In Doku über Meinungsfreiheit
„Schlimmer als die DDR“: Aussage von Ostdeutschem lässt ZDF-Mann fassungslos zurück
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„Ist unsere Meinungsfreiheit in Gefahr?“ Immerhin dazu darf bei Mitri Sirin jeder und jede eine Meinung kundtun. Die ZDF-Feiertagsreportage bewegt sich unerschrocken zwischen Z-Schnitzel, Trumpismus und DDR-Verklärung. Da wird Fernsehen zur ultimativen Toleranzprobe.
Über 40 Prozent der Deutschen trauen sich nicht mehr, ihre politische Meinung zu äußern - im Osten sind es sogar 47 Prozent. Mit dieser bitteren Umfrage im Gepäck geht man als ZDF-Reporter am besten wohin? Na klar, in den Osten!
In Döbeln in Sachsen muss Mitri Sirin nicht lange suchen, um Menschen zu finden, die seiner „Am Puls“-Reportage mit dem Titel „Ist unsere Meinungsfreiheit in Gefahr?“ die ersten Punchlines liefern.
Döbeln-Bewohnerin wird deutlich: „In die Schiene lass ich mich nicht reinstecken“
Willkommen fühlt sich Sirin als bekanntes ZDF-Gesicht in Döbeln zwar nicht. Dann aber bleiben ein Mann und eine Frau bei ihm stehen und lassen sich ein auf ein Gespräch darüber, warum sich so viele nicht mehr frei fühlen.
„Wenn man anders denkt, so wie wir - weil uns kann man nicht mehr für dumm verkaufen -, dann heißt es, man ist rechtsradikal. In die Schiene lass ich mich nicht reinstecken“, bekommt der Journalist von der Dame zu hören.
„Schlimmer als die DDR“: Aussage von Ostdeutschem schockt ZDF-Mann