Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Alles zum Thema NVA, außer GT

Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon augenzeuge » 17. August 2014, 16:11

vs1400 hat geschrieben:im brockenmuseum verbreitet man noch heute die mär über minen im brockenbereich, was ich denen schon anfang der '90ger mitteilte.
ein ex- mod dieses forum, er gehört zum führungspersonal auf point alpha, schrieb mir mal sinngemäß ... " es komme darauf gar nicht an, es zählt das gesamte. " ... und so ist es halt in allen bereichen der heutigen geschichtsdarstellung. die ganz "schlauen" wirst auch du hier noch lesen dürfen.

gruß vs [hallo]


Ja, die ganz Schlauen stehen den Verharmlosern ständig gegenüber....vielleicht sollten wir mal Thunderhorse dazu fragen, wo es wann Minen gab.

Es gab nachweislich Opfer durch SM70 im unteren Bereich des Brockens- klar ist die Frage, wie weit zieht man den Bereich?
Ist es so falsch bei den SM70 auch von Minen zu sprechen? Die meisten Flüchtlinge erwarteten sie dort so wenig wie in der Erde. Und es ist für die Geschichte eher unrelevant, wo es im Einzelfall die SM70 nicht gab, wenn sie sehr häufig waren. Und leider waren sie das....

AZ
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„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon vs1400 » 17. August 2014, 16:23

Spartacus hat geschrieben:So, nun mal zum Text von Beethoven.

Also ich kann verstehen, wenn man sich gegen Blödsinn wehrt, insbesondere, wenn man selbst das entsprechende
Faktenmaterial bereit hat. Also, gegen die zahlenmäßigen Übertreibungen, die von dir richtiggestellt wurden, ist
gar nichts einzuwenden, sei es nun Personal, oder Panzer / Fahrzeuge etc.

Schön fand ich das hier:
... sorry, hab da mal etwas gekürzt. [blush]

Die Aufgabe der NVA war der Schutz der DDR


Auf dem Papier mag das sogar gestimmt haben, nur wie passen da die Grenztruppen rein, die das Land ja nach "innen
verteidigten"?


So das war`s schon, mehr habe ich gar nicht auszusetzen. [hallo]

LG

Sparta



hi Spartacus,
die gt gehörten seit 1971 nicht mehr zur nva und unterstanden ab '71 dem mfnv als teil der bewaffneten organe.
augenzeuge hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben:im brockenmuseum verbreitet man noch heute die mär über minen im brockenbereich, was ich denen schon anfang der '90ger mitteilte.
ein ex- mod dieses forum, er gehört zum führungspersonal auf point alpha, schrieb mir mal sinngemäß ... " es komme darauf gar nicht an, es zählt das gesamte. " ... und so ist es halt in allen bereichen der heutigen geschichtsdarstellung. die ganz "schlauen" wirst auch du hier noch lesen dürfen.

gruß vs [hallo]


Ja, die ganz Schlauen stehen den Verharmlosern ständig gegenüber....vielleicht sollten wir mal Thunderhorse dazu fragen, wo es wann Minen gab.

Es gab nachweislich Opfer durch SM70 im unteren Bereich des Brockens- klar ist die Frage, wie weit zieht man den Bereich?
Ist es so falsch bei den SM70 auch von Minen zu sprechen? Die meisten Flüchtlinge erwarteten sie dort so wenig wie in der Erde. Und es ist für die Geschichte eher unrelevant, wo es im Einzelfall die SM70 nicht gab, wenn sie sehr häufig waren. Und leider waren sie das....

AZ


ich dachte es mir @ az,
die 7. gk hat nie ne mine im abschnitt gehabt, was jedoch heute unrelevant scheint ...
na dann braucht man derartige geschichten nicht zu erzählen, oder?

gruß vs [hallo]
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon augenzeuge » 17. August 2014, 17:12

Mag sein, ich weiß nur definitiv von Minenunfällen im Bereich Sorge und Hohegeiß.Vielleicht hörte das ja dort wirklich auf...ich weiß es nicht.
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon karnak » 17. August 2014, 17:14

Beethoven hat geschrieben:Der Pressoffizier der Log-Schule hat geantwortet.

Er hat sich brav bedankt und darauf hingewiesen, dass die Ausstellung sowieso überarbeitet wird.

Das war´s im Großen und Ganzen.

Trennung

Leider bin ich nicht im Besitz eine DV 10/5.

Mir sind nur zwei Eichel zur Schützenschnur bekannt. Mehr habe ich auch nie gesehen bei einem Träger dieser Auszeichnung.

Drei oder gar vier Eicheln erscheinen mir deshalb unwahrscheinlich. Aber man soll ja nie "Nie" sagen.
Ich habe mich für solche Sachen nicht so sehr interessiert. Was ich errungen habe und tragen durfte, wusste ich. Was Andere tragen durften oder auch nicht, interessierte mich nicht, wenn es nicht meine Unterstellten waren.

Ich kann somit keine verbindliche Ausführung machen.

Gruß

Ist schon Wahnsinn, dass das keiner weiß und bei Wikipedia etwas steht was ich noch nie gehört habe. Das man nämlich bei jeder neuen Erfüllung der Bedingungen eine Neue bekommen konnte,bis eben zu den Vieren, so wie es auch bei der Wehrmacht üblich war schreibt man dort.Da ahne ich doch, warum man da etwas durcheinander gebracht hat, könnte etwas mit einer Grundüberzeugung des Recherchierenden für Wiki zu tun haben, zumindest habe ich keine andere Erklärung dafür. Und ich war immer hinter der Zweiten her, habe das aber nie geschafft.Weil es eben nicht um eine wiederholte Erfüllung ging, sondern um eine entsprechende Ringzahl. Um eben die 2. zu bekommen musste man 27 von 30 schaffen, zumindest bei meiner Schützenwaffe der Kalaschnikow.
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon pentium » 17. August 2014, 17:31

Das Thema hatten wir doch schon mal, nur wo?
Jedenfalls mal was dazu.

Am 22. Juni 1957 erließ der Minister für Natio­nale Verteidigung den Befehl Nr. 49/57 über die Einführung von Dienstlaufbahnabzeichen und der Schützenschnur in der Nationalen Volksarmee.

