Güst Marienborn

[karnak]

Ich werde mich jetzt an die Güst begeben und mir erzählen lassen wie das so war damals.

[vs1400]

Kristian,
viel spaß.

vielleicht gibts ja nen kleines feedback zu lesen ...

gruß vom Torsten

[karnak]

Eigentlich schreibe ich nur ungern über Aktionen anderer Foren. Aber vielleicht nur zu der Güst und deren Besichtigung. Was mich angeht und ich bin da sicher auch voreingenommen, aber es war schwierig für mich. Es ist schwierig für mich wenn mir jemand mein Leben in der DDR erklären will und noch schwieriger wird es für mich, wenn mir jemand die Abläufe an solch einer Güst erklären will und zwar auf der Grundlage, dass er 5 Jahre lang entsprechende Akte studiert hat und nun meint deswegen besser Bescheid zu wissen als ich, der 12 Jahre an solch einer gearbeitet hat. Und wenn man mir auf meine Frage, warum hier niemand führt, der hier gearbeitet hat, erklärt, dass ist von der Stiftung nicht gewünscht, weiß ich, zumindest ahne ich,was ich davon zu Halten habe. Wie auch immer, wir haben beide das Beste daraus gemacht und haben uns am Ende soweit wie möglich versöhnt.

[vs1400]

moin Kristian
und danke für die zwar kurze, doch aussagekräftige info.

genau darin sehe ich ein allgemein problem in der heutigen zeit. irgendjemand liest sich in ein thema ein und denkt, dass er nun alles darüber weiß und darüber berichten kann.
dann kommt jemand der alles selber erlebt hat und dem wird nun erzählt wie es "wirklich" war.
es ist ein kreuz.

gruß vom Torsten

[Volker Zottmann]

Hallo Kristian,
Deine Probleme ließen sich sehr leicht klären. Setz Dich, wie wir es im Biergarten taten, mit dem Erklärer kurz zusammen und schildere haarklein den wirklichen Ablauf. Ich denke, der Mann wird Dir gern zuhören, zumal Du Sachverhalte doch rüber bringen kannst.

Gruß Volker

[karnak]

Hallo Kristian,
Deine Probleme ließen sich sehr leicht klären. Setz Dich, wie wir es im Biergarten taten, mit dem Erklärer kurz zusammen und schildere haarklein den wirklichen Ablauf. Ich denke, der Mann wird Dir gern zuhören, zumal Du Sachverhalte doch rüber bringen kannst.

Gruß Volker

Ich habe ihr wenigstens noch so eine Verdachtskontrolle und eventuelle Festnahme nachgespielt. Nur für die unvermeidliche Körperdurchsuchung hat sich keiner zur Verfügung gestellt.

[Icke46]

Das Problem, dass da niemand führt, der dort gearbeitet hat, wird sich sicher in Zukunft noch verstärken. Spätestens in 50 Jahren ist es mit Sicherheit schwierig, jemanden aufzutreiben, der dort tätig war .

Von daher finde ich die Sache mit Führern, die diese Führung nach Unterlagen durchführen, nicht so schlecht. Man könnte vielleicht eher sagen, dass die zur Verfügung gestellten Unterlagen Ungereimtheiten enthalten. Und da wäre es schon sinnvoll, wenn sich die zuständigen Leute der Gedenkstätte mit Leuten zusammensetzen, die dort gearbeitet haben, um Fehler zu beseitigen. Im Moment gibt es ja diese Zeitzeugen noch, aber so lange eben auch nicht mehr.

Gruss

icke

[vs1400]

Das Problem, dass da niemand führt, der dort gearbeitet hat, wird sich sicher in Zukunft noch verstärken. Spätestens in 50 Jahren ist es mit Sicherheit schwierig, jemanden aufzutreiben, der dort tätig war .

Von daher finde ich die Sache mit Führern, die diese Führung nach Unterlagen durchführen, nicht so schlecht. Man könnte vielleicht eher sagen, dass die zur Verfügung gestellten Unterlagen Ungereimtheiten enthalten. Und da wäre es schon sinnvoll, wenn sich die zuständigen Leute der Gedenkstätte mit Leuten zusammensetzen, die dort gearbeitet haben, um Fehler zu beseitigen. Im Moment gibt es ja diese Zeitzeugen noch, aber so lange eben auch nicht mehr.

Gruss

icke

icke,
dass ist blankes wunschdenken, zwar die sinnvollste entscheidung, doch eben nicht gewollt. denn irgendjemand kommt dann wieder und posaunt heraus, dass man die opfer verstehen müsse, es somit nicht vertreten kann. die alte leier ...

gruß vom Torsten

[Spartacus]

Eigentlich schreibe ich nur ungern über Aktionen anderer Foren. Aber vielleicht nur zu der Güst und deren Besichtigung. Was mich angeht und ich bin da sicher auch voreingenommen, aber es war schwierig für mich. Es ist schwierig für mich wenn mir jemand mein Leben in der DDR erklären will und noch schwieriger wird es für mich, wenn mir jemand die Abläufe an solch einer Güst erklären will und zwar auf der Grundlage, dass er 5 Jahre lang entsprechende Akte studiert hat und nun meint deswegen besser Bescheid zu wissen als ich, der 12 Jahre an solch einer gearbeitet hat. Und wenn man mir auf meine Frage, warum hier niemand führt, der hier gearbeitet hat, erklärt, dass ist von der Stiftung nicht gewünscht, weiß ich, zumindest ahne ich,was ich davon zu Halten habe. Wie auch immer, wir haben beide das Beste daraus gemacht und haben uns am Ende soweit wie möglich versöhnt.

Danke für den Bericht Kristian und ich sehe es durchaus so wie du.

Wenn mir jemand was über die Legion erzählen will, nur weil er viel darüber gelesen hat, fange ich auch an zu lachen.
Gut, den Job als Führung wirste dort nicht bekommen, aber ich an der Stelle der Führung, hätte dich - umgänglich wie
du nun mal bist - zumindest mal zu einem "vertiefendem" Gespräch eingeladen, um selbst neues Wissen zu erlangen.
So was läßt man sich, wenn man etwas studiert, doch nicht entgehen.

LG

Sparta

[dein1945]

Da war ich auch mal, nur Karnak habe ich leider nicht getroffen !

Schönen Sonntag Achim

[Interessierter]

Kristian, warum schilderst Du denn nicht einmal ausführlich wie so eine Verdachtskontrolle in Drewitz durchgeführt wurde oder warst Du auch in Marienborn tätig ? Wie in der DDR üblich waren Art und Umfang doch sicherlich geregelt. Blieb das eigentlich über die Jahre hinweg gleich oder wurden die Abläufe auch im Laufe der Jahre verändert.

Da ich Anfang der 60ziger Jahre selber mal der Auserwählte einer derartigen Kontrolle war, interessiert es mich sehr.

" Der Interessierte "

[karnak]

Kristian, warum schilderst Du denn nicht einmal ausführlich wie so eine Verdachtskontrolle in Drewitz durchgeführt wurde oder warst Du auch in Marienborn tätig ? Wie in der DDR üblich waren Art und Umfang doch sicherlich geregelt. Blieb das eigentlich über die Jahre hinweg gleich oder wurden die Abläufe auch im Laufe der Jahre verändert.

Da ich Anfang der 60ziger Jahre selber mal der Auserwählte einer derartigen Kontrolle war, interessiert es mich sehr.

" Der Interessierte "

