Die Lage in der Ukraine Teil 5

Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon steffen52 » 18. Oktober 2024, 16:34

manudave hat geschrieben:Ukrainer sind völlig anders als die Russen, viel westlicher. Ich kenne so viele von denen, das sind völlig andere Menschen als die Russen.

Na ja, im Benehmen nehmen sie sich nicht viel von den Russen. Habe solche Leute im Urlaub erlebt....Da denkst bist im falschen Film, vor allem
am Buffet. Esskultur vom Feinsten, egal ob Russen oder Ukrainer...... [blush]
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon karnak » 18. Oktober 2024, 16:35

[grin] Wirst mir schon was erzählen. Wenn Du den entsprechenden Leuten begegnest, sind auch Russen keine "Russen" und viel westlicher. [flash] Diese Klientel macht aber nicht das Wesen eines Volkes aus, dass ist bei keinem Volk der Welt so, auch nicht bei dem Heldenvolk der Ukrainer, völlig egal was wir uns da zusammenspinnen. [hallo]
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Spartacus » 18. Oktober 2024, 16:54

Wie es aussieht, entsenden die Nordkoreaner die nächste Tranche von 12.000 Soldaten nach Russland. Darunter sollen auch Spezialeinheiten sein. [mundzu]

Keine Ahnung was man denen erzählt, zahlt ( wenn überhaupt) und wie lange die da überleben?

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon pentium » 18. Oktober 2024, 17:06

Spartacus hat geschrieben:Wie es aussieht, entsenden die Nordkoreaner die nächste Tranche von 12.000 Soldaten nach Russland. Darunter sollen auch Spezialeinheiten sein. [mundzu]

Keine Ahnung was man denen erzählt, zahlt ( wenn überhaupt) und wie lange die da überleben?

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Na hoffentlich haben sie gut russisch gelernt, dann können sie den
Anweisungen der Ukrainer zur Aufgabe besser folgen. Die sprechen ja auch russisch.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon steffen52 » 18. Oktober 2024, 17:15

pentium hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:Wie es aussieht, entsenden die Nordkoreaner die nächste Tranche von 12.000 Soldaten nach Russland. Darunter sollen auch Spezialeinheiten sein. [mundzu]

Keine Ahnung was man denen erzählt, zahlt ( wenn überhaupt) und wie lange die da überleben?

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Na hoffentlich haben sie gut russisch gelernt, dann können sie den
Anweisungen der Ukrainer zur Aufgabe besser folgen. Die sprechen ja auch russisch.

Na, nehmt das mal nicht so auf die leichte Schulter. Bei den Soldaten Problemen die die Ukraine nun einmal hat, ist so eine Anzahl von Nordkoreanern
für die Russen ernst zu nehmen, vor allem ihren absoluten Gehorsam den ihn der Dicke eingetrichtert hat, darf man nicht unterschätzen...
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon karnak » 18. Oktober 2024, 17:44

Woher weiß man das eigentlich mit den Nordkoreanern als kämpfende Truppe, weil es jemand erzählt hat wie der Trump mit den Hunde-und Katzenessern, oder den Waschmaschinen, Kühlschränken und Muttermilchpumpen und ihren Halbleitern, oder vielleicht wie mit den mobilen Giftgasfabriken im Irak, oder gibt es auch seriöse Hinweise?
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon pentium » 18. Oktober 2024, 17:52

karnak hat geschrieben:Woher weiß man das eigentlich mit den Nordkoreanern als kämpfende Truppe, weil es jemand erzählt hat wie der Trump mit den Hunde-und Katzenessern, oder den Waschmaschinen, Kühlschränken und Muttermilchpumpen und ihren Halbleitern, oder vielleicht wie mit den mobilen Giftgasfabriken im Irak, oder gibt es auch seriöse Hinweise?


Der Kasper ist wieder unterwegs.
Anscheinend gefällt es einigen Nord-Koreanern in der Ukraine besser als zuhause:
https://www.newsweek.com/north-korean-t ... rt-1969726
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Spartacus » 18. Oktober 2024, 18:08

pentium hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Woher weiß man das eigentlich mit den Nordkoreanern als kämpfende Truppe, weil es jemand erzählt hat wie der Trump mit den Hunde-und Katzenessern, oder den Waschmaschinen, Kühlschränken und Muttermilchpumpen und ihren Halbleitern, oder vielleicht wie mit den mobilen Giftgasfabriken im Irak, oder gibt es auch seriöse Hinweise?


