Die Lage in der Ukraine Teil 5

Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon karnak » 23. Oktober 2024, 20:35

Er möchte aber als solche wahrgenommen und behandelt werden, dass ist für ihn elementar und das bietet Chancen, zumindest was diesen Krieg und dessen Ende angeht. Wenn man über diesen Stock nicht springen mag bleibt nur die Option Marsch bis Moskau, dann soll man sich aber auch endlich dazu bekennen. " Solange als nötig" ist jedenfalls keine ,dass ist nur eine Rumeierei und ein Drücken vor dem Benennen dieser Option.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Edelknabe » 24. Oktober 2024, 07:34

Wieso ist Russland keine Weltmacht mehr, das verstehe ich nicht so recht? Die haben doch ne Unmenge Atomraketen. Wird das denn nicht an deren Zahl gemessen?

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Spartacus » 24. Oktober 2024, 08:15

Edelknabe hat geschrieben:Wieso ist Russland keine Weltmacht mehr, das verstehe ich nicht so recht? Die haben doch ne Unmenge Atomraketen. Wird das denn nicht an deren Zahl gemessen?

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Nöö, eine Weltmacht ist dazu in der Lage überall schnell präsent zu sein und nötigenfalls einzugreifen. Dafür braucht es zum Beispiel Flugzeugträgerverbände. Die Russen haben keinen einzigen und
können somit nirgendwo massiv intervenieren. ( Gott sei dank übrigens) Die USA haben aktuell 11 Träger im aktiven Dienst. Jeder einzelne ist eine kleine Streitmacht für sich selbst.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon pentium » 24. Oktober 2024, 08:29

Die unabhängige russische Nachrichtenagentur Vyorstka berichtet aus einer Studie russischer Militärärzte. Dabei geht es um getötete russische Soldaten als auch um Verwundete, welche sich in der Phase vor dem Erreichen des Lazarettes/Krankenhauses befunden haben.

Die Studie nennt keine absolute Zahlen, stellt aber eine Rangliste der Ursache der Verletzung / der Tötung auf:

bei 74,5% ist der Auslöser eine Explosion
an zweiter Rangstelle steht als Ursache eine Schussverletzung aus Kleinwaffen
> 4% sind thermische Verletzungen
> 4% stumpfe Gewalteinwirkung
der Rest verteilt sich auf Stichverletzungen, Ersticken, Ertrinken, Vergiftungen und schlussendlich Erkrankungen wie Herzversagen

Die russischen Militärärzte nennen ausdrücklich die M30A1-Raketen aus US-amerikanischer Produktion. Diese werden aus dem HIMARS-Raketenwerfern abgeschossen und machen sich bei den 74,5% bemerkbar. Eigentlich nett, dass die Russen dem Westen sagen, was man möglichst in hoher Stückzahl an die Ukraine liefern sollte

Mortalitätsrate Russlands: Warum Putins Krieger ums Leben kommen
https://www.fr.de/politik/mortalitaetsr ... 64446.html
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Edelknabe » 24. Oktober 2024, 10:29

Entschuldigt nur dreht das doch einfach nur herum. Der Russe hat doch ähnliche Werfer in Verbesserung der "Stalinorgeln." Die Dinger sind genau so für die Masse der ukrainischen Soldaten tödlich, zumal wenn du da ne Ansammlung triffst. Zu was beschwert man sich da eigentlich? Verstehe ich nicht, weil Krieg ist nun einmal Krieg.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon augenzeuge » 24. Oktober 2024, 18:04

Die ersten in Russland ausgebildeten nordkoreanischen Truppen befinden sich nach Darstellung des ukrainischen Militärgeheimdienstes in der Oblast Kursk. Dort seien sie seit Mittwoch im Einsatz, heißt es. "Die ersten Einheiten der nordkoreanischen Armee, die auf Übungsplätzen im Osten Russlands trainiert wurden, sind schon im Kampfgebiet angekommen", erklärt der Militärgeheimdienst. In Russland hielten sich etwa 12.000 nordkoreanische Soldaten auf, darunter 500 Offiziere und drei Generäle. Direkte Stellungnahmen der Regierungen in Moskau und Pjöngjang dazu liegen zunächst nicht vor.


