Pegida/Legida u.s.w....

Diskussionen über die Schlagzeilen in den Medien

Re: Pegida

Beitragvon pentium » 12. Dezember 2014, 18:15

Rede der Dresdner Oberbürgermeisterin vor dem Stadtrat
"Ohne Zuwanderung wäre Dresden finstere Provinz"

Zitat:
"Ich rufe alle, auch diejenigen, die sich vielleicht jetzt bei Pegida verstanden fühlen, dazu auf, sehr genau zu hinterfragen, was dort gesagt, gefordert und was im Namen von Pegida geschrieben wird. Manchmal ist die Grenze, wo die Mitte der Gesellschaft endet und die rechte Ecke beginnt, sehr fließend."

Der Wert von Zuwanderung und Asyl für Dresden ist Orosz zufolge nicht zu unterschätzen. Ohne Zuwanderung sei der heutige Lebensstandard nicht zu halten. "Ohne Zuwanderung wäre Dresden heute eine Stadt ohne ein einziges Forschungsinstitut und ohne Exzellenz-Universität", führte die Rathauschefin aus.
...
25 Jahre lang versagt?

Gleichwohl seien Pegida-Demonstranten nicht automatisch Rechtsradikale. Orosz mahnte an, ganz genau zu hinterfragen, was auf den Kundgebungen gesagt werde. Gleichzeitig gab sich Orosz selbstkritisch: "Wir alle müssen uns fragen, ob wir beim Thema Asylpolitik die vergangenen 25 Jahre nicht versagt haben." Man habe nach den Ausschreitungen von Hoyerswerda nicht ausreichend den Dialog gesucht. An Schulen hätte man mehr über das Thema Asyl sprechen sollen.

http://www.mdr.de/sachsen/orosz-pegida- ... fcd56.html

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Re: Pegida

Beitragvon Interessierter » 12. Dezember 2014, 18:18

Nicht die Migration, der Islam ist das Problem! von Vera Lengsfeld

Das sage nicht ich, sondern weil jetzt auch auf der Achse von der “angeblichen Islamisierung” zu lesen ist, möchte ich noch einmal den großen Ralf Giordano zu Wort kommen lassen, der bereits vor fünf Jahren in einem Offenen Brief an den damaligen Bundespräsidenten auf die Probleme hingewiesen hat, die heute tausende Menschen auf die Straße treiben:

Sehr geehrter Herr Bundespräsident,

„Das Christentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland, das Judentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland, das ist unsere christlich-jüdische Geschichte, aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland“. Dieser Satz in Ihrer Rede vom 3. Oktober anlässlich des 20. Gedenktags der Wiedervereinigung offenbart in seiner Pauschalität eine so verstörende Unkenntnis der Wirklichkeit und verfrühte Harmonisierung grundverschiedener Systeme, dass es einem die Sprache verschlagen will.

Ich maße mir nicht an, Ihnen Nachhilfeunterricht in Geschichte erteilen zu wollen, aber hier wird eine blauäugige Gleichsetzung des realexistierenden Islam mit einem EU-konformen Wunsch-Islam so sichtbar, dass energischer Widerspruch eingelegt werden muss. Denn der politische und militante Islam ist nicht integrierbar, aber auch der „allgemeine“ jenseits davon ist noch problematisch genug.

„Kaum ein islamischer Geistlicher, geschweige denn ein frommer Laie, ist willens und in der Lage, das Kernproblem in der Denkstruktur des eigenen Glaubens zu sehen. Sie sind nicht bereit zur kritischen Analyse der eigenen Tradition, zu einer schonungslosen Gegenüberstellung ihres Glaubens mit der Lebenswirklichkeit in der modernen Gesellschaft.“


Den meiner Meinung nach sehr interessanten und langen Brief kann man hier lesen:
http://www.freiewelt.net/nicht-die-migr ... -10049800/

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Re: Pegida

Beitragvon pentium » 12. Dezember 2014, 21:10

Nicht die Migration, der Islam ist das Problem!...

Gut, wenn der Islam das Problem ist, wie lösen wir dann dieses Problem?

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Re: Pegida

Beitragvon karnak » 13. Dezember 2014, 09:03

Das ist einfach nur dummes Zeug, in diesem Land durch nichts ernsthaft belegbar,von einer Arroganz gekennzeichnet die nur noch durch vergangene Rassenideologie übertroffen wurde.Man sollte sich schämen so einer Überzeugung anzuhängen. Diese Frau hat sie einfach nicht mehr alle, reicht ihr nun die Stasi als Feindbild nicht mehr? Kann ja sein die Stasi ist daran schuld,aber irgendwann ist in ihrem Kopf was durcheinander gekommen.
Über Tote soll man nicht schlecht reden,aber auch dieser "GROßE" Mann ist mir in vergangenen Talkshows schon mit üblen Reden aufgefallen, ob es was mit Altersverbitterung zu tun hat,keine Ahnung. In jedem Fall ist so ein Denkansatz mit einer offenen und pluralistischen Gesellschaft unvereinbar, für mich zumindest.Mit mir ist sowas nicht mehr zu machen, egal ob es gegen den Islam,das Christentum oder die freiheitlich demokratische Grundordnung der Bundesrepublik geht. Ich habe lange genug den Sozialismus gegen seine Feinde verteidigt, werde mich nicht an der "Verteidigung des Abendlandes" beteiligen.
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Re: Pegida

Beitragvon augenzeuge » 13. Dezember 2014, 10:09

Interessierter hat geschrieben:Nicht die Migration, der Islam ist das Problem! von Vera Lengsfeld


Auch für mich ist diese Aussage nur dumm. Der Islam selbst ist keinesfalls das Problem. Es gibt genug Länder, wo das Zusammenleben von Christen und Moslems sehr gut funktioniert.

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Re: Pegida

Beitragvon Sirius » 13. Dezember 2014, 12:00

karnak hat geschrieben:Das ist einfach nur dummes Zeug, in diesem Land durch nichts ernsthaft belegbar,von einer Arroganz gekennzeichnet die nur noch durch vergangene Rassenideologie übertroffen wurde.Man sollte sich schämen so einer Überzeugung anzuhängen. Diese Frau hat sie einfach nicht mehr alle, reicht ihr nun die Stasi als Feindbild nicht mehr? Kann ja sein die Stasi ist daran schuld,aber irgendwann ist in ihrem Kopf was durcheinander gekommen.
Über Tote soll man nicht schlecht reden,aber auch dieser "GROßE" Mann ist mir in vergangenen Talkshows schon mit üblen Reden aufgefallen, ob es was mit Altersverbitterung zu tun hat,keine Ahnung. In jedem Fall ist so ein Denkansatz mit einer offenen und pluralistischen Gesellschaft unvereinbar, für mich zumindest.Mit mir ist sowas nicht mehr zu machen, egal ob es gegen den Islam,das Christentum oder die freiheitlich demokratische Grundordnung der Bundesrepublik geht. Ich habe lange genug den Sozialismus gegen seine Feinde verteidigt, werde mich nicht an der "Verteidigung des Abendlandes" beteiligen.