Darin war u.a. festgelegt, daß bis zum 31.Dezember 1957 in der Nationalen Volksarmee Schützen­schnüre einzuführen sind. Die erste Verleihung einer Schützenschnur erfolgte im November 1957.

Bei der erstmaligen Erfüllung der Bedingungen wurde die Schützenschnur verliehen (Stufe I), bei wiederholter Verleihung (Stufe II bis IV) jeweils eine Eichel. Die ungefähr 35 cm lange Schützen­schnur besteht aus geflochtenem silberfarbenem Aluminiumgespinst. Die Eicheln sind im unteren Drittel der Schnur befestigt.

Entsprechend der Art der Schützenschnur ist ein Abzeichen aufgesetzt. Die 50 mm hohen und 45 mm breiten silberfarbenen Abzeichen zeigen in einem Eichenlaubkranz für Schützenwaffen zwei ge­kreuzte Gewehre, für Artillerie eine aufrechtste­hende flammende Granate und für Panzer einen von links nach rechts fahrenden Panzer.

Die Schützenschnur für Schützenwaffen wurde von 1957 bis 1960 in vier Stufen verliehen.

Die Schützenschnur für Panzer wurde von 1957 bis 1960 in zwei Stufen verliehen.

Die Schützenschnur für Artillerie wurde von 1957 bis 1960 in zwei Stufen verliehen.

Für die Seestreitkräfte besteht die Schützen­schnur aus dunkelblauem Geflecht.

Die 50 mm hohen und 45 mm breiten goldfarbenen Abzeichen zeigen in einem Eichenlaubkranz für Schützenwaffen zwei gekreuzte Gewehre und für das Schießen mit Torpedos einen von rechts nach links gerichteten Torpedo. Das vorhandene silberfar­bene Stück mit Torpedo ist als Muster einzustufen, da nur goldfarbene Stücke verliehen wurden. Nach der „Vorläufigen Bekleidungsordnung der Nationa­len Volksarmee“, DV 10/5, Ausgabe 1957, sollte an Angehörige der Seestreitkräfte auch das goldfarbene Abzeichen für Schützenschnüre der Artillerie verlie­hen werden. Diese konnten jedoch nicht nachgewie­sen werden.

Die Schützenschnur für Schützenwaffen der See­streitkräfte wurde von 1957 bis 1960 in zwei Stufen verliehen.

Die Schützenschnur für Torpedo wurde in den Seestreitkräften von 1957 bis 1960 in zwei Stufen ver­liehen.

Gemäß Befehl Nr. 12/59 des Ministers des Innern vom 1. April 1959 wurden die Schützenschnüre für Schützenwaffen, Artillerie und Panzer auch an Mannschaften, Unterführer und Offiziersschüler der Deutschen Grenzpolizei, Bereitschaftspolizei und der VP-Bereitschaften Berlin folgendermaßen verlie­hen:

- Schützenschnur für Schützenwaffen in vier Stu­fen;

- Schützenschnur für Schützenwaffen für Deutsche Grenzpolizei See in zwei Stufen;

- Schützenschnur für Panzer in zwei Stufen;

- Schützenschnur für Artillerie in zwei Stufen.

Die Schützenschnur besteht aus gründurchwirktem silberfarbenem Aluminiumgespinst (10 Teile silber­farben, 2 Teile grün), für die Deutsche Grenzpolizei See aus dunkelblauem Geflecht

(10 Teile dunkel­blau, 2 Teile grün).

Die Abzeichen für die Schützenschnur entsprechen denen der Nationalen Volksarmee.

Mit dem Befehl Nr. 63/60 des Ministers für Na­tionale Verteidigung vom 1. November 1960 erfolgte eine Änderung der Schützenschnüre ab 1. Dezember 1960.

Diese wurden jetzt an Soldaten, Matrosen, Flieger, Unteroffiziere, Mate, Unteroffiziers- und Offiziersschüler aller Waffengattungen und Spezial­einheiten nur noch für das Schießen mit Schützen­waffen in drei Stufen verliehen.

Für die Stufe I wurde die Schützenschnur, für jede weitere Stufe eine Eichel verliehen.
Die nach den bisherigen Be­stimmungen erworbene Schützenschnur, gleich wel­cher Stufe, blieb im Besitz der Armeeangehörigen und galt als Voraussetzung für den Erwerb der nächsthöheren Stufe der Schützenschnur.

Damit gab es in der Nationalen Volksarmee nur noch die Schützenschnüre für Schützenwaffen mit silberfar­benem Aluminiumgespinst und silberfarbenem Ab­zeichen sowie mit dunkelblauem Geflecht und gold­farbenem Abzeichen.

In der Direktive Nr. 02/82 des Ministers für Na­tionale Verteidigung über die Führung des soziali­stischen Wettbewerbes vom 24. September 1982 wurde festgelegt, daß die Schützenschnur für das Schießen mit Panzerbewaffnung, für das Schießen mit SPW-/SPz-Bewaffnung, für das Schießen der Artillerie im direkten Schuß sowie den Start von Panzerabwehrlenkraketen und für das Schießen mit Schützenwaffen in vier Stufen an Soldaten, Unterof­fiziere, Unteroffiziers-, Fähnrich- und Offiziersschü­ler verliehen werden konnte.

Für die Stufe I wurde die Schützenschnur, für die Stufen II bis IV je eine Eichel verliehen.

Die Armeeangehörigen wurden in allen angeführten Waffengattungen nach wie vor mit der Schützenschnur für Schützenwaffen in der Form von 1960 ausgezeichnet.

Mit der Anordnung Nr. 05/85 des Ministers für Nationale Verteidigung vom 19. Juni 1985 wurden mit Wirkung vom 1. Dezember 1985 neue Schützen­schnüre in der Nationalen Volksarmee eingeführt.

Diese wurden erstmals im April 1986 verliehen.

Da­bei wurden früher verliehene Schützenschnüre ent­sprechend den Arten umgetauscht, wenn der Erwerb nach dem 1. Dezember 1982 erfolgte.

Die Schützenschnur für Angehörige der Landstreitkräfte, Luftstreitkräfte/Luftverteidigung sowie der Grenztrup­pen der DDR besteht aus silberfarbenem Alumini­umgespinst und gleichfarbigem Abzeichen, für An­gehörige der Volksmarine, der Grenzbrigade KÜ­STE und der Bootskompanien der Grenztruppen der DDR aus dunkelblauem Geflecht und goldfar­benem Abzeichen.