Dazu passt:
Im westrussischen Grenzgebiet Kursk sind nach Angaben von Kremlchef Putin größere Teile der ukrainischen Streitkräfte eingekesselt worden. "Etwa 2000 ukrainische Soldaten wurden im Gebiet Kursk blockiert", sagt Putin auf der Abschlusspressekonferenz des BRICS-Gipfels. Zwar versuche Kiew, den Zugang zu diesen Truppen wiederherzustellen, doch das russische Militär liquidiere diese Gruppierung.


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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Gerd Böhmer » 25. Oktober 2024, 16:40

augenzeuge hat geschrieben:
Die ersten in Russland ausgebildeten nordkoreanischen Truppen befinden sich nach Darstellung des ukrainischen Militärgeheimdienstes in der Oblast Kursk. Dort seien sie seit Mittwoch im Einsatz, heißt es. "Die ersten Einheiten der nordkoreanischen Armee, die auf Übungsplätzen im Osten Russlands trainiert wurden, sind schon im Kampfgebiet angekommen", erklärt der Militärgeheimdienst. In Russland hielten sich etwa 12.000 nordkoreanische Soldaten auf, darunter 500 Offiziere und drei Generäle. Direkte Stellungnahmen der Regierungen in Moskau und Pjöngjang dazu liegen zunächst nicht vor.

Dazu passt:
Im westrussischen Grenzgebiet Kursk sind nach Angaben von Kremlchef Putin größere Teile der ukrainischen Streitkräfte eingekesselt worden. "Etwa 2000 ukrainische Soldaten wurden im Gebiet Kursk blockiert", sagt Putin auf der Abschlusspressekonferenz des BRICS-Gipfels. Zwar versuche Kiew, den Zugang zu diesen Truppen wiederherzustellen, doch das russische Militär liquidiere diese Gruppierung.

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Und die Flak Zimmermann fordert aus diesem Grund heraus ein militärisches Eingreifen der NATO https://www.n-tv.de/politik/Strack-Zimmermann-will-NATO-Soldaten-in-Ukraine-Uniform-article25314406.html, aber der Gedanke ist ja nun auch nicht unbedingt neu, Kernsatz des verlinkten Beitrages
Bis zu 12.000 Nordkoreaner sollen sich in Russland auf einen Einsatz in der Ukraine vorbereiten. Verteidigungsexpertin Strack-Zimmermann spricht angesichts dieser Entwicklung von einer "Achse des Bösen". Sie fordert eine Kriegsbeteiligung der NATO.

der Begriff Verteidigungsexpertin sollte dann aber auch einmal überprüft werden, mit Verteidigung hat das nun wirklich nichts mehr zu tun [mundzu]
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Spartacus » 25. Oktober 2024, 17:03

Gerd Böhmer hat geschrieben:der Begriff Verteidigungsexpertin sollte dann aber auch einmal überprüft werden, mit Verteidigung hat das nun wirklich nichts mehr zu tun [mundzu]


Und was hat der Einsatz von Nordkoreanischen Soldaten mit der Spezialoperation zu tun? Vorwärtsverteidigung mit Hilfe befreundeter Truppen und klar, der Putin darf das alles machen, der Westen
soll nur zuschauen und die Fresse halten?

