karnak hat geschrieben:Ich war eigentlich nie ein großer Weintrinker.Aber was ich so kenne,eigentlich war das süße Zeug immer der Hit,Murfatlar(oder so ähnlich)Cotnari fällt mir da ein,gibt es glaube ich heute alles noch.Trockener Wein,ich als Barbar sage sauer dazu war eigentlich nie so gefragt,zumindest nicht in den Kreisen in denen ich verkehrt bin.
pentium hat geschrieben: Wir nannten diese Weine auf dem Tanzboden „Büchsenöffner“.
karnak hat geschrieben:pentium hat geschrieben: Wir nannten diese Weine auf dem Tanzboden „Büchsenöffner“.
Zu was ist man sonst auf den Tanzboden gegangen?
karnak hat geschrieben:Schon wieder.Ich glaube ich werde heute meiner Vorbildfunktion nicht gerecht.Aber ich gehe sowieso gleich ins Bett.
Thoth hat geschrieben:Ein Picon-Bier, ein Liter Maibowle (Weißweingrundlage), ein Secco konsumiert ergibt ungefähr bei der Annahme das der "Proband" Mitte bis Ende Fünfzig ist, bei einer Körpergröße von ca. 180 und einem Gewicht von 80 kg folgende Werte:
Aufgenommener reiner Alkohol: 95.4 g*
Blutalkohol ca.: 2 Promille*
*Durchschnittswerte
Thoth
karnak hat geschrieben:pentium hat geschrieben: Wir nannten diese Weine auf dem Tanzboden „Büchsenöffner“.
Zu was ist man sonst auf den Tanzboden gegangen?
inel hat geschrieben:Thoth hat geschrieben:Ein Picon-Bier, ein Liter Maibowle (Weißweingrundlage), ein Secco konsumiert ergibt ungefähr bei der Annahme das der "Proband" Mitte bis Ende Fünfzig ist, bei einer Körpergröße von ca. 180 und einem Gewicht von 80 kg folgende Werte:
Aufgenommener reiner Alkohol: 95.4 g*
Blutalkohol ca.: 2 Promille*
*Durchschnittswerte
Thoth
Die Rechnung kommt nur hin, wenn man die Einfältigkeit, die Borniertheit und die lebensuntaugliche Dummheit von Pseudowissenschaftlern jeweils als 4 TE (=Trinkeinheiten) mit ein rechnet.
Ansonsten würde ich an Deiner Stelle mal einen Rechtsmediziner befragen. Der kennt sich nämlich mit sowas aus.
Thoth hat geschrieben:inel hat geschrieben:Thoth hat geschrieben:Ein Picon-Bier, ein Liter Maibowle (Weißweingrundlage), ein Secco konsumiert ergibt ungefähr bei der Annahme das der "Proband" Mitte bis Ende Fünfzig ist, bei einer Körpergröße von ca. 180 und einem Gewicht von 80 kg folgende Werte:
Aufgenommener reiner Alkohol: 95.4 g*
Blutalkohol ca.: 2 Promille*
*Durchschnittswerte
Thoth
Die Rechnung kommt nur hin, wenn man die Einfältigkeit, die Borniertheit und die lebensuntaugliche Dummheit von Pseudowissenschaftlern jeweils als 4 TE (=Trinkeinheiten) mit ein rechnet.
Ansonsten würde ich an Deiner Stelle mal einen Rechtsmediziner befragen. Der kennt sich nämlich mit sowas aus.
Du hast in Deiner Selbsteinschätzung das Wörtchen 'Arroganz' vergessen, dann passt's wieder mit den 4 TE .......
Thoth
Interessierter hat geschrieben:Jetzt sucht unser " Thoth " sicher wieder ob es einen Zusammenhang zwischen " Pflaumenaugust " und der " Rechten Szene " gibt.
" Der Interessierte "
Interessierter hat geschrieben:Jetzt sucht unser " Thoth " sicher wieder ob es einen Zusammenhang zwischen " Pflaumenaugust " und der " Rechten Szene " gibt.
" Der Interessierte "
Wosch hat geschrieben:Ja ich weiß, war kein gutes Statement
SkinnyTrucky hat geschrieben:Ich gehörte zu den Menschen, die die August-Äpfelbäume langs der Fernverkehrstrasse abgeschüttelt haben um dann mit einigen Säcken voll Äpfel nach Diesdorf in die Kelterei gefahren sind um dort dann den lokal bekannten Bretterknaller abgefüllt mit nach Hause genommen haben....die Schwaben sagen Äppelwoi oder so dazu....
....Bretterknaller gab's zu jeder Gelegenheit....viele brachten dort ihre Äpfel hin und zu Stosszeiten konnte man da halbe Tage verbringen bis man an der Reihe war....das war ein jährliches wiederkehrendes etwas und zum Abschluss gab es in der legendären Eisdiele dort im Ort noch ein riesiges Eis, wonach es mit Kofferraum und Klaufix voll mit Weinflaschen wieder nach Hause ging....
....später in der Lehre bin ich auch immer mit....da nahmen wir den Niva mit Anhänger, denn mein Chef und der Meister hatten auch immer fleissig Äpfel gesammelt, da konnten dann meine Säcke noch bei....die Altmark war eine Apfelweingegend und der Wein war gut....
groetjes
Mara
pentium hat geschrieben:Für alle Freunde des Weines hier im Forum!
Welche Weine gab es nun eigentlich in der DDR zu kaufen?
Die Weine von Saale, Elbe und Unstrut bekam man nur unter dem Ladentisch!
In den Geschäften gab es Weine aus Ungarn, Bulgarien und Rumänien in einem stark schwankenden Angebot.
Aus Ungarn kamen die Weißweinsorten „Lindenblättriger“, „Grauer Mönch“ und „Blaustengler“, „Tokaj Furmint“.
Das, was da von den Ungarn in die DDR geliefert wurde, konnte nicht zu den hochwertigen Weinen gerechnet werden. Die hochwertigen Weine wurden in das westliche Ausland exportiert. Ausnahme bildeten die Tokaier Sorten, wie Aszu oder Szamorodni, sie gibt es heute noch in der gleichen Qualität, wie wir sie auch in der DDR kaufen konnten. Eine Katastrophe war der Rotwein aus Ungarn, in der DDR konnte man nur den „Egri Bikaver“, den Erlauer Stierblut kaufen.
So viel erst Mal.
mfg
pentium
Sirius hat geschrieben:In Hessen, nicht Schwaben, heißt der Apfelwein so, ist dort das Frankfurter Nationalgetränk. In der Normandie und Bretagne auch als Cidre bekannt. Mir schmeckt das nicht so besonders.
Wosch hat geschrieben:Bei dem sehr beschränkten Angebot an einigermaßen trinkbaren und preiswerten Weinen in den staatlichen Verkaufstellen hatte es der DDR-Bürger nicht gerade leicht sich dem Geist des Weines hinzugeben und blieb statt dessen ein Vernichter des angebotenen braunen und weißen Fusels, der zu jederzeit reichlich und relativ preiswert zur Verfügung stand. Selbst in den Intershops bekam der "Ossie" überwiegend nur Weine aus dem Westen, die beim "Klassenfeind" nicht gerade besonders hoch im Kurs standen. Da hielt man es schon eher mit den höherprozentiken Getränken und vor allen Dingen auch mit den gerade im Westen bevorzugten Likören. Nein, sie waren nicht die großen Weintrinker vor dem Herrn, an die Guten kam man schlecht ran und von den anderen bekam man Kopfschmerzen oder Sodbrennen, aber so Manchem war es egal, Hauptsache die "Dröhnung" stimmte.
Ja ich weiß, war kein gutes Statement, obwohl es auch gewisse "feine" Anbaugebiete in der DDR gab, aber wie schon gesagt: "der Normalo" kam da in der Regel nicht ran.
Schönen Gruß aus Kassel.
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