Die Verdachtskontrollen von denen ich spreche und um die es dort ging waren die nach 72,also nach der Ratifizierung des Transitabkommens.Das waren die Kontrollen bei Transitreisenden zu denen die DDR nach Artikel 16 dieses Abkommens berechtigt war. Und zwar bei begründeten Verdachtsmomenten eines Missbrauchs des Transitverkehrs. In Drewitz waren das so im Durchschnitt 2 bis 3 in 24 Stunden. Dagegen standen in jedem Fall einige tausend Fahrzeuge täglich die keiner Verdachtskontrolle unterzogen wurden, das nur um auch die Relationen deutlich zu machen.
Der Ablauf solch einer Kontrolle war bis ins letzte Detail festgelegt, sogar der Wortlaut dessen was man der Person zu sagen hatte. Ich musste den Text auswendig lernen ,habe ihn sicher hunderte Male aufgesagt und kann ihn heute noch auswendig. Die regelmäßig tagende Transitkomission,bestehend aus Vertretern der beiden deutschen Staaten wollte genau die Verdachtsmomente benannt und eine exakte Dokumentation des gesamten Ablaufes haben. Bei festgestellten Missbrauchshandlungen zusätzlich eine Fotodokumentation des Ablaufes. Du kannst davon ausgehen, dass solche Dinge,ebenso wie die Fragen der Abfertigung in der Passkontrollordnung zentral und einheitlich geregelt waren, es gab dabei von Güst zu Güst keinerlei unterschiedlichen Abläufe. Die zentrale Einheitlichkeit solcher Abläufe war schon notwendig um Manipulationen von ausgestellten Dokumenten zweifelsfrei erkennen zu können. Wenn es jeder ein bisschen anders gemacht hätte wäre das nicht möglich gewesen.
Deine Kontrolle in den 60ziger hatte damit nichts zu tun, da gab es dieses Abkommen noch nicht,vom Prinzip konnte jeder kontrolliert werden und die Methoden dürften wesentlich "rüder"gewesen sein. Zu meiner Zeit war das lange vorbei.
Der Ablauf solch einer Verdachtskontrolle war ziemlich komplex, irgendwo habe ich es schon mal aufgeschrieben, weiß nur nicht ob hier. Das begreifbar zu beschreiben wird ein ziemlich langer Text. Ich werde es mal tun, wenn ich mehr Zeit habe. Wir waren heute in Linum,bei den Kranichen,es war Cabrio-Wetter. Die Heidrun hat Kürbisse gekauft und will Suppe kochen. Ich muss die Kürbisse jetzt schneiden und die Zubereitung überwachen.

[vs1400]

Eigentlich schreibe ich nur ungern über Aktionen anderer Foren. Aber vielleicht nur zu der Güst und deren Besichtigung. Was mich angeht und ich bin da sicher auch voreingenommen, aber es war schwierig für mich. Es ist schwierig für mich wenn mir jemand mein Leben in der DDR erklären will und noch schwieriger wird es für mich, wenn mir jemand die Abläufe an solch einer Güst erklären will und zwar auf der Grundlage, dass er 5 Jahre lang entsprechende Akte studiert hat und nun meint deswegen besser Bescheid zu wissen als ich, der 12 Jahre an solch einer gearbeitet hat. Und wenn man mir auf meine Frage, warum hier niemand führt, der hier gearbeitet hat, erklärt, dass ist von der Stiftung nicht gewünscht, weiß ich, zumindest ahne ich,was ich davon zu Halten habe. Wie auch immer, wir haben beide das Beste daraus gemacht und haben uns am Ende soweit wie möglich versöhnt.

Danke für den Bericht Kristian und ich sehe es durchaus so wie du.

Wenn mir jemand was über die Legion erzählen will, nur weil er viel darüber gelesen hat, fange ich auch an zu lachen.
Gut, den Job als Führung wirste dort nicht bekommen, aber ich an der Stelle der Führung, hätte dich - umgänglich wie
du nun mal bist - zumindest mal zu einem "vertiefendem" Gespräch eingeladen, um selbst neues Wissen zu erlangen.
So was läßt man sich, wenn man etwas studiert, doch nicht entgehen.

LG

Sparta

hi Spartacus,
nicht wenige sind heutzutage dermaßen von ihrem angelesenen wissen überzeugt ... .

gruß vom Torsten

[augenzeuge]

Was mich angeht und ich bin da sicher auch voreingenommen, aber es war schwierig für mich. Es ist schwierig für mich wenn mir jemand mein Leben in der DDR erklären will und noch schwieriger wird es für mich, wenn mir jemand die Abläufe an solch einer Güst erklären will und zwar auf der Grundlage, dass er 5 Jahre lang entsprechende Akte studiert hat und nun meint deswegen besser Bescheid zu wissen als ich, der 12 Jahre an solch einer gearbeitet hat.

Aha, du bist also voreingenommen.
Kann man hier ein wenig Neid herauslesen?

Nun muss ich doch aber mal fragen, was hat der Mann denn falsch gesagt, was war tatsächlich ein grober Fehler?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich sehr viel Wissen anlesen kann und man dadurch manchmal mehr erfährt, als ein Einzelner im streng abgeschirmten System der DDR überhaupt wissen konnte. Welchem Praktiker gefällt es schon, wenn er weniger als ein Studierter weiß....
AZ

[Dr. 213]

Also ich würde mich über einen längeren Text von Karnak freuen.

Verstehe ich sowieso nicht, diese Schweigsamkeit und Geheimnistuerei der ehemaligen MfS- Leute.