Die Abzeichen für die Schützen­schnur sind jetzt 51 mm hoch und 46 mm breit. Der Eichenlaubkranz ist nicht wie bei den vor 1986 ver­liehenen Schützenschnüren plastisch, sondern flach dargestellt.

Die Schützenschnur für Schützenwaffen der An­gehörigen der Landstreitkräfte, Luftstreitkräfte /

Luftverteidigung und der Volksmarine zeigt im Eichen­laubkranz zwei gekreuzte Gewehre.

Die Schützenschnur für Schützenwaffen der Ange­hörigen der Grenztruppen der DDR, der Grenzbri­gade KÜSTE und der Bootskompanien der Grenz­truppen der DDR zeigt im Eichenlaubkranz eine Maschinenpistole vor einem Grenzpfahl.

Die Schützenschnur für Artillerie zeigt im Eichen­laubkranz eine Rakete vor zwei gekreuzten histori­schen Geschützrohren.

Die Schützenschnur für Turmbewaffnung Panzer zeigt im Eichenlaubkranz einen von rechts nach links fahrenden Panzer.

Die Schützenschnur für Turmbewaffnung SPz/SPW zeigt im Eichenlaubkranz einen von rechts nach links fahrenden Schützenpanzer.

Trageweise der Schützenschnur

Von 1957 bis 1979 trugen Angehörige der Land­streitkräfte, Luftstreitkräfte/Luftverteidigung und der Grenztruppen der DDR die Schützenschnur von der rechten Schulterklappenschlaufe zum zweiten oberen Knopf des Uniformrockes. An der offenen zweireihigen Ausgangsjacke wurde die Schützen­schnur von der rechten Schulterklappenschlaufe bis etwa 12 cm über dem oberen Knopf unter dem Re­vers getragen.

Seit 1. Oktober 1979 wird die Schützenschnur an der offenen einreihigen Uniformjacke von der rech­ten Schulterklappenschlaufe zum oberen Knopf der Uniformjacke getragen.

Matrosen, Unteroffiziersschüler, Maate, Fähnrich­schüler und Offiziersschüler der Volksmarine bis zum zweiten Lehrjahr trugen und tragen die Schützenschnur am Kieler Hemd von der rechten Schulternaht,

7 cm von der Ärmelnaht entfernt, zum Knoten des Halstuches, am Überzieher von der rechten Schulterklappenschlaufe zum oberen Knopf. Mei­ster und Offiziersschüler der Volksmarine ab dem dritten Lehrjahr trugen und tragen die Schützenschnur von der rechten Schulterklappenschlaufe zum obe­ren Knopf der Uniformjacke. Die Schützenschnur wird nur zur Parade, zum Ausgang und Urlaub bzw. auf besonderen Befehl getragen. Nach der Ernen­nung zum Fähnrich oder zum ersten Offiziers­dienstgrad durfte die Schützenschnur nicht mehr ge­tragen werden.

Literatur:

MA, VA - 01/1831; MA, Pt 14238; DV 10/5, Ausgabe 1957; AMB1, Teil A, Nr. 18/60; AMB1, Teil I, Nr. 47/63; AMB1, Teil 1, Nr.48/63; AMB1, Nr.64/82; AMB1, Nr.48/85; K.-U.Keubke, „Die Schützenschnur“. In: Visier, H. 12/83.

mfg
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PS. Ohne die Schützenschnur
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon Spartacus » 17. August 2014, 17:36

Kristian, ich glaube hier könntest du fündig werden. Wurde 1988 geschrieben.

Militärische Abzeichen der Deutschen Demokratischen Republik

http://www.amazon.de/Milit%C3%A4rische- ... en+der+DDR

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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon karnak » 17. August 2014, 17:40

[grin] Endlich hat es mir einer erklärt, die 4 Eicheln gab es also erst seit 84, vorher nur 2. Konnte ich nicht wissen, da war ich schon nicht mehr da.
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon karnak » 17. August 2014, 17:44

Nee,stimmt ja nicht, ab 1960 soll es diese 4 Eicheln gegeben haben, oder lese ich da was falsch? Da bleibe ich hartnäckig, dass stimmt einfach nicht.
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon Spartacus » 17. August 2014, 17:57

karnak hat geschrieben:Nee,stimmt ja nicht, ab 1960 soll es diese 4 Eicheln gegeben haben, oder lese ich da was falsch? Da bleibe ich hartnäckig, dass stimmt einfach nicht.


Kristian das Buch kostet 5 Euro, also los, kläre uns auf, das muss doch da drinnen stehen.
( ich interessiere mich leider nicht so dafür, das ich mir dafür den schinken kaufen würde.)

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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon Volker Zottmann » 17. August 2014, 18:12

augenzeuge hat geschrieben:Mag sein, ich weiß nur definitiv von Minenunfällen im Bereich Sorge und Hohegeiß.Vielleicht hörte das ja dort wirklich auf...ich weiß es nicht.
AZ



Dem Minenopfer Wolfgang Vogler aus Parchim kann keiner mehr fragen. Tot ist er. Gestorben, zerrissen, zerfetzt von drei SM70. Südlich der heutigen B242 hinter Sorge. Selbst wenn das Brockenmassiv oder Eure GK 7 nördlich der B242 erst begann, ist es zwingend richtig, dort wo heute hunderttausende Touristen hinkommen auf des Verbrechen hinzuweisen. Gut, dass es nicht unter den Tisch gekehrt wird.
Auf dem Brocken ist eine systematische Grenzdarstellung "begreifbar" aufgebaut. Da MUSS das dargestellt werden, wie getötet wurde, wie perfide!
Im September gehe ich mit meinem jungen kanadischen Besuch auch wieder an den Ring der Erinnerung an den Kolonnenweg, dorthin, wo 5 Grenztoter gedacht wird, die nur im kleinen Abschnitt Sorge "vernichtet" wurden.
Im Angesicht der 1000 Grenzopfer sollte sich ein VS1400 für diese verharmlosende Krümelkackerei zu Tode schämen. Hast Du noch nicht begriffen, welcher Polit-Verbrechertruppe Du freiwillig 3 Jahre dientest?