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Edelknabe » 25. Oktober 2024, 17:11

Mann Jörg das ist doch gewollt mit die Nordkoreaner. Ich verstehe echt nicht, warum sich da Europäer aufregt? Die sind und werden nur Kanonenfutter, mehr und weniger nicht. Hätte Ukrainer so ne Freundschaftstruppe würden die das genau so machen, paar Afrikaner vielleicht die sich zum Bündnispartner deklarieren oder ähnlich. Wer da weint um die Toten Koreaner werden nur deren Angehörige sein. allen Anderen geht das doch sinngemäß am Hintern vorbei.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Gerd Böhmer » 26. Oktober 2024, 11:08

Edelknabe hat geschrieben:Mann Jörg das ist doch gewollt mit die Nordkoreaner. Ich verstehe echt nicht, warum sich da Europa aufregt ? Die sind und werden nur Kanonenfutter, mehr und weniger nicht. Hätte Ukrainer so ne Freundschaftstruppe würden die das genau so machen, paar Afrikaner vielleicht die sich zum Bündnispartner deklarieren oder ähnlich. Wer da weint um die Toten Koreaner werden nur deren Angehörige sein. allen Anderen geht das doch sinngemäß am Hintern vorbei.

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Dem schliesse ich mich einmal an. Der Begriff der Vorwärtsverteidigung ist doch auch nur heuchlerisch-verlogene Propaganda, erinnert es doch sehr an vergangene Zeiten. Der Westen soll nicht zuschauen, aber muss sich nicht wie seit Jahrzehnten üblich überall auf der Welt einmischen und Anderen seinen Willen aufzwingen (!)
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon augenzeuge » 27. Oktober 2024, 13:55

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon augenzeuge » 28. Oktober 2024, 22:28

Die russische Armee ist seit Anfang Oktober 478 Quadratkilometer auf ukrainisches Territorium vorgedrungen. Es handelt sich um den größten Gebietsgewinn binnen einem Monat seit den ersten Wochen nach Kriegsbeginn 2022, wie die Nachrichtenagentur AFP anhand von Daten des in den USA ansässigen Instituts für Kriegsstudien (ISW) ermittelte. Bereits im August und September hatte Russland annähernd ähnlich große Fortschritte gemacht.


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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Ari@D187 » 28. Oktober 2024, 23:24

478 qkm, das ist ja so viel wie West-Berlin. Die Russen sind halt einfach eine Weltmacht.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Spartacus » 29. Oktober 2024, 09:30

Ari@D187 hat geschrieben:478 qkm, das ist ja so viel wie West-Berlin. Die Russen sind halt einfach eine Weltmacht.

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Absolut und wenn sie weiterhin ihre Soldaten so verheizen, werden sie bald 1 Million Tote und Verwundete zu beklagen haben. Obwohl, da klagt ja angeblich keiner. [smile]

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon karnak » 29. Oktober 2024, 10:29

Im Gegensatz zu den 3 oder 4 Toten die bei jedem Angriff der Russen als Opfer auf ukrainischer Seite gemeldet werden. Und solchen Quatsch glaubst Du wirklich? [grin]
Aber die Zahl der Toten sind doch überhaupt nicht mehr das Problem, auch nicht die Größe des annektierten Gebietes und wie schnell das geht. Das Problem ist mittlerweile die zu über 80 % zerstörte Energieversorgung der Ukraine die zu allem Übel auch noch überwiegend zentralisiert organisiert ist. Neben den erheblichen Problemen an der Front wird das um ein vielfaches Probleme an der Heimatfront verursachen, was das Ziel der Russen vor dem Winter sein dürfte. Und dagegen ist dann überhaupt kein Kraut mehr gewachsen, auch aus dem Westen nicht. Damit ist das Ende einfach vorprogrammiert.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Bahndamm 68 » 29. Oktober 2024, 11:38

Gerd Böhmer hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:Mann Jörg das ist doch gewollt mit die Nordkoreaner. Ich verstehe echt nicht, warum sich da Europa aufregt ? Die sind und werden nur Kanonenfutter, mehr und weniger nicht. Hätte Ukrainer so ne Freundschaftstruppe würden die das genau so machen, paar Afrikaner vielleicht die sich zum Bündnispartner deklarieren oder ähnlich. Wer da weint um die Toten Koreaner werden nur deren Angehörige sein. allen Anderen geht das doch sinngemäß am Hintern vorbei.