(Nein Karnak, du bist jetzt nicht gemeint)

Es gibt auffallend wenig Berichte aus der Richtung. Die Webseite der "MfS- Insider" z.B. , ist zwar gut das es sie gibt,
es ist aber mehr so eine Rechtfertigungsseite. Über den Alltag der Vernehmer und der Spitzel erfährt man wenig.

Wenn die standhaft weiter Schweigen, dürfen sie sich zwar was darauf einbilden, von wegen ewige Treue und so.
Dann wiederum dürfen die sich, wenn sie extra "keine Perlen vor die Säue werfen" auch nicht beschweren,
wenn andere ihre Informationen aus Spielfilmen wie "Das Leben der Anderen" beziehen.

Oder wenn man sich an Aussagen von Günter Bohnsack oder Werner Stiller halten muss, was ja nicht verkehrt ist,
den beides sind auch fachkundige Menschen, die nachvollziebare Details aus dem Innenleben des MfS berichten.

Gruß
Dr. 213

[vs1400]

Was mich angeht und ich bin da sicher auch voreingenommen, aber es war schwierig für mich. Es ist schwierig für mich wenn mir jemand mein Leben in der DDR erklären will und noch schwieriger wird es für mich, wenn mir jemand die Abläufe an solch einer Güst erklären will und zwar auf der Grundlage, dass er 5 Jahre lang entsprechende Akte studiert hat und nun meint deswegen besser Bescheid zu wissen als ich, der 12 Jahre an solch einer gearbeitet hat.

Aha, du bist also voreingenommen.
Kann man hier ein wenig Neid herauslesen?

Nun muss ich doch aber mal fragen, was hat der Mann denn falsch gesagt, was war tatsächlich ein grober Fehler?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich sehr viel Wissen anlesen kann und man dadurch manchmal mehr erfährt, als ein Einzelner im streng abgeschirmten System der DDR überhaupt wissen konnte. Welchem Praktiker gefällt es schon, wenn er weniger als ein Studierter weiß....
AZ

hmm AZ,
wenn der lesende doch nur das liest, was ihm genehm ist ... ... dann macht der lesende, "erfahrenere" aus ner frau mal eben nen mann.
abgeschirmt in der heutigen theorie, unterschlägt man die damalige praxis.

das hassu nu davon.

gruß vs

[karnak]

Also ich würde mich über einen längeren Text von Karnak freuen.

Verstehe ich sowieso nicht, diese Schweigsamkeit und Geheimnistuerei der ehemaligen MfS- Leute.

(Nein Karnak, du bist jetzt nicht gemeint)

Es gibt auffallend wenig Berichte aus der Richtung. Die Webseite der "MfS- Insider" z.B. , ist zwar gut das es sie gibt,
es ist aber mehr so eine Rechtfertigungsseite. Über den Alltag der Vernehmer und der Spitzel erfährt man wenig.

Wenn die standhaft weiter Schweigen, dürfen sie sich zwar was darauf einbilden, von wegen ewige Treue und so.
Dann wiederum dürfen die sich, wenn sie extra "keine Perlen vor die Säue werfen" auch nicht beschweren,
wenn andere ihre Informationen aus Spielfilmen wie "Das Leben der Anderen" beziehen.

Oder wenn man sich an Aussagen von Günter Bohnsack oder Werner Stiller halten muss, was ja nicht verkehrt ist,
den beides sind auch fachkundige Menschen, die nachvollziebare Details aus dem Innenleben des MfS berichten.

Gruß
Dr. 213

Ich stimme Dir da ohne wenn und aber zu, deswegen habe ich mit meinen beschränkten Möglichkeiten versucht bei passenden Gelegenheiten entsprechend "gegenzusteuern" Wenn Du auch ehrlich sein musst, besonders leicht macht man so was einem alten "Stasi-Büttel" aber nicht, sicher wird das so manch einem abschrecken. Ansonsten glaubst Du gar nicht was für"erzieherische" PN ich schon wegen meiner Bemühungen bekommen habe.
Und wenn Du einen längeren Text von mir über den Besuch von Marienborn lesen willst, ich kann es nicht ändern, es war eine Veranstaltung eines anderen Forums, also äußere ich mich entsprechend ausführlich dort. Ich finde das gehört einfach zum guten Stil. Hier wollte ich das Thema nur mal streifen, dass muss Dir genügen.

