Einer der bekanntesten DEFA-Filme: „Das kalte Herz“ wird 75
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Erster Defa-Farbfilm mit immensen Kosten
Verhoevens Verfilmung des Schwarzwald-Märchens ist der erste DDR-Spielfilm in Farbe. Gedreht wurde im Filmstudio in Babelsberg und im Thüringer Wald. Nach Angaben der Defa-Stiftung lagen die Kosten für „Das kalte Herz“ bei 3,2 Millionen Mark – eine für die damalige Zeit verhältnismäßig teure Produktion, die die eingeplante Summe um mehrere Hunderttausend Mark überschritt. Aufwendig waren etwa die Kostüme und die Tricktechnik.
„Besonders reizvoll waren die vielen Verkleinerungen des Glasmännleins und die Vergrößerung des Holländer-Michel“, wurden die Kameraleute einmal zitiert. Das sei etwa über das Spiegeltrick-Verfahren oder Perspektivbauten geschehen. Um Geschonnek in den gruseligen Holländer-Michel zu verwandeln, wurden ihm der Mund mit Watte ausgestopft und die Ohren umgebogen. Eine weiß bemalte Kontaktlinse lässt eines seiner Augen wie tot erscheinen.









