Edelknabe hat geschrieben:Welche Superzelle denn? Bei uns ist ein Topwetter in Nordsachsen. Habt Ihr Alle schon Halluzinationen? Das muss die heutige Zeit sein? Lässt Einer einen Furz schon......
Rainer Maria
Edelknabe hat geschrieben:Welche Superzelle denn? Bei uns ist ein Topwetter in Nordsachsen. Habt Ihr Alle schon Halluzinationen? Das muss die heutige Zeit sein? Lässt Einer einen Furz schon......
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Edelknabe hat geschrieben:Welche Superzelle denn? Bei uns ist ein Topwetter in Nordsachsen. Habt Ihr Alle schon Halluzinationen? Das muss die heutige Zeit sein? Lässt Einer einen Furz schon......
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Die Gewitter ziehen bis zum späten Montagabend nach Osten ab.
Unwetter am Montag mit Dauerregen in der Mitte
Im Mittelgebirgsraum, vom Hunsrück bis zum Thüringer Wald, kommt es zu mehrstündigem Dauerregen. Die Regenmengen erreichen bis zu 30 Liter in 12 Stunden. Damit kann es an kleineren Flüssen zu Hochwasser oder Ausuferungen kommen.
Auch im Pfälzer Wald und im Bayerischen Wald kommt es zu Dauerregen. Am längsten hält sich der Regen im Dreiländereck Bayern, Thüringen und Sachsen. Hier regnet es bis Dienstagnachmittag nahezu durch.
Diplom-Meteorologe Dominik Jung von Wetter.net zu BILD: „Im Osten und Süden braut sich zwischen Freitag und Sonntag etwas zusammen. Eine sogenannte Vb-Wetterlage (gesprochen: Fünf-B-Wetterlage) ist möglich. Da werden Summen um 100 bis 200 Liter Niederschlag berechnet. Das wird ein Schlag ins Wasser zum Sommerstart.“
Auch Klimatologe Dr. Karsten Brandt von Donnerwetter.de warnt: „Es deutet sich eine ernste Lage an. Besonders Süddeutschland und Sachsen könnten von großen Regenmengen betroffen sein.“
Landkreis Donau-Ries ruft Katastrophenfall aus +++
Auch der Landkreis Donau-Ries in Bayern ruft den Katastrophenfall aus. Diese Maßnahme diene dazu, "alle Kräfte zu bündeln, und uns noch schneller und effizienter auf die erwarteten Pegelstände vorbereiten zu können", erklärt Landrat Stefan Rößle in einer Mitteilung. "Zum aktuellen Zeitpunkt ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und tieferliegende Bereiche soweit möglich zu meiden", so Rößle.
Dammbruch bei Augsburg - Evakuierung vorbereitet +++
Im schwäbischen Landkreis Augsburg sind ein Deich und ein Damm gebrochen. Das teilt das Landratsamt mit. Bewohner in bestimmten Straßenzügen in dem Ort Diedorf müssen ihre Wohnhäuser verlassen. Aufgrund der hohen Wassermassen werde eine Evakuierung im Diedorfer Ortsteil Anhausen vorbereitet, teilt das Landratsamt Augsburg mit. "Es ist nicht mehr ausreichend, sich in höhere Stockwerke zu begeben." In Burgwalden sei ein Damm gebrochen und ein Deich am Anhauser Weiher gab nach.
Das Hochwasser der Schussen in Meckenbeuren im Bodenseekreis steigt weiter an. Am Nachmittag betrug der Stand 4,72 Meter, wie eine Sprecherin der Kommune mitteilte. Man hoffe, dass der Scheitel bald erreicht werde. Beim letzten Hochwasser im Jahr 2021 stieg der Fluss auf 4, 50 Meter an. Normalerweise führe er nur 45 Zentimeter Wasser.
Ari@D187 hat geschrieben:Liebe Forenkollegen, ich hoffe, dass bei Euch zu Hause alles trocken ist und sich der Regen in Grenzen hält.