Das ist keineswegs dummes Zeug. Das hat weder etwas mit Rassenideologie zu tun, noch mit Arroganz, sondern mit einer Beschreibung weltweiter Fakten. Warum man sich dafür schämen soll, verstehe ich nicht. Ist der eigentliche Grund, warum Du Frau Lengsfeld nicht magst, dass sie eine Stasi-Gegnerin ist? Und was Ralph Giordano nun für üble Reden gehalten haben soll, bleibt auch unklar. Er hat erkannt, dass dort wo der Islam herrscht, es keine offene und pluralistische Gesellschaft gibt. Niemand wird gezwungen das Abendland oder das Grundgesetz zu verteidigen.

Übrigens, einer der mir in den Foren bekannt ist und den Islamismus oder Islam verteidigt hat, war ein ehemaliger Politoffizier der Grenztruppen, der schwer verletzte Flüchtlinge als Schweine bezeichnet hat.
Zuletzt geändert von Sirius am 13. Dezember 2014, 12:19, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Pegida

Beitragvon Sirius » 13. Dezember 2014, 12:04

augenzeuge hat geschrieben:
Interessierter hat geschrieben:Nicht die Migration, der Islam ist das Problem! von Vera Lengsfeld


Auch für mich ist diese Aussage nur dumm. Der Islam selbst ist keinesfalls das Problem. Es gibt genug Länder, wo das Zusammenleben von Christen und Moslems sehr gut funktioniert.

AZ


Dort, wo der Islam herrscht oder die Mehrheitsgesellschaft stellt, gibt es kein gut funktionierendes Zusammenleben. Das ist ein Fakt, wie die Karten belegen. Und es ist nicht nur dort so. Mittlerweile müssen wegen der Gewalttätigkeit und Bedrohungen Juden aus Frankreich auswandern. In Deutschland gab es auch schon solche Fälle. Die Karten unten, beziehen sich nur auf Christen. Im Fall von Juden wären sie bis auf einige Ausnahmen wie dem Iran, ähnlich. Auch bei anderen Gruppen, z.B. Alewiten wäre das so. Ob ein Mob, der durch die Straßen zieht und Juden ins Gas ruft, ein Beispiel für eine gut funktionierendes Zusammenleben sein soll, wage ich zu bezweifeln. Und da gibt es mittlerweile viele Beispiele aus Westeuropa.

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Re: Pegida

Beitragvon karnak » 13. Dezember 2014, 12:50

Sirius hat geschrieben: Das hat weder etwas mit Rassenideologie zu tun, noch mit Arroganz, sondern mit einer Beschreibung weltweiter Fakten. Warum man sich dafür schämen soll, verstehe ich nicht. Ist der eigentliche Grund, warum Du Frau Lengsfeld nicht magst, dass sie eine Stasi-Gegnerin ist?

Mit mögen hat das nichts zu tun, schon gar nicht mit nicht mögen weil sie eine Stasi-Gegnerin war, sein braucht sie es sowieso nicht mehr, die "Firma" gibt es nämlich seit 25 Jahren nicht mehr. Es wird für mich nur immer offensichtlicher, dass die Frau ein Problem mit sich selbst zu haben scheint, dass sie an Anderen abarbeiten will. Und wenn es nun so ist,dass in islamisch geprägten Gegenden dieser Welt Christen verfolgt werden, ist also die naheliegende Reaktion von uns auch ein "bisschen zu verfolgen", einzuschränken, zurückzudrängen, religiöse Riten und Verhaltensregeln von Muslimen in unserem Abendland einzuschränken? Ist es das was Du mir sagen willst?
Ist Dir der US-Bürger Terry Jones ein Begriff, aus einem Ort in der USA mit Namen Gainesville? Niemand auf der Welt würde dieses Kaff kennen, wenn dieser Mensch dort nicht ein paar Vollpfosten um sich geschart hätte und und eine Koran Verbrennung angekündigt hätte. Hast Du eine Vorstellung wie viele es solche Typen allein in der USA gibt? Musst Dir nur mal ein paar Szenen anschauen wie die ihre Gottesdienste halten, was sie für eine Meinung zu religiös andersdenkenden haben, was sie in die Wege leiten wenn jemand aus ihren Reihen der Religion abschwört.
Rein emotional betrachtet, wenn ich bei der CIA wäre, ich würde so einen Mensch in einen Sack stecken und nach Kabul auf einen Marktplatz verbringen, im Verbringen haben sie ja Übung. Dann würde ich ihn aus dem Sack lassen, ihm einen Koran und einen Kanister Benzin bereitstellen und sagen" Bitte schön, hier ist Deine Zielgruppe. dann leg mal los". Das würde ich tun wenn ich ein "europäischer Patriot" wäre, aber ich bin ja keiner. [wink]
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Re: Pegida

Beitragvon Sirius » 13. Dezember 2014, 13:47

karnak hat geschrieben:Mit mögen hat das nichts zu tun, schon gar nicht mit nicht mögen weil sie eine Stasi-Gegnerin war, sein braucht sie es sowieso nicht mehr, die "Firma" gibt es nämlich seit 25 Jahren nicht mehr. Es wird für mich nur immer offensichtlicher, dass die Frau ein Problem mit sich selbst zu haben scheint, dass sie an Anderen abarbeiten will.


Wenn Sie vor einer Entwicklung in Europa warnt, hat das nichts damit zu tun, dass sie ein Problem mit sich selbst hat. Das tut mittlerweile übrigens auch Alice Schwarzer, die eine 180°-Wende vollzogen hat.

karnak hat geschrieben:Und wenn es nun so ist,dass in islamisch geprägten Gegenden dieser Welt Christen verfolgt werden, ist also die naheliegende Reaktion von uns auch ein "bisschen zu verfolgen", einzuschränken, zurückzudrängen, religiöse Riten und Verhaltensregeln von Muslimen in unserem Abendland einzuschränken? Ist es das was Du mir sagen willst?


