karnak hat geschrieben:pentium hat geschrieben:
Man merkt, du hast ganz viel Ahnung...Erkläre mal die Technik, wie man aus einem verbrauchten geschredderten Akku ein nagelneues Akku macht?
Wenn Du in der allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule etwas besser aufgepasst hättest wüsstest Du, dass selbst bei einem schnöden Bleiakku die Grundsubstanzen vollständig erhalten bleiben und 99% wieder in eine neue Batterie verwandelt werden können. Bei diesen modernen Akkus ist das nicht anders, es Bedarf keiner Entsorgung sondern nur ein Recycling im Rahmen einer Kreislaufwirtschaft.
Was schreibst du für einen Unfug? In E-Autos sind keine Bleiakkus verbaut. Sondern Lithium-Ionen-Akkus...
So werden die Batterien recycelt
Derzeit gibt es zwei verschiedene Methoden, die Batterie zu recyceln. Noch ist aufgrund der geringen Stückzahl an Akkus auf dem Markt nicht klar, welches Verfahren sich durchsetzen wird.
Thermisches Aufschmelzen: Die Batteriezellen werden eingeschmolzen. Da die Bestandteile unterschiedliche Siedepunkte haben, lassen sie sich leicht voneinander trennen. Der Recycling-Anteil von Kobalt und Nickel liegt bei 95 Prozent. Nachteil: Graphit und Aluminium lassen sich nicht wiedergewinnen. Das Verfahren ist also relativ ineffizient. Außerdem entstehen hochgiftige Gase wie bei einer Sondermüll-Verbrennungsanlage und der eingeschmolzene Rest muss in einem stillgelegten Bergwerk endgelagert werden - genau wie Atommüll.
Mechanisches Schreddern: Der Akku wird restlos entladen und geschreddert. Über Siebe und Magnete werden die einzelnen Bestandteile getrennt. Aluminium und Kupfer lassen sich in Reinform gewinnen, zudem ein hoher Anteil von Graphit, Mangan, Nickel, Kobalt und Lithium. Insgesamt liegt die Recycling-Quote bei maximal 96 Prozent. Hier bleibt kein giftiger Rest übrig.