Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Diskussionen über die Schlagzeilen in den Medien

Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon karnak » 19. Januar 2024, 17:42

augenzeuge hat geschrieben:
Mach dir keine Gedanken, ihre Art damit so offen umzugehen, ist etwas, was honoriert werden wird.

AZ

Von wem, von denen die sie wählen oder von denen die wollen,dass man sie nicht wählt? Ich wäre an ihrer Stelle jedenfalls sehr vorsichtig. Mich beunruhigt jedenfalls die Geschichte mit diesem merkwürdigen E Mail Kontakt und diesem Konto bei dieser Pirna Bank ,für mich waren die Erlärungen dazu völlig unzureichend und mir gefallen diese Umstände auch nicht. Mit Sicherheit wird man in diese Richtung weiter graben und zum passenden Zeitpunkt möglichst unerwartet zuschlagen, ich hoffe das ist ihr klar.
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon augenzeuge » 19. Januar 2024, 17:42

Warum fragst du, wenn du das studiert hast? Ich hatte keine anderen Infos dazu, frage mich jedoch, ob deine denn unabhängig überprüft wurden.

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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon augenzeuge » 19. Januar 2024, 17:44

karnak hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Mach dir keine Gedanken, ihre Art damit so offen umzugehen, ist etwas, was honoriert werden wird.

AZ

Von wem, von denen die sie wählen oder von denen die wollen,dass man sie nicht wählt? Ich wäre an ihrer Stelle jedenfalls sehr vorsichtig. Mich beunruhigt jedenfalls die Geschichte mit diesem merkwürdigen E Mail Kontakt und diesem Konto bei dieser Pirna Bank ,für mich waren die Erlärungen dazu völlig unzureichend und mir gefallen diese Umstände das auch nicht. Mit Sicherheit wird man in diese Richtung weiter graben und zum passenden Zeitpunkt möglichst unerwartet zuschlagen, ich hoffe das ist ihr klar.


Mich beunruhigt das überhaupt nicht. Weißt du warum? Weil der Pispas das doch angeleiert hat. Damit ist die doch fein raus.

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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon karnak » 19. Januar 2024, 17:48

Auch über den muß ich jetzt nochmal neu nachdenken. Ein Mann mit seiner massiven,linken?, Systemkritik ,der sich ominös auf dem Höhepunkt seiner Kartiere in den Ruhestand zurückgezogen hat.
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon augenzeuge » 19. Januar 2024, 17:52

karnak hat geschrieben:Auch über den muß ich jetzt nochmal neu nachdenken. Ein Mann mit seiner massiven,linken?, Systemkritik ,der sich ominös auf dem Höhepunkt seiner Kartiere in den Ruhestand zurückgezogen hat.


Ok, sollte der sich als das Gegenteil entpuppen, als was er immer vermittelt hat, dann sind wir wohl alle reingefallen. Glaub ich aber nicht. Eher ist Pispas selbst reingefallen.

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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon pentium » 19. Januar 2024, 17:55

augenzeuge hat geschrieben:Warum fragst du, wenn du das studiert hast? Ich hatte keine anderen Infos dazu, frage mich jedoch, ob deine denn unabhängig überprüft wurden.

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Meinst du mich? Ich hatte nicht erwartet, das du den Erklärer gibst.
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon steffen52 » 19. Januar 2024, 18:03

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Wer finanziert „Correctiv“?


Correctiv ist eine Non-Profit-Organisation und finanziert sich durch Spenden von Stiftungen und Privatleuten sowie durch Erlöse der gewerblichen Tochtergesellschaft, die Bücher herausgibt und Faktenchecks für Facebook durchführt. Damit ist Correctiv unabhängig von Anzeigen- und Verkaufserlösen.

AZ


Unabhängig?

Correctiv besitzt die Rechtsform einer GmbH und ist als gemeinnützig anerkannt.[27] Berichte, wonach Correctiv ein Verein sei, sind falsch.[28] Auch ist Correctiv keine Stiftung, erhält aber regelmäßig Spenden von solchen.[29]

David Schraven war zunächst alleiniger Gesellschafter der Correctiv – Recherchen für die Gesellschaft gemeinnützige GmbH. Im Oktober 2017 übergab er die Mehrheit der Anteile an weitere Gesellschafter, die Kuratoren. Mitglieder des Kuratoriums sind die Vorsitzende Dagmar Hovestädt (Mitglied des Aufsichtsrats), Lukas Beckmann (Vorsitzender des Aufsichtsrats), Christian Humborg (ehemaliger Geschäftsführer), Maria Scharlau und David Schraven (Geschäftsführer). (Stand 3. November 2023)[5][30]