Auf den Karten, die ich eingestellt habe, wurde noch die Türkei vergessen. Es gibt zwar dort noch keine Verfolgung, bzw. nicht wieder (wie bei den Armeniern), aber eine Einschränkung der Rechte. Und da stellt sich die Frage, wie tolerant kann man gegenüber einer Weltanschauung sein, die selbst extrem intolerant ist? Kann man es zulassen, dass sich eine solche Weltanschauung in Europa ausbreitet? Der Staat hat schon viel zu viel zugelassen, und ihm entgleitet mittlerweile die Kontrolle. Darum reagieren die Politiker mittlerweile so gereizt und aggressiv auf Kritik an diesen Zuständen; wissen sie doch nur zu gut, dass sie und niemand anders dafür verantwortlich sind, dass auch Deutschland zu einer Brutstätte des islamischen Terrorismus geworden ist; das die Kopfabschneider mittlerweile zu Hunderten aus Deutschland nach Syrien und in den Irak ziehen und wieder zurückkommen und tickende Zeitbomben sind. Ob ich will, dass islamische Terroristen, deren Unterstützer, Sympathisanten, die entsprechenden Einrichtungen eingeschränkt, zurückgedrängt werden? Ja, Kristian das will ich! Ob ich will, dass nicht ein islamischer Mob ungestört durch die Straßen ziehen und Juden ins Gas rufen kann und abgeschoben wird? Ja, Kristian das will ich! Unter den Sozialisten/Kommunisten gibt es ja nicht nur klammheimliche Sympathie mit solchen Leuten. Darum sollte man sich langsam überlegen auch ein Parteiverbotsverfahren für deren Parteien zu diskutieren, so wie bei der NPD. Nicht das wir wegen Sozialisten/Kommunisten eines Tages wieder Leichenberge in Europa haben. Leichenberge und Gulags zu produzieren war ja weltweit sozialistische/kommunistische Kernkompetenz, so wie bei den Nazis. Das mit der Diskussion über Parteiverbotsverfahren schreibe ich nicht um Dich oder einige andere hier zu provozieren, nein ich meine das ganz ernst, weil ich sie wie Islamisten für eine Gefahr für den Staat halte.

karnak hat geschrieben:Ist Dir der US-Bürger Terry Jones ein Begriff, aus einem Ort in der USA mit Namen Gainesville. Niemand auf der Welt würde dieses Kaff kennen, wenn dieser Mensch dort nicht ein paar Vollpfosten um sich geschart hätte und und eine Koran Verbrennung angekündigt hätte. Hast Du eine Vorstellung wie viele es solche Typen allein in der USA gibt? Musst Dir nur mal ein paar Szenen anschauen wie die ihre Gottesdienste halten, was sie für eine Meinung zu religiös andersdenkenden haben, was sie in die Wege leiten wenn jemand aus ihren Reihen der Religion abschwört.


Ja, der ist mir bekannt. Nur hast Du nicht erklärt, inwieweit solche Aktionen eines evangelikalen (wie Bush) Provokateurs die Taten von Islamisten besser machen. Oder haben die getöteten Christen in Syrien, Irak, Nigeria, Ägypten und Dutzenden anderen Staaten mit dem etwas zu tun?

Übrigens hat Dein ehemaliger MfS-Genosse Neun, als er hier im Forum noch den Nicknamen "Feliks D." hatte, vor ein paar Jahren ein solches Koranverbrennungsvideo eingestellt. Nun ja, er wollte ein bisschen provozieren. Und bei der Aufregung, die das verursacht hatte, war ihm das auch gelungen. Ich gehe nicht davon aus, dass er solche Koranverbrennungen wirklich für sinnvoll hielt. Aber nach dem was er sonst zu dem Thema geschrieben hatte, war er wohl kritisch gegenüber der (islamischen) Entwicklung in Deutschland eingestellt. Also, zeigt das Beispiel doch, das es beim MfS durchaus auch einige kluge Köpfe gab. [wink]

karnak hat geschrieben:Rein emotional betrachtet, wenn ich bei der CIA wäre, ich würde so einen Mensch in einen Sack stecken und nach Kabul auf einen Marktplatz verbringen, im Verbringen haben sie ja Übung. Dann würde ich ihn aus dem Sack lassen, ihm einen Koran und einen Kanister Benzin bereitstellen und sagen" Bitte schön, hier ist Deine Zielgruppe. dann leg mal los". Das würde ich tun wenn ich ein "europäischer Patriot" wäre, aber ich bin ja keiner. [wink]


Ähnliches hätte man nach der Wende auch machen sollen. Die Mauerschützen, deren Anstifter und Helfer, die Schergen der SED, des MfS den Angehörigen der Opfer, den noch lebenden Opfern und anderen Betroffenen wie Flüchtlingen aushändigen, statt sie vor Kuscheljustizgerichte zu stellen und auch noch Renten zu zahlen - rein emotional betrachtet. [wink]
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Re: Pegida

Beitragvon karnak » 13. Dezember 2014, 14:07

Sirius hat geschrieben: Aber nach dem was er sonst zu dem Thema geschrieben hatte, war er wohl kritisch gegenüber der (islamischen) Entwicklung in Deutschland eingestellt. Also, zeigt das Beispiel doch, das es beim MfS durchaus auch einige kluge Köpfe gab. [wink]

Die Mauerschützen, deren Anstifter und Helfer, die Schergen der SED, des MfS den Angehörigen der Opfer, den noch lebenden Opfern und anderen Betroffenen wie Flüchtlingen aushändigen, statt sie vor Kuscheljustizgerichte stellen zu stellen und auch noch Renten zu zahlen - rein emotional betrachtet. [wink]

[flash] Was die klugen Köpfe angeht, da meinst Du wohl mich als Gegenbeispiel zum Neun, lass das mal den Wilfried nicht lesen [flash]. Übrigens war ich mir mit Neun auch nicht immer ganz einig. Und was für eine islamische Entwicklung in Deutschland denn um Gotteswillen, meinst Du die vielen Dönerbuden bei denen sich die Deutschen ihr Mittag holen, in einem Land in dem Religionsfreiheit ein Grundpfeiler des Systems sein soll? Und das man solch einen Prediger nicht in einen Sack steckt und die "Schergen der SED, das MfS nicht ihren Opfern "aushändigt" das zeichnet die Leute aus die keine" patriotischen Europäer" sind, ich bin dankbar dafür, dass die in diesem Land in der Mehrheit zu sein scheinen, auch was die politischen Eliten angeht, ein Vorzug den ich zu schätzen gelernt habe nach 1990.
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Re: Pegida

Beitragvon Interessierter » 13. Dezember 2014, 14:31

Dem Beitrag von Sirius kann ich mich problemlos anschließen, zeigt es doch erschreckende Fakten auf, die anscheinend, trotz der gewaltigen Ausmaße, überhaupt nicht zur Kenntnis genommen werden. In seiner letzten Printausgabe Nr. 50 schreibt der Spiegel:
Wo bleibt der Aufschrei wegen der Christenverfolgung ?

Vergangenen Dienstag haben bewaffnete Milizen der somalischen Terrorgruppe al- Schabab, die als Verbündete von al - Qaida gilt, im Norden Kenias, nahe der Grenze zu Äthopien, 36 Arbeiter in einem Steinbruch ermordet. Bevor man sie tötete, wurden sie aufgefordert, Suren des Korans zu zitieren, um sogenannte Ungläubige zu identifizieren. Die Opfer dürften hauptsächlich Christen gewesen sein.