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Dem schliesse ich mich einmal an. Der Begriff der Vorwärtsverteidigung ist doch auch nur heuchlerisch-verlogene Propaganda, erinnert es doch sehr an vergangene Zeiten. Der Westen soll nicht zuschauen, aber muss sich nicht wie seit Jahrzehnten üblich überall auf der Welt einmischen und Anderen seinen Willen aufzwingen (!)

Und was macht der Russe in der Ukraine, Syrien, in Mali und sonst wo noch? Das ist keine Einmischung oder was?
Wer die Vergangenheit nicht kennt,
kann die Gegenwart nicht begreifen
und die Zukunft nicht gestalten.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Gerd Böhmer » 29. Oktober 2024, 12:29

Bahndamm 68 hat geschrieben:
Gerd Böhmer hat geschrieben:Dem schliesse ich mich einmal an. Der Begriff der Vorwärtsverteidigung ist doch auch nur heuchlerisch-verlogene Propaganda, erinnert es doch sehr an vergangene Zeiten. Der Westen soll nicht zuschauen, aber muss sich nicht wie seit Jahrzehnten üblich überall auf der Welt einmischen und Anderen seinen Willen aufzwingen (!)

Und was macht der Russe in der Ukraine, Syrien, in Mali und sonst wo noch? Das ist keine Einmischung oder was?

An der Stelle ist es die westliche Welt, die sich überall einmischt und nicht die andere Seite, wie war das ? "wenn zwei das Gleiche machen, ist es immer noch nicht dasselbe (!)
Siehe Georgien, warum akzeptieren die dortigen prowestlichen Kräfte die aktuelle Entwicklung nicht und was wollen die in der EU ? Das betrifft auch die prowestlichen Kräfte in anderen Regionen der Welt.
Es ist eben in einigen Kreisen der westlichen Welt immer noch nicht angekommen, das die Vorherrschaft Europas über die Welt und die Zeit des Kolonialismus vorbei ist (!)
Sind und waren es doch Nato und EU, die mir die Verwirklichung meines Lebenstraumes versaut haben, das werde ich Denen nie vergeben, aber nie ... [mundzu]
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon pentium » 29. Oktober 2024, 13:05

Zum ukrainischen Vorstoß auf Kursk:

Der russische Gegenstoß via Snagost taucht in den Beiträgen der meisten Z-Blogger nicht mehr auf. Dafür hat nun die ukrainische 82. Luftlandebrigade auf Facebook und Telegram Bilder veröffentlicht, die sich auf der Straße Snagost-Seleny Schljach
https://www.google.de/maps/place/Zeleny ... FQAw%3D%3D
geolokalisieren lassen und einen veritablen "Highway of Death" zeigen, wie die Ukrainer es in Anlehnung an den Zweiten Golfkrieg selber nennen.

Die russische 155. Marineinfanteriebrigade soll dort insgesamt 148 gepanzerte bzw. geschützte Fahrzeuge, 22 Stück Artillerie und 38 ungeschützte Transportfahrzeuge verloren haben. (Quelle)
https://www.facebook.com/watch/?v=925516702782959
Die täglichen Listen von Perpetua deuten tatsächlich auf große russische Verluste in dem Gebiet hin. Die Lage ist überaus unklar.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon pentium » 29. Oktober 2024, 13:10

Zur geostrategischen Lage:

Südkoreanische Medien haben Informationen veröffentlicht, die auf eine Interventionsbereitschaft Seouls hindeuten. Die Journalisten konnten den Verlauf eines Chats abfilmen, den Han Ki-ho, Abgeordneter der regierenden Konservativen, mit dem Minister für Nationale Sicherheit Shin Won-sik führte. Darin schreibt Han: "Wenn wir mit der Ukraine zusammenarbeiten, wäre es gut, nordkoreanische Truppen mit Raketen anzugreifen und den Schaden im Sinne der psychologischen Kriegsführung zu nutzen." Shin antwortete: "Ich werde mich darum kümmern."