Gruß Volker
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 17. August 2014, 18:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon augenzeuge » 17. August 2014, 18:29

Volker Zottmann hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Mag sein, ich weiß nur definitiv von Minenunfällen im Bereich Sorge und Hohegeiß.Vielleicht hörte das ja dort wirklich auf...ich weiß es nicht.
AZ



Dem Minenopfer Wolfgang Vogler aus Parchim kann keiner mehr fragen. Tot ist er. Gestorben, zerrissen, zerfetzt von drei SM70. Südlich der heutigen B242 hinter Sorge. Selbst wenn das Brockenmassiv oder Eure GK 7 nördlich der B242 erst begann, ist es zwingend richtig, dort wo heute hunderttausende Touristen hinkommen auf des Verbrechen hinzuweisen. Gut, dass es nicht unter den Tisch gekehrt wird.
Auf dem Brocken ist eine systematische Grenzdarstellung "begreifbar" aufgebaut. Da MUSS das dargestellt werden, wie getötet wurde, wie perfide!
Im September gehe ich mit meinem jungen kanadischen Besuch auch wieder an den Ring der Erinnerung an den Kolonnenweg, dorthin, wo 5 Grenztoter gedacht wird, die nur im kleinen Abschnitt Sorge "vernichtet" wurden.
Im Angesicht der 1000 Grenzopfer sollte sich ein VS1400 für diese verharmlosende Krümelkackerei zu Tode schämen. Hast Du noch nicht begriffen, welchen Verbrechertruppe Du freiwillig 3 Jahre dientest?

Gruß Volker



Doch als wir im Juli 1968 bei Abbenrode an der Eckerbrücke standen, konnten wir aus nächster Nähe zusehen, wie die Grenze ausgebaut und modernisiert wurde. Ein etwa drei Meter hoher engmaschiger Metallgitterzaun wurde errichtet. Selbstschussanlagen, die bei Berührung von Drähten zerhacktes Blei verschossen, wurden angebracht.
http://www.myheimat.de/
AZ
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon vs1400 » 17. August 2014, 19:15

augenzeuge hat geschrieben:Mag sein, ich weiß nur definitiv von Minenunfällen im Bereich Sorge und Hohegeiß.Vielleicht hörte das ja dort wirklich auf...ich weiß es nicht.
AZ


die gab es da auch.

gruß vs [hallo]
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon vs1400 » 17. August 2014, 19:45

Volker Zottmann hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Mag sein, ich weiß nur definitiv von Minenunfällen im Bereich Sorge und Hohegeiß.Vielleicht hörte das ja dort wirklich auf...ich weiß es nicht.
AZ



Dem Minenopfer Wolfgang Vogler aus Parchim kann keiner mehr fragen. Tot ist er. Gestorben, zerrissen, zerfetzt von drei SM70. Südlich der heutigen B242 hinter Sorge. Selbst wenn das Brockenmassiv oder Eure GK 7 nördlich der B242 erst begann, ist es zwingend richtig, dort wo heute hunderttausende Touristen hinkommen auf des Verbrechen hinzuweisen. Gut, dass es nicht unter den Tisch gekehrt wird.
Auf dem Brocken ist eine systematische Grenzdarstellung "begreifbar" aufgebaut. Da MUSS das dargestellt werden, wie getötet wurde, wie perfide!
Im September gehe ich mit meinem jungen kanadischen Besuch auch wieder an den Ring der Erinnerung an den Kolonnenweg, dorthin, wo 5 Grenztoter gedacht wird, die nur im kleinen Abschnitt Sorge "vernichtet" wurden.
Im Angesicht der 1000 Grenzopfer sollte sich ein VS1400 für diese verharmlosende Krümelkackerei zu Tode schämen. Hast Du noch nicht begriffen, welcher Polit-Verbrechertruppe Du freiwillig 3 Jahre dientest?

Gruß Volker


ich hab nicht einen auf meinem konto genosse zottmann.
bereinige erstmal deine hp, denn mit dieser verbreitest du lediglich nen geschönten, angepassten lebenslauf und unterschlägst so einiges.

wenn du wieder an den ring gehst, wirst du wieder nur halbwissen verbreiten können oder eben dein wissen. besagte "grenzdarstellung" zeigt den abschnitt der 7.gk, aus welcher auch dieses teil stammt
und demnach realistisch ist. damit kannst jedoch du leider nichts anfangen, weil dir an details nichts liegt ... siehe auch deine hp und der kreis schließt sich.
soll ich dir noch erklären, wo das brockenmassiv zu finden ist? [shocked]

was meine "freiwilligen" drei jahre betrifft. sind sie gegen 15 geheuchelte parteijahre + dementsprechende, verschwiegene schulungen nen echter klacks. doch und das ist der unterschied,
ich verschweige nichts.

was das zu tode schämen betrifft. versuch so nebenher mal dein hirn zu belasten du ... .
ne pfui deibel ist noch ne belobigung für solche maulhelden wie dich.

gruß vs [hallo]
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon Nostalgiker » 17. August 2014, 20:06

Als militärischer Laie frage ich mich allerdings ob es nicht einen klitzekleinen Unterschied zwischen Minen und den Selbstschußanlagen gibt .......

Ist aber nicht so wichtig, denn es kommt doch auf's "Gesamte" an.


Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon augenzeuge » 17. August 2014, 21:03

Thoth hat geschrieben:Als militärischer Laie frage ich mich allerdings ob es nicht einen klitzekleinen Unterschied zwischen Minen und den Selbstschußanlagen gibt .......

Ist aber nicht so wichtig, denn es kommt doch auf's "Gesamte" an.


Thoth


Wenn du dich wirklich fragst, dann zieh nicht vorher wieder falsche Schlüsse. Und was den Laien betrifft, wie war das mit den Kampftruppen....?

Eine Selbstschußanlage SM70 ist nichts anderes als ne Splittermine. Militärisch betrachtet nicht weit weg von einer Landmine. Beide sollte Menschen töten oder verstümmeln. Angebracht von einem System, welches jeden Abtrünnigen auf diese Weise "richten" sollte. Dabei hatte es den Humanismus auf ihre Fahnen geschrieben....