Zehn Tage zuvor waren in der gleichen Gegend Kenias 23 Insassen eines Busses getötet worden. Auch hier die Frage nach den Koranzitaten. Auch hier waren es wohl hauptsächlich Christen, die Opfer eines Terrorangriffs wurden.

Seit den Terrorangriffen des 11. September und dem Krieg der USA im Irak sind Christen in den sich radikalisierenden muslimischen Gesellschaften des Nahen Ostens und auch in Afrika Verfolgungen ausgesetzt. Im Irak, wo vor der US - Invasion 2003 vermutlich rund 1,5 Mio Christen lebten, sind heute schätzungsweise nur noch 400.000 ansässig. Als im Juni dieses Jahres IS - Truppen die Stadt Mossul im Norden des Landes eroberten, flüchteten rund 25.000 Menschen christlicher Konfession. Insgesamt floh etwa eine halbe Million Menschen aus der Region.

Der syrisch - orthodoxe Erzbischof Dionysios Isa Gürbüz sprach in einem Bericht der schweizerischen NZZ gar von einem " Völkermord ". Genaue Zahlen über verfolgte und getötete Christen in den Krisenregionen sind derzeit nicht zu ermitteln. Doch laut einem Bericht der evangelischen Kirche in Deutschland und der Deutschen Bischofskonferenz wird keine Glaubensgemeinschaft in so vielen Ländern verfolgt wie die Christen.


Wann immer die Israelis sich gegen Angriffe der Palästinenser wehren geht ein Aufschrei durch die Medien und Israel ist der Hauptschuldige und wird verteufelt. Wenn aber unzählige Christen in Israels Nachbarländern umgebracht werden, findet man keine Schlagzeilen in den Medien und die Politker schweigen.

Wo bleiben eigentlich die Proteste von Muslimen weltweit und besonders auch in Deutschland. Womit versuchen Muslime dem entgegenzuwirken oder zu verhindern ?
Warum treibt es sie nicht auf die Strasse um gegen diese Massenmorde an Christen zu demonstrieren ?

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Re: Pegida

Beitragvon Sirius » 13. Dezember 2014, 14:58

karnak hat geschrieben:
[flash] Was die klugen Köpfe angeht, da meinst Du wohl mich als Gegenbeispiel zum Neun, lass das mal den Wilfried nicht lesen [flash]


Nein, nur weil jemand bei einem bestimmten Thema eine andere Meinung hat, kann er doch klug sein. Wer im MfS nicht besonders klug war, war z.B.: „Ich liebe – Ich liebe doch alle – alle Menschen – Na ich liebe doch – Ich setze mich doch dafür ein.“ [flash] So etwas wäre einem Neun vor der Volkskammer wohl kaum passiert, und ich gehe auch davon aus, dass es Dir auch nicht passiert wäre.

karnak hat geschrieben:Übrigens war ich mir mit Neun auch nicht immer ganz einig.


Ich weiß. Und manchmal habe ich es eher wie Du gesehen als wie Neun. Er betrachtete vieles als ein "Zu Kreuze kriechen", wo er seiner Meinung nach nicht mitmachen wollte. Ich hielt Neun für einen durchaus intelligenten Menschen, der eben anders sozialisiert und politisch geprägt war, sich aber besser einen anderen Beruf gesucht hätte.

karnak hat geschrieben:Und was für eine islamische Entwicklung in Deutschland denn um Gotteswillen, meinst Du die vielen Dönerbuden bei denen sich die Deutschen ihr Mittag holen, in einem Land in dem Religionsfreiheit ein Grundpfeiler des Systems sein soll?


Das habe ich doch im letzten Beitrag geschrieben. Ich würde mich nur wiederholen.

karnak hat geschrieben:Und das man solch einen Prediger nicht in einen Sack steckt und die "Schergen der SED, das MfS nicht ihren Opfern "aushändigt" das zeichnet die Leute aus die keine" patriotischen Europäer" sind, ich bin dankbar dafür, dass die in diesem Land in der Mehrheit zu sein scheinen, auch was die politischen Eliten angeht, ein Vorzug den ich zu schätzen gelernt habe nach 1990.


Das Du das so siehst, ist schon klar. Du hast ja von der - aus Sicht der Betroffenen - "laxen" Justiz profitiert. Betroffene wie "Verfasser", "wibi" u.s.w. sehen das anders. Die Nazis hatten nach dem Krieg von der deutschen Justiz auch profitiert, wie z.B. ein Filbinger. Und Kiesinger bekam nur eine Ohrfeige von Frau Klarsfeld und konnte Kanzler werden, obwohl er Parteimitglied war. Und ich kann die Betroffenen verstehen, dass sie sich eine andere Bestrafung wünschen.
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Re: Pegida

Beitragvon karnak » 13. Dezember 2014, 15:11

Sirius hat geschrieben:
Nein, nur weil jemand bei einem bestimmten Thema eine andere Meinung hat, kann er doch klug sein. An wen dachte ich wohl? „Ich liebe – Ich liebe doch alle – alle Menschen – Na ich liebe doch – Ich setze mich doch dafür ein.“ [flash] So etwas wäre einem Neun vor der Volkskammer wohl kaum passiert, und ich gehe auch davon aus, dass es Dir auch nicht passiert wäre.


[flash] Hättest Du halt noch ein bisschen warten müssen, bis der Neun oder ich es zum Minister gebracht hätte, für Deine Ungeduld kannst Du uns nicht verantwortlich machen.
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Re: Pegida

Beitragvon Nov65 » 13. Dezember 2014, 15:41

Ich nenne die aufkommende Haltung der Bundespolitik sowie der Länder(Treffen der Innenminister) für einfältig und instinktlos für aufkommende Bedrohungen.
Von wegen Mischpoke(Özemir), Nazis in Nadelstreifen(NRW-Innenminister Jäger) usw..
Ja, Antreiber sind sicher Nazis, aber die Masse hat die Besorgnis, dass der Islam ihnen über den Haufen wächst. Niemand will Ehrenmorde, Jung-Türkenbanden auf nächtlichen Straßen,Hassprediger, dominierende Religionsbauten des Islam in Innenstädten, Beschimpfungen und Bedrohungen von Deutschen durch vornehmlich jugendliche Türken, Extremisten-Terroristen-Schläfer in Deutschland´, IS-Reserven in Deutschland.
Diese Besorgten wollen auch keinen Rechtsextremismus von Deutschen, denke ich.
Warum lassen wir so vieles an überbordender religiöser Toleranz in Deutschland zu, was nicht mal im Ansatz in den Staaten des Islam möglich ist?