Der Kasper ist wieder unterwegs.
Anscheinend gefällt es einigen Nord-Koreanern in der Ukraine besser als zuhause:
https://www.newsweek.com/north-korean-t ... rt-1969726


Wenn die die Chance nutzen, um alle abzuhauen, wird es bald keinen Nachschub mehr für Putin geben. Es sei denn, dem erzählt das mal wieder niemand. [flash]

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon karnak » 18. Oktober 2024, 18:15

pentium hat geschrieben:
Anscheinend gefällt es einigen Nord-Koreanern in der Ukraine besser als zuhause:
https://www.newsweek.com/north-korean-t ... rt-1969726

Haste nicht irgendwas in deutsch, und nicht von einem Medium dessen Hintergrund ich überhaupt nicht verifizieren kann. Sonst komme ich mit Russian Today in kasachisch, die haben bestimmt Gegenargumente. [flash]
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon pentium » 18. Oktober 2024, 18:28

karnak hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Anscheinend gefällt es einigen Nord-Koreanern in der Ukraine besser als zuhause:
https://www.newsweek.com/north-korean-t ... rt-1969726

Haste nicht irgendwas in deutsch, und nicht von einem Medium dessen Hintergrund ich überhaupt nicht verifizieren kann. Sonst komme ich mit Russian Today in kasachisch, die haben bestimmt Gegenargumente. [flash]


Im Moment musst du schon damit leben...
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon steffen52 » 18. Oktober 2024, 18:34

karnak hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Anscheinend gefällt es einigen Nord-Koreanern in der Ukraine besser als zuhause:
https://www.newsweek.com/north-korean-t ... rt-1969726

Haste nicht irgendwas in deutsch, und nicht von einem Medium dessen Hintergrund ich überhaupt nicht verifizieren kann. Sonst komme ich mit Russian Today in kasachisch, die haben bestimmt Gegenargumente. [flash]

Sage mal was hast Du den für einen Computer? Ein ordentlicher Computer übersetzt es sofort...... [flash]
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Spartacus » 18. Oktober 2024, 18:40

karnak hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Anscheinend gefällt es einigen Nord-Koreanern in der Ukraine besser als zuhause:
https://www.newsweek.com/north-korean-t ... rt-1969726

Haste nicht irgendwas in deutsch, und nicht von einem Medium dessen Hintergrund ich überhaupt nicht verifizieren kann. Sonst komme ich mit Russian Today in kasachisch, die haben bestimmt Gegenargumente. [flash]


Mein Gott, das Netz ist voll davon. Biste zu faul zu googeln und machst einen auf Edelknabe?

https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg ... 63155.html

https://www.wiwo.de/politik/ausland/rus ... 44830.html

https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... 42,URAE3lz

kein Dank nötig. [zunge]

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon steffen52 » 18. Oktober 2024, 18:42

Spartacus hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Anscheinend gefällt es einigen Nord-Koreanern in der Ukraine besser als zuhause:
https://www.newsweek.com/north-korean-t ... rt-1969726

Haste nicht irgendwas in deutsch, und nicht von einem Medium dessen Hintergrund ich überhaupt nicht verifizieren kann. Sonst komme ich mit Russian Today in kasachisch, die haben bestimmt Gegenargumente. [flash]


Mein Gott, das Netz ist voll davon. Biste zu faul zu googeln und machst einen auf Edelknabe?

https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg ... 63155.html

https://www.wiwo.de/politik/ausland/rus ... 44830.html

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Icke46 » 18. Oktober 2024, 18:47

In den Berichten, die Sparta verlinkt hat, geht es aber nur um die 12.000 Nordkoreaner, die in der Ukraine kämpfen. In dem Newsweek-Bericht geht es um 18 nordkoreanische Soldaten, die desertiert sein sollen…

Und im allgemeinen übersetzt der Webbrowser auf Wunsch fremdsprachige Webseiten auf deutsch - das sollte ein Weltbürger eigentlich wissen [flash] .
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon steffen52 » 18. Oktober 2024, 18:58

Icke46 hat geschrieben:In den Berichten, die Sparta verlinkt hat, geht es aber nur um die 12.000 Nordkoreaner, die in der Ukraine kämpfen. In dem Newsweek-Bericht geht es um 18 nordkoreanische Soldaten, die desertiert sein sollen…

Und im allgemeinen übersetzt der Webbrowser auf Wunsch fremdsprachige Webseiten auf deutsch - das sollte ein Weltbürger eigentlich wissen [flash] .

Anscheint nicht, aber er lebt ja auch im Wald und dort gehen nun mal auch die Uhren anders und auch seine Infos kommen verschlüsselt an.... [laugh]
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon karnak » 18. Oktober 2024, 19:24

Habe ich probiert, ging nicht.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Icke46 » 18. Oktober 2024, 19:30

Bei mir sieht das so aus:

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Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon karnak » 18. Oktober 2024, 19:34

Und diese Information gemeinsam mit der Diesel Herbst-Winter Kollektion 24 soll ich jetzt ernst nehmen?
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Bernd » 18. Oktober 2024, 19:42

karnak hat geschrieben:Die Ukrainer sind nach 70 Jahren Sowjetunion in ihren Haltungen und Lebenseinstellungen mit Sicherheit längst Russen geworden, zumindest außerhalb der großen Städte sollte das so sein. Als ob man das innerhalb von ein paar Jahren so einfach drehen könnte. Das sich durch den Krieg ein Hass gegen die Russen aufbaut ist ein ganz anderes Thema. Aber deswegen werden sie noch lange keine Westeuropäer nach unseren Wertvorstellungen, davon sind sie mit Sicherheit weit entfernt. Deswegen wird am Ende EU oder vielleicht noch NATO Beitritt noch wenigstens 20 Jahre dauern. Die Versprechungen die man der Ukraine in der Hinsicht macht sind schlichtweg unredlich.


Tut mir leid , aber Du hast wirklich keine Ahnung.
Weder von der Sowjetunion noch von Russland und schon gar nicht von der Ukraine.
Keinen blassen Schimmer vom kulturellen Einfluss Österreich Ungarns , Polens oder Litauens auf die Ukraine.
Ukrainisch wurde unter dem Zaren unterdrückt und ab den 30 er Jahren auch in der Sowjetunion.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Ari@D187 » 18. Oktober 2024, 20:57

karnak hat geschrieben:Die Ukrainer sind nach 70 Jahren Sowjetunion in ihren Haltungen und Lebenseinstellungen mit Sicherheit längst Russen geworden, zumindest außerhalb der großen Städte sollte das so sein. Als ob man das innerhalb von ein paar Jahren so einfach drehen könnte.[...]

Die ehem. Bürger der DDR sind nach 40 Jahren Satellitenstaat der Sowjetunion in ihren Haltungen und Lebenseinstellungen mit Sicherheit längst Russen geworden, zumindest außerhalb der großen Städte sollte das so sein. Als ob man das innerhalb von ein paar Jahren so einfach drehen könnte.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon karnak » 19. Oktober 2024, 09:00

Zumindest ist es ganz offensichtlich nicht dazu gekommen Ostdeutsche, also Bürger der DDR , zu einem typischen Bundesbürger zu machen. Ob man das nun gut oder schlecht findet sei mal dahingestellt, jedenfalls scheint es solche Einflüsse auf Gesellschaften zu geben, selbst durch eine an sich ungeliebte Diktatur und schon nach 40 Jahren. [hallo]
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Nostalgiker » 19. Oktober 2024, 09:07

Bernd hat geschrieben:Keinen blassen Schimmer vom kulturellen Einfluss Österreich Ungarns , Polens oder Litauens auf die Ukraine.
Ukrainisch wurde unter dem Zaren unterdrückt und ab den 30 er Jahren auch in der Sowjetunion.


Um es mal kurz zu sagen, auch du hast wenig Ahnung von der Geschichte der Ukraine.
Die Ukraine war schon immer ein ethnisch geteiltes Land. Rechts vom Dnepr (rechtsufrige Ukraine) lebten hauptsächlich Ukrainer unter Polnisch-Litauischer Herrschaft, später unter Österreich-Ungarn.
Erst 1939 wurden die westlichsten Gebiete der Ukraine von der SU vereinnahmt; der Prozess zog sich bis 1954 hin.
Links von Dnepr (linksufrige Ukraine) lebte hauptsächlich Kosaken im sogenannten "weiten Land" welches ab Mitte des 18.Jahrhunderts langsam russifiziert wurde.

Ukrainer wohnen heute hauptsächlich in den westlichen ländlichen Gebieten, in den Städten wohnen hauptsächlich Russen und nicht wie @karnak meint Ukrainer.

Der Holodomor war keine spezifisch ukrainische Angelegenheit sondern eine Hungerkatastrophe welche alle ländlichen Gebiete der SU umfasste in denen Getreidewirtschaft betrieben wurde. Nur die Ukraine haben dieses aus vorwiegend populistischen Gründen zur Ausnahmekatastrophe erhoben und es Stalin als eine bewusste und planmäßig herbeigeführte Katastrophe angelastet.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon pentium » 19. Oktober 2024, 09:21

Geschichte der Ukraine

Was leitet eigentlich die Entwicklung einer ukrainischen Identität ein? Hängt es mit dem polnisch-litauischen Großreich zusammen dessen Bestandteil große Teile der Ukraine waren? Die Westukraine, das ehemalige Galizien, ist ja bis heute mitteleuropäisch geprägt.
Oder gründet das Selbstverständnis der Ukrainer in den Kosakenstaaten? Oder in den Hungersnöten des Stalinismus?
Obwohl der historische Kern Russlands in Kiew war, blickt die Ukraine nach Westen und steht an der Tür zu EU und Nato.

Sehr interessantes Thema, die ukrainische Ethnogenese ist ziemlich komplex und außerdem umstritten. (Es gibt sogar die Behauptung, die Kiewer Rus sei im Grunde ein "ukrainischer Staat" gewesen).

Im Grunde gibt es eine Kombination verschiedener Elemente:

1) Auseinanderentwicklung zwischen den westlichen Ausläufern der Rus´und den Zentralfürstentümern zeigt sich erstmals, als die Mongolen einen Teil der Rus´ unterwerfen, aber die Fürstentümer im Westen nicht.
Das hat mehrere Folgen: die nordwestlichen Fürstentümer werden allmählich von den Litauern unterworfen- das Fürstentum Galytsch (etwa die heutige Westukraine um Lviv) macht sich selbständig, der Fürst erhält vom Papst eine Krone (Mitte 13. Jh). Ca. ein Jahrhundert später wird das Gebiet dann von Polen unterworfen, mit der Personalunion von 1386 kommen dann die litauischen und polnischen Eroberungen unter eine Hand. (Ein Effekt ist die Einsetzung eines eigenen orthodoxen Patriarchen, später dessen Unterwerfung unter den Papst- Entstehung der Griechisch-Katholischen Kirche)

2) Der Begriff "ukraina" heißt ursprünglich nicht mehr als "Grenzland" (ähnlich der "krajina" in Kroatien)- Grenze zwischen dem Großfürstentum Moskau ("Rußland"), dem Kgr. Polen-Litauen und dem Osmanischen Reich. Hier kommen Tataren und flüchtige russische Bauern zusammen (die Leibeigenschaft setzt sich zu dieser Zeit in Moskau durch); die Kosaken entstehen (ab Ende 16. Jh.). Deren Hetmanat wird zunächst aufgeteilt zwischen Polen-Litauen und Moskau, letztlich von von Rußland ("rossija" erstmals unter Peter d. Gr.) annektiert- allerdings vollständig erst mit den polnischen Teilungen.

3.) Die Entsehung des Nationalismus im 19. Jh. Intellektuelle sammeln Geschichten, Lieder usw. in der von ihnen so definierten Volkssprache. Die Geschichte der Fürstentümer und Kosaken wird re-konstruiert als ukrainische Geschichte (ähnliches passiert etwa zur gleichen Zeit bei den Balten, Finnen, Turkvölkern usw.). Inwieweit diese so konstruierte Nationalität real populär ist, ist umstritten (man bedenke, dass der Großteil der Bevölkerung aus Bauern besteht, die kaum je ein Buch gesehen geschweige denn gelesen haben). In den Jahren 1918-20 gibt es mehrere egierungen, die beanspruchen die Ukraine zu vertreten, die aber tatsächlich nur kleine Teile des Landes kontrollieren, wenn überhaupt (die Fronten des Bürgerkriegs verschieben sich ständig).

4.) Mit Schaffung der "Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik" wird die ukrainische Nationalität erstmals institutionell anerkannt. In den 1920ern Politik der "korenizacija", einheimische Eliten werden in Führungspositionen berufen, Ukrainisch wird erstmals offiziell in Schulen gelehrt. (Mitte der 30er Jahre werden allerdings viele eliminiert, die 60er und 700er Jahre erleben erneut eine "Ukrainisierung". Pauschal zu sagen, die Sowjetmacht habe die ukrainische Nation unterdrückt, ist also falsch- tatsächlich hat sie zu ihrer Konstruktion wesentlich beigetragen.

5.) Auf Grundlage der so konstruierten Nationalität werden spezifisch ukrainische Geschichtsmythen entwickelt- an erster Stelle die These, Stalin habe die Ukrainer "ausrotten" wollen (de facto betraf die Hungersnot Anfang der 1930er alle Getreideanbauregionen der Sowjetunion aufgrund der brutalen und überhasteten Kollektivierung)
Unangenehme Fakten der ukrainischen Geschichte werden dagegen verdrängt (anfängliche Zusammenarbeit ukreinischer Nationalisten mit den Deutschen 1941, Antisemitismus in der Ukraine mit Pogromen und Hiwis für deutsche Sondereinsatzgruppen)

et voila: 1991 erlebt die ukrainische Nation ihre "Wiedergeburt" -obwohl es faktisch die Verlängerung der Entwicklungen der Sowjetzeit ist.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Spartacus » 19. Oktober 2024, 09:36

Wenn das wirklich Echt ist, frage ich mich, was die UN dazu sagen wird? Und wie die NATO reagiert?

https://x.com/MOSSADil/status/1847334531705012493

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon karnak » 19. Oktober 2024, 09:51

Nostalgiker hat geschrieben:
Ukrainer wohnen heute hauptsächlich in den westlichen ländlichen Gebieten, in den Städten wohnen hauptsächlich Russen und nicht wie @karnak meint Ukrainer.

.

Was ist denn das überhaupt, ein Russe oder ein Ukrainer, ein Typ der einen ausgeprägten Hang zum Nationalismus hat den er mit dem Begriff Nationalstolz tarnt?
Bin ich ein Deutscher obwohl ich nicht den ganzen Tag umherjuble " Ich bin Stolz ein Deutscher zu sein" und die Nationalhymne nicht mit singe? Dabei bin ich in meiner Haltung zum Leben, meinen Gewohnheiten und Ess und Trinkverhalten mehr Deutscher als diverse Multikulti und Wiedervereinigungsquatschköppe. Woran macht man also die Zugehörigkeit zu einer Ethnie fest, mit Sicherheit nicht an deren Geschichte der letzten 400 Jahre. Das interessiert solche Typen wie mich nämlich überhaupt nicht, und wir sind in einer überwältigenden Mehrheit. Deswegen hat man hier augenscheinlich einfach vergessen,dass ich aus dem Osten komme, trotz anfänglicher Skepsis. In der heutigen Ukraine gibt es überhaupt niemanden mehr der die Ukraine vor der Annektierung durch die Sowjetunion kennt. Was man jetzt dort durch ein paar fragwürdige Figuren veranstaltet, lange vor dem Krieg eines Putin übrigens, ist pure Aufhetzerei des eigenen Volkes,es wird gemeinsam mit dem Irrsinn eines Putin dazu führen,dass sich wieder 2 Völker mehr für die nächsten 200 Jahre hassen. Und genau, dass ist das was dem Westen nicht völlig unsympathisch ist, das alte System " Teile und herrsche". Und man ist sogar so hemmungslos und Risikobereit, dass man ein außer Kontrolle geraten hinnehmen würde. Man geht allen Ernstes das Risiko eines Krieges der Systeme ein, hat mit Putin und Selenskyj zwei nützliche Idioten gefunden und muß jetzt nur noch die eigenen Leute für" jetzt an die Waffen" begeistern.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon pentium » 19. Oktober 2024, 10:15

pentium hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:
Ukrainer wohnen heute hauptsächlich in den westlichen ländlichen Gebieten, in den Städten wohnen hauptsächlich Russen und nicht wie @karnak meint Ukrainer.

.

Was ist denn das überhaupt, ein Russe oder ein Ukrainer, ein Typ der einen ausgeprägten Hang zum Nationalismus hat den er mit dem Begriff Nationalstolz tarnt?
Bin ich ein Deutscher obwohl ich nicht den ganzen Tag umherjuble " Ich bin Stolz ein Deutscher zu sein" und die Nationalhymne nicht mit singe? Dabei bin ich in meiner Haltung zum Leben, meinen Gewohnheiten und Ess und Trinkverhalten mehr Deutscher als diverse Multikulti und Wiedervereinigungsquatschköppe. Woran macht man also die Zugehörigkeit zu einer Ethnie fest, mit Sicherheit nicht an deren Geschichte der letzten 400 Jahre. Das interessiert solche Typen wie mich nämlich überhaupt nicht, und wir sind in einer überwältigenden Mehrheit. Deswegen hat man hier augenscheinlich einfach vergessen,dass ich aus dem Osten komme, trotz anfänglicher Skepsis. In der heutigen Ukraine gibt es überhaupt niemanden mehr der die Ukraine vor der Annektierung durch die Sowjetunion kennt. Was man jetzt dort durch ein paar fragwürdige Figuren veranstaltet, lange vor dem Krieg eines Putin übrigens, ist pure Aufhetzerei des eigenen Volkes,es wird gemeinsam mit dem Irrsinn eines Putin dazu führen,dass sich wieder 2 Völker mehr für die nächsten 200 Jahre hassen. Und genau, dass ist das was dem Westen nicht völlig unsympathisch ist, das alte System " Teile und herrsche". Und man ist sogar so hemmungslos und Risikobereit, dass man ein außer Kontrolle geraten hinnehmen würde. Man geht allen Ernstes das Risiko eines Krieges der Systeme ein, hat mit Putin und Selenskyj zwei nützliche Idioten gefunden und muß jetzt nur noch die eigenen Leute für" jetzt an die Waffen" begeistern.


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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Gerd Böhmer » 19. Oktober 2024, 10:30

pentium hat geschrieben:Geschichte der Ukraine
...

Mal als Ergänzungen - bei der historischen Betrachtung sollte aber auch nicht der Einfluss Russlands seit Katharina der Grossen im 18-ten Jahrhundert auf die Ukraine, Polen und weitere Gebiete Osteuropas vergessen werden, wenn schon der Einfluss Österreich-Ungarns angesprochen wird. Noch zumal nicht nur hier auch immer wieder die Lage der Ukraine zwischen 1939 und 1945 - Reichskommissariat unter Erich Koch - wenig beachtet wird.

@ karnak - Dein Spruch mit den nützlichen Idioten hat etwas für sich ...
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon pentium » 19. Oktober 2024, 10:59

Eigentlich komisch, Weißrußland, die Slowakei, die Ukraine, die Slowenen sind doch alle erst die letzten ca. 25 Jahre erstmals in ihrer Geschichte zu einem eigenen Staat gekommen.
Die Gründe werden unterschiedlich sein, kann man aber unterstellen, dass "Das Selbstbestimmungsrecht der Völker" vor meinetwegen 1850 nicht die Rolle spielte?
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon Gerd Böhmer » 19. Oktober 2024, 11:08

pentium hat geschrieben:Eigentlich komisch, Weißrußland, die Slowakei, die Ukraine, die Slowenen sind doch alle erst die letzten ca. 25 Jahre erstmals in ihrer Geschichte zu einem eigenen Staat gekommen.
Die Gründe werden unterschiedlich sein, kann man aber unterstellen, dass "Das Selbstbestimmungsrecht der Völker" vor meinetwegen 1850 nicht die Rolle spielte ?

Das hast Du vom Grundgedanken her richtig erkannt, war doch Europa bis 1918 monarchistisch geprägt und der Gedanke bezüglich des Selbstbestimmungsrechtes der Völker wurde doch erst gegen Ende des ersten Weltkrieges vom US-Präsidenten Wilson zur Sprache gebracht, um es einmal so zu beantworten.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 5

Beitragvon karnak » 19. Oktober 2024, 12:03

pentium hat geschrieben:
Deine Frage wird doch weiter oben mehrfach beantwortet, du musst die Beiträge nur lesen....und dich selber mal informieren.
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Solchen Scheiß überhaupt nur zu befördern und zu befeuern, runtergerechnet bis auf irgendwelche bescheuerten Fans von Fußballvereinen, trägt am Ende immer dazu bei, dass man sich, wenn es Ausmaße annimmt und es passt, gegenseitig auf die Fresse haut. In Wahrheit gibt es sowas wie völlig unterschiedliche Ethnien in den Siedlungsgebieten der Menschheit überhaupt nicht, man hat sich dort über Jahrhunderte schlichtweg völlig durchmischt. Solcher Mist wird nur immer wieder von unterschiedlichen Kräften ins Spiel gebracht um die Leute auseinanderzutreiben und gegeneinander aufzuhetzen mit politischen und besonders ökonomischen Hintergründen.
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