Russland, Putin und die Politik...

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Volker Zottmann » 4. März 2015, 13:55

Wie erschreckend sich doch alles wiederholt: 1979 marschierte die Sowjetunion in Afghanistan ein, natürlich um 11 Jahre zu helfen.... Eine Trümmerwüste blieb zurück. Ungezählt die abertausenden von Toten. Dann halfen sie in Tschetschenien, gestern retteten sie die Krim und heute retten sie die ganze Ost-Ukraine..

Ich bin so glücklich, dass die ehemaligen Völker der Sowjetunion so friedliebend waren. Heute sind es nur noch die Russen! [sick]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon HPA » 4. März 2015, 16:32

[flash]
HPA
 

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Sicherheitsrisiko » 4. März 2015, 16:47

Selbst mit dem Zählen tut man sich schwer.....es kann nicht sein, was nicht sein darf....

Ist ja hierzulande auch nicht anders, die einen runden großzügig auf und die anderen runden etwas ab. Außerdem ist doch die Zahl recht egal, alleine dass die ungehindert demonstrieren dürfen sagt doch genug aus.
Sicherheitsrisiko
 

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon HPA » 4. März 2015, 16:50

Ungehindert?
Wenn man sich die Anzahl der Demoteilnehmer im Vorfeld genehmigen lassen muss?

Abgesehen davon würden die Kremlins doch entgültig die Maske fallen lassen, hätte man den Trauermarsch verboten!
HPA
 

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon augenzeuge » 4. März 2015, 17:15

Sicherheitsrisiko hat geschrieben:
...alleine dass die ungehindert demonstrieren dürfen sagt doch genug aus.


Ach was denn? Vielleicht kann man daraus ableiten, dass es dort mit der Demokratie so gut ist wie hier? [flash]

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
"Es ist manchmal gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat. (Voltaire)"
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 96137
Bilder: 20
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon tom-jericho » 4. März 2015, 17:53

Nov65 hat geschrieben:
tom-jericho hat geschrieben:Das KGB gibt es nicht mehr.

Und ich dachte, Operative psychologie gab es nur in der DeDeeR?

Aber ich war ja selbst mal ein Operativer, das weisz sogar das BMVg auf der Hardthöhe. [hallo]


Hi Tom, schau mal meine Bezeichnung "KGB"-Dienstgrad an. Anführungszeichen. Bedeutet doch was: Sogenannt. Wie man so sagt.
Hätte nicht gedacht, dass du das übersehen würdest.
Dennoch: Auch der heutige russische Inland-Geheimdienst FSB (Федеральная служба безопасности Российской Федераци) setzt die "Traditionen" von Felix D. fort.
Gruß, Andreas


Andreas,

Du weiszt doch genau, er heiszt "FELIKS", und das ist ja nun mal bekannterweise polnische Schreibweise.
Ich kannte mal einen Kater der wurde immer Felix gerufen, war mir schon klar, das er eines Tages vergiftet auf dem Hof lag.
tom-jericho
 

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Spartacus » 4. März 2015, 18:17

Volker Zottmann hat geschrieben:Wie erschreckend sich doch alles wiederholt: 1979 marschierte die Sowjetunion in Afghanistan ein, natürlich um 11 Jahre zu helfen.... Eine Trümmerwüste blieb zurück. Ungezählt die abertausenden von Toten. Dann halfen sie in Tschetschenien, gestern retteten sie die Krim und heute retten sie die ganze Ost-Ukraine..

Ich bin so glücklich, dass die ehemaligen Völker der Sowjetunion so friedliebend waren. Heute sind es nur noch die Russen! [sick]

Gruß Volker


Afghanistan würde ich da mal außen vor lassen Volker, denn das ist ein ganz eigenes spezielles Thema.

LG

Sparta


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



Benutzeravatar
Spartacus
 
Beiträge: 28859
Bilder: 0
Registriert: 28. März 2013, 19:01
Wohnort: Bayern

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Hamiota » 4. März 2015, 18:24

HPA hat geschrieben: Dabei enthüllt sie das Bild eines brutalen Systems: eines Polizeistaates, der entführt, foltert und alle aus dem Weg schafft, die sich der neuen Kreml-Ordnung widersetzen.


Wenn ich mich recht entsinne dann hatte doch Jelzin, der Freund und Liebling des Westens im ersten Tschetschenienkrieg die Zügel im Kreml in der Hand und Nemzow war auch an maßgeblicher Stelle als Vize-Chef in der Regierung? Putin war damals ein "Nobody" irgendwo in St.Petersburg!

Da hat man also vor ein paar Tagen einen ehemaligen führenden Verantwortlichen des Polizeistaates, der entführt, foltert und alles aus dem Weg schafft, durch vier Schüsse in den Rücken selbst aus dem Weg geräumt. Auf dieses Motiv ist noch gar keiner eingegangen!
Danke für den Hinweis in diese Richtung HPA! [super] Mal sehe was noch alles ans Tageslicht kommt!

der Peter [hallo]
Hamiota
 

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon tom-jericho » 4. März 2015, 18:31

Afghanistan?

Da halte ich es mit Theodor Fontane in Effi Briest:

" DAS IST EIN ZU WEITES FELD! "
tom-jericho
 

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon augenzeuge » 4. März 2015, 19:12

Hamiota hat geschrieben: Da hat man also vor ein paar Tagen einen ehemaligen führenden Verantwortlichen des Polizeistaates, der entführt, foltert und alles aus dem Weg schafft, durch vier Schüsse in den Rücken selbst aus dem Weg geräumt. Auf dieses Motiv ist noch gar keiner eingegangen!
der Peter [hallo]


Jaja, Peter, und weil er so brutal war, rennt ihm heute noch das Volk trauernd hinterher. Was für eine Verleumdung!
Macht dich mal schlau, wie beliebt Nemzow als Reformer war, wie er Bauern zum Unternehmer machte. Die sind ihm heute noch dankbar.
Nemzow war der Einzige Ende der 90er Jahre, der etwas für das Volk tat. Er legte die Korruption der Beamten frei. Tschernomyrdin bezeichnete Nemzows Arbeit als Vorbild für Russland.

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
"Es ist manchmal gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat. (Voltaire)"
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 96137
Bilder: 20
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon HPA » 4. März 2015, 19:15

Dazu kommt, der 1. Tschetschenienkrieg war von 94-96.

Nemzow war von 97 -98 Vizepremier.

Von 91-97 war er Gouverneur des Oblasts Nishni Nowgorod.

Keine Ahnung ,wie er da in der Zeit für die Greueltaten im 1. Tschetschenienkrieg mitverantwortlich sein soll!

Und es war Putin, welcher nach seiner Machtübernahme dafür sorgte , das der gesamten Familie Jelzin absolute Immunität vor Strafverfolgung garantiert wurde.
Zuletzt geändert von HPA am 4. März 2015, 19:21, insgesamt 2-mal geändert.
HPA
 

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon pentium » 4. März 2015, 19:19

Wenn man solche Formulierungen liest, "Da hat man also vor ein paar Tagen einen ehemaligen führenden Verantwortlichen des Polizeistaates, der entführt, foltert und alles aus dem Weg schafft, durch vier Schüsse in den Rücken selbst aus dem Weg geräumt", dann kommt man zu der Erkenntnis, dass einige offensichtlich zu viel russische Propaganda konsumieren.

mfg
pentium

PS. und smileys sind da auch völlig fehl am Platz
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

Freundeskreis Schloss Hubertusburg e. V.
http://www.freundeskreis-hubertusburg.de
https://www.schloesserland-sachsen.de/de/startseite/
Benutzeravatar
pentium
 
Beiträge: 54303
Bilder: 156
Registriert: 9. Juli 2012, 16:12
Wohnort: Sachsen/Erzgebirge

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Edelknabe » 4. März 2015, 19:31

Uns Jörg mit:

"acht dich mal schlau, wie beliebt Nemzow als Reformer war, wie er Bauern zum Unternehmer machte. Die sind ihm heute noch dankbar.
Nemzow war der Einzige Ende der 90er Jahre, der etwas für das Volk tat. Er legte die Korruption der Beamten frei. Tschernomyrdin bezeichnete Nemzows Arbeit als Vorbild für Russland."
Textauszug ende

Äh Nemzow wer Jörg? Nie gehört von dem Manne, zumindest nicht zu der Zeit aus deinem Text? Der pfiffige Kerl da, der die drei ...oder waren es nur zwei Panzerjachten besitzt,der mit dem englischen Fussballclub am Schlüsselring, also der sagt mir noch was aber.....ein Nemzow.?

Rainer-Maria oder hast du eher Gorbatschow...gar den Jelzin....?
Benutzeravatar
Edelknabe
Grenztruppen
Grenztruppen
 
Beiträge: 19164
Bilder: 57
Registriert: 2. Mai 2010, 09:07

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon augenzeuge » 4. März 2015, 19:34

Edelknabe hat geschrieben: Rainer-Maria oder hast du eher Gorbatschow...gar den Jelzin....?


Nemzow war nicht weit entfernt Präsident zu werden. Er hätte theoretisch nach Jelzin kommen können, anstatt Putin. So unbedeutend war er. [grins]
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
"Es ist manchmal gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat. (Voltaire)"
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 96137
Bilder: 20
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon pentium » 4. März 2015, 19:35

Edelknabe hat geschrieben:Uns Jörg mit:

"acht dich mal schlau, wie beliebt Nemzow als Reformer war, wie er Bauern zum Unternehmer machte. Die sind ihm heute noch dankbar.
Nemzow war der Einzige Ende der 90er Jahre, der etwas für das Volk tat. Er legte die Korruption der Beamten frei. Tschernomyrdin bezeichnete Nemzows Arbeit als Vorbild für Russland."
Textauszug ende

Äh Nemzow wer Jörg? Nie gehört von dem Manne, zumindest nicht zu der Zeit aus deinem Text? Der pfiffige Kerl da, der die drei ...oder waren es nur zwei Panzerjachten besitzt,der mit dem englischen Fussballclub am Schlüsselring, also der sagt mir noch was aber.....ein Nemzow.?

Rainer-Maria oder hast du eher Gorbatschow...gar den Jelzin....?


Boris Jefimowitsch Nemzow (russisch Борис Ефимович Немцов; * 9. Oktober 1959 in Sotschi; † 27. Februar 2015 in Moskau) war ein russischer Politiker. Er gehörte lange Zeit zu den führenden Kräften der liberalen Partei Union der rechten Kräfte. 1991 bis 1997 war er Gouverneur der Oblast Nischni Nowgorod.

Unter Präsident Boris Jelzin war Nemzow zwischen 1997 und 1998 Vizeministerpräsident der Russischen Föderation und galt als einer der Architekten der marktwirtschaftlichen Wirtschaftsreformen des Landes. Im August 1998 schied er aus der Regierung aus. Er war als möglicher Nachfolger Jelzins im Gespräch, der sich schließlich aber für Wladimir Putin entschied. Nemzow unterstützte zunächst Putin, reihte sich anschließend jedoch unter dessen Widersacher ein. Als Fraktionsvorsitzender der Union der rechten Kräfte kritisierte er die Regierung fortan von der Opposition aus. Bei der Präsidentschaftswahl 2008 wurde er von seiner Partei als Kandidat aufgestellt, zog sich jedoch vor der Wahl zurück. 2008 gründete er mit anderen Oppositionellen die Bewegung Solidarnost. Bei den Protesten gegen die Wiederwahl Putins bei der Präsidentschaftswahl 2012 war er einer der Hauptredner.

Am 27. Februar 2015 wurde er im Zentrum Moskaus erschossen.

Siehst du jetzt klarer Rainer-Maria?

mfg
pentium
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

Freundeskreis Schloss Hubertusburg e. V.
http://www.freundeskreis-hubertusburg.de
https://www.schloesserland-sachsen.de/de/startseite/
Benutzeravatar
pentium
 
Beiträge: 54303
Bilder: 156
Registriert: 9. Juli 2012, 16:12
Wohnort: Sachsen/Erzgebirge

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Sicherheitsrisiko » 4. März 2015, 19:42

augenzeuge hat geschrieben:
Sicherheitsrisiko hat geschrieben:
...alleine dass die ungehindert demonstrieren dürfen sagt doch genug aus.


Ach was denn? Vielleicht kann man daraus ableiten, dass es dort mit der Demokratie so gut ist wie hier? [flash]

AZ


Nö, aber auch nicht so schlecht wie man es hier immer darstellt. [wink]

Sicherheitsrisiko
 

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon augenzeuge » 4. März 2015, 19:48

Lustige Satire, wenn auch mit "unbedeutenden" Fehlern. Toll das die CSU auch im Publikum sitzt. [grin]

Nun stell dir mal vor, so eine kritische Satire würdest du in Moskau senden..... [angst]

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
"Es ist manchmal gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat. (Voltaire)"
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 96137
Bilder: 20
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Sicherheitsrisiko » 4. März 2015, 19:50

Meinst Du die hätten was dagegen wenn er mit dem Programm dort auftritt? Kann ich mir nicht vorstellen. [grin]
Sicherheitsrisiko
 

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Puck » 4. März 2015, 19:51

Vorstellen kann man sich das schon ,aber vlt. gleich mit vor die Wand stellen ! [blush]

Puck
Puck
 

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon augenzeuge » 4. März 2015, 19:53

Sicherheitsrisiko hat geschrieben:Meinst Du die hätten was dagegen wenn er mit dem Programm dort auftritt? Kann ich mir nicht vorstellen. [grin]


Siehste, hier darf er mit jedem Programm auftreten, dort nur mit einem. Oder nur einmal. [grin]
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
"Es ist manchmal gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat. (Voltaire)"
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 96137
Bilder: 20
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Sicherheitsrisiko » 4. März 2015, 20:01

augenzeuge hat geschrieben:Siehste, hier darf er mit jedem Programm auftreten, dort nur mit einem. Oder nur einmal. [grin]
AZ


Also ist Kaschins "Roissja Wperde" verboten? Beißendere Satire gibt es ja fast nicht.
Sicherheitsrisiko
 

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Hamiota » 4. März 2015, 20:52

pentium hat geschrieben:Wenn man solche Formulierungen liest, "Da hat man also vor ein paar Tagen einen ehemaligen führenden Verantwortlichen des Polizeistaates, der entführt, foltert und alles aus dem Weg schafft, durch vier Schüsse in den Rücken selbst aus dem Weg geräumt", dann kommt man zu der Erkenntnis, dass einige offensichtlich zu viel russische Propaganda konsumieren.

mfg
pentium

PS. und smileys sind da auch völlig fehl am Platz


Pentium, das Smiley war für den Einwurf von HPA und nicht für die Tat, nur um das klar zu stellen. Ich bin verwundert! Wenn HPA die Worte: "Polizeistaat, der entführt, foltert und alles aus dem Weg schafft", benutzt dann ist es OK. Nutze ich sie dann, bin ich der russischen Propaganda aufgesessen? Hier wird also mit unterschiedlichen Ellen gemessen! HPA hat den Durchblick und ich bin Opfer der Propaganda? Genau das willst du und Augenzeuge mir doch sagen!

Beibt nur noch festzustellen daß unter Jelzin und in Nemzows Zeit alles bestens war in Russland! Ihr macht euch doch selbst was vor und wer hier zuviel Propaganda konsumiert und offensichtlich nicht verdauen kann ist auch klar.
Aber ich lass euch euren Bild, mir fehlt ehrlich gesagt da der Durchblick, daher habe ich HPA's Worte wohl auch nicht in eurem Sinne verstanden, sondern in einem anderen. Bitte gnädigst um Nachsicht ihr "ALLESWISSER"!

der Peter [hallo]
Hamiota
 

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon HPA » 4. März 2015, 21:16

Sag mal Hamiota, hast Du Dir eigentlich mal die Doku angesehen, auf welches sich das Zitat bezog? Es geht da um die Zustände in Tschetschenien unter Kadyrow !
HPA
 

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon augenzeuge » 4. März 2015, 22:00

Hamiota hat geschrieben: HPA hat den Durchblick und ich bin Opfer der Propaganda? Genau das willst du und Augenzeuge mir doch sagen!


Du irrst! Das will man dir nicht sagen. Aber das was du zu Nemzow gesagt hast, ist einfach falsch. Das steht ja nicht mal in den Kremlzeitungen....

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
"Es ist manchmal gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat. (Voltaire)"
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 96137
Bilder: 20
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Rei » 4. März 2015, 22:35

Vor gut einem Jahr brach die "Ukraine-Krise" aus und bis heute wirkt es bisweilen absurd, unter welchen Vorzeichen wir Deutschen über den Krieg sprechen, der sich daraus entwickelt hat. Die meisten Bundesbürger, die im vergangenen Jahr in der Ukraine waren, finden sich in der Debatte daheim nicht mehr zurecht - bisweilen scheint es so, als ob von zwei verschiedenen Konflikten die Rede sei.

Das ist auch ein Erfolg der russischen Propaganda. In den vergangenen zwölf Monaten ist es in vielen Situationen schwierig gewesen, Wahrheiten zwischen lauter Halbwahrheiten zu erkennen.

Die Huffington Post nennt Ihnen die fünf schlimmsten Irrtümer derer, die Putins Propaganda erlegen sind.

1. Putin führt Krieg in der Ukraine. Kapiert es endlich.

Natürlich: Die Fallschirmjäger, die im Spätsommer 2014 im Osten der Ukraine aufgegriffen wurden, hatten sich bei einer Übung verlaufen. Und klar: Die vielen Hundert gefallenen russischen Soldaten, von denen auch die Mütterverbände reden, waren auf Urlaub in der Ukraine und haben sich in ihrer Freizeit am Töten beteiligt.

Wie die „Aufständischen“ in der Ostukraine so schnell an schweres Kriegsgerät kommen sind? Nicht von Interesse. Und wie sie an die monatelange Ausbildung gekommen sind, um Panzer, Raketenwerfer und Radarstationen zu bedienen? Nachrangig.

Deutsche Friedensbewegte zimmern sich seit mehr als einem Jahr ein skurriles Weltbild zusammen. Auf der einen Seite der böse „Westen“, wo Nato-Strategen in Zusammenarbeit mit den Rüstungskonzernen an einem neuen Krieg basteln und die Bevölkerung hinter die Fichte führen wollen. Auf der anderen Seite ein gedemütigter russischer Präsident, der deshalb natürlich das Recht habe, die Krim und andere Teile der Ukraine zu beanspruchen.

Das ist lächerlich. Weil es so unfassbar wirklichkeitsfremd ist.

Erst kürzlich veröffentlichte die russische Zeitung „Nowaja Gaseta“ ein Interview mit einem russischen Panzerartilleristen, der bei einem Gefecht nahe Donzek schwer verwundet wurde. Der Mann gab detailliert Auskunft darüber, wie er seinen Panzer tarnen musste, unter welchen Umständen er in die Ukraine gekommen war und dass er Teil einer regulären Armeeeinheit war.

Um es mit den Lieblingsworten vieler Foren-Trolle zu formulieren: „Wacht auf!“ Wladimir Putin führt Krieg in der Ukraine. Unter Bruch des Völkerrechts hat er seine Soldaten in einen souveränen Staat einmarschieren lassen. Wenn jemand in Europa derzeit herum zündelt, dann ist er es.

2. Ihr seid Teil des Kriegs – und merkt es noch nicht einmal.

Ein ebenfalls von der „Nowaja Gaseta“ veröffentlichtes Papier enthüllte vor einer Woche, dass der Kreml eine großangelegte PR-Kampagne inszenierte, um das „Abdriften“ von Teilen der Ukraine in Richtung der Russischen Föderation zu ermöglichen. Das zumindest legen die Anfang 2014 niedergeschrieben Planungen nahe.

Experten gehen mittlerweile davon aus, dass mediale Kampagnen ganz entscheidend für den Erfolg von modernen Kriegen geworden sind. Ganz besonders dann, wenn sie gegen Demokratien geführt werden, wo sich die Regierungen gegenüber dem Volk verantworten müssen. Mit den Mitteln des Internets ist es viel leichter als noch vor 20 Jahren, auf Öffentlichkeiten Einfluss zu nehmen.

Wie die russische Propaganda in westlichen Ländern wirkt, hat im November der amerikanische Historiker Timothy Snyder erklärt. Das Prinzip sei dem von „Fox News“ ähnlich: Bei der Verschleierung von russischen Kriegshandlungen gehe es nicht mehr darum, eine dezidierte Gegenposition auf den Markt zu bringen, sondern Dutzende Halbwahrheiten, hinter denen die Realität schließlich nicht mehr zu erkennen ist.



Die so gestreuten Zweifel fallen auf fruchtbaren Boden – denn in der Tat haben einige westliche Regierungen seit September 2001 gute Gründe für eine gehörige Portion Misstrauen geliefert. Und kritische Fragen gehören in einer Demokratie dazu.

Und doch sind derzeit Millionen von Deutschen von ihrer eigenen Aufgeklärtheit besoffen – und merken nicht, dass sie Instrumente in einem Krieg neuer Art geworden sind.

3. Die Ukraine ist euch scheißegal.

Der Tonfall, mit dem in Deutschland über die Ukraine gesprochen wird, ist erschreckend. Ob es nun der berüchtigte Aufruf „Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen!“ ist, in dem kaum von der „Ukraine“ die Rede ist. Oder die Tiraden der Linksfraktion im Bundestag, wo das ukrainische Staatswappen gern mal als „Nazi-Symbol“ tituliert wird. Allzu häufig ist die Ukraine „Vorgarten“ oder „Hinterhof“ von irgendwelchen Großmächten. Ein Land mit mehr als 40 Millionen Einwohnern, dessen heutiges Territorium im Zweiten Weltkrieg zu den am schlimmsten vom deutschen Terror betroffenen Gebieten gehörte.

Natürlich sagt das auch viel über das deutsche Geschichtsverständnis aus, wenn die Generation der Enkel und Urenkel irgendwas von einer „faschistischen Junta“ daher plappert, die angeblich in Kiew die Macht übernommen hatte.

Aber es lässt auch tief blicken, was die Sichtweise auf die Völker Osteuropas angeht. Russland mag als größte slawische Nation in den Augen vieler Deutscher noch satisfaktionsfähig sein. Den Ukrainern dagegen sprechen viele Millionen Deutsche die Staatsfähigkeit ab. Genau das ist nämlich der Fall, wenn von „Einflusssphären“ die Rede ist. Dahinter steckt bei so manchem eine subtile Form von Rassismus.

Lange Zeit haben die Deutschen übrigens auch Polen für nichts staatsfähig gehalten. Daran hat kürzlich der ehemalige polnische Botschafter Janusz Reiter erinnert. Diese Haltung war insbesondere während der Weimarer Republik in weiten Teilen des Bürgertums populär. Auch damals war von „Einflusssphären“ die Rede – die Jahre später schließlich im Hitler-Stalin-Pakt schriftlich fixiert wurden. Was danach passierte, dürfte bekannt sein.

4. Ihr begebt euch in seltsame Gesellschaft.

Keine Frage, die Linkspartei hat sich in den vergangenen zehn Jahren große Verdienste erworben. Mit ihren konsequenten Pazifismus und dem kategorischen Nein vom Afghanistankrieg war sie die einzig glaubwürdige Alternative für überzeugte Kriegsgegner. Nach 2008 hat die Partei wichtige Kapitalismuskritik geübt. Und oft genug war die Linke am lautesten, wenn gegen Diskriminierung und für Gleichstellung gestritten wurde.

Woher die eigenartige Solidarität mit Putin jedoch kommt, bleibt schleierhaft. Zur Erinnerung: Russland liegt auf der „Rangliste der Pressefreiheit“ derzeit auf Platz 152, auf dem Korruptionswahrnehmungsindex auf Rang 136. Putin hat sein Militär in den vergangenen Jahren massiv aufgerüstet und zuvor bereits in Georgien und Tschetschenien Krieg geführt.

All das ist kaum vereinbar mit linken Idealvorstellungen.

Auch in dem Buch „Russland verstehen“ von Gabriele Krone-Schmalz findet sich eine ziemlich merkwürdige Stilblüte, die wohl ebenfalls dem Eifer des Verteidigungsgefechts geschuldet sein dürfte.

Krone-Schmalz schreibt von einem „Hype um das Thema Homosexualität“, wenn es um die Diskussion über Russland geht. In Deutschland sei Homosexualität früher auch strafbar gewesen. Und überhaupt, sie habe ja selbst schon sehr früh homosexuelle Freunde gehabt. Als ob das eine Entschuldigung sei dafür, dass sie im Jahr 2015 ihre Augen vor dem tausendfachen Unrecht verschließt, das jeden Tag in Russland stattfindet.

Aber so geht es vielen Putin-Verstehern derzeit: Sie driften in ein Milieu ab, in das sie eigentlich gar nicht hinein gehören. Weil sie nicht sehen wollen, was nicht sein darf.

5. Die Kritiker „des Westens“ haben oft genug den Glauben an die Demokratie verloren.

Und auch, wenn es nur wenige so deutlich sagen: Wer „den Westen“ pauschal kritisiert, begeht damit einen verräterischen Denkfehler. Besonders, wenn es um politische Fragen geht. Natürlich haben westliche Staaten in den vergangenen Jahren verheerende außenpolitische Fehler begangen. Allen voran die USA.

Der Einmarsch in den Irak im Jahr 2003 basierte nicht nur auf Lügen, er stellte auch einen mehrfachen Bruch des Völkerrechts dar.

Warum daran aber nun der gesamte westliche Kulturraum Schuld sein sollte? Als ob Schweden und Norwegen Teil der „Coalition of the Willing“ gewesen wären. Als ob kanadische Soldaten in Abu Guraib gedient hätten. Als ob es nicht den viel beachteten Schulterschluss zwischen Gerhard Schröder und Jacques Chirac im Januar 2003 gegeben hätte, mit einem deutlichen Nein zum Irakkrieg.

Dass es westliche Länder gab, die nicht jede Dummheit der Bush-Regierung mitgemacht haben, liegt daran, dass jede einzelne dieser Regierungen ihr Handeln vor der Bevölkerung rechtfertigen muss. Völlig zu Recht haben im Februar 2003 insgesamt 500.000 Menschen in Berlin gegen den damals drohenden Krieg demonstriert.

Ähnlich verhielt es sich bei den Luftschlägen in Libyen, als Außenminister Guido Westerwelle sich im UN-Sicherheitsrat der Stimme enthielt. Und auch im Falle des Afghanistankriegs, wo mehrere Regierungen (unter anderem Spanien) aufgrund politischen Drucks ihren Abzug erklärten.

Wer alle westlichen Staaten nun in einen Topf wirft, oder am besten nur noch von einer blockweise agierenden „Nato“ spricht, der leugnet diese wichtigen Prozesse, die in jeder Demokratie stattfinden. Das ist nicht nur historisch falsch, sondern auch sehr gefährlich.
Na,was nun
Rei
Benutzeravatar
Rei
 
Beiträge: 2008
Bilder: 3
Registriert: 22. Februar 2015, 17:56
Wohnort: DD

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Interessierter » 5. März 2015, 09:02

Gary Kasparow nennt Putin "ein Krebsgeschwür"

In einer Anhörung vor dem US-Senat bezeichnete der frühere Schachweltmeister Russlands Staatschef als Krebsgeschwür, das herausgeschnitten werden müsse. Für Putin gebe es "keine rote Linie mehr".

Der russische Oppositionelle und frühere Schachweltmeister Gary Kasparow hat in einer Anhörung vor dem US-Senat die USA und den Rest der Welt aufgerufen, Russlands Staatschef Wladimir Putin weiter zu isolieren und die Ukraine mit Waffen zu unterstützen. "Man kann nicht mit einem Krebsgeschwür verhandeln. Wie ein Krebsgeschwür müssen Putin und seine Eliten herausgeschnitten werden", sagte Kasparow vor den Mitgliedern der Kongresskammer.

Auch die russischen Oligarchen, die Putin unterstützen, müssten dazu gezwungen werden, sich von ihm abzuwenden oder selbst ins Abseits zu geraten. Kasparow machte Putin auch für den Mord an dem russischen Oppositionspolitiker Boris Nemzow verantwortlich. "Nemzow wurde getötet, weil er getötet werden konnte", sagte Kasparow.

"Putin und seine Eliten sind der Ansicht, dass sie nach 15 Jahren an der Macht, alles tun können, es gibt keine rote Linie mehr." Die Russen wollten in Freiheit leben, aber "eine Diktatur zu besiegen, die globalisiert, reich an Energie und stark angesichts der stillschweigenden Unterstützung der freien Welt ist, ist zu viel verlangt", sagte Kasparow.

Der vollständige Beitrag hier:
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... hwuer.html

Da hat er wohl ausgesprochen was viele Russen auch denken, auch wenn uns seine Propaganda versucht zu erklären, dass er sich einer riesigen Beliebtheit erfreuen würde. Von den ewigen Kommunismusanhängern ganz zu schweigen. [wink]
Interessierter
 

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Hamiota » 5. März 2015, 10:21

Interessierter hat geschrieben:
Da hat er wohl ausgesprochen was viele Russen auch denken, auch wenn uns seine Propaganda versucht zu erklären, dass er sich einer riesigen Beliebtheit erfreuen würde. Von den ewigen Kommunismusanhängern ganz zu schweigen. [wink]


Wer sind die Kommunismusanhänger? Sjuganow? Der steht doch in Opposition zu Putin, ist ihm zu lasch.
Die Russen wollen also Putin gar nicht und wären froh wenn er weg wäre? Das ist ein nette Theorie welche so manches erklären würde. Ein "Krebsgeschwür was entfernt werden muss" ! Wir reden doch hier über eine demokratische gewählte Regierung?

Ach so, die Wahlen sind ja auch gefälscht!

Möglicherweise ist das alles aber auch nur Wunschdenken, könnte doch sein, oder? Was aber wenn nun wirklich mehr als 80% der Russen hinter Putin stehen, wie selbst Putinkritische Vertreter gestern bei Anne Will ununwunden zugeben mussten?
Was dann ? Muss man dann die Russen alle samt als "Krebsgeschwür" ausmerzen? Wäre doch nur logische!
Ich halte diese Argumentation für brandgefährlich und unrealistisch. Wenn man darauf eine Politk aufbaut, na dann : Gute Nacht!

Im übrigen fand ich die Satiresendung über den Kleinkunstpreis in Mainz einfach köstlich! Es mag Satire sein, aber sie wahr mehr als zutreffend und die Reaktion der Zuschauer zeigt wie der Durchnschnittsdeutsche im inneren wirklich tickt, es sei denn das waren alles Linke! [flash]

der Peter [hallo]
Hamiota
 

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon HPA » 5. März 2015, 11:30

Ein Freund und profunder Russlandkennner schreibt: " Putins angebliche Beliebtheit hat einen einfachen Grund: "Das ist wie ein Boxkampf, bei dem Putin seine Gegner fesseln vorher, sie in die Ecke legt und ihnen den Mund zuklebt, dann kann man leicht der strahlende Sieger in diesem Boxring sein und sich feiern lassen... Wenn niemand anderer reden darf. Wenn jemand wie Nemzow im Fernsehen hätten auftreten dürfen, regelmäßig, wenn er an solchen Runden hätte teilnehmen dürfen wie unsere heute hier, wenn er das, was wir heute gesehen haben, über den Mafia-Staat, über die toten Soldaten, dann sähe es ganz anders aus mit Putins Popularität."

Und parallel wird der gemeine Russe via TV mit Absurditäten aus der untersten Propagandaschublade vollgedröhnt.


http://www.welt.de/kultur/medien/articl ... chein.html
HPA
 

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Hamiota » 5. März 2015, 15:33

HPA hat geschrieben:Ein Freund und profunder Russlandkennner schreibt: " Putins angebliche Beliebtheit hat einen einfachen Grund: ...

Und parallel wird der gemeine Russe via TV mit Absurditäten aus der untersten Propagandaschublade vollgedröhnt.


http://www.welt.de/kultur/medien/articl ... chein.html


Na HPA, hast du deinen Freund Boris Reitschusster schon getröstet, bei Anne Will bekam er nämlich für diese Aussagen gehörigen Gegenwind, auch von Putinkritikern, so dass er dann wieder zurückruderte. Blamable Leistung deines Freundes!

Den Welt Artikel habe ich auch gelesen und fand dann in den Leserkommentaren folgenden Beitrag:

"Ich bin zwar kein Russe, aber dienstlich viel dort.
Die "Meldung" des Russischen FS bezog sich auf die Meinung in "Sozialen Netzwerken", wie dort über Jaz und die Verhältnisse in der Ukraine gewertet bzw. gespottet wird!
Keiner hat diesen Schein als "bare" Münze genommen!
Mich hat die hiesige Meldung, in "unseren" Medien stutzig gemacht, weil das Video und besonders der Text so kurz und abgerissen ist!
Es wurde aus dem Kontext "passend" gemacht, für "unsere" Anti-Putin-Propaganda!"




der Peter [hallo]
Hamiota
 

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon HPA » 5. März 2015, 15:44

Nun ich sehe das Auftreten von Boris etwas anders, dass er als Kritiker von seinen Gegner massivst verleumdet wird, ist ja allgemein bekannt.
Immerhin hat er 16 Jahre in Moskau gelebt ,auch wenn er dort kürzlich sein Büro auflösen musste , lässt sich doch schwer abstreiten ,dass er nicht gewissse Einblicke hätte, odär? [grins]

Hier liest sich das aber etwas anders :http://www.huffingtonpost.de/2015/03/05/putin-anne-will_n_6805638.html
HPA
 

VorherigeNächste

Zurück zu Zeitgeschehen

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste