Das Rentensystem in der Bundesrepublik

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon karnak » 26. Mai 2025, 16:32

Gut, von Pflicht hat er natürlich nicht gesprochen, sondern von Freiwilligkeit, versüßt durch 2000 Euro steuerfreies Einkommen durch Arbeit. Was mir dabei nicht ganz klar ist, ob sich die 2000 Euro auch nicht auf die Steuererklärung auswirken soll. Denn alles was auf die " Einstiegsrente" dazu kommt, einschließlich der Rentenerhöhungen wird ja mit 100% versteuert.
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Dille » 26. Mai 2025, 17:06

augenzeuge hat geschrieben:Vermutlich muss man Herrn Linnemann noch erklären, was eigentlich Rentner bedeutet.
Ein Rentner ist eine Person, die im Ruhestand ist.


AZ


Nun, ich habe eine auskömmliche Rente, allerdings nur durch den Anteil aus der Firmen-
pension.
Und -- ich hätte seinerzeit noch gern ein bißchen weitergemacht, hab' mich auch bei
"Senior Expert Services" in Bonn beworben für eine mehr oder weniger ehrenamtliche
Tätigkeit in Entwicklungsländern (Logis und ein Taschengeld), nur waren meine Spezia-
listenkenntnisse eben zu speziell und mit einer niedrigen "Halbwertszeit" -- aber mir
hätte das Spaß gemacht, meine Kenntnisse weiterzugeben und mit jungen einheimischen
Ingenieuren zusammen zu arbeiten. Ohne Termindruck, mit beschränkter Verantwortung.

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Icke46 » 26. Mai 2025, 17:35

Ich vermute mal, das Ganze ist auch davon abhängig, in welchem Beruf man beim Renteneintritt tätig war. Für mich kann ich nach fast zwei Jahren Rente sagen, dass ich diese zwei Jahre auch problemlos hätte weiterarbeiten können. Hat jemand einen Knochenjob, hätte er womöglich schon fünf früher in Rente gehen müssen.

Allerdings kann ich mich bisher auch so nicht über Langeweile beklagen - überspitzt gesagt, hätte ich heute gar keine Zeit mehr zum arbeiten [flash].
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon karnak » 26. Mai 2025, 17:50

Icke46 hat geschrieben:Ich vermute mal, das Ganze ist auch davon abhängig, in welchem Beruf man beim Renteneintritt tätig war. .

Das ist der Punkt.
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 26. Mai 2025, 18:08

Ich denke mal, manche fallen auch in ein "Loch", wenn sie plötzlich viel Zeit haben.

Nun, ich denke, der Linnemann möchte es den möglichen Rentnern schmackhaft machen, etwas mehr zu arbeiten. Sofern sie es könnten.
Oft ist es noch so, dass der AG es den Rentnern verwehrt. Ich kenn einige Kollegen, die gern noch gearbeitet hätten, es aber nicht durften.

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Edelknabe » 26. Mai 2025, 18:17

Das "Loch" ist, kann zum Problem werden. Es braucht zumindest eine gewisse Zeit, um es zu bewältigen. Ich weiß, von was ich schreibe und ich muss sagen, man ist drüber weg. Gut so. Ich hätte echt nicht gedacht, das es so etwas gibt. Und es ist halt nur ein weiterer Lernprozess, im Alter.

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon karnak » 26. Mai 2025, 18:18

augenzeuge hat geschrieben:Ich denke mal, manche fallen auch in ein "Loch", wenn sie plötzlich viel Zeit haben.



AZ

[grin] Wenn man Anhänger des Plansystems ist kann das faktisch nicht passieren, da hat man sich rechtzeitig vorher überlegt was man ab den Stichtag dann so macht. Ich jedenfalls habe nicht einen Tag mit Sehnsucht zurückgeschaut, ich wusste genau wie es weiter gehen soll und habe das konsequent umgesetzt und tue das weiter, durchaus auch mit weiteren Planungen für meine Restlaufzeit.
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 15. Juli 2025, 21:13

Ein Soli für die Rentner? [shocked]

Experten schlagen "Boomer-Soli" vor
Die geburtenstarken Jahrgänge der Baby-Boomer in den 1950er und 60er Jahre gehen nach und nach in den Ruhestand. Das umlagefinanzierte Rentensystem in Deutschland gerät dadurch zunehmend unter Druck, betonen die Experten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) - und machen einen ungewöhnlichen Vorschlag: einen "Boomer-Soli". Dieser soll die strapazierten Rentenkassen entlasten. Nach der Idee der Experten könnten die Renten so stabilisiert werden, ohne die Jüngeren direkt mehr zu fordern.

Das Institut macht in seinem Wochenbericht zwei Reformvorschläge, die zu einer Umverteilung innerhalb der älteren Generationen führen würden. Der "Boomer-Soli", eine Sonderabgabe auf alle Alterseinkünfte ab einer gewissen Höhe, wäre unmittelbar umsetzbar. Die Einnahmen sollten nicht in den allgemeinen Bundeshaushalt fließen, "sondern in ein Sondervermögen, das für die Umverteilung der Alterseinkünfte geschaffen wird und nur für deren Zweck verwendet werden darf". Vorgeschlagen werden Freibeträge, vor allem das oberste Einkommensfünftel würde belastet. Der andere Vorschlag: Rentenanwartschaften könnten umverteilt, also niedrige Renten auf- und höhere abgewertet werden. Das ließe sich aber nur langfristig realisieren.


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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon pentium » 16. Juli 2025, 08:37

Mit anderen Worten, der Staat hat jahrzehntelang eine Lösung verschlafen und die Rentner sollen das jetzt unter sich ausmachen.

Und das sind dann "Experten", die solche Ideen ausklamüsern? Als Nächstes dann der Taschengeld -Soli. Wer mehr als 10€ wöchentlich bekommt, muss dem Sitznachbarn in der Grundschule was abgeben.
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Icke46 » 16. Juli 2025, 10:20

Hat zwar jetzt nicht direkt mit dem Rentensystem der Bundesrepublik zu tun, ich finde es historisch gesehen aber bemerkenswert, was man für Wolkenkuckucksheime bauen kann - heute haben wir dafür hoch bezahlte Experten, die alles ganz genau wissen.

Worum es jetzt konkret geht: Ich stöbere gerade im Bundesarchiv in Akten des MfS, die alle möglichen Stimmungen und Strömungen im DDR-Volk erfassten, dabei oft ohne das übliche Politkauderwelsch, sondern einfach nur zusammengetragene Fakten.

Nun lese ich gerade einen Bericht über die Meinungen zum 6. Plenum des ZK der SED im Juni 1983. Da wird am Ende folgendes berichtet:

Vorliegenden Hinweisen zufolge kursieren in nahezu allen Bezirken der DDR Gerüchte über eine bevorstehende Senkung des Rentenalters (Männer 63 Jahre, Frauen 57 Jahre). Außerdem müssten berufstätige Rentner ihr Arbeitsrechtsverhältnis lösen.In diesem Zusammenhang wird behauptet, dass sich die Notwendigkeit der Senkung des Rentenalters aus der Gewährleistung der Vollbeschäftigung aller Bürger im arbeitsfähigen Alter ergebe. In Einzelfällen wurde eine derartige »Entscheidung« bereits auf der 6. Tagung des ZK der SED erwartet.Häufig wird jedoch spekuliert, dass die Senkung des Rentenalters auf dem XI. Parteitag der SED bekannt gemacht werden.

Meine Güte, waren das noch Zeiten [flash]. Ob das die Lösung für unsere heutigen Rentenprobleme wäre……
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 16. Juli 2025, 14:37

Es ist eigentlich ganz einfach. Wenn wir mit dem Rüstungswahn aufhören, könnten wir auch die Rente und das Gesundheitswesen bezahlen.