[Janko]

Wenn da geschrieben wird, dass sich das Problem leicht klären lässt und man dazu die Einrichtung eines Biergartens nutzen sollte, ist das doch eher als eine humoristische Einlage zu betrachten.

Da kann man Führungen nutzen in was weis ich für Einrichtungen der DDR. Es gibt den "Erklärbär" und der hat die Wissens-und Sprachhoheit, dass ist so wie mit der "Lufthoheit über den Stammtischen". Konkrete und detaillierte Nachfragen bringen das Konzept durcheinander
Ist es denn überhaupt gewollt "eheml. fach-und sachkundige Personen" an derartigen Veranstaltungen teilnehmen zu lassen ? Wenn ja, warum wird es nicht gemacht ? Weil man dann evtl. "vorgestanzte" Meinungen korrigieren muss ?....sicherlich.

Nach 25 Jahren muss es doch möglich sein.
Eine sehr schöne Führung konnte ich im Zusammenhang des Hotel Groß-Dölln / Carinhall erleben einem eheml. Gästehaus der DDR-Regierung.

[karnak]

Wenn da geschrieben wird, dass sich das Problem leicht klären lässt und man dazu die Einrichtung eines Biergartens nutzen sollte, ist das doch eher als eine humoristische Einlage zu betrachten.

Da kann man Führungen nutzen in was weis ich für Einrichtungen der DDR. Es gibt den "Erklärbär" und der hat die Wissens-und Sprachhoheit, dass ist so wie mit der "Lufthoheit über den Stammtischen". Konkrete und detaillierte Nachfragen bringen das Konzept durcheinander
Ist es denn überhaupt gewollt "eheml. fach-und sachkundige Personen" an derartigen Veranstaltungen teilnehmen zu lassen ? Wenn ja, warum wird es nicht gemacht ? Weil man dann evtl. "vorgestanzte" Meinungen korrigieren muss ?....sicherlich.

Nach 25 Jahren muss es doch möglich sein.

Eben, das muss möglich sein und deswegen sind mit mir solche Art Führungen nicht zu machen, wenn ich denn schon hingehe. Auf mir müssen dann eben diese"Erklärbären" rumkauen, auch wenn ihnen der Brocken nicht schmeckt, sie werden damit leben müssen, ich muss mit den"Erklärbären" ja auch leben.

[SkinnyTrucky]

Also, ich bin ja zusammen mit Mick, meiner Nachbarin, nach unserem Besuch in Altes Lager zu Jüterbog über Marienborn/Helmstedt ausgereist....wir haben uns dort nach einem kleinen Obulus einer Führung angeschlossen und musste feststellen, das nicht alles stimmte, was uns die werte Dame da erzählte....es waren nun nich grad gravierende Dinge, die sie falsch schilderte aber ich musste Mick ab und an was zuflüstern, so wie ich es durch die Foren erfahren habe, wie es richtig sein sollte....

....im Grossen und Ganzen hat aber alles gestimmt, das darf ich ruhig so sagen und wir haben uns bedankt, das sie sich auf'm Sonntag die Mühe gemacht hat uns dort rumzuführen....


groetjes

Mara

[karnak]

....im Grossen und Ganzen hat aber alles gestimmt

Im Grossen und Ganzen ist nicht schlecht, kann aber für manch einen auch ein Problem sein.Besonders wenn der "manch eine" jedes kleine "Detail" kennt und merkt, dass der"Erklärbär"diese ohne große Mühe in Erfahrung bringen könnte. Diese "Details" aber so nicht"gewünscht"sind von den Verantwortlichen der dort agierenden Stiftung. Zumindest hat man mir das so erklärt, als Erklärung für meine"lästigen" Fragen.

[augenzeuge]

....im Grossen und Ganzen hat aber alles gestimmt

Im Grossen und Ganzen ist nicht schlecht....

Sehr schön! Genau so dachte ich mir das.....auch.
Aber mancher wird erst glücklich, wenn er Korinthen gefunden hat.....
AZ

[LO-driver]

Eigentlich schreibe ich nur ungern über Aktionen anderer Foren. Aber vielleicht nur zu der Güst und deren Besichtigung. Was mich angeht und ich bin da sicher auch voreingenommen, aber es war schwierig für mich. Es ist schwierig für mich wenn mir jemand mein Leben in der DDR erklären will und noch schwieriger wird es für mich, wenn mir jemand die Abläufe an solch einer Güst erklären will und zwar auf der Grundlage, dass er 5 Jahre lang entsprechende Akte studiert hat und nun meint deswegen besser Bescheid zu wissen als ich, der 12 Jahre an solch einer gearbeitet hat. Und wenn man mir auf meine Frage, warum hier niemand führt, der hier gearbeitet hat, erklärt, dass ist von der Stiftung nicht gewünscht, weiß ich, zumindest ahne ich,was ich davon zu Halten habe. Wie auch immer, wir haben beide das Beste daraus gemacht und haben uns am Ende soweit wie möglich versöhnt.

Hallo Kristian, gab es von der Güst nach Hause eine Flugverbindung??
Gerade am Frühstücksei gesessen und gleich in die Tasten gehauen.

Auch von meiner Seite gab es über manche Aussagen der "Führerin"etwas Kopfschütteln. Wenn alles was damals und heute in Aktenmaterial so steht, in barer Münze so glaubt, dann tut es mir für die Zuhörer leid.
Die Ausführungen von (Turtel, AF) sind dazu wohl nicht von der Hand zu weisen.
Schreibe aber durchaus den Leuten hier auch mal deine Ausführungen von dort. Sind durchaus interessant gewesen.

Gruß Andreas (LO-D)

[LO-driver]

Auch hier der Hinweis, ab 20.45 Uhr giebt es gleich auf MDR eine Doko über Güst Marienborn!!

[vs1400]

....im Grossen und Ganzen hat aber alles gestimmt

Im Grossen und Ganzen ist nicht schlecht....

Sehr schön! Genau so dachte ich mir das.....auch.
Aber mancher wird erst glücklich, wenn er Korinthen gefunden hat.....
AZ

AZ,
du benutzt das ABER recht leichtfertig ... ich ja nicht das dir der "Interessierte" ne virtuelle schelle verpasst. ... der scheißt jedoch nicht ins eigene nest, daher entwarnung für dich.

doch hin zu den erwähnten korinthen.
an manchen reibt man sich und an anderen erfeut man sich.
du scheinst eher an den nachwende "korinthen" freude zu haben und präsentierst sie hier als unfehlbare wahrheit,
was ja kein problem ist.

doch dann sollte es doch für dich ein leichtes sein,
die "korinthen" anderer nicht als korinthen abzutun.

gruß vs

[karnak]

....im Grossen und Ganzen hat aber alles gestimmt

Im Grossen und Ganzen ist nicht schlecht....

Sehr schön! Genau so dachte ich mir das.....auch.
Aber mancher wird erst glücklich, wenn er Korinthen gefunden hat.....
AZ

Ich interessiere mich nun mal für die Korinthen.

[karnak]

Hallo Kristian, gab es von der Güst nach Hause eine Flugverbindung??
Gerade am Frühstücksei gesessen und gleich in die Tasten gehauen.

Braucht man nur das richtige Auto. Morgen hole ich mein Neues, wieder eins ohne Dach, habe ein bisschen Stasi-Gold verkauft. Hoffentlich ist es nicht das Letzte vor dem Rollator.

[Volker Zottmann]

Wieder ein Amischlitten? Auto ohne Dach im Winter? Mein neues hat ein Dach, allerdings mit 1,2 qm Glas versehen...

Gruß Volker

[karnak]

Wieder ein Amischlitten? Auto ohne Dach im Winter? Mein neues hat ein Dach, allerdings mit 1,2 qm Glas versehen...

Gruß Volker

Heute kann man zur Not so ein Dach auch zu machen, sogar elektrisch. Ich stehe einfach auf solche Kisten und in der Toskana sind sie mehr als nützlich. Meine Frau sagt es ist eine Potenzhilfe, mein Chef sagt Schlampenschlepper dazu. Wie auch immer, mir macht es Spaß mit so einer Kiste zu cruisen, wie das heute heißt und meine Frau lässt sich auch ganz gerne damit durch die Schorfheide schaukeln. Der Wilfried kauft mir das Brot ab und dafür kaufe ich mir halt so eine Kiste. Und natürlich ein Ami, und NATÜRLICH ist es mir peinlich, kann nur hoffen,dass der Alfred das nicht liest, aber ich fahre einfach auf deren Autos ab, schon weil sie so schön blubbern.

[Spartacus]

Es gibt jetzt übrigens auch schon eine Nackenheizung in der Kopfstütze, ein muss für jeden Cabrio - Fan.

LG

Sparta