Hier war es heute, bis auf einen kuzen Schauer, trocken geblieben.
Ari
Edelknabe hat geschrieben:Bei solchen Bildern so die starke Überflutung von Ortschaften überkommt mich immer das dumme Gefühl, das dort im Vorfeld richtig grobe Fehler bei der Ansiedlung gemacht wurden. Eben was Dämme, Auffangbecken so Talsperren und reine Überflutungsgebiete zum versickern von Wassermassen betrifft. War das nicht in dem damaligen Ahrtal genau so? Das Punktuell mal richtig etwas herunter kommt, das haben wir auch in unserem Dorf in Nordsachsen schon erlebt nur führte es nicht gleich zur "Sintflut."
Rainer Maria
augenzeuge hat geschrieben:Edelknabe hat geschrieben:Bei solchen Bildern so die starke Überflutung von Ortschaften überkommt mich immer das dumme Gefühl, das dort im Vorfeld richtig grobe Fehler bei der Ansiedlung gemacht wurden. Eben was Dämme, Auffangbecken so Talsperren und reine Überflutungsgebiete zum versickern von Wassermassen betrifft. War das nicht in dem damaligen Ahrtal genau so? Das Punktuell mal richtig etwas herunter kommt, das haben wir auch in unserem Dorf in Nordsachsen schon erlebt nur führte es nicht gleich zur "Sintflut."
Rainer Maria
Anders wird ein Schuh draus, denke ich. Man hat in den letzten 20 Jahren sehr viel bezüglich Hochwasser gemacht. Z.B. Ulm würde sonst völlig unter Wasser stehen. Und das ist ne alte Stadt.
Wie groß waren die Regenmengen damals in Sachsen? Kann man das vergleichen?
Es ist einfach so, dass der Klimawandel eine große Rolle spielt. Der Jet Stream, die Luftbewegung in ca. 10km Höhe, hat sich extrem verlangsamt. Deshalb bleiben die Tiefs länger, und die Regenwolken haben mehr Wasser aus den Meeren aufsaugen können. Aber einige wollen davon ja nichts wissen. Diese Ausnahmen werden daher häufiger.
AZ
1009
Die Gebiete um Elbe, Unstrut und Saale waren von sieben Tage anhaltenden Überschwemmungen betroffen. Überlieferungen zufolge soll die Zahl der Opfer so hoch gewesen sein, dass zu wenige Leute zur Beerdigung der Toten zur Verfügung standen.
1059
Lang anhaltende Regenfälle riefen katastrophale Überschwemmungen hervor, welche den Überlieferungen zufolge in den Augen der Bevölkerung wie eine zweite Sintflut wirkten. Die Auswirkungen waren so gewaltig, dass viele Familien sich eigene Schiffe bauten.
24. August 1275
Moldau und Elbe traten erneut in großem Stil über ihre Ufer. Dabei wurden in der Markgrafschaft Meißen ganze Dörfer weggespült.
augenzeuge hat geschrieben:Und du meinst du, dass wir aufgrund dieser 1000 Jahre zurückliegenden Ereignisse, den Klimawandel heute vernachlässigen können?
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Pentium, es ist wie es ist. Es hilft nix, uns vor den unangenehmen Wahrheiten zu verstecken und zu glauben, es ist schon immer so gewesen.
In der Häufigkeit ist es das nicht.
Hier die Fakten des Umweltbundesamtes
Weltweite Temperaturen und Extremwetterereignisse seit 2010
https://www.umweltbundesamt.de/themen/k ... -jahr-2020
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Mir geht es nur um Anerkennung der Realitäten. Die Grünen kann man vergessen.
AZ
Edelknabe hat geschrieben:Pentiums Bsp. aus vor X hundert Jahren entschuldige finde ich nicht zutreffend, da einfach ganz andere Zeit.(Stichwort Bauwerke in Ausführung) Zu der Zeit gab es zwar massenhaft Gebiete wo das Regenwasser versickern konnte nur schwimmt ein Holzhaus eben schneller weg.
Rainer Maria
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