Darauf angesprochen, ob er für solche Angriffe nicht Aufklärungsteams am Boden brauche, antwortete Shin: "Das passiert bereits". Verteidigungsminister Kim Yong-hyun sah sich genötigt klarzustellen, dass es sich um ein privates Gespräch gehandelt habe. Shin, so Kim, habe nicht die offizielle Politik Südkoreas vertreten. Die oppositionelle Demokratische Partei fordert Shin nun auf, seine Aussagen klarzustellen oder zurückzuziehen. Sollte Shin die Wahrheit gesagt haben, komme das einem Kriegseintritt Südkoreas ohne Parlamentsbeschluss gleich. (Quelle)
https://mnews.jtbc.co.kr/News/Article.a ... NB12220371

Zur Lage der ukrainischen Armee:

Der Militärhistoriker und Offizier Roman Ponomarenko (12. Spezialisierte Brigade "Asow") bemängelt in einem Beitrag auf Telegram die sinkende Qualität des ukrainischen Offizierskorps. Es sei bereits schwierig geworden, einen guten Kompaniechef zu finden. Durch die massive Vergrößerung der Armee seien Qualitätseinbußen zwar zu erwarten gewesen, doch sei die Offiziersausbildung insgesamt nicht praxistauglich; die Abgänger der Militärakademie müssten im Feld alles noch einmal von vorne lernen. Er schreibt weiter, dass fähige Offiziere oft unter Burnout leiden; die Verlustrate unter Zugführern sei überdies sehr hoch. Außerdem würden Feldbeförderungen oft unter der irrigen Annahme erfolgen, dass z.B. ein guter Zugführer automatisch auch einen guten Kompaniechef abgeben werde. (Quelle)
https://t.me/RomPonomarenko/1085

[Schon seltsam … Ich bin ja ein entschiedener Gegner der Parole "die Geschichte wiederholt sich", aber in gewisser Weise wiederholt sie sich halt doch. Was Ponomarenko schreibt, schrieben fast aufs Wort genau auch US-Offiziere in Vietnam oder deutsche Offiziere im Zweiten Weltkrieg. Es scheint eine unvermeidliche Entwicklung in langen, verlustreichen Kriegen zu sein. Vielleicht entsteht ja just dadurch der Eindruck, dass sich die Geschichte wiederholt: Menschen und Staaten machen immer wieder die gleichen Fehler.]
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Dille » 29. Oktober 2024, 17:23

Gerd Böhmer hat geschrieben:Sind und waren es doch Nato und EU, die mir die Verwirklichung meines Lebenstraumes versaut haben, das werde ich Denen nie vergeben, aber nie ...


Darf man dazu näheres erfahren ? Um mich hat sich die NATO und EU nie gekümmert...... Meine Lebnsträume
sind jedenfalls weitestgehend wahr geworden, auch weil sich die NATO darum gekümmert hat, daß keine "auf-
rechten Sozialisten" um Hilfe rufen und Sowjetarmee und NVA selbstlos zu Hilfe eilen !

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon marder » 31. Oktober 2024, 16:25

Vielleicht war ja der Lebenstraum mit der NVA bis zum Atlantik zu marschieren und die ganze Welt mit der sozialistischen Lebensweise und Kultur zu beglücken. [laugh] [hallo]
Dann habe zumindest ich meinen Lebenstraum erfüllt und vielen Menschen dieses Vorgehen erspart!!!
Das würde allerdings nicht erklären was die Eu nun noch zusätzlich versaut hat. [peinlich]
Da wäre höchstens der Lebenstraum bis zum Ende Trabbi fahren zu können.
Ich bin auf der Westseite der Grenze in ca. 3 km Entfernung gross geworden.
Ab 1976 als Offiziersanwärter bei den Panzergrenadieren.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Danny_1000 » 31. Oktober 2024, 17:35

marder hat geschrieben:Vielleicht war ja der Lebenstraum mit der NVA bis zum Atlantik zu marschieren und die ganze Welt mit der sozialistischen Lebensweise und Kultur zu beglücken. [laugh] [hallo]
Dann habe zumindest ich meinen Lebenstraum erfüllt und vielen Menschen dieses Vorgehen erspart!!!......