Correctiv ist eine Non-Profit-Organisation und finanziert sich durch Spenden von Stiftungen und Privatleuten[29] sowie durch Erlöse der gewerblichen Tochtergesellschaft, die Bücher herausgibt und Faktenchecks für Facebook durchführt. Damit ist Correctiv unabhängig von Anzeigen- und Verkaufserlösen. Neben den Geschäftsberichten werden auch alle Spenden, Zuwendungen und Förderbeiträge über 1.000 Euro namentlich auf der Website ausgewiesen.[31] Hauptspenderin war zunächst die Brost-Stiftung, die auch die Anschubfinanzierung in Höhe von drei Millionen Euro übernahm.[8] Ohne ihre Unterstützung wäre der Aufbau von Correctiv nach eigenen Angaben nicht möglich gewesen.[31] Zuwendungen von mindestens 100.000 Euro erhielt Correctiv danach vom Omidyar Network, der Schöpflin Stiftung, Google, der Adessium Foundation, der Rudolf Augstein Stiftung, den Open Society Foundations, der Bundeszentrale für politische Bildung, der Deutschen Telekom, der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur, der Stiftung Mercator, der RAG-Stiftung, der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen, Facebook und der Cassiopeia Foundation.[31]
https://de.wikipedia.org/wiki/Correctiv

Super unabhängig dieser Correctiv- Verein. Es darf gelacht werden.... Da gibt es Leute die behaupten das auch noch. [flash] Dieser Verein ist doch schön auf der
Seite dieser Regierung und hat doch dafür auch den Auftrag bekommen, um was zu finden gegen die AfD. Warum man nur über AfD-Leute
bei diesem Treffen schreibt oder redet, das sagt doch schon alleine alles über diesen Verein aus. Wer da alles noch dabei gewesen ist,
also Leute von der CDU u.s.w. da kommt fast überhaupt nichts. Alles nur ein abgekarrtes Spiel, mehr nicht. [frown]
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon augenzeuge » 19. Januar 2024, 18:35

Steffen52, ist dir eigentlich klar, dass die offizielle Einschätzung über correctiv nicht dementiert wurde? [laugh]

Ansonsten, wie dämlich muss eine Afd sein, jetzt so ein Treffen zuzulassen. Völlig unnötig.

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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon karnak » 19. Januar 2024, 18:37

augenzeuge hat geschrieben:
Ok, sollte der sich als das Gegenteil entpuppen, als was er immer vermittelt hat, dann sind wir wohl alle reingefallen. Glaub ich aber nicht. Eher ist Pispas selbst reingefallen.

AZ

Für mich ist es jedenfalls schwer vorstellbar, dass ein Mann wie Pispers, der sich intensiv mit Politik und Gesellschaft befassen muß um überhaupt ein derartiges Programm auf die Bühne bringen zu können, noch nichts von einem Gernot Mörig gehört hat, der auch noch sein Zahnarzt ist. Mit dem er auch noch irgendwie persönlicher sein muß wenn der ihm ein Treffen mit einer Bundespolitikerin anbietet und vermittelt.
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon karnak » 19. Januar 2024, 18:42

augenzeuge hat geschrieben:Steffen52, ist dir eigentlich klar, dass die offizielle Einschätzung über correctiv nicht dementiert wurde? [laugh]

Ansonsten, wie dämlich muss eine Afd sein, jetzt so ein Treffen zuzulassen. Völlig unnötig.

AZ

Dass man der Öffentlichkeit irgendwie verkauft die AfD ist zuständig für dieses Treffen ist natürlich auch noch mal fragwürdig. Ich kann das jedenfalls aus den vorliegenden Informationen nicht so richtig erkennen, oder man kann es ihnen nicht beweisen,ganz wie man es sehen will.
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon Danny_1000 » 19. Januar 2024, 18:48

karnak hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Ok, sollte der sich als das Gegenteil entpuppen, als was er immer vermittelt hat, dann sind wir wohl alle reingefallen. Glaub ich aber nicht. Eher ist Pispas selbst reingefallen.

AZ

Für mich ist es jedenfalls schwer vorstellbar, dass ein Mann wie Pispers, der sich intensiv mit Politik und Gesellschaft befassen muß um überhaupt ein derartiges Programm auf die Bühne bringen zu können, noch nichts von einem Gernot Mörig gehört hat, der auch noch sein Zahnarzt ist. Mit dem er auch noch irgendwie persönlicher sein muß wenn der ihm ein Treffen mit einer Bundespolitikerin anbietet und vermittelt.

