Danny_1000 hat geschrieben:Die AfD im Doppelpack hier im Forum. Wieviel diese Partei wirklich für die kleinen Leute im Land übrig hat, erfährt man aus den Reden ihrer Führer natürlich nicht.
Aber Propaganda können sie wirklich und zwar besser als alle anderen Parteien.
Den reichsten Mann der Welt (Musk) angeblich live auf die Leinwand der Show in Halle zu holen hat schon was. Wirklich Wichtiges gesagt über das künftige Verhältnis von Deutschland und den USA hat er natürlich nicht. Die AfD- Community im Internet feiert mächtig ab.
Und einzelne Sätze haben es in sich:
Die AfD will "eine sozialversicherungspflichtige Erwerbstätigkeit ohne 'aufstockende' Sozialleistungen von mindestens zehn Jahren in Deutschland zur Voraussetzung für den Bürgergeld-Bezug ausländischer Staatsangehöriger machen und ihren Bürgergeld-Bezug auf ein Jahr begrenzen".
Es ist der Satz, der AfD-Chef Chrupalla offenbar nicht bekannt ist. Oder von dem er nichts wissen will, weil er unangenehme Fragen aufwirft.
pentium hat geschrieben:Ich kenne niemand, der so unterwegs ist, wie Ehepaar Grünhelm aus dem Video.
https://x.com/AHuxley1963/status/1888286278040314057
pentium hat geschrieben:Was will die NZZ damit sagen?
Danny_1000 hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Was will die NZZ damit sagen?
Mir sagt der Artikel wie AZ richtig titelt, dass Sesselmann sich mit den Mühen der Realität entgegen seiner Wahlversprechen beschäftigen muß. Dass er zu dem Medien scheut, war mir neu. Und das erst ein Gericht ihn dazu verpflichten muß als Person des öffentlichen Lebens Auskunft zu geben verwundert mich nun wirklich bei dem ganzen TikTok- Müll den diese Partei da so absondert.
Bemerkenswert ist auch seine Position in der landkreiseigenen Migrationspolitik, die in den letzten beiden Absätzen des NZZ- Artikels beschrieben wird. Quasi ein Kontra gegen die offizielle Parteilinie der AfD. Allgemein gesagt: Die AfD verspricht Dinge, die sie nach Machterhalt nicht umsetzen wird und kann. Sie täuscht also bewußt ihre Wähler !
pentium hat geschrieben:
Haben sich die NZZ oder andere Medien eigentlich schon mal mit anderen Landräten/innen in Deutschland beschäftigt? Gut kurz war mal der Dirk Neubauer in den Schlagteilen, weil er nach kurzer Amtszeit zurück gedrehten ist, aber sonst scheint man sich medial nur für diesen AfD Landrat zu interessieren? Seltsam.
Spartacus hat geschrieben:pentium hat geschrieben:
Haben sich die NZZ oder andere Medien eigentlich schon mal mit anderen Landräten/innen in Deutschland beschäftigt? Gut kurz war mal der Dirk Neubauer in den Schlagteilen, weil er nach kurzer Amtszeit zurück gedrehten ist, aber sonst scheint man sich medial nur für diesen AfD Landrat zu interessieren? Seltsam.
Wieso seltsam? Die ganzen Medien sind doch linksgebürstet und mittlerweile karrt man sogar das linke Publikum ran, damit nur ja keiner an der falschen Stelle klatscht. DDR 2.0 und die schämen sich noch nicht mal dafür, sondern
rechtfertigen sich auch noch, dass wäre schon so in Ordnung.
Wo sind wir hier nur gelandet?![]()
Sparta
karnak hat geschrieben:Die Migration als " Die Mutter aller Probleme " mal beiseite gelassen, Europa der Vaterländer, also maximale Reduzierung europäischer Zusammenarbeit und Zusammenhalt gegen aufstrebende Welkonkurrenz, zurück zur nationalen Währung, hin zum System " hilft sich jeder selbst ist allen geholfen" bis hin zur billigen Energie, völlig egal von wem und was das für politische Konsequenzen hätte, also auch Gas vom System Putin gekauft, dass könntest Du ohne Bauchschmerzen mitragen?