Ich wünsche mir, dass die besorgten Marschierer mehr zu Worte kommen und ihre Ansichten genau so artikulieren wie ihre Abneigung gegen Rechtsextremismus. Auch ihre Abscheu gegenüber Brandstiftern von Asylunterkünften.
Aber ich denke, das kommt noch.
Gruß, Andreas
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Re: Pegida

Beitragvon karnak » 13. Dezember 2014, 15:48

Nov65 hat geschrieben:Ich wünsche mir, dass die besorgten Marschierer mehr zu Worte kommen und ihre Ansichten genau so artikulieren wie ihre Abneigung gegen Rechtsextremismus. Auch ihre Abscheu gegenüber Brandstiftern von Asylunterkünften.
Aber ich denke, das kommt noch.
Gruß, Andreas

Dein Wort in Gottes Gehörgang, ist ja bald wieder Montag. Kurz vor Weihnachten hat er vielleicht ein besonderes Auge auf uns.
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Re: Pegida

Beitragvon pentium » 13. Dezember 2014, 15:54

Zitat:
Hamburg - Hunderte deutsche Salafisten sind in den Dschihad nach Syrien gezogen, zugleich tritt die Islamistenszene hierzulande immer selbstbewusster auf. Damit einhergehend wächst der Hass auf den Islam in der Bundesrepublik. Rechte Schläger liefern sich unter dem Banner "Hooligans gegen Salafisten" (Hogesa) Straßenschlachten mit der Polizei, in Dresden und anderen Städten demonstrieren besorgte Bürger Seite an Seite mit Rechtsradikalen gegen Flüchtlinge und die angebliche Islamisierung Deutschlands.

Wie gehen die Sicherheitsbehörden mit diesen Herausforderungen um? Und welche Konsequenzen hat der Verfassungsschutz aus den verhängnisvollen Fehlern in der NSU-Affäre gezogen? Im Interview mit SPIEGEL ONLINE nimmt der Koordinator der Verfassungsschutzbehörden, der Hamburger Amtschef Torsten Voß, Stellung zu den Fragen.

SPIEGEL ONLINE: Wird es Terroranschläge in Deutschland geben?

Voß: Wir haben derzeit keine konkreten Hinweise auf Anschläge, aber weiterhin eine hohe abstrakte Gefährdung. Auch Deutschland steht im Fokus der Islamisten. Wir haben uns auf eine neue Art von Terrortaten einzustellen, auf Einzeltäter, Kleinstgruppen, die ohne große Planung Schrecklichstes, vielleicht auch spontan tun. In Australien etwa wollten Islamisten aus ihrer Sicht "Ungläubige" gefangen nehmen und enthaupten. Ich möchte nichts herbeireden, kann aber auch nichts ausschließen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 07691.html

Bin mal gespannt, was unsere Politiker so erklären, wenn es wirklich mal zu einem Anschlag in Deutschland kommt?

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Re: Pegida

Beitragvon Sirius » 13. Dezember 2014, 16:16

Nov65 hat geschrieben:Ich nenne die aufkommende Haltung der Bundespolitik sowie der Länder(Treffen der Innenminister) für einfältig und instinktlos für aufkommende Bedrohungen.
Von wegen Mischpoke(Özemir), Nazis in Nadelstreifen(NRW-Innenminister Jäger) usw..
Ja, Antreiber sind sicher Nazis, aber die Masse hat die Besorgnis, dass der Islam ihnen über den Haufen wächst. Niemand will Ehrenmorde, Jung-Türkenbanden auf nächtlichen Straßen,Hassprediger, dominierende Religionsbauten des Islam in Innenstädten, Beschimpfungen und Bedrohungen von Deutschen durch vornehmlich jugendliche Türken, Extremisten-Terroristen-Schläfer in Deutschland´, IS-Reserven in Deutschland.
Diese Besorgten wollen auch keinen Rechtsextremismus von Deutschen, denke ich.
Warum lassen wir so vieles an überbordender religiöser Toleranz in Deutschland zu, was nicht mal im Ansatz in den Staaten des Islam möglich ist?

Ich wünsche mir, dass die besorgten Marschierer mehr zu Worte kommen und ihre Ansichten genau so artikulieren wie ihre Abneigung gegen Rechtsextremismus. Auch ihre Abscheu gegenüber Brandstiftern von Asylunterkünften.
Aber ich denke, das kommt noch.
Gruß, Andreas


Danke Andreas für den Beitrag! Genau das von Dir beschriebene ist die Erfahrung die man hier im Rhein-Main-Gebiet machen muss. Leider! Frauen, die früher kein Kopftuch trugen, tragen nun eines. Die Frauen, die früher Kopftuch trugen, tragen nun eine Burka. Das ist nicht nur eine Radikalisierung sondern vielleicht auch ein Ausdruck der Ablehnung des Gastlandes. Man kann diese Entwicklung hier schon seit Jahren sehen und muss davon ausgehen, dass die Aufhetzung in den Moscheen stattfindet. Das Resultat dieser Aufhetzung sind dann diejenigen, die als Terroristen nach Syrien und in den Irak gehen. Ich finde die Aggressivität, mit der der militante Islam mittlerweile auftritt, erschreckend. Der Spiegel umschreibt diese Militanz verharmlosend damit, dass der Islam "selbstbewusster" auftritt. Ich habe Befürchtungen, das das Ganze in den nächsten Jahrzehnten in Deutschland nicht friedlich bleiben wird. Wie ich heute schon schrieb, wissen die Politiker sehr genau, dass ihnen die Entwicklung aus den Händen gleitet. Daher beschimpfen die Politiker diejenigen, die das Thema ansprechen - um von sich und ihrer Verantwortung abzulenken.
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Re: Pegida

Beitragvon Spartacus » 13. Dezember 2014, 16:38

Daher beschimpfen die Politiker diejenigen, die das Thema ansprechen - um von sich und ihrer Verantwortung abzulenken.


Das ist der springende Punkt, hatte ich ja auch schon so geschrieben.

Vor allem aber ist es eine bodenlose Frechheit den Bürgern dieses Landes gegenüber!

Und da die Menschen das mittlerweile auch erkannt haben, gehen sie auf die Straße und fordern
die Rechte ein, die erstens, schon bestehen, aber nicht angewandt werden, also das Asylrecht.
Zweitens fordern sie das ein, was man einfach als gesunden Menschenverstand bezeichnet, soll
heißen, sie fordern ein, so zu reagieren, wie die immer wieder genannten Demokratien USA, Australien
ect. pp.

Die Frage der Leute ist doch ganz einfach:

Warum geht bei uns nicht, was bei denen geht?

Und solange, wie unsere Politiker diese Frage nicht vernünftig beantworten können, solange werden sie
in Zukunft ein Problem auf deutschen Straßen haben und zwar ein gewaltiges, so wie ich das sehe!

Aber die Frage kann vielleicht unser Kristian beantworten.

Danke Sirius, mein Bruder im Geiste, wegen dir muss ich zu dem Thema nicht so viel schreiben. [grins]

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Re: Pegida

Beitragvon karnak » 13. Dezember 2014, 17:06

Spartacus hat geschrieben:
Warum geht bei uns nicht, was bei denen geht?



Aber die Frage kann vielleicht unser Kristian beantworten.