Wenn man nun aber in utopische Finanz-Sphären aufrüsten muss, ist es logisch, dass im sozialen Bereich gespart werden muss. Das ist mir lange klar und ein Grund, um klar Position gegen den Rüstungswahn zu beziehen. Das wird ganz vielen noch stark auf die Füße fallen. Am Ende verteidigen wir unsere freiheitliche Armut. Ab er es war ja gegen die bösen Russen. [blush]

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 27. Juli 2025, 08:40

Neurenten fallen! [shocked]

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon pentium » 27. Juli 2025, 09:37

Will man jetzt auch noch die einzelnen Bundesländer gegeneinander ausspielen (was völlig sinnlos ist, weil die Höhe der Rente von individuellen Gegebenheiten abhängt)? Benennt doch endlich das Problem: Das jetzige Rentensystem ist seit Jahrzehnten an Ende und wird künstlich am Leben erhalten. Keine Partei wagt die notwendige Reform aus Angst um die Wählerstimmen.
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 27. Juli 2025, 09:52

Ich finde es erstaunlich, dass die Neurenten Berlin Ost um 200 EUR höher sind als die im Westteil. Also gibts die Trennung immer noch? [grins]

Die Westberliner sind ja wirklich ganz arm dran, wenn man die Zahlen sieht.

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon pentium » 27. Juli 2025, 10:18

augenzeuge hat geschrieben:Ich finde es erstaunlich, dass die Neurenten Berlin Ost um 200 EUR höher sind als die im Westteil. Also gibts die Trennung immer noch? [grins]

Die Westberliner sind ja wirklich ganz arm dran, wenn man die Zahlen sieht.

AZ


Meine Güte, das ist Statistik....es geht nach Rentenpunkten und nicht nach Ost oder West.
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon karnak » 27. Juli 2025, 10:21

Sollte alles eine Frage der Statistik sein. Im alten Westteil Berlins sollte der Hausfrauenanteil und Anteil der Selbständigen viel höher liegen. Sprich die Einzahlung in die Kasse der gesetzlichen Rentenversicherung war niedriger oder gar nicht vorhanden. Was natürlich in die durchschnittliche gesetzliche Rentenhöhe durchschlägt.
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon karnak » 27. Juli 2025, 10:26

Genauso, die Rentenpunkte die man sich über ein Arbeitsleben durch Einzahlung in etwas was sich Versicherung nennt einzahlt sind der Faktor für die Rentenzahlung. Pro Punkt zur Zeit etwa 40 Euro Rente. Man kann also lange vor Renteneintritt wissen was einem erwartet und durchaus auch gegensteuern.
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Re: Aktuelle Probleme

Beitragvon Beethoven » 29. Juli 2025, 06:53

Jetzt quatschen die über eine Erhöhung des Rentenalters.

Sie sollten lieber darüber reden, warum viele Migranten nur Geld nehmen aber nichts für das Rentensystem, in Form von Arbeit tun, finde ich.
Oder darüber, wieso Deutschland die "halbe" Welt finanziell unterstützt auf Knochen der Steuerzahler.

Die Steuereinnahmen des Staates sind so hoch wie bisher nie. Und trotzdem gibt es, wie wir heute hören müssen, eine Finanzloch von 170.000.000.000 €. Wie kann das sein?

Freundlichst
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Re: Aktuelle Probleme

Beitragvon karnak » 29. Juli 2025, 12:19

Soll ja alles stimmen. Gleichzeitig, bei dem System der Rentenzahlung hierzulande, bei steigender Lebenserwartung die sich weiter nach oben schieben wird, der spätere Eintritt in die Altersrente ist damit logisch und zwangsläufig als eine der Veränderungen im System. Zumindest wird die Diskussion in diese Richtung nicht aufhören. Wohl wissend, dass ich da dicke Backen machen kann [flash] ,ändert aber nichts an der Sachlage. Das Verändern des Rentensystems sollte eine Generationenaufgabe sein, kompliziert, komplex und nur mit langen Übergangsfristen möglich. Eine Erhöhung des Renteneingangsalters sollte da noch die einfachste Nummer sein.
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Re: Aktuelle Probleme