Das muss ich dir als Laie leider sagen, Experten schweigen ja dazu lieber. Denen ist es wichtiger den oder die km der Grenze herauszustellen, wo man nur aufgrund der Witterung diese Anlagen nicht aufstellen konnte. Sonst würde die Geschichte ja verfälscht, nicht wahr?
AZ
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon Wosch » 17. August 2014, 21:07

vs1400 hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Mag sein, ich weiß nur definitiv von Minenunfällen im Bereich Sorge und Hohegeiß.Vielleicht hörte das ja dort wirklich auf...ich weiß es nicht.
AZ



Dem Minenopfer Wolfgang Vogler aus Parchim kann keiner mehr fragen. Tot ist er. Gestorben, zerrissen, zerfetzt von drei SM70. Südlich der heutigen B242 hinter Sorge. Selbst wenn das Brockenmassiv oder Eure GK 7 nördlich der B242 erst begann, ist es zwingend richtig, dort wo heute hunderttausende Touristen hinkommen auf des Verbrechen hinzuweisen. Gut, dass es nicht unter den Tisch gekehrt wird.
Auf dem Brocken ist eine systematische Grenzdarstellung "begreifbar" aufgebaut. Da MUSS das dargestellt werden, wie getötet wurde, wie perfide!
Im September gehe ich mit meinem jungen kanadischen Besuch auch wieder an den Ring der Erinnerung an den Kolonnenweg, dorthin, wo 5 Grenztoter gedacht wird, die nur im kleinen Abschnitt Sorge "vernichtet" wurden.
Im Angesicht der 1000 Grenzopfer sollte sich ein VS1400 für diese verharmlosende Krümelkackerei zu Tode schämen. Hast Du noch nicht begriffen, welcher Polit-Verbrechertruppe Du freiwillig 3 Jahre dientest?

Gruß Volker


ich hab nicht einen auf meinem konto genosse zottmann.
bereinige erstmal deine hp, denn mit dieser verbreitest du lediglich nen geschönten, angepassten lebenslauf und unterschlägst so einiges.

wenn du wieder an den ring gehst, wirst du wieder nur halbwissen verbreiten können oder eben dein wissen. besagte "grenzdarstellung" zeigt den abschnitt der 7.gk, aus welcher auch dieses teil stammt
und demnach realistisch ist. damit kannst jedoch du leider nichts anfangen, weil dir an details nichts liegt ... siehe auch deine hp und der kreis schließt sich.
soll ich dir noch erklären, wo das brockenmassiv zu finden ist? [shocked]

was meine "freiwilligen" drei jahre betrifft. sind sie gegen 15 geheuchelte parteijahre + dementsprechende, verschwiegene schulungen nen echter klacks. doch und das ist der unterschied,
ich verschweige nichts.

was das zu tode schämen betrifft. versuch so nebenher mal dein hirn zu belasten du ... .
ne pfui deibel ist noch ne belobigung für solche maulhelden wie dich.

gruß vs [hallo]



Du mit Deinem "Dicken Fell" mußt ja ein schlechtes Gewissen haben wenn Du an ihm Alles abprallen läßt und nichts weiter kannst als sich an dem @Interessierten seine "Links" hochzuziehen (die Wahrheit scheint Dir wohl sehr "weh zu tun), bzw den @Volker Zottmann fälschlicher Weise noch schlechter aussehen lassen wollen wie Dich selbst. Du lenkst ab, mein "Freund", ich hätte Dich mal hören mögen als Du noch der Vorgesetzte von so´n paar "eingezogen" armen Schluckern gewesen warst.
Ich denke mal daß das "Pfui Deibel" aus Deinem Munde wirklich als Belobigung anzusehen ist. Es gab mal eine Zeit da hattest Du mir echt leid getan, wie man sich doch täuschen kann.


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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon pentium » 17. August 2014, 21:09

Zitat aus dem Teilbericht über die taktische Erprobung der Splittermine vom 17. August 1971 (VVS-Nr. G/079675):

Die SM-70 ist eine Mine mit richtungsgebundener Wirkung unter Teilausnutzung des kumulativen Effektes.
Der Minenkörper besteht aus einem kegelförmigen Blechmantel mit eingesetztem Presskörper TNT. Zwischen den Wandungen sind Splitter (ca. 110) Stahlwürfel eingebracht.
Nach erfolgter Detonation breitet sich eine kegelförmige Splittersäule aus, deren Mittelachse richtungsgleich zu der vor der Detonation bestehenden Körperachse der Mine verläuft.
Die kinetische Energie der Splittermine reicht aus, um mit Sicherheit Personen unschädlich zu machen, die versuchen, den Sperrbereich der SM-70 zu durchbrechen.
Die Auslösung der SM-70 erfolgt auf mechanisch-elektrischem Wege. Bei Belastung bzw. Zerschneiden des Spanndrahtes wird ein Signal- und Zündstromkreis geschlossen.
Im Verlauf der Truppenerprobung hat sich der mit SM-70 ausgebaute Sperrzaun als wirksame Grenzsicherungsanlage erwiesen.“ (Zitat aus der Kollegiumsvorlage Nr. 23/71 des Ministeriums für Nationale Verteidigung)

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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon vs1400 » 17. August 2014, 21:57

Thoth hat geschrieben:Als militärischer Laie frage ich mich allerdings ob es nicht einen klitzekleinen Unterschied zwischen Minen und den Selbstschußanlagen gibt .......

Ist aber nicht so wichtig, denn es kommt doch auf's "Gesamte" an.


Thoth


nun ja Thoth,
nen militärischer experte bin auch ich nicht. doch es ist egal, ob man drauf tritt oder ... .
damit hat sich die ddr echt nix gutes getan.

gruß vs [hallo]
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon vs1400 » 17. August 2014, 22:03

augenzeuge hat geschrieben:
Thoth hat geschrieben:Als militärischer Laie frage ich mich allerdings ob es nicht einen klitzekleinen Unterschied zwischen Minen und den Selbstschußanlagen gibt .......

Ist aber nicht so wichtig, denn es kommt doch auf's "Gesamte" an.


Thoth


Wenn du dich wirklich fragst, dann zieh nicht vorher wieder falsche Schlüsse. Und was den Laien betrifft, wie war das mit den Kampftruppen....?

