zum Leben reicht. Ohne Stütze und so ne Staatsscheiße. Denn dann erübrigt sich Einwanderung. Logisch das kein junges Schwein(entschuldigt) Null Bock auf Arbeit bekommt wenn ihn der Staat schon nach der Schule sozusagen sinngemäß die Sozialgelder in den Hintern schiebt
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Re: Pegida

Beitragvon Nov65 » 16. Dezember 2014, 18:04

Unsere Demokratie zeichnet sich aber auch nicht dadurch aus, dass ein Herr Maas über Menschen, die ohne Gewalt ihren Mund aufmachen, von einer Schande für Deutschland redet. Eher ist es eine Schande, wenn so unbedachte Politiker(Maas, Özdemir, Jäger...) nach oben gespült werden.
Dies zu sagen ist auch Ausdruck unserer Demokratie..
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Re: Pegida

Beitragvon karnak » 16. Dezember 2014, 18:14

Sirius hat geschrieben:
Demokratie funktioniert genau so, dass die Bevölkerung entscheidet. Setze Dich einfach mal mit dem Begriff Demokratie auseinander.

P.S. Wohl noch immer sauer, über die paar 1000 Leute, die 1989 angeblich krakeelten und Euch entmachtet haben. Böse, böse Krakeeler. [flash]

Na dann, viel Spass dabei.Deswegen bin ich im Wesentlichen gegen Bürgerentscheide was Grundsatzentscheidungen zur Richtung der Politik angeht, die entsprechd stattfindenden Wahlen mal ausgenommen. Und Du solltest Dich dann mal mit den Prinzipien der parlamentarischen Demokratie auseinander setzen. Nach denen ist unser politisches System organisiert, Gott sei dank, zumindest aus meiner Sicht. Wenn Du das ändern willst musst Du Dich mit dem Grundgesetz anlegen, mal sehen wie das der Verfassungsschutz findet. [flash]
Das der Vergleich mit 89 populistisch ist, Dein Versuch mich "kalt zu stellen" weißt Du selber. [grin]
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Re: Pegida

Beitragvon Sirius » 16. Dezember 2014, 18:16

karnak hat geschrieben:
Sirius hat geschrieben:
Kristian, auf den wissenschaftlich fundierten Nachweis über den Arbeitskräftebedarf, der technologischen und wirtschaftlichen Entwicklung in Europa in den nächsten zwanzig bis dreißig Jahren bin ich jetzt gespannt.

Zum einen reden wir doch hier über Deutschland und zum Anderen, ach nee hier jetzt einen"wissenschaftlichen Nachweis" zu erbringen, dass Erkenntnisse der Demographie hinsichtlich der Entwicklung in Deutschland falsch sind, dazu habe ich genauso wenig Lust wie nachzuweisen, dass die globale Erwärmung wirklich menschengemacht ist. Wenn ich ehrlich bin ist mir das zu blöd.


Nein, wir reden nicht von Deutschland. Einfach mal den Threadtitel lesen. Pegida.

Von Erkenntnissen der Demographie schrieb ich nichts, weil die ohnehin bekannt sind, zumal auch das nur Prognosen sind. Ich schrieb vom nicht bekannten Arbeitskräftebedarf, der nicht bekannten technologischen und nicht bekannten wirtschaftlichen Entwicklung. Wer, wie Du behauptet, dass wir Einwanderung brauchen, und das als REALITÄT hinstellt, der sollte auch den Nachweis erbringen, dass sich bezüglich der Demographie und des Arbeitskräfteangebots auch der Arbeitskräftebedarf entsprechend entwickelt. Und selbst die Vertreter der Einwanderungsthese sprechen immer nur von qualifizierter Einwanderung, nicht von der derzeit unkontrolliert stattfindenden Einwanderung.
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Re: Pegida

Beitragvon karnak » 16. Dezember 2014, 18:22

Du meinst also Pegida befasst sich mit europäischen Problemen und das ist auch Schwerpunkt ihrer Argumentation?
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Re: Pegida