Gut, nun bin ich kein Militärfan und schon gar kein Militär. Staaten halten sich teures Militär für….
In den Politschulungen meiner NVA- Zeit hat man uns die Gefährlichkeit des NATO- Imperialismusses erklärt und gleichzeitig betont, dass der Warschauer Vertrag ein reines Verteidigungsbündnis sei und niemand angreifen werde. Wenn uns aber der Westen angreifen würde, dann bestand wohl das militärische Ziel tatsächlich darin, binnen kürzester Zeit bis zum Atlantik vorzustoßen. Das erfuhr ich aber erst nach der Wende.

So gesehen mache ich meinen Anteil an der Erfüllung Deines Lebenstraumes geltend, denn wir haben Euch nicht angegriffen und hatten das wohl auch niemals vor.

Um nun wieder den Bogen zur Ukraine Headline hier zu bekommen: Wir hatten das Glück mehr als 70 Jahre in Frieden und in mehr oder weniger bescheidenen Wohlstand leben zu dürfen. Ohne Krieg auch, weil verantwortliche Politiker in West und Ost Krieg zum Teil am eigenen Leib erfahren haben und viel dafür taten, dass es keinen Krieg in Europa mehr gab. Ihr nanntet es damals Entspannungspolitik und wir im Osten Friedenspolitik.

Mit Putins Eroberungsfeldzug ist diese Konstante plötzlich ins Wanken geraten. Wir sollen kriegstüchtig gemacht werden, weil der Atomzwerg im Kreml uns um 2030 angreifen könnte. Belege dafür gibt’s nicht. Stattdessen fordern Politiker, die keinen Krieg nach eigenem Erleben mehr kennen, wir sollten den Ukrainern alles an Waffen geben die sie wollen, um Russland – eine Atommacht - zu besiegen. Bemühungen, um zu einem Frieden in der Ukraine zu gelangen – egal von welcher Seite und wie – werden verächtlich gemacht. Ehrlich: Das macht Angst, nicht mehr so sehr bei mir aber ich habe Angst um meine Kinder und Enkel !
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben
dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
(Evelyn Beatrice Hall 1868; † nach 1939)
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon marder » 31. Oktober 2024, 17:46

Da gebe ich dir uneingeschränkt recht.
Ich kenne nun mal als Berufssoldat mit strategischen und taktischen Kenntnissen, dass auch in der Nato nie das Ziel war Lebensraum im Osten zu schaffen. Allerdings wurde alles unternommen auch das Gegenteil zu verhindern.
Ich persönlich glaube auch nicht, dass die Ukraine diesen Angriff der Russen erfolgreich beenden können.
Es werden und sind nur zig Tausend Menschen zu Tode gekommen und werden noch sterben. Dies zu beenden sollte das Ziel sein. Zur Not auch mit der Intervention von Truppen wie z.B. in Jugoslawien.
Gott sei Dank muss ich das nicht mehr durchführen. Ich habe genug Tote durch Einsätze gesehen und auch anordnen müssen. Das reicht für 2 Leben.
Ich bin auf der Westseite der Grenze in ca. 3 km Entfernung gross geworden.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Ari@D187 » 31. Oktober 2024, 17:57

Danny_1000 hat geschrieben:
marder hat geschrieben:Vielleicht war ja der Lebenstraum mit der NVA bis zum Atlantik zu marschieren und die ganze Welt mit der sozialistischen Lebensweise und Kultur zu beglücken. [laugh] [hallo]
Dann habe zumindest ich meinen Lebenstraum erfüllt und vielen Menschen dieses Vorgehen erspart!!!......

