Spartacus hat geschrieben:Es gibt keine unumkehrbare Fakten. Man kann alles rückgängig machen. Dafür braucht es nur den politischen Willen. Aber den sehe ich gerade nicht in diesem Land.
Sparta
In Europa wächst die Angst, dass Deutschland nicht aus der Wirtschaftskrise findet – und andere Länder, in denen es noch besser läuft, in den Abwärtsstrudel reißt.
Selbst die Europäische Kommission fürchtet Negativ-Folgen für die gesamte Staatengemeinschaft, wie aus ihrem am Mittwoch veröffentlichten Warnmechanismus-Bericht hervorgeht, setzt Deutschland deshalb unter Beobachtung.
„Warum blieb die ‚Lokomotive Europas‘ stehen?“, fragt die führende italienische Zeitung „Corriere della Sera“ in ihrer jüngsten Wirtschaftsanalyse – und spricht von einer „existenziellen Krise“, die tiefer gehe als es der Zerfall der Berliner Regierung vermuten ließe: „Es ist eine Systemkrise, es ist das Ende eines Modells.“
Die Folgen seien „enorm“ für Italien, dessen Wirtschaft eng mit der deutschen verflochten ist.
„Dieses Land, das wir seit jeher mit einer starken Arbeitsmoral verbinden, ist zum Weltmeister in Sachen Fehlzeiten geworden“, staunt das Mailänder Blatt. „Nach Angaben der OECD liegt die Zahl der krankheitsbedingten Ausfalltage deutscher Arbeitnehmer bei einem Rekordwert von 22,4 pro Jahr, dem höchsten Wert unter den Industrienationen. Und der Zweifel, dass es sich dabei um Scheinkranke handelt, macht sich in deutschen Unternehmen breit“.
Ari@D187 hat geschrieben:Wenn ich mir die aktuelle Situation so anschaue, dann ist das zunächst einmal das Ergebnis von 16 Jahren A. Merkel. Natürlich wurde der I-Punkt von der Ampel gesetzt.
Grobe Punkte:
- Sozialdemokratisierung der CDU
- Weltrettung durch AKW-Abschaltung
- Weltrettung durch Aufnahme und Vollversorgung der Weltbevölkerung
Ari
Früher ist man auch mit nem Husten in die Firma, um die Kollegen nicht hängen
zu lassen.
augenzeuge hat geschrieben:Früher ist man auch mit nem Husten in die Firma, um die Kollegen nicht hängen
zu lassen.
Die Kollegen wollen heute nicht, dass ein Kranker kommt.
AZ
Edelknabe hat geschrieben:Macht bestimmt Sinn wenn ich sehe das Chinese(als ein Bsp.) nur ein Bruchteil von dem verdient, was ich monatlich überwiesen bekomme. Soviel Grips muss ich dann schon in der Birne haben um zu schnallen, das da etwas nicht stimmt. Die bei VW scheinen das auch nur nicht geschnallt zu haben, bei ihren Tarifgesprächen.
Rainer Maria
Im Tarifkonflikt bei Volkswagen zeichnet sich der Durchbruch ab! Nach fünf Tagen und mehr als 60 Stunden Gesprächen stehen Konzern und Gewerkschaft im Streit um Löhne und Sparprogramm vor einer offenbar historischen Einigung.
Nach BILD-Informationen stehen dabei zwei VW-Werke vor dem Aus: Der Standort Dresden, der umgewidmet werden soll. Und: Osnabrück! Hier wird geplant, dass ein Rüstungskonzern einsteigen und möglichst viele Arbeitsplätze erhalten soll.
Gleich wollen Konzern und Gewerkschaft über ihre Gespräche im Detail informieren.
Gut 1000 Kündigungen
Bayr. Unternehmen- Flugtaxi-Bauer Lilium streicht offenbar fast alle Jobs
augenzeuge hat geschrieben:Gut 1000 Kündigungen
Bayr. Unternehmen- Flugtaxi-Bauer Lilium streicht offenbar fast alle Jobs
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Solange das soooo ist, gehts D noch zu gut!![]()
AZ
Spartacus hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Solange das soooo ist, gehts D noch zu gut!![]()
AZ
Du weißt genau, dass das eine mit dem anderen so gar nix zu tun hat.![]()
Sparta
Seit 2003 verbraucht Deutschland weniger Strom als es erzeugt. Es exportiert damit mehr, als es importiert. Im Jahr 2022 betrug der Stromexportüberschuss 28 TWh. Davon sei die Hälfte nach Frankreich gegangen, so das Bundeswirtschaftsministerium gegenüber tagesschau.de. Im Nachbarland kam es wegen zahlreicher defekter AKW zu Stromengpässen.
Insgesamt hat Deutschland in 2022 72,7 TWh exportiert und 45,2 TWh importiert. Von den Einfuhren stammten etwa 7,6 TWh aus Atomstrom, was 1,4 Prozent der Nettostromerzeugung Deutschlands (545 TWh im Jahr 2022) entspricht.
augenzeuge hat geschrieben:Na, Sparta, nun machen wir mal Fakten draus.
[...]
Ari@D187 hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Na, Sparta, nun machen wir mal Fakten draus.
[...]
Das Problem ist, dass Deutschland genau dann den Strom produziert, wenn sowieso ein Überangebot besteht.
Bei Dunkelflaute sieht es dann mau aus.
Ohne die Nachbarstaaten würden wir hier ziemlich alt aussehen.
Ari
augenzeuge hat geschrieben:Ari@D187 hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Na, Sparta, nun machen wir mal Fakten draus.
[...]
Das Problem ist, dass Deutschland genau dann den Strom produziert, wenn sowieso ein Überangebot besteht.
Bei Dunkelflaute sieht es dann mau aus.
Ohne die Nachbarstaaten würden wir hier ziemlich alt aussehen.
Ari
Da kann man ja froh sein, das gerade uns Frankreich noch den Strom abkauft, wenn Überangebot besteht.
AZ
Die Kosten für den Einsatz von Regelenergie wird denjenigen Bilanzkreisen in Rechnung gestellt, die zum Ungleichgewicht beigetragen haben. Sie zahlen den sogenannten Ausgleichsenergiepreis für jede Kilowattstunde, mit der sie überspeist oder unterspeist waren. Dieser Ausgleichsenergiepreis wirkt wie eine Strafe, denn der Strombezug zum Ausgleichsenergiepreis ist für Bilanzkreisverantwortliche immer teurer als der Strombezug am Strommarkt.
Allein im Fahrdienst arbeiteten im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bundesweit etwa 2.000 syrische Kolleginnen und Kollegen
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