HPA hat geschrieben:Oder magst du lieber "Jubelamnestie" ? Aber es gab ja nichts zu jubeln,anno 90.Auch nicht im alten "Lebensjahr"...
Edelknabe hat geschrieben:Für Stiller die Million und für die eigenen Leutchen nur bis zur A13, bißchen schwach was? Man hätte vielleicht mal die eigenen Leutchen bissel besser entlöhnen müssen damit die nicht in Frustration verfallen und zum Gegner überlaufen.
Rainer-Maria einfach köstlich wenn ich das so lese, der Mann Kuron war frustriert mit 4000,00 DM am Monatsende und mit der angejahrten Schmette von MB. Der hätte vielleicht einmal seine liebe Frau Gattin arbeiten schicken sollen um noch bissel dazu zu verdienen zur Aufwertung ihrer Haushaltkasse.
Edelknabe hat geschrieben:Für Stiller die Million und für die eigenen Leutchen nur bis zur A13, bißchen schwach was?
icke46 hat geschrieben:A13 = 3.106 € brutto - etwa 2.300 € netto
Gruss
icke
augenzeuge hat geschrieben:Edelknabe hat geschrieben:Für Stiller die Million und für die eigenen Leutchen nur bis zur A13, bißchen schwach was?
Du weißt schon was A13 bedeutet, oder? Ich würde behaupten, so viel Geld bekam der "normale Kundschafter" des MfS nicht.
AZ
seaman hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Edelknabe hat geschrieben:Für Stiller die Million und für die eigenen Leutchen nur bis zur A13, bißchen schwach was?
Du weißt schon was A13 bedeutet, oder? Ich würde behaupten, so viel Geld bekam der "normale Kundschafter" des MfS nicht.
AZ
Wie will man das vergleichen?
Was bekam der"normale Kundschafter"?
Wurde er in DM/andere Valuta oder Mark der DDR entlohnt/besoldet?
Wurde er in beiden Waehrungen bezahlt?
augenzeuge hat geschrieben:Rezension von Armin Wagner, Offizierschule des Heeres Dresden, Dozentur Militärgeschichte zum Buch
K. Eichner u.a. (Hgg.): Kundschafter im Westen
Auszug: "Er ist vor allem eine Rechtfertigungsschrift, in der das vordergründige Selbstbewusstsein vieler Autoren tatsächlich von der eigenen Selbstverunsicherung und von beinahe kindlichem Trotz ob des Engagements für eine gescheiterte Sache kündet. Wenn Doris und George Pumphrey berichten, als Flugpassagiere hätten sie sehen können, wie "ganz anders" West- und Ostdeutschland aus der Luft ausgesehen hätten: "Die Bundesrepublik wirkte schrecklich kleinkariert: die Felder waren klein. Die Felder in der DDR erschienen großzügig" (S. 113), dann liegt trotz unbestreitbarer Erfolge der DDR-Auslandsaufklärung die Frage nahe, welches analytische Gehalt so manche Berichte der "Kundschafter im Westen" an die Ost-Berliner Zentrale wohl gehabt haben mögen. Seriöse Informationen zur DDR- Auslandsaufklärung jedenfalls erschließen sich aus diesem Buch nicht. Dafür wird der am aktuellen Forschungsstand Interessierte eine neuere Publikation der "Gauck-Birthler-Behörde" zur Hand nehmen müssen."
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de ... 2004-1-106
AZ
Edelknabe hat geschrieben:Als wir das letzte Mal in 2012 im wunderschönen Schwabenlande waren, da dachte ich so im Auto.....das mit die "kleinkarierten Felder" im Westen kommt aber hin. Dann noch paar Kühe und nen alten Trecker im Stall, das ist doch wie in der Zarenzeit vorm Lenin in Russland".
augenzeuge hat geschrieben: ..... muss man schon ziemlich ideologisch verbohrt auf dem Nebengleis stehen.
AZ
Thoth hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben: ..... muss man schon ziemlich ideologisch verbohrt auf dem Nebengleis stehen.
AZ
Immer diese schonungslose Selbstkritik!
Thoth
seaman hat geschrieben:Man schaetzte ein,dass der CIA zwar den Kalten Krieg gewonnen hat,aber den Spionagekrieg im geteilten Deutschland verloren hat.Kritisch sprach man von einer Pflichtvernachlaessigung des CIA ....
augenzeuge hat geschrieben:Johannes Koppe
MorgenPost hat geschrieben:Belangt wurde er für seine Agententätigkeit nie.
SkinnyTrucky hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Johannes KoppeMorgenPost hat geschrieben:Belangt wurde er für seine Agententätigkeit nie.
Mara
icke46 hat geschrieben:Nun ja - geheimdienstliche Agententätigkeit verjährt nun mal nach 5 bis 10 Jahren - und da er nunmal 1979 in die DDR
gegangen ist, war es logischerweise verjährt.
icke
augenzeuge hat geschrieben:1956 hatten Guillaume und seine Ehefrau Christel, beide HV A-Offiziere, sorgfältig geplante Flucht aus der DDR inszeniert. Sie gründeten kleine Firmen in Frankfurt. die ihnen als Tarnung ihre Spionagetätigkeit dienen sollten und wurden aktive, anscheinend antikommunistisch eingestellte Mitglieder der SPD.
Am 29. Mai 1973 informierte der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz den Innenminister Hans-Dietrich Genscher, Guillaume sei der Spionage hinreichend verdächtig und werde überwacht. Am 24. April 1974 um 6.30 Uhr wurden die Eheleute Guillaume in ihrer Bonner Wohnung verhaftet. Gegen alle Regeln der Geheimdiensttätigkeit gab Guillaume seine Schuld faktisch zu.
Markus Wolf äußert später, sein Erfolg bei der Infiltration der unmittelbaren Umgebung Brandts sei "ein politisches Eigentor für die DDR" gewesen.....
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Wenn das so war, muss gewaltig etwas schief gelaufen sein.....beim BfV.
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