Die Frage kann ich Dir leicht beantworten.
Natürlich kann man diese Frage stellen und auch eine Änderung von der Politik einfordern, auch mittels einer Demonstration. Damit habe ich überhaupt kein Problem. Und bei dieser Frage geht es doch wohl um die Einwanderungs-und Asylpolitik und diese Frage unter der Überschrift "Patriotische Europäer zur Verhinderung der Islamisierung des Abendlandes" zu klären, dass halte für "unpassend", um es mal freundlich auszudrücken. Und so lange auf diesen Demonstrationen solche Sprüche wie" Flüchtet weiter, "Asylantenschweine raus" skandiert werden, solange sich Demonstranten vor Fernsehkameras stellen und äußern"Ich würde nie sagen alle KANAKEN sind schlecht","DIE sollen ihr eigenes Land aufbauen,DIE brauchen wir hier nicht", solange Demonstranten äußern, sie haben kein Problem damit wenn die von der NPD mitmarschieren solange sie sich vernünftig aufführen, solange solche Leute wie die von AfD zumindest ihre Sympathie für diese Demonstrationen bekunden, von einer Partei die so gerne vom "Bodensatz" der Gesellschaft redet, solange die Organisatoren eine fragwürdige Vergangenheit haben, solange die Leute in Dresden über ein Problem skandieren, dass sie in ihrer Stadt und ihrem Umfeld überhaupt nicht betrifft, man den Eindruck hat es geht nur um das Ausdruck verleihen eines latenden Rassismus, kann ich diese Bewegung nur ablehnen.
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Re: Pegida

Beitragvon Sirius » 13. Dezember 2014, 17:14

Spartacus hat geschrieben:
Daher beschimpfen die Politiker diejenigen, die das Thema ansprechen - um von sich und ihrer Verantwortung abzulenken.


Das ist der springende Punkt, hatte ich ja auch schon so geschrieben.

Vor allem aber ist es eine bodenlose Frechheit den Bürgern dieses Landes gegenüber!

Und da die Menschen das mittlerweile auch erkannt haben, gehen sie auf die Straße und fordern
die Rechte ein, die erstens, schon bestehen, aber nicht angewandt werden, also das Asylrecht.
Zweitens fordern sie das ein, was man einfach als gesunden Menschenverstand bezeichnet, soll
heißen, sie fordern ein, so zu reagieren, wie die immer wieder genannten Demokratien USA, Australien
ect. pp.

Die Frage der Leute ist doch ganz einfach:

Warum geht bei uns nicht, was bei denen geht?

Und solange, wie unsere Politiker diese Frage nicht vernünftig beantworten können, solange werden sie
in Zukunft ein Problem auf deutschen Straßen haben und zwar ein gewaltiges, so wie ich das sehe!

Aber die Frage kann vielleicht unser Kristian beantworten.

Danke Sirius, mein Bruder im Geiste, wegen dir muss ich zu dem Thema nicht so viel schreiben. [grins]

LG

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Danke für die Blumen! [grins] Endlich wieder mal ein Thema, wo wir zu 100 % einer Meinung sind. Ich sehe das in Deinem CIA-Folter-Thread übrigens auch so wie Du. Obwohl ich zu Putin eine bestimmte Meinung habe, sehe ich auch die Verbrechen der USA sehr kritisch. Ja, den Angriffskrieg 2003 auf den Irak und die Folterungen, u.a. im Abu Ghraib-Gefängnis sehe ich als Verbrechen. Vor vielen Jahren hatte ich im Focus-Forum (das gibt es inzwischen nicht mehr) ziemlich kontroverse Diskussionen wegen dieses Krieges mit einigen USA-Fans. Ich war damals auch für einen Austritt Deutschlands aus der NATO, aufgrund der Befürchtung, dass Deutschland nach der Häufung von Kriegen, an denen die USA oder NATO beteiligt waren (Golfkriege 1991 und 2003, Bosnien-Krieg, Kosovo-Krieg 1999, Afghanistan-Krieg ab 2001), in weitere US-"Abenteuer" in der Zukunft hineingezogen zu werden.
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Re: Pegida

Beitragvon karnak » 13. Dezember 2014, 17:23

pentium hat geschrieben:
Bin mal gespannt, was unsere Politiker so erklären, wenn es wirklich mal zu einem Anschlag in Deutschland kommt?

mfg
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Natürlich ist es nicht ausgeschlossen, dass es in diesem Land zu einem islamistisch motivierten Anschlag kommt. Bis JETZT sind aber nur Asylbewerberheime abgefackelt worden, mit und ohne "Inhalt". Und was sollen denn nun"unsere Politiker"eigentlich tun im "Vorgefühl" es könnte zu solch einem Anschlag kommen? Ein bisschen internieren, Vorbeugehaft, alle rausschmeissen und keinen mehr reinlassen,ein"flächendeckendes" IM-Netz damit man"alles weiß", was würde Dir denn so vorschweben, was würdest Du Dir denn wünschen was die Politiker jetzt machen sollen?
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Re: Pegida

Beitragvon pentium » 13. Dezember 2014, 17:49

Was unsere Politiker machen sollen Karnak? Klartext reden! Einfach mal zugeben, ja unsere bisherige Integrationspolitik ist gescheitert!

Hat übrigens 2012 schon der damalige Innenminister Friedrich zugegeben.

Eine Studie zu Muslimen in Deutschland sorgt für heftige Diskussionen in der Integrationsdebatte.

Zitat:
Der Satz, der von Bundespräsident Wulff am ehesten im Gedächtnis bleiben wird, ist wohl: „Der Islam gehört zu Deutschland“. Einer der ersten, die Wulff widersprachen, war Innenminister Hans-Peter Friedrich von der CSU. Er entgegnete dem damaligen Bundespräsidenten: „Dass der Islam zu Deutschland gehöre, ist eine Tatsache, die sich auch aus der Historie nirgends belegen lässt.“
...
Demnach lehnen gut ein Fünftel der Muslime, die in Deutschland leben, Integration ab. Unter einem signifikanten Teil von Jugendlichen machen die Forscher sogar Gewaltbereitschaft aus. Die Autoren der Studie bemängeln zwar, dass die Ergebnisse in der Öffentlichkeit verkürzt dargestellt werden.
...
Aus Sicht des Innenministers müssen sich im Gegenzug aber auch die Muslime stärker auf die Deutschen zu bewegen. Friedrich sagte der „Bild“: „Problematisch für nicht wenige sind die oft sehr autoritären Einstellungen in Zuwandererfamilien. Die religiösen Vorstellungen dort sind nur schwer mit unseren Werten vereinbar.“

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 20060.html

Das war 2012 und was hat sich bis heute geändert? Nichts!
Karnak, warum gehe ich in ein Land um dort zu leben und lehne jede Art von Integration ab?

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Re: Pegida

Beitragvon Spartacus » 13. Dezember 2014, 17:49

karnak hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
Warum geht bei uns nicht, was bei denen geht?



Aber die Frage kann vielleicht unser Kristian beantworten.


Die Frage kann ich Dir leicht beantworten.
Natürlich kann man diese Frage stellen und auch eine Änderung von der Politik einfordern, auch mittels einer Demonstration. Damit habe ich überhaupt kein Problem. Und bei dieser Frage geht es doch wohl um die Einwanderungs-und Asylpolitik und diese Frage unter der Überschrift "Patriotische Europäer zur Verhinderung der Islamisierung des Abendlandes" zu klären, dass halte für "unpassend", um es mal freundlich auszudrücken. Und so lange auf diesen Demonstrationen solche Sprüche wie" Flüchtet weiter, "Asylantenschweine raus" skandiert werden, solange sich Demonstranten vor Fernsehkameras stellen und äußern"Ich würde nie sagen alle KANAKEN sind schlecht","DIE sollen ihr eigenes Land aufbauen,DIE brauchen wir hier nicht", solange Demonstranten äußern, sie haben kein Problem damit wenn die von der NPD mitmarschieren solange sie sich vernünftig aufführen, solange solche Leute wie die von AfD zumindest ihre Sympathie für diese Demonstrationen bekunden, von einer Partei die so gerne vom "Bodensatz" der Gesellschaft redet, solange die Organisatoren eine fragwürdige Vergangenheit haben, solange die Leute in Dresden über ein Problem skandieren, dass sie in ihrer Stadt und ihrem Umfeld überhaupt nicht betrifft, man den Eindruck hat es geht nur um das Ausdruck verleihen eines latenden Rassismus, kann ich diese Bewegung nur ablehnen.


Genau diese Ausfälle die du hier anmahnst, gibt es doch auf der anderen Seite erst recht, mit
einem Unterschied. Kristian. Bei Pegida sind das Ausnahmen, auf die sich die Presse dann natürlich stürzt.
Bei den Islamisten und ihren Sympatisanten, ist es generell die verbreitete Meinung, das Juden Schweine sind
und so weiter und so fort! Sirius führte es schon aus, ich auch, nämlich das Juden wieder aus Europa flüchten
müssen, das sie wieder Angst haben und massiv bedroht werden. Sie haben aber keine Angst vor Deutschen,
oder Franzosen, oder Engländern, sondern immer nur vor einer Bevölkerungsgruppe. Eben den Moslems und
es tut mir leid, aber Islamisten sind Moslems, bezeichnen sich so, ja sogar als die einzig wahren Moslems.

Alleine in diesem Jahr flohen schon 4.152 Juden aus Frankreich, da die Lage für sie unerträglich wurde!

Hiervon liest man hierzulande natürlich kaum etwas in den Medien, denn das Thema ist doch zu peinlich,
für die linksgrünen Gutmenschen.

Die Zahl der jüdischen Einwanderer aus Frankreich nimmt daher seit Jahren zu. 2012 waren es 1917 Menschen, 2013 kamen 3288 Einwanderer. In diesem Jahr siedelten bislang 4152 Juden aus Frankreich nach Israel über.


http://www.spiegel.de/politik/ausland/a ... 85525.html

Dazu von Dir kein Wort?

Wie Sirius auch schon ausführte.

Einer intoleranten Religion, die die Unterwerfung der Ungläubigen in ihrem heiligstem Buch fordert,
kann nur ein ausgemachter Dummkopf mit Toleranz begegnen. Und da habe ich mich wirklich noch
gepflegt ausgedrückt.

Was tust du eigentlich, wenn hunderttausende auf den Straßen sind und unter diesem Druck, die Politik
reagieren muss, im Sinne der Demonstranten?
Wanderst du dann aus? Sind das dann hunderttausende von Nazis?
Und zum letzten mal. Es geht hier um den Missbrauch von Asylrecht und nicht um das Asylrecht, als solches.
Das stellt doch niemand in Frage. Warum verstehst du das nicht, oder willst es nicht verstehen?

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Re: Pegida

Beitragvon pentium » 13. Dezember 2014, 17:56

...Es geht hier um den Missbrauch von Asylrecht und nicht um das Asylrecht, als solches...

Langsam sollten wir mal überlegen um was wir hier diskutieren wollen, Asylrecht oder zu viel Islam in Deutschland und Gefahr für das Abendland? Wenn wir beides vermengen wirds Misst!

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Re: Pegida

Beitragvon Spartacus » 13. Dezember 2014, 18:05

pentium hat geschrieben:...Es geht hier um den Missbrauch von Asylrecht und nicht um das Asylrecht, als solches...

Langsam sollten wir mal überlegen um was wir hier diskutieren wollen, Asylrecht oder zu viel Islam in Deutschland und Gefahr für das Abendland? Wenn wir beides vermengen wirds Misst!

mfg
pentium


Nee, da wird nichts vermengt, denn beides bedingt sich ja und ist dementsprechend auch Thema bei
Pegida.

Zitat:

8. PEGIDA ist FÜR die Ausschöpfung und Umsetzung der vorhandenen Gesetze zum Thema Asyl und Abschiebung!


16. PEGIDA ist GEGEN das Zulassen von Parallelgesellschaften/Parallelgerichte in unserer Mitte, wie Sharia-Gerichte, Sharia-Polizei, Friedensrichter usw.


Quelle: http://pegida.de/wp-content/uploads/201 ... papier.pdf

Vielleicht gehst du ja mal nach Dresden, Pentium, ist ja für dich nicht so weit und berichtest dann einmal?

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Re: Pegida

Beitragvon karnak » 13. Dezember 2014, 18:14

pentium hat geschrieben:...Es geht hier um den Missbrauch von Asylrecht und nicht um das Asylrecht, als solches...

Langsam sollten wir mal überlegen um was wir hier diskutieren wollen, Asylrecht oder zu viel Islam in Deutschland und Gefahr für das Abendland? Wenn wir beides vermengen wirds Misst!

mfg
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Wir reden hier über PEGIDA,deswegen steht es oben drüber dachte ich.
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Re: Pegida

Beitragvon Nov65 » 13. Dezember 2014, 18:18

Habe eben aus Austria nachfolgenden E-Mail-Text erhalten:
Gruß, Andreas

Da könnte man doch glatt ein Putin Fan werden!!!!!!

Wladimir Putins kürzeste Rede – Lebt in Russland wie Russen !

Lebt in Russland wie Russen! Jede Minderheit, gleichgültig, woher sie kommt, muss, wenn sie in Russland leben will, dort arbeiten und essen, Russisch sprechen und das russische Gesetz respektieren.

Wenn Sie das Gesetz der Scharia bevorzugen und das Leben von Muslimen... führen wollen, raten wir Ihnen, dorthin zu gehen, wo es Staatsgesetz ist.

Russland braucht keine muslimischen Minderheiten. Die Minderheiten brauchen Russland, und wir werden Ihnen keine besonderen Privilegien gewähren oder unsere Gesetze zu ändern versuchen, um Ihre Wünsche zu erfüllen, egal, wie laut sie “Diskriminierung” schreien.

Wir werden keine Missachtung unserer russischen Kultur dulden. Wir sollten besser aus dem Selbstmord der USA, Großbritannien, Niederlanden, Deutschland und Frankreich eine Lehre ziehen, wenn wir als Nation überleben wollen. Die Muslime sind dabei, diese Länder zu erobern.

Die russische Lebensart und Tradition ist nicht vereinbar mit dem Kulturmangel oder dem primitiven Wissen des Gesetzes der Scharia und der Muslime. Wenn diese, unsere ehrenwerte gesetzgebende Körperschaft in Erwägung zieht, neue Gesetze zu schaffen, sollte sie zu aller erst das Interesse der russischen Nation im Auge haben, in Anbetracht der Tatsache, dass muslimische Minderheiten keine Russen sind.

Die Politiker der Duma gaben dem russischen Präsidenten Wladimir Wladimirowitsch Putin eine fünfminütige stehende Ovation !

Ich schließe mich der stehenden Ovation mit 10 Minuten Applaus an!!

Unserem Bundeskanzler würde so eine Rede nicht einmal im Traum einfallen, denn er überkugelt sich als gelernter Gutmensch vor lauter Verständnis für die moslemischen Minderheiten. Man erinnere sich nur an die wochenlange Besetzung der Votivkirche durch die Moslems, mache das als Christ einmal im Irak oder Syrien! Steinigung ist das Mindeste was dir da wiederfährt.

Die Frechheit der moslemischen Minderheit geht in Deutschland sogar so weit, dass ein Moslem den Kabarettisten Dieter Nuhr bei Gericht verklagt weil er sich über die für uns nicht nachvollziehbaren Sitten und Gebräuche der Scharia äußert, auf kabarettistische Weise natürlich. Ihr Glauben in Ehren, aber auch der unsere, denn wir sind und waren immer mehrheitlich Christen in Europa. Trotzdem lassen wir uns seit Jahrhunderten “Ungläubige” schimpfen. Was gibt einen Moslem eigentlich das Recht uns als ungläubig zu betiteln nur weil wir einen christlichen Gott und nicht Allah anbeten? Würden wir die Moslems als Ungläubige schimpfen, na da wäre Feuer am Dach. Wenn es den Moslems nicht gefällt wie wir in Europa leben, es gibt eine Eisenbahn, ein Schiff, ein Flugzeug und auch viele Autos und der Weg zurück in die moslemische Heimat ist jederzeit möglich. Gute Reise!

Aber anstatt eine gute Reise zu wünschen ändern wir in Österreich den Speiseplan in den Kindergärten oder Horten damit die moslemischen Kinder nicht versehentlich Schweinefleisch zu Essen bekommen. Wir bauen ihnen Moscheen und lassen zu das ganze Stadtviertel mit Kopftüchern zugedeckt werden, die mit dem Koran nicht im Einklang stehen, sondern nur eine Marotte der moslemischen Männer sind. Wie sich aber das Kopftuch mit Minirock, Highheels und Schminke verträgt hat sicher noch niemand hinterfragt. Ich finde entweder oder! Wir lassen auch zu, dass Frauen in Ganzkörperverhüllung herumrennen obwohl es in Österreich ein Vermummungsverbot gibt, oder hat man das zum Wohle der Burka schon ersatzlos gestrichen?

Wir lassen auch zu, dass alle moslemischen Glaubensrichtungen ihren Glauben bei uns ausleben können wie es ihnen gefällt. Im Gegenzug werden Christen in moslemischen Ländern benachteiligt, verfolgt und sogar getötet. Geschehen in Nigeria, Mali, Syrien, Irak, Ägypten usw. Ich sage ja nicht, dass wir das auch machen sollten, aber die Ausübung des moslemischen Glaubens darf nicht zur Einschränkung der christlich orientierten Gesellschaft führen. Wenige Worte hört man bzl. Christenverfolgung auch von Papst Franziskus. Jeden Tag müsste er diese Verbrechen an Christen öffentlich anprangern, aber er zieht es vor mehr oder weniger Stillschweigen darüber zu bewahren.

Mit jedem Wort hat Putin recht und es wäre hoch an der Zeit, dass die Politiker in Europa und vor allem natürlich die in Österreich endlich Flagge zeigen. Wir bieten vielen Asylanten eine neue Heimat und ein gewaltfreies Leben und wie danken viele das? Sie bringen die Gewalt in unser Land und sorgen, kaum als Flüchtling anerkannt, mit ihren Wünschen und Sonderrechten bzl. Glauben dafür, dass die Einwohner immer weniger Verständnis für deren ehemalige Notlage aufbringen können. Wann wachen unsere Politiker endlich aus ihren Dornröschenschlaf auf und denken wieder mehr daran was für uns Österreicher gut ist. Eine Islamisierung mit gelebter Scharia sicher nicht. Lebt in Österreich wie Österreicher oder schleicht euch wieder.

Wie sagt man so schön, dies ist von einer Wutbürgerin den Politikern ins Stammbuch geschrieben.

Wann werden unsere Politiker einmal unseren Willen umsetzen?
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Re: Pegida

Beitragvon pentium » 13. Dezember 2014, 18:20

Ja wir reden über Pegida obwohl ich bei einigen Beiträgen meine Zweifel habe? Aber machen wir ruhig weiter. Wobei, ich nicht nach Dresden laufe!

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Re: Pegida

Beitragvon augenzeuge » 13. Dezember 2014, 18:35

Sirius hat geschrieben: Dort, wo der Islam herrscht oder die Mehrheitsgesellschaft stellt, gibt es kein gut funktionierendes Zusammenleben.


Ja, stimmt. Du betrachtest es politisch. Da ist es ein Fakt. Ich sah nur die Religion allein. Und da ich es auch anders kenne- wenn der Islam nicht die Mehrheit ist- denke ich, es liegt nicht am Islam, sondern nur am Staat, was er daraus macht. Das kann leider extrem unterschiedlich sein.

Alle mir bekannten Menschen, die an den Islam glauben, stellen kein Problem dar.

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Re: Pegida

Beitragvon pentium » 13. Dezember 2014, 18:49

Dort, wo der Islam herrscht oder die Mehrheitsgesellschaft stellt, gibt es kein gut funktionierendes Zusammenleben...

Der Islam? Es gibt nicht den Islam! Es gibt, wie beim Christentum verschiedene Glaubensrichtungen. Was beudetet ...kein gut funktionierendes Zusammenleben...?
Gibt es in der Türkei laufend Volksaufstände, weil dort der Islam die vorherrchende Religion ist? Oder in den Golfstaaten? Die meisten Moslems leben in Indonesien, nur ist der Islam dort keine Staatsreligion...

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