Eine Selbstschußanlage SM70 ist nichts anderes als ne Splittermine. Militärisch betrachtet nicht weit weg von einer Landmine. Beide sollte Menschen töten oder verstümmeln. Angebracht von einem System, welches jeden Abtrünnigen auf diese Weise "richten" sollte. Dabei hatte es den Humanismus auf ihre Fahnen geschrieben....

Das muss ich dir als Laie leider sagen, Experten schweigen ja dazu lieber. Denen ist es wichtiger den oder die km der Grenze herauszustellen, wo man nur aufgrund der Witterung diese Anlagen nicht aufstellen konnte. Sonst würde die Geschichte ja verfälscht, nicht wahr?
AZ


das geschichte wiedermal verfälscht wurde und wird, kannst du nicht leugnen.

wenn du "experten" erwähnst,
solltest du doch wohl auch namen dazu posten können.

ich hoffe du bist damit nicht überfordert.

gruß vs [hallo]
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon vs1400 » 17. August 2014, 22:13

Wosch hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben:
ich hab nicht einen auf meinem konto genosse zottmann.
bereinige erstmal deine hp, denn mit dieser verbreitest du lediglich nen geschönten, angepassten lebenslauf und unterschlägst so einiges.

wenn du wieder an den ring gehst, wirst du wieder nur halbwissen verbreiten können oder eben dein wissen. besagte "grenzdarstellung" zeigt den abschnitt der 7.gk, aus welcher auch dieses teil stammt
und demnach realistisch ist. damit kannst jedoch du leider nichts anfangen, weil dir an details nichts liegt ... siehe auch deine hp und der kreis schließt sich.
soll ich dir noch erklären, wo das brockenmassiv zu finden ist? [shocked]

was meine "freiwilligen" drei jahre betrifft. sind sie gegen 15 geheuchelte parteijahre + dementsprechende, verschwiegene schulungen nen echter klacks. doch und das ist der unterschied,
ich verschweige nichts.

was das zu tode schämen betrifft. versuch so nebenher mal dein hirn zu belasten du ... .
ne pfui deibel ist noch ne belobigung für solche maulhelden wie dich.

gruß vs [hallo]



Du mit Deinem "Dicken Fell" mußt ja ein schlechtes Gewissen haben wenn Du an ihm Alles abprallen läßt und nichts weiter kannst als sich an dem @Interessierten seine "Links" hochzuziehen (die Wahrheit scheint Dir wohl sehr "weh zu tun), bzw den @Volker Zottmann fälschlicher Weise noch schlechter aussehen lassen wollen wie Dich selbst. Du lenkst ab, mein "Freund", ich hätte Dich mal hören mögen als Du noch der Vorgesetzte von so´n paar "eingezogen" armen Schluckern gewesen warst.
Ich denke mal daß das "Pfui Deibel" aus Deinem Munde wirklich als Belobigung anzusehen ist. Es gab mal eine Zeit da hattest Du mir echt leid getan, wie man sich doch täuschen kann.


Wosch.


Wolfgang,
du hast bei mir nicht nur nen bonus, wie ich letztens erwähnte.
ich hab respekt vor deiner geschichte und dem, was du damals erlebt hast. im heute bin ich auch nicht immer deiner meinung und mit wem du kannst oder eben auch nicht ist mir egal.

daher danke für deine info.

gruß vs [hallo]
vs1400
 

Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon Volker Zottmann » 17. August 2014, 22:42

Über die 2 benannten Grenzabschnitte habe ich inzwischen ein recht genaues Wissen. Ich habe mich umfassend mit all den Opfern, ihren Lebensläufen und den Gräueln, die ihnen angetan wurden auseinandergesetzt. Daran habe ich hunderte Stunden verwandt.
Das ist auch mein Grund, warum ich im Angesicht der unschuldigen Opfer fuchtig werde, wenn immer und immer wieder Beschönigung und Verharmlosung betrieben wird.
Mein Wissen darum erscheint mir wesentlich wichtiger, als den genauesten Plan verlegter Minen zu kennen. Wichtiger ist es, darüber zu informieren und nicht, dass an steileren Lagen auf vergrabene Mienen verzichtet wurde.
Darum hat man auch am Brockenteilstück-Model SM70 dargestellt. Nur der Vermittlung wegen auch noch die Strecke bis /bei Hohegeiß zu modellieren, kann sich somit erübrigen. Um die Botschaft geht es, den Besuchern ALLE Grenzperfiditäten an einem Ort zu präsentieren. Da fehlt einem VS das Begreifen!

Da hilft es nichts von Wahrheiten zu schwafeln und über falsch oder unvollständige Homepages zu fabulieren. Halbwissen über mich verbreitet nicht meine HP, die verbreitet der User vs1400.
Denn jede unwichtige Nebensächlichkeit einzuarbeiten, bedeutete hunderte Seiten mehr. Ja und diese 18 SED-Veranstaltungen waren total unwichtig und nebensächlich. Mein Grund dort vormittags 3 Stunden rumzusitzen, waren freie Nachmittage mit meiner Frau zu verbringen, nichts weiter. Und eben dies habe ich 3 Usern recht plastisch in Potsdam erzählt. Auch genau, wie es dazu kam. Das wird auch nie dramatischer werden, weil es nichts zu berichten gibt.

Ich denke, mit dem von vs1400 mir bruchstückhaft geschildertem Lebenslauf fairer umgegangen zu sein.
Mich interessieren seine Beweggründe, warum er von 10 auf 3 Jahre "abkohlte" nicht. Ob es so war, oder ob Verfehlungen den Ausschlag gaben, weiß ich nicht und somit spekuliere ich auch nicht.
Das ist der Unterschied!
Es ist bestürzend, wie ein Mensch, der sich meiner Gastfreundschaft erfreute, sich so verstellen konnte oder sich so zum Nachteil entwickelte.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon vs1400 » 17. August 2014, 23:32

Volker Zottmann hat geschrieben:Über die 2 benannten Grenzabschnitte habe ich inzwischen ein recht genaues Wissen. Ich habe mich umfassend mit all den Opfern, ihren Lebensläufen und den Gräueln, die ihnen angetan wurden auseinandergesetzt. Daran habe ich hunderte Stunden verwandt.
Das ist auch mein Grund, warum ich im Angesicht der unschuldigen Opfer fuchtig werde, wenn immer und immer wieder Beschönigung und Verharmlosung betrieben wird.
Mein Wissen darum erscheint mir wesentlich wichtiger, als den genauesten Plan verlegter Minen zu kennen. Wichtiger ist es, darüber zu informieren und nicht, dass an steileren Lagen auf vergrabene Mienen verzichtet wurde.
Darum hat man auch am Brockenteilstück-Model SM70 dargestellt. Nur der Vermittlung wegen auch noch die Strecke bis /bei Hohegeiß zu modellieren, kann sich somit erübrigen. Um die Botschaft geht es, den Besuchern ALLE Grenzperfiditäten an einem Ort zu präsentieren. Da fehlt einem VS das Begreifen!

Da hilft es nichts von Wahrheiten zu schwafeln und über falsch oder unvollständige Homepages zu fabulieren. Halbwissen über mich verbreitet nicht meine HP, die verbreitet der User vs1400.
Denn jede unwichtige Nebensächlichkeit einzuarbeiten, bedeutete hunderte Seiten mehr.
Ja und diese 18 SED-Veranstaltungen waren total unwichtig und nebensächlich. Mein Grund dort vormittags 3 Stunden rumzusitzen, waren freie Nachmittage mit meiner Frau zu verbringen, nichts weiter. Und eben dies habe ich 3 Usern recht plastisch in Potsdam erzählt. Auch genau, wie es dazu kam. Das wird auch nie dramatischer werden, weil es nichts zu berichten gibt.

Ich denke, mit dem von vs1400 mir bruchstückhaft geschildertem Lebenslauf fairer umgegangen zu sein.
Mich interessieren seine Beweggründe, warum er von 10 auf 3 Jahre "abkohlte" nicht. Ob es so war, oder ob Verfehlungen den Ausschlag gaben, weiß ich nicht und somit spekuliere ich auch nicht.
Das ist der Unterschied!
Es ist bestürzend, wie ein Mensch, der sich meiner Gastfreundschaft erfreute, sich so verstellen konnte oder sich so zum Nachteil entwickelte.

Gruß Volker


du besitzt genaues wissen zu den grenzabschnitten und hast hunderte stunden mit nichts verbrannt, denn du bist ja nur zum großen ganzem gekommen,
die botschaft eben.
mit der "botschaft" beschäftigen sich beruflich massen. meinst du echt,
dass es auf dich ankommt?

mein "halbwissen" wurde ja spätestens jetzt von dir bestätigt, denn es macht nicht nur mehr arbeit. nein, es hinterlässt, trotz verklärungen, nen geschmäckle und bleibt eben nen makel in der dargestellten weißen weste.

na wenn es dich nicht interessiert, warum erwähnst du ne eventuelle verfehlung?

du bist und warst schon immer ein darsteller
und sei froh, dass du ne gescheite frau heiraten durftest. [denken]

gruß vs [hallo]

ps: den team wäre ich dankbar, wenn die dialoge mit vz in dieses thema verschoben werden würden. [smile]
vs1400
 

Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon Sirius » 17. August 2014, 23:53

augenzeuge hat geschrieben:
Doch als wir im Juli 1968 bei Abbenrode an der Eckerbrücke standen, konnten wir aus nächster Nähe zusehen, wie die Grenze ausgebaut und modernisiert wurde. Ein etwa drei Meter hoher engmaschiger Metallgitterzaun wurde errichtet. Selbstschussanlagen, die bei Berührung von Drähten zerhacktes Blei verschossen, wurden angebracht.
http://www.myheimat.de/

Bild

AZ


Hallo AZ,

ich stand genau 20 Jahre später, Ende Juni 1988, an der Stelle an der das Foto auf der Aussichtsplattform entstanden ist. Das Bild ist in Blickrichtung Süden aufgenommen. Abbenrode liegt im Bild links, Lochtum rechts. Der Harz ist noch einige Kilometer entfernt und war an dem Tag nicht ganz so klar zu erkennen wie auf dem Foto. Diese Aussichtsplattform an der Straße Lochtum (Niedersachsen) - Abbenrode war bei der Ankunft am sonnigen Vormittag schon ziemlich voll, ein Reisebus mit japanischen Touristen war auch vor Ort. Ein BGSler erklärte auf der Plattform die Örtlichkeit, nannte die Dienstgrade der Grenzer und meinte, dass wir ein großes Glück hätten, gerade jetzt gekommen zu sein, da gerade erst begonnen wurde, den noch zur DDR gehörenden Grünstreifen rechts vom letzten Zaun bis zu eigentlichen Grenze zu mähen. Die eigentliche Grenze verläuft im Bild ganz rechts am linken Rand vom Feldweg, dort wo die weißen Grenzpfähle stehen. Der Feldweg gehörte also noch zum "Westen".

Auf dem Grünstreifen standen verteilt etwa acht bis zehn Grenzsoldaten, geführt von einem Fähnrich oder Oberfähnrich. Der Grünstreifen wurde von einem zivilen traktorähnlichen Gefährt mit angehängter Mähvorrichtung von einem Zivilisten gemäht. Dieser Mäher fuhr auch direkt an der Aussichtsplattform entlang, als ich mich gerade auf dieser befand. Man konnte den Fahrer aus zwei Metern Entfernung sehen. Die vielen Anwesenden liefen auch am Feldweg direkt an der Grenze entlang. Etwa dort wo der erste weiße Pfahl im Bild ganz rechts zu erkennen ist, vielleicht noch etwas näher, saßen im Gras zwei Grenzer, etwa einen Meter vom Weg, also von der Grenze entfernt - mit dem Rücken zum Weg. Wir waren den Weg auch entlanggelaufen, vorbei an der Stelle wo die Grenzer saßen. Als ich auf dem Weg zurück zum Ausgangspunkt war - schon etwa 20 Meter von den Grenzern entfernt - hörte ich plötzlich hinter mir jemand schimpfen. Ich drehte mich um und sah in 20 Metern Entfernung auf Höhe der Grenzer einen älteren Mann, der aus wenigen Metern Entfernung die dort im Gras sitzenden Grenzer beschimpfte, in den Sätzen kamen Worten wie "ihr Verbrecher..." u.s.w. vor. Den genauen restlichen Wortlaut habe ich vergessen. Die im Gras sitzenden Grenzer reagierten nicht, drehten sich auch nicht um. Die Situation empfand ich schon als etwas unangenehm, denn was wäre, dachte ich mir, wenn einer der zwei Grenzer die Nerven verliert, plötzlich ausrastet und anfängt in die Menschenmenge auf dem Weg zu schießen? Es passierte aber nichts.

Den etwa 200 bis 300 Meter entfernten Ort Abbenrode nahm man aufgrund der Ablenkung an dem Tag kaum wahr. Man schaute zwar auch mal in diese Richtung, aber da gab es an diesem Tag nicht viel zu sehen. Die SM-70 an dem Zaun habe ich nicht mehr in Erinnerung - zu groß war die Ablenkung durch die Ereignisse auf dem Grünstreifen. Ich finde es schade, dass ich an dem Tag keine Videokamera (ich besaß damals allerdings keine) oder wenigstens einen Fotoapparat dabei hatte. Die meisten Japaner hatten solche Geräte dabei. Das war eine einmalige Situation vor Ort für Videoaufnahmen. Nachmittags ging es dann mit der Gruppe noch zu einer Führung ins Salzbergwerk Asse.
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon augenzeuge » 18. August 2014, 07:34

Danke Sirius, das sind Berichte, die ich mag. Damals direkt Beteiligte AGT könnten sicher auch gute Schilderungen bringen....aber mancher sucht lieber die Nadel, die im Heuhaufen der Geschichte falsch liegt.
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon augenzeuge » 18. August 2014, 07:37

vs1400 hat geschrieben:ps: den team wäre ich dankbar, wenn die dialoge mit vz in dieses thema verschoben werden würden. [smile]


Überlege dir vorher, wen du wo zu diesen Dialogen aufforderst. Wenn du auf diese in einem anderen Thread eingehen willst, so geh ich davon aus, dass du dazu in der Lage bist.
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon augenzeuge » 18. August 2014, 07:45

vs1400 hat geschrieben:mit der "botschaft" beschäftigen sich beruflich massen. meinst du echt,
dass es auf dich ankommt?...du bist und warst schon immer ein darsteller
und sei froh, dass du ne gescheite frau heiraten durftest. gruß vs


Dir scheint es sehr wichtig zu sein, wichtiger als alles andere, wenn ich deine Dialoge ansehe. Ich empfinde es als ganz fies und hinterhältig, hier die ehemals mit Vertrauen vor Ort erhaltenen Kenntnisse und Einschätzungen zu VZ's Familie offen dokumentieren zu müssen. Was müssen nur jene User dabei denken, die du auf ein Treffen einladen willst?? Noch ein einziger Beitrag zu privaten Verhältnissen eines Users und du machst ne Pause oder bist endgültig weg. Das wird das Team klären.

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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon Beethoven » 18. August 2014, 08:02

Wenn ich das richtig verstanden habe, gab es maximal drei Eicheln, denn die Stufe 1. war ja die Schützenschnur an sich.

Zu meiner Zeit (wo ich die Schützenschnur tragen konnte) gab es in den Landstreitkräften jedoch nur maximal zwei Eicheln, sonst hätte ich ja die dritte Eichel auch gehabt.

Treffen fiel mir, mit all den unterschiedlichen Waffen und Waffensystemen, mit denen ich geschossen habe, nie besonders schwer. Selbst bei solch komplizierten Waffensystemen wie Grom oder auch Maljutka.

Gruß
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon karnak » 18. August 2014, 09:57

[flash] Wenn ich auch nerve mit meiner Krümelkackerei, so kenne ich die Schützenschnur auch nur. Und meiner Meinung nach wurde die Schützenschnur auch nur mit der Standard Schützenwaffe, nämlich der Kalaschnikow geschossen an der jeder NVA-Angehörige ausgebildet wurde, unabhängig davon was er später für ein Waffensystem bediente. Und dabei wurde auf eine Ringscheibe geschossen. Der konkrete Ablauf war so, dass,wer bei den normalen Schießübungen positiv auffiel zu einem Schützenschnurschießen befohlen wurde, eben mit dieser Standard Schützenwaffe der NVA. Von einem Schützenschnurschießen mit anderen Waffen habe ich auch nie gehört.
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon Volker Zottmann » 18. August 2014, 09:59

mit der "botschaft" beschäftigen sich beruflich massen. meinst du echt,
dass es auf dich ankommt


Es kommt auf JEDEN an, der Kenntnis von unmenschlichen Übergriffen bis zum Rückenschuss oder Minenverstümmelung hat.
Im Abschnitt Sorge, wo ich öfter mal rumlaufe, ist es den dort spazierenden "Grenztouristen" eine Bereicherung....
... wenn sie neben den Schautafeln mit den 5 Namen auch deren Leben und teils deren Beweggründe, warum sie diesen verhängnisvollen Verzweiflungsschritt aus der DDR wagten, vermittelt bekommen.
Ich habe noch nicht einen Gesprächspartner vor Ort erlebt, der nicht berührt war. Berührter, als wenn er nur mal 5 Namen liest. Das Erinnern an diese Verbrechen muss uns genauso wichtig bleiben, wie das Erinnern an die Naziverbrechen. Da fühle ich mich, als inzwischen Wissender zu verpflichtet, egal wie viele Gleichgesinnte es ebenso tun.

Gruß Volker
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 18. August 2014, 10:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die bewaffneten Kraefte der DDR nach der Wende

Beitragvon Volker Zottmann » 18. August 2014, 10:01

karnak hat geschrieben:[flash] Wenn ich auch nerve mit meiner Krümelkackerei, so kenne ich die Schützenschnur auch nur. Und meiner Meinung nach wurde die Schützenschnur auch nur mit der Standard Schützenwaffe, nämlich der Kalaschnikow geschossen an der jeder NVA-Angehörige ausgebildet wurde, unabhängig davon was er später für ein Waffensystem bediente. Und dabei wurde auf eine Ringscheibe geschossen. Der konkrete Ablauf war so, dass,wer bei den normalen Schießübungen positiv auffiel zu einem Schützenschnurschießen befohlen wurde, eben mit dieser Standard Schützenwaffe der NVA. Von einem Schützenschnurschießen mit anderen Waffen habe ich auch nie gehört.


Genauso war es auch bei uns Baupionieren.

Gruß Volker
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