Heute in der FAZ Zitat:
Pispers teilte der F.A.Z. nun mit, er sei früher ein Patient von Mörig gewesen. Dieser hatte bis vor einigen Jahren eine Zahnarztpraxis im Düsseldorfer Stadtteil Oberkassel. „Hätte ich auch nur den Hauch eines Verdachts gehabt, dass er sich in rechtsextremen beziehungsweise völkischen Kreisen bewegt, wäre ich weder sein Patient geworden, noch hätte ich anderweitig mit ihm verkehrt“, teilte Pispers der F.A.Z. weiter mit. „Mehr ist aus meiner Sicht zu dem Thema nicht zu sagen.“
....In Düsseldorf führte er schließlich dem Anschein nach als Zahnarzt ein bürgerliches Leben. Mittlerweile ist er im Ruhestand.
schreibt die FAZ und ich glaube dem Pispers das !
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon Spartacus » 19. Januar 2024, 18:50

karnak hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Ok, sollte der sich als das Gegenteil entpuppen, als was er immer vermittelt hat, dann sind wir wohl alle reingefallen. Glaub ich aber nicht. Eher ist Pispas selbst reingefallen.

AZ

Für mich ist es jedenfalls schwer vorstellbar, dass ein Mann wie Pispers, der sich intensiv mit Politik und Gesellschaft befassen muß um überhaupt ein derartiges Programm auf die Bühne bringen zu können, noch nichts von einem Gernot Mörig gehört hat, der auch noch sein Zahnarzt ist. Mit dem er auch noch irgendwie persönlicher sein muß wenn der ihm ein Treffen mit einer Bundespolitikerin anbietet und vermittelt.


Das war aber 2013 / 14 und die Erklärung von der Sahra dazu, für mich nach vollziehbar. Der Kontakt lief ja auch über Otte, der damals nun wirklich nicht verdächtig war, ein Nazi zu sein. Die AfD war damals noch in den Kinderschuhen
und ich wäre damals beinahe selbst eingetreten, da mir die Europapolitik und der Euro auch nicht passen. Gekapert wurde sie ja erst später.

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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon karnak » 19. Januar 2024, 18:56

Wer ist denn Otte nun wieder? [flash] Und ich bin meinem Zahnarzt noch nie persönlich so nahe gewesen, als das er mir irgendwelche privaten Kontakte vermittelt hätte. [flash]
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon pentium » 19. Januar 2024, 19:31

karnak hat geschrieben:Wer ist denn Otte nun wieder? [flash] Und ich bin meinem Zahnarzt noch nie persönlich so nahe gewesen, als das er mir irgendwelche privaten Kontakte vermittelt hätte. [flash]


Max Otte

Otte war Bundesvorsitzender des Vereins „Werteunion“. Einer breiten Öffentlichkeit wurde er durch Publikationen und Voraussagen zur Finanzkrise sowie anschließender Medienpräsenz bekannt, zudem auch durch die Wahl des deutschen Bundespräsidenten 2022 als Kandidat der AfD.
https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Otte
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon karnak » 19. Januar 2024, 19:50

Ach ja stimmt ja. Jedenfalls ist es beeindruckend was man jetzt in die Gänge gebracht hat. Mit dem Treffen von ein paar Wurbelköppen von denen man erzählt was die sich erzählt haben sollen bringt man über Nacht Hunderttausende, nicht etwa gegen die Wurbelköppe, sondern gegen die AfD auf die Straße. Jetzt bin ich gespannt ob das Konzept aufgeht oder bei den Wahlen nach hinten losgeht. Ist in jedem Fall nicht langweilig die Sache zu beobachten. [hallo]
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon Spartacus » 27. Januar 2024, 10:21

Das Bündnis Sahra Wagenknecht kommt am Samstag erstmals zu einem Parteitag zusammen. Im Berliner Kino Kosmos will die neue Partei ihren Vorstand wählen und das Programm und die Kandidatenliste für die Europawahl im Juni festzurren. Den Vorsitz sollen Sahra Wagenknecht und die frühere Linken-Fraktionschefin Amira Mohamed Ali übernehmen.

Spitzenkandidaten für die Europawahl sollen der frühere Linken-Europaabgeordnete Fabio De Masi und der langjährige SPD-Politiker Thomas Geisel, früher Oberbürgermeister von Düsseldorf, werden.



https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... nt=Sophora

Es geht voran.

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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon Gerd Böhmer » 27. Januar 2024, 11:10

Spartacus hat geschrieben:
Das Bündnis Sahra Wagenknecht kommt am Samstag erstmals zu einem Parteitag zusammen. Im Berliner Kino Kosmos will die neue Partei ihren Vorstand wählen und das Programm und die Kandidatenliste für die Europawahl im Juni festzurren. Den Vorsitz sollen Sahra Wagenknecht und die frühere Linken-Fraktionschefin Amira Mohamed Ali übernehmen.

Spitzenkandidaten für die Europawahl sollen der frühere Linken-Europaabgeordