
Die Ukraine hat ihre Botschaft in Havanna geschlossen und die diplomatischen Beziehungen "herabgestuft". Als Grund nennt der ukrainische Außenminister Andrii Sybiha die hohe Zahl kubanischer Staatsbürger, die für die russische Armee rekrutiert wurden. Zeitgleich stimmte die Ukraine in der Generalversammlung der Vereinten Nationen gegen eine Resolution zur Beendigung des US-Embargos gegen Kuba. "Unsere Stimme richtet sich nicht gegen das kubanische Volk - wir respektieren sein Recht auf ein Leben in Wohlstand. Sie richtet sich gegen die Untätigkeit der kubanischen Behörden angesichts der massiven Rekrutierung kubanischer Staatsbürger für die russische Besatzungsarmee", schreibt Sybiha auf X. Die USA gehen davon aus, dass 1000 bis 5000 Kubaner in der Ukraine kämpfen.


Timur Mindich, langjähriger Geschäftspartner und enger Freund Selenskijs, ist offenbar aus der Ukraine geflüchtet – wenige Stunden, bevor Ermittler des Nationalen Antikorruptionsbüro Nabu und der Anti-Korruptionsbehörde Sapo seine Räume durchsuchten. Außerdem durchkämmten sie die Räume des langjährigen Energieministers und heutigen Justizministers Herman Galuschenko und dessen langjährigen Beraters Ihor Myroniuk.

Selenskyj fällt auf die Füße, dass er die Korruptionsermittler entmachten wollte

augenzeuge hat geschrieben:Das Land war und bleibt korupt, bis zum Präsidenten!Selenskyj fällt auf die Füße, dass er die Korruptionsermittler entmachten wollte
https://www.n-tv.de/politik/Selenskyj-f ... 09339.html
AZ

Es werden im Kommentar auch „Dolchstoßlegenden“ bemüht: Dass Russland überhaupt auf Prokrowsk vorrücken konnte, sei „auch ein Werk Donald Trumps“ – seine Blockade von Munitionslieferungen „machte den Weg erst fei“, so Sawicki.
Die drohende militärische Niederlage der Ukraine bei Prokrowsk soll in dem DLF-Kommentar einmal mehr entdramatisiert werden: So sei die strategische Bedeutung der Stadt „gleichwohl gesunken“, weil dort keine Kohle mehr gewonnen würde. „Sie bleibt zwar als logistischer Knotenpunkt relevant, doch könnte Russland westlichen Analysen zufolge zu viele Ressourcen verschlissen haben, um unmittelbar weitere Vorstöße vorzunehmen“, so der Kommentar. Diese mindestens gewagte Behauptung soll dann wohl die Basis für die folgende Durchhalteparole bilden:
„Erhöhte militärische Unterstützung der Ukraine und anhaltender wirtschaftlicher Druck auf Moskau könnte die Eroberung von Prokrowsk zu einem Pyrrhussieg Putins machen.“

karnak hat geschrieben: " Die Kriegsziele sind erreicht und wir haben gesiegt".

, zumindest sind solche Kapazitäten nicht erkennbar. Und auf ewige Zeiten dieser Stellungskrieg wird ja auch irgendwann albern. ![Grinsen [grin]](./images/smilies/evilgrins.gif)
+++ 18.11.2025 11:42 Polen sieht Russland hinter Anschlag auf Bahnstrecke +++
Polen macht Russland für den Sprengstoffanschlag auf eine strategisch wichtige Bahnlinie verantwortlich. Alles deute darauf hin, dass die Auftraggeber des Sabotageaktes die russischen Geheimdienste seien, sagte der Sprecher des Geheimdienstkoordinators in Warschau.
+++ 18.11.2025 06:17 Polen nach Anschlag auf Bahnstrecke: Wird Unterstützung für Ukraine nicht beeinflussen +++
Der Sprengstoffanschlag auf die Bahnstrecke zwischen Warschau und Lublin hat nach polnischen Angaben keinen Einfluss auf die Unterstützung für die Ukraine im Kampf gegen Russland. "Sabotageakte auf Bahnstrecken werden die Unterstützung Warschaus für die Ukraine nicht beeinflussen", sagte der Sprecher des polnischen Auswärtigen Amtes Maciej Wewiór, gegenüber der ukrainischen Nachrichtenagentur Ukrinform. "Unabhängig davon, wer dahintersteckt, bleibt unsere Unterstützung für die Ukraine unverändert. Das ist sowohl im Interesse unseres Nachbarlandes als auch im Interesse Polens und schließlich ganz Europas." Durch einen Sabotageakt auf der Bahnstrecke zwischen Warschau und Lublin wurde ein Gleis zerstört. Konkretes Ziel des mutmaßlichen Anschlags war laut der polnischen Regierung wohl nicht das Gleis, sondern ein Zug.
Die Sache ist sehr ernst: Saboteure sprengen Bahnstrecke in Polen - 17.11.2025, 13:27 Uhr
Im Osten Polens kommt es am Sonntagmorgen zu einer Explosion. Ein Lokführer bemerkt das beschädigte Gleis gerade noch rechtzeitig und bringt sein Fahrzeug zum Stehen. Jetzt sagt Ministerpräsident Tusk: Der Anschlag gilt vermutlich einem Zug.
![Denken [denken]](./images/smilies/denken.gif)


Danny_1000 hat geschrieben:In Berlin Treptow kommen wohl in letzter Zeit wöchentlich so um die 1000 junge, ukrainische Männer an, die keinen Bock haben, in den Schützengräben tot oder zu Krüppel geschossen zu werden.