Beitragvon Icke46 » 29. Juli 2025, 12:23

Nun könnte man fast sagen (passend zum Thread-Thema) dass die Probleme im Staatshaushalt bestimmt durch irgendwelche Bots verursacht werden [flash] ……
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Re: Aktuelle Probleme

Beitragvon Icke46 » 29. Juli 2025, 12:29

Aber wenn wir schon so neben dem Thema sind: Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass die Lebenserwartung alle vier Jahre um ein Jahr steigt. Auf die Rente bezogen bzw. einen parallelen Anstieg des Renteneintrittsalters angenommen, würde das bedeuten, dass jemand mit 40 Jahren geplanter Erwerbstätigkeit erst nach 50 Jahren in Rente gehen kann [shocked] .
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Re: Aktuelle Probleme

Beitragvon augenzeuge » 29. Juli 2025, 16:48

Icke46 hat geschrieben: Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass die Lebenserwartung alle vier Jahre um ein Jahr steigt.


Ich wette dagegen. So wie sich aktuell das Arbeitsleben entwickelt, wirds umgekehrt sein. Darüber hinaus werden Ärzte, Krankenhäuser reduziert....das trägt auch zur verringerten Lebenserwartung bei.

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Re: Aktuelle Probleme

Beitragvon pentium » 29. Juli 2025, 17:22

Beethoven hat geschrieben:Jetzt quatschen die über eine Erhöhung des Rentenalters.

Sie sollten lieber darüber reden, warum viele Migranten nur Geld nehmen aber nichts für das Rentensystem, in Form von Arbeit tun, finde ich.
Oder darüber, wieso Deutschland die "halbe" Welt finanziell unterstützt auf Knochen der Steuerzahler.

Die Steuereinnahmen des Staates sind so hoch wie bisher nie. Und trotzdem gibt es, wie wir heute hören müssen, eine Finanzloch von 170.000.000.000 €. Wie kann das sein?

Freundlichst


Thema oder besser Thread verfehlt...
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 2. August 2025, 13:35

Karnak liegt vermutlich bei 0,5%..... [grins]

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 5. August 2025, 18:13

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Edelknabe » 6. August 2025, 08:23

Einen 25 Kilo Sack auf der Schulter? Der Alte kann nur verrückt sein aber gut, es ist ja nur ein Werbefoto.

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon pentium » 6. August 2025, 12:29

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 7. August 2025, 16:42

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Icke46 » 7. August 2025, 19:04

Irgendwie ist das für mich ein schönes Beispiel, wie die Blöd-Zeitung einen verarscht. Auch wenn es nun einen Rechenfehler gegeben hat - verzweifelt bin ich nicht, und ich muß auch nicht 12 Monate Grasschnitt mit Regenwürmern essen. [grins]

Die Nachzahlung am 01.07. für das erste Halbjahr beträgt bei mir 5,60€ pro Monat. Wenn es nun den beschriebenen Rechenfehler gibt, und ich den großzügig mit 60 Cent pro Monat ansetze, komme ich auf 3,60€, die ich zu viel gezahlt hätte. Da finde ich die Aufregung die die Typen im Berliner Springer-Hochhaus veranstalten, mehr als daneben.
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 8. August 2025, 10:09

Icke46 hat geschrieben:Irgendwie ist das für mich ein schönes Beispiel, wie die Blöd-Zeitung einen verarscht. Auch wenn es nun einen Rechenfehler gegeben hat - verzweifelt bin ich nicht, und ich muß auch nicht 12 Monate Grasschnitt mit Regenwürmern essen. [grins]

Die Nachzahlung am 01.07. für das erste Halbjahr beträgt bei mir 5,60€ pro Monat. Wenn es nun den beschriebenen Rechenfehler gibt, und ich den großzügig mit 60 Cent pro Monat ansetze, komme ich auf 3,60€, die ich zu viel gezahlt hätte. Da finde ich die Aufregung die die Typen im Berliner Springer-Hochhaus veranstalten, mehr als daneben.


Wer den Cent nicht ehrt, ist den Taler nicht wert. [grins] Der Fehler wird hier gut erklärt:

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q ... i=89978449

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