Gut, nun bin ich kein Militärfan und schon gar kein Militär. Staaten halten sich teures Militär für….
[...]

Wofür sich Staaten Militär halten, konnte man z.B. gut bei der Gründung des Staates Israel beobachten.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon augenzeuge » 31. Oktober 2024, 19:07

Der franz. Historiker Emmanuel Todd sagte mit 25 Jahren bereits 1976 das Ende der Sowjetunion voraus. Zum Krieg in der UA hat er eine eindeutige Meinung.

AZ
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon pentium » 31. Oktober 2024, 19:22

Aus dem Französischen von Tabea A. Rotter. Der französische Historiker Emmanuel Todd sagte bereits 1976 das Ende der Sowjetunion voraus. In seinem neuen Buch wagt er wieder den Blick in die Zukunft: Er prognostiziert den endgültigen Niedergang der westlichen Welt. Im Kern verrottet, aber nach außen expandierend steht der Westen einem Russland gegenüber, das sich stabilisiert hat und nunmehr konservativ auf die Länder der restlichen Welt wirkt, die den USA und ihren Verbündeten nicht in ihre Kriege folgen wollen. Deren Niederlage in der Ukraine ist bereits nahezu Fakt, sagt Todd. Schlussendlich ist es deshalb unvermeidlich, dass es zu einem Einfrieren des Konfliktes zwischen der Europäischen Union und Russland kommt. Ein Europa befreit von US-amerikanischem Einfluss könnte das Ergebnis sein. Deutschland kommt dabei eine Schlüsselrolle zu, und diese Rolle sollte es selbstbewusst einnehmen - das ist Todds Appell in diesem Buch.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau, 29.10.2024
Für Rezensent Michael Hesse ist das Buch des französischen Historikers Emmanuel Todd eine einzige Verirrung. Für Putin-Versteher allerdings ist das, was Todd schreibt, eine einzige Bauchpinselei, findet der Rezensent. Todd sagt nicht nur das Ende des Westens voraus, er nennt die Ukraine auch einen gescheiterten Staat. Wasser auf Putins Mühlen, meint Hesse einigermaßen entsetzt. Doch der Autor geht noch weiter, wenn er erklärt, die meisten Menschen wünschten sich einen russischen Sieg. Todds Behauptung, die Überlegenheit des Westens und namentlich der USA sei nur ein Mythos, nimmt Hesse zur Kenntnis, kopfschüttelnd, nehmen wir an.
https://www.perlentaucher.de/buch/emman ... rgang.html
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon augenzeuge » 31. Oktober 2024, 19:34

Für Rezensent Michael Hesse ist das Buch des französischen Historikers Emmanuel Todd eine einzige Verirrung.


Ja, die weitsichtigen Historiker wurden immer als verirrt dargestellt. [flash]
Was denkst du, was man 1976 zu seiner Vorhersage des Endes der UdSSR geschrieben hat? Nichts anderes.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Edelknabe » 1. November 2024, 08:36

Na endlich Einer der das Ziel vorgibt. Neben Putin natürlich. Nun findet euch damit ab ihr Chemnitzer Salonkrieger, Expanzerfahrer und Exlegionäre, der Mann hat es vorausgesagt.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Edelknabe » 1. November 2024, 08:38

Ach, den Meister lach hatte ich noch vergessen.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon augenzeuge » 1. November 2024, 09:14

Wer kann mir das erklären?

Die "Kyiv Post" bekräftigt einen Vorwurf des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, nach dem dieses Jahr erst ein Zehntel der von den USA zugesagten Waffenlieferungen angekommen sei.
Auf diese Zahl kommt die "Kyiv Post", indem sie den Wert aller bis Ende 2023 gelieferten Waffen vom Wert aller bis heute gelieferten Waffen abzieht. Dabei beruft sie sich jeweils auf offizielle US-amerikanische Angaben. Ein Sprecher des US-Außenministeriums wollte den Vorwurf am Mittwoch nicht kommentieren.


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