Danny_1000 hat geschrieben:Habe gerade den Oberst a.D. Thiele auf n-tv gesehen.
"Personalfreie Frontabschnitte": Diese Wortschöpfung ist neu für mich als militärischen Nichtexperten. Gemeint ist wohl damit das, was andere und ich schon seit mehr als einem Jahr beschreiben: Der Ukraine gehen einfach die Soldaten aus. Und wenn's neblig an der Front wie jetzt im Herbst ist, nützen auch die Drohnen nichts !
Bernd hat geschrieben:Irgend einer hat kürzlich ausgerechnet , die Russen wären langsamer wie eine Weinbergschnecke.

augenzeuge hat geschrieben:Danny_1000 hat geschrieben:In Berlin Treptow kommen wohl in letzter Zeit wöchentlich so um die 1000 junge, ukrainische Männer an, die keinen Bock haben, in den Schützengräben tot oder zu Krüppel geschossen zu werden.
Kann ich verstehen. Die ticken eben nicht wie Bernd.
AZ
![Grinsen [grin]](./images/smilies/evilgrins.gif)
Bernd hat geschrieben:
Andererseits sind das wohl Jungs zwischen 18 und 22. Verpflichtend gezogen wird in der Ukraine ab 25 Jahren.

+++ 20.11.2025 12:10 "Derzeit keine Verhandlungen": Kreml äußert sich zu Friedensplan +++
Ein Friedensplan für die Ukraine muss nach den Worten des Kreml die Ursachen des Konflikts beseitigen. Zwar gebe es Kontakte mit den USA, aber derzeit keine Verhandlungen über einen solchen Plan, sagt Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Er lehnt eine Stellungnahme dazu ab, ob Präsident Wladimir Putin über die Einzelheiten des gemeldeten Plans informiert wurde.
Jagd auf Zivilisten befohlen: Ukraine identifiziert Butscha-Kommandeur - 20.11.2025, 07:39 Uhr
Mit Kreml Plan ausgehandelt: USA sollen von Ukraine Gebietsverzicht für Frieden fordern - 19.11.2025, 21:30 Uhr
+++ 19.11.2025 21:39 Trumps Ukraine-Gesandter Kellogg will im Januar gehen +++
Der Ukraine-Sondergesandte von US-Präsident Donald Trump, Keith Kellogg, will Insidern zufolge sein Amt im Januar niederlegen. Dies erfährt die Nachrichtenagentur Reuters von vier Personen, die namentlich nicht genannt werden wollen. Sondergesandte müssen vom Senat bestätigt werden, um länger als 360 Tage im Amt zu bleiben. Kellogg gilt als wichtiger Fürsprecher der Ukraine in der Trump-Regierung.
Zoff über Friedensplan? Ukraine-Sonderbeauftragter Kellogg schmeißt hin - 20.11.2025, 11:11 Uhr


Bernd hat geschrieben:Kapitulation gegen Waffenstillstand welchen Putin lediglich als Zwischenzustand begreift.
Kann nicht funktionieren.

Icke46 hat geschrieben:Es ist doch seltsam, dass die Russen angeblich nichts von einem Friedenplan wissen
Laut Axios wusste die ukrainische Führung aber von dem Plan, den Witkoff Ende Oktober mit dem russischen Vertreter Kirill Dmitrijew ausgehandelt haben soll. Dmitrijew soll sich optimistisch über die Erfolgschancen des Plans geäußert haben. Er wird mit den Worten zitiert: "Wir haben das Gefühl, dass die russische Position wirklich gehört wird."
US-Präsident Donald Trump habe dem Plan diese Woche zugestimmt, berichtet der US-Sender NBC unter Berufung auf einen hochrangigen US-Regierungsvertreter. Demnach sei der Plan vom Sondergesandten Steve Witkoff, US-Vizepräsidenten JD Vance, Außenminister Marco Rubio und Trumps Schwiegersohn Jared Kushner ausgearbeitet worden.
Die Ukraine habe Signale über verschiedene US-Vorschläge zur Beendigung des Krieges erhalten, die zwischen den USA und Russland besprochen worden seien, berichtete auch die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen ranghohen ukrainischen Regierungsvertreter.

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