Europa der Vaterländer
V. Conze
Die Idee des E. [frz.: Europe des patries] bezieht sich auf eine enge Form der zwischenstaatlichen Kooperation europ. Staaten, die jedoch die nationale Souveränität weitgehend unangetastet lässt und auf supranationale Einigungsschritte verzichtet. Sie wird historisch v. a. mit dem frz. Staatspräsidenten Charles de Gaulle (* 22.11.1890 † 9.11.1970) in Verbindung gebracht, der die Formulierung zu einem Kernpunkt seiner Europapolitik in den 1960er-Jahren machte. Ziel war es, Frankreichs nationale Souveränität zu bewahren und ihm eine Führungsrolle in Europa zuzuordnen. De Gaulle schwebte dabei ein »karolingisches« Kerneuropa vor, das Deutschland, Luxemburg und die Beneluxländer unter Führung Frankreichs verbinden sollte. Die Ausstrahlung dieses E. sollte die Blockgrenzen des Ost-West-Konfliktes dauerhaft lockern, sodass ein »Europa vom Atlantik bis zum Ural« möglich würde. De Gaulles Ablehnung des Beitrittsgesuchs Großbritanniens und seine Skepsis gegenüber der »atlantischen Dimension« der europ. Einigung bildeten den Hintergrund der Debatte um das E. Erst unter de Gaulles Nachfolger, George Pompidou, entwickelte Frankreich ein positiveres Verhältnis zu den supranationalen Elementen der europ. Integration. Gegenwärtig findet man die Formulierung »E.« häufig in rechtsextrem-nationalistischen Kontexten.
karnak hat geschrieben:Die Migration als " Die Mutter aller Probleme " mal beiseite gelassen, Europa der Vaterländer, also maximale Reduzierung europäischer Zusammenarbeit und Zusammenhalt gegen aufstrebende Welkonkurrenz, zurück zur nationalen Währung, hin zum System " hilft sich jeder selbst ist allen geholfen" bis hin zur billigen Energie, völlig egal von wem und was das für politische Konsequenzen hätte, also auch Gas vom System Putin gekauft, dass könntest Du ohne Bauchschmerzen mitragen?
Ari@D187 hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Die Migration als " Die Mutter aller Probleme " mal beiseite gelassen, Europa der Vaterländer, also maximale Reduzierung europäischer Zusammenarbeit und Zusammenhalt gegen aufstrebende Welkonkurrenz, zurück zur nationalen Währung, hin zum System " hilft sich jeder selbst ist allen geholfen" bis hin zur billigen Energie, völlig egal von wem und was das für politische Konsequenzen hätte, also auch Gas vom System Putin gekauft, dass könntest Du ohne Bauchschmerzen mitragen?
Der Satz ist, die Länge betreffend, rekordverdächtig. Musste mir Notizen machen, um am Ende noch zu wissen, was am Anfang stand.
Ari
Ari@D187 hat geschrieben:Musste mir Notizen machen, um am Ende noch zu wissen, was am Anfang stand.
Ari
augenzeuge hat geschrieben:AfD meldet Interesse an SPD-Sitzungssaal an
Mit voraussichtlich neuen Mehrheiten nach der Bundestagswahl rückt auch die Frage in den Blick, welche Fraktion künftig in welchem Sitzungssaal im Berliner Reichstagsgebäude tagt. Die AfD hat einem Bericht der „Rheinischen Post“ zufolge den „Otto-Wels-Saal“ der SPD im Visier. Die AfD-Fraktion könnte sich von heute 76 auf deutlich mehr als 100 Abgeordnete vergrößern, wenn das Wahlergebnis den aktuellen Umfragen folgt.
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Wieso? Normal in der Demokratie.
AZ
pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Wieso? Normal in der Demokratie.
AZ
Wenn das so normal ist, weshalb gibt es diese Meldung?
Bernd hat geschrieben:Nun weiß man ganz öffiziös wie sich die Weidel die Zukunft der BRD vorstellt.
Ungarn sol das leuchtende Beispiel für die BRD sein. Lach.........
Bernd hat geschrieben:Ich kenne hier einige Ungarn.
Arbeiten und wohnen hier.
Keiner will zurück nach Ungarn. Die Jüngeren holen sogar ihre Freundinnen aus Ungarn hier her.
Einhellige Meinung: abgeranzt , marode und korruppt unter Orban.
Und Deine Kampflesbe Weidel labert was von Vorbild für Deutschland. Lach........
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