Beitragvon Spartacus » 16. Dezember 2014, 18:31

So gerade mit meinem Bruder telefoniert, er war ja dabei. Eine Stimmung wie 89, die man am besten
mit "schweigendem Zorn" ausdrücken kann, so meint er. Die Leute haben einfach die Schnauze voll,
gestrichen voll von einer Politik wie sie verrückter nicht mehr sein kann. Großes Thema die Genderisierung
auf der einen Seite, also das Puschen von Frauen und Homos., die Vernichtung der Familie als solches,
das Abschaffen der zwischenmenschlichen Werte und so weiter. Im gleichen Atemzug wird aber die
Verschleierung der moslemischen Frauen und ihr Unterdrückung ebenfalls von den selben linken Vögeln
verteidigt. Wer dagegen ist, ist halt rechts. Einen Widerspruch gibt es da anscheinend für Politiker nicht,
quer durch die etablierten Parteien.

Zweites großes Thema, das hunderttausende Asylbewerber, die kein Asyl erhalten haben, eben einfach
dableiben. Hier regt die leute auf, das die bestehenden Gesetze einfach nicht angewandt werden. Na,
wenn das so ist, dann brauchen wir ja auch alle keine Steuern mehr zu zahlen.

Drittes Thema, die Empörung über die Politiker, die es wagen die Demonstranten als alles mögliche zu
bezeichnen. Das erzeugt eine Wut, die weitergegeben wird und sicherlich nächsten Montag 20.000
mobilisieren wird. Und das wird so weiter gehen.

Viertes Thema, die lächerlichen Gegendemonstranten, von denen teilweise bekannt ist, das sie
für`s Demonstrieren bezahlt werden. das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

Fünftens, man spricht nicht mit den Medien, da man erkannt hat, das sie nur noch den Politikern
nach dem Maul schreiben, also gleich geschalten sind. Das kennt man noch zu gut aus DDR Zeiten.
Daher auch hier das große Schweigen.

Ich finde es es nach wie vor klasse, wie auf dieses Art und Weise die Politiker als Dummschwätzer
entlarvt werden.

LG

Sparta


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



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Re: Pegida

Beitragvon Sirius » 16. Dezember 2014, 19:00

karnak hat geschrieben:
Sirius hat geschrieben:
Demokratie funktioniert genau so, dass die Bevölkerung entscheidet. Setze Dich einfach mal mit dem Begriff Demokratie auseinander.

P.S. Wohl noch immer sauer, über die paar 1000 Leute, die 1989 angeblich krakeelten und Euch entmachtet haben. Böse, böse Krakeeler. [flash]

Na dann, viel Spass dabei.Deswegen bin ich im Wesentlichen gegen Bürgerentscheide was Grundsatzentscheidungen zur Richtung der Politik angeht, die entsprechd stattfindenden Wahlen mal ausgenommen. Und Du solltest Dich dann mal mit den Prinzipien der parlamentarischen Demokratie auseinander setzen. Nach denen ist unser politisches System organisiert, Gott sei dank, zumindest aus meiner Sicht. Wenn Du das ändern willst musst Du Dich mit dem Grundgesetz anlegen, mal sehen wie das der Verfassungsschutz findet. [flash]
Das der Vergleich mit 89 populistisch ist, Dein Versuch mich "kalt zu stellen" weißt Du selber. [grin]


Wenn Du Bürger, die überwiegend SCHWEIGEN und Ihre grundgesetzlich garantierten Rechte wahrnehmen, als Krakeeler bezeichnest, ist das doch bezeichnend. Wenn Du das Recht auf Versammlungen und die Meinungsfreiheit ändern willst, musst Du Dich mit dem Grundgesetz anlegen. Mal sehen, was der Verfassungsschutz davon hält.

Übrigens ist der Vergleich mit 1989 keineswegs "populistisch". Wie hat denn die Stasi und die gleich geschalteten Medien die Demonstranten im Herbst 1989 bezeichnet?
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