nunja das Geplapper von einigen Herrschaften auf Seiten der Unterstützer der Ukraine ist auch nicht hilfreich, so auf n-tv
+++ 05.10.2024 17:54 Uhr Ex-NATO-Generalsekretär Stoltenberg: Ukraine könnte Bündnis trotz russischer Besetzung beitreten +++
Bislang gilt: Die Ukraine soll mittelfristig der NATO beitreten, aber erst, wenn der Krieg gegen Russland beendet ist. Die Ukraine will dafür ihr komplettes Staatsgebiet kontrollieren. Nun sagt Jens Stoltenberg, der kürzlich aus dem Amt geschiedene Ex-Generalsekretär des Verteidigungsbündnisses, dass es für Kiew einen Weg geben könnte, bereits vorher beizutreten. Das als NATO-Territorium angesehene ukrainische Gebiet müsse "nicht notwendigerweise die international anerkannte Grenze" sein. "Man benötigt eine Linie, die definiert, wann Artikel 5 in Kraft tritt, und die Ukraine muss all das Territorium bis zu dieser Grenze kontrollieren." Artikel 5 ist der Verteidigungsfall, bei dem die anderen Staaten verpflichtet sind, das Mitglied militärisch zu verteidigen. Westdeutschland habe Ostdeutschland als Teil eines größeren Deutschland gesehen, so Stoltenberg. "Aber die NATO hat nur Westdeutschland beschützt." Und die USA gebe Japan Sicherheitsgarantien, nicht aber für die Inselgruppe der Kurilen, die Japan als eigenes Territorium ansieht, aber von Russland kontrolliert wird. Die Ukraine hat die NATO-Mitgliedschaft 2022 beantragt. Rund ein Fünftel des ukrainischen Staatsgebiets befindet sich derzeit unter russischer Kontrolle.
... ist der Knabe nicht gerade aus seinem Amt in der Nato verabschiedet worden ... was soll dieses unqualifiziert-merkbefreite Geplapper also ? Es würde doch auf eine unkontrollierbare Eskalation hinauslaufen ...
weitere Meldung aus dem Newsticker von n-tv
+++ 05.10.2024 19:54 Uhr Experte: "Unrealistisch, dass die Ukraine mithalten kann" +++
Um auf dem Schlachtfeld die Oberhand über Russland zu gewinnen, müsse die Ukraine auf "untypische" Taktiken zurückgreifen, sagt Dmytro Schmajlo, Mitbegründer und geschäftsführender Direktor der in Kiew ansässigen Denkfabrik "Ukrainian Security and Cooperation Center". Dazu gehörten auch Angriffe mit großer Reichweite. Mit solchen Artillerie- und Raketenangriffen hätte die Ukraine während der Gegenoffensive im Herbst 2022 monatelang Lagerhäuser und logistische Routen zerstört, und so russische Truppen aus Teilen der Oblaste Cherson und Charkiw vertrieben. "Es ist unrealistisch, dass die Ukraine in Bezug auf die Anzahl der Arbeitskräfte mit Russland mithalten kann", sagt Schmajlo. Daher gehe es darum, die gegnerische Logistik zu stören und das "Herz des militärisch-industriellen Komplexes" dahinter zu treffen. Derzeit setzt die Ukraine ihre selbst entwickelten Drohnen mit großer Reichweite ein, um Ziele in einem Umkreis von über 1000 Kilometern tief in Russland zu treffen. Ukraines Präsident Wolodomyr Selenskyj zufolge zeige es, dass die Ukraine in der Lage ist, russisches Territorium anzugreifen; westliche Präzisionswaffen mit großer Reichweite könnten jedoch viel mehr Schaden anrichten. Die westliche Allianz sperrt sich aus Angst vor einer Eskalation des Krieges dagegen, den Einsatz westlicher Waffen für solche Zwecke zu erlauben. Laut Schmajlo könnte sich ihr Einsatz innerhalb weniger Monate an den Fronten zugunsten der Ukraine bemerkbar machen.