Kein einziger moderner Panzer, was für ein Offenbarungseid. Was man nicht mehr hat, kann man auch nicht zeigen.
![Gluecklich [grins]](./images/smilies/grins.gif)
Sparta
Ari@D187 hat geschrieben:Die Erwähnung, "Unsere strategischen (Atom-)Streitkräfte sind immer kampfbereit.", durfte natürlich auch nicht fehlen. Nu, lassen wir ihn erzählen was er möchte. Lediglich Scholz und AZ dürften sich erschreckt haben.
Ari
Edelknabe hat geschrieben: Und Bernd entschuldige, wo hatte gleich nochmal die Wehrmacht beim Amerikaner irgend etwas zerstört? Und noch dazu gut 25 Millionen Menschen umgebracht?
Rainer Maria
Dille hat geschrieben:Mein Vater war bis 1948 in britischer Kriegsgefangenschaft in Rimini/ Italien. Von ihm
habe ich nur gutes gehört, über den Umgang der Briten mit den Deutschen. Als er 1948
nach Berlin entlassen wurde, hatte er einen großen Rucksack mit feinen Sachen dabei,
Dosenfleisch, Schmalz und Speck.
Nur ich als Knirps war der Situation nicht gewachsen -- ich hab' ihn angefaucht "..du hast
mir gar nix zu sagen, nur meine Mutter...", das war schmezhaft für ihn.
Dille
Wosch hat geschrieben:Wenn man sich die Bilder von den total zerstörten deutschen Städten nach Ende des Krieges anschaut kann ich manchmal schwer verstehen daß man hier von einer "Befreiung" reden kann. Argumente wie "Schließlich haben die Deutschen mit dem Krieg angefangen" lasse ich in Anbetracht dessen was man der deutschen Zivil-Bevölkerung angetan hatte nicht als Alibi für die von den verbündeten Kriegsgegnern begangenen "Kriegsverbrechen" gelten. Mit der sogenannten "Befreiung" verlor ein Großteil der Bevölkerung Alles was sie besaßen, mußten teilweise viele Jahre bis zur tödlichen Erschöpfung in fernen Ländern Zwangsarbeit leisten, im Zuge der Festigung neuer Ordnung kamen Unschuldige in Haft, wurden verschleppt und ermordet. Familien wurden auseinandergerissen und viele Schicksale sind bis heute noch nicht geklärt. Als der "Spuk" vom 3.Reich mit der sogenannten "Befreiung" dann vorüber war, kamen die so "Befreiten" im Osten Deutschlands sprichwörtlich vom Regen in die Traufe. Auch wenn es für manchen schwer nachvollziehen sein sollte, befreit hatten sich in der DDR die Wenigsten von der Roten Armee gefühlt. Schade daß man so gut wie keine zur damaligen Zeit Personen im Erwachsenenalter mehr befragen kann. Deswegen schaut euch die Bilder von den deutschen Großstädten des Frühjahrs und Sommers 1945 an, sie sagen mehr aus als es ein verordneter Feiertag vermag.
Schönen Gruß aus Kassel.
Icke46 hat geschrieben:Mittlerweile hat er weiter getauscht - vom Kommunisten zum Moslem, das ist aber eine andere Geschichte. Aber der Satz in dem Buch hat mich damals doch schwer beeindruckt.
karnak hat geschrieben:Dille hat geschrieben:Mein Vater war bis 1948 in britischer Kriegsgefangenschaft in Rimini/ Italien. Von ihm
habe ich nur gutes gehört, über den Umgang der Briten mit den Deutschen. Als er 1948
nach Berlin entlassen wurde, hatte er einen großen Rucksack mit feinen Sachen dabei,
Dosenfleisch, Schmalz und Speck.
Nur ich als Knirps war der Situation nicht gewachsen -- ich hab' ihn angefaucht "..du hast
mir gar nix zu sagen, nur meine Mutter...", das war schmezhaft für ihn.
Dille
Ging meinen Vater ehrlich gesagt nicht anders. War erst bei den Amerikaner in Gefangenschaft, hat immer von dem guten Leben dort geschwärmt, rein Ernährungstechnisch war es für ihn ein Paradies was er vorher nicht kannte. Dann bis 49 bei den Franzosen in Südfrankreich auf einem Bauernhof, auch dort hatte er ein gutes Leben. Er hat wohl in jedem Fall Glück gehabt.
karnak hat geschrieben:Meine Eltern waren nicht immer rot, kann mir nicht vorstellen, dass ich das so dargestellt habe. Sie haben sich eher entschlossen in der neuen Gesellschaft mitzumachen, wurden als junge Leute da irgendwie auch reingequatscht. Von jemanden übrigens der schon als junger Kerl lange vor der DDR ein Roter war, nie unsympathisch rüberkam, sich allen Anschein nach mit tiefer Überzeugung für ein gelingen einer besseren Welt eingesetzt hat. Solchen Leuten bin auch ich durchaus begegnet und die haben mich dann geprägt, überzeugt, wie immer man will. Die beiden Söhne von dem Mann waren wohl zwei hohe Tiere bei der Stasi, ich habe die nie persönlich kennengelernt aber die schwere Vermutung sie waren die Zampanos die ein Auge auf mich geworfen hatten und hatten bei meinem Werdegang ihre Hand im Spiel. Für den Abschluss des Ganzen hat die Zeit aber nicht gereicht.![]()
Bei meinen Eltern gab es immer Westfernsehen und das wurde mir zu keinem Zeitpunkt verwehrt.
karnak hat geschrieben:Brauchst Dich nicht entschuldigen, Kommunist im ursächlichen Sinn ist für mich nur bedingt ein Schimpfwort.
pentium hat geschrieben:Keine Einladung an russische Diplomaten?: Landkreis verwundert über Schreiben zur Gedenkfeier für gefallene Soldaten ...
+++ 16.04.2025 15:45 Uhr - Ukrainischer Botschafter kritisiert russische Teilnahme an Weltkriegs-Gedenken +++
Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, kritisiert die Teilnahme des russischen Botschafters beim Gedenken an die Weltkriegs-Schlacht auf den Seelower Höhen in Brandenburg scharf. Es sei "unangebracht", dass "ein Vertreter eines Verbrecherregimes, das mein Land jeden Tag mit Raketen, Bomben und Drohnen angreift", bei diesem Gedenken an die Kriegsopfer dabei sei, sagt Makeiev dem Sender "Welt". "Somit entschuldigen wir die Kriegsverbrechen, die seit 2014 von den Russen begangen werden", sagt Makeiev. Die Teilnahme des russischen Botschafters Sergej Netschajew am Gedenken an die Opfer auf den Seelower Höhen sei "ein Zeichen dafür, wie die Russen diesen Zweiten Weltkrieg für sich selber instrumentalisieren", sagt Makeiev weiter.
Gerd Böhmer hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Keine Einladung an russische Diplomaten?: Landkreis verwundert über Schreiben zur Gedenkfeier für gefallene Soldaten ...
aus dem n-tv- Newsticker+++ 16.04.2025 15:45 Uhr - Ukrainischer Botschafter kritisiert russische Teilnahme an Weltkriegs-Gedenken +++
Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, kritisiert die Teilnahme des russischen Botschafters beim Gedenken an die Weltkriegs-Schlacht auf den Seelower Höhen in Brandenburg scharf. Es sei "unangebracht", dass "ein Vertreter eines Verbrecherregimes, das mein Land jeden Tag mit Raketen, Bomben und Drohnen angreift", bei diesem Gedenken an die Kriegsopfer dabei sei, sagt Makeiev dem Sender "Welt". "Somit entschuldigen wir die Kriegsverbrechen, die seit 2014 von den Russen begangen werden", sagt Makeiev. Die Teilnahme des russischen Botschafters Sergej Netschajew am Gedenken an die Opfer auf den Seelower Höhen sei "ein Zeichen dafür, wie die Russen diesen Zweiten Weltkrieg für sich selber instrumentalisieren", sagt Makeiev weiter.
Naja, da stimme ich dem Herrn Botschafter nicht zu ...
+++ 16.04.2025 14:31 Uhr Kreml-Botschafter bei Kriegsgedenken ohne Einladung +++
Der russische Botschafter in Berlin, Sergej Netschajew, nimmt an einem stillen Gedenken an die Schlacht auf den Seelower Höhen teil - trotz einer Empfehlung zum Ausschluss. Das Gedenken zum 80. Jahrestag in Brandenburg wird von der Debatte über eine Handreichung des Auswärtigen Amts überschattet, keine Vertreter von Russland und Belarus zu solchen Veranstaltungen einzuladen. Auch der Gesandte Botschaftsrat von Belarus in Deutschland, Andrej Schupljak, nahm teil. Der Landkreis Märkisch-Oderland und die Stadt Seelow, die die Veranstaltung organisieren, hatten die Vertreter von Russland und Belarus nicht aktiv eingeladen. Sie legten ihnen aber auch nicht nahe, das Gedenken zu verlassen, sondern kritisieren die Handreichung. Vize-Landrat Friedemann Hanke von der CDU hatte sie als "Quatsch" bezeichnet. Die SPD-Landtagsabgeordnete Sina Schönbrunn nannte die Handlungsempfehlung des Auswärtigen Amts "absurd". "Natürlich kann man alles instrumentalisieren, aber uns sollte es doch heute vor allen Dingen darum gehen, der Toten zu gedenken", sagte sie dem Inforadio des RBB. Dem Sender zufolge wurde direses Jahr niemand explizit eingeladen.
Bei einer Gedenkveranstaltung auf den Seelower Höhen nimmt der russische Botschafter teil. Sein ukrainischer Amtskollege kritisiert die ausgebliebene Ausladung scharf. Damit der Kreml das Gedenken an den Zweiten Weltkrieg nicht instrumentalisiert, soll am 8. Mai anders verfahren werden.
Icke46 hat geschrieben:Durch Zufall bin ich heute Morgen bei Facebook ...
+++ 20.04.2025 19:30 Uhr Lawrow mit wirrer Drohung: Kampf gegen "Rückkehr des Nationalsozialismus in der EU" +++
Der russische Außenminister Sergej Lawrow echauffiert sich über das von der EU verhängte Moskau-Reiseverbot für europäische Diplomaten am 9. Mai. An dem Tag feiert Russland alljährlich den Sieg über Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg. "Ich meine es jetzt nicht ironisch, es ist unfassbar, wie die Europäische Union die europäische Ideologie des Nationalsozialismus, wo sie geboren, zerstört und vom Nürnberger Tribunal kategorisch verboten wurde, offen auf europäischem Gebiet erneuern will", sagt er zu dem Journalisten Pavel Zarubin. Verantwortlich für die Wiederbelebung des Nationalsozialismus sei die "Brüsseler Bürokratie", sagte Lawrow wirr weiter. "Das werden wir uns natürlich nicht gefallen lassen. Wir werden alles daran setzen, dass diese Ideologie nicht 'ihr Haupt erhebt', dass sie ein für alle Mal zerstört wird und dass Europa endlich zu seinen Werten zurückkehrt", droht der Kreml-Außenminister in dem Gespräch. Konkrete Maßnahmen nennt Lawrow bisher nicht. Er belässt es bei einem Einblick auf die verschobene Wahrnehmung Russlands in Bezug auf Europa.
Die Schlacht um Bautzen 1945 - Der letzte Wehrmacht-Sieg entpuppt sich als sinnloser Opfergang, von Janis Peitsch - 21.04.2025, 08:43 Uhr
Frühjahr 1945: Das Deutsche Reich steht kurz vor dem Zusammenbruch. Während die Schlacht um Berlin tobt, erleidet die Rote Armee eine unerwartete Niederlage. Bei Bautzen feiert die Wehrmacht einen letzten grausamen Triumph. Mehr als 17.000 Menschen müssen dafür sterben.
Gerd Böhmer hat geschrieben:zum Thema aus dem n-tv Newsletter+++ 20.04.2025 19:30 Uhr Lawrow mit wirrer Drohung: Kampf gegen "Rückkehr des Nationalsozialismus in der EU" +++
Der russische Außenminister Sergej Lawrow echauffiert sich über das von der EU verhängte Moskau-Reiseverbot für europäische Diplomaten am 9. Mai. An dem Tag feiert Russland alljährlich den Sieg über Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg. "Ich meine es jetzt nicht ironisch, es ist unfassbar, wie die Europäische Union die europäische Ideologie des Nationalsozialismus, wo sie geboren, zerstört und vom Nürnberger Tribunal kategorisch verboten wurde, offen auf europäischem Gebiet erneuern will", ......
Ist es Zufall, das diese Wortmeldung am heutigen Tage kam ... gerade in Bezug auf Einlassungen bezüglich der Instrumentalisierung historischer Ereignisse und das gilt für beide Seiten
Danny_1000 hat geschrieben:Was der alte Lawrow da behauptet ist natürliches dummes, propagandistisches Geschwätz und eher für‘s eigene Volk gedacht um die Legende aufrecht zu erhalten, Russland kämpfe erneut gegen den Faschismus in Europa. So gesehen eine klassische Form der Instrumentalisierung der Leistungen der Sowjetarmee bei der Zerschlagung Nazideutschlands.
Deutschen Behörden aber zu empfehlen (so Bearbocks Noch- Amt), keine russischen Vertreter zu den Feierlichkeiten am 9.Mai einzuladen oder wenn sie doch kommen diese rauszuschmeißen ist nicht weniger dämlich und geschichtsvergessen.
Russland ist der Rechtsnachfolger der Sowjetunion. Deren Vertreter haben natürlich das Recht, der 27 Millionen getöteter Sowjetbürger durch Deutsche hier zu gedenken. Das sollten wir Ihnen auch nicht verwehren. Den laustarken Protest des ukrainischen Botschafters hier in Deutschland gegen eine solche Teilnahme können wir uns anhören - mehr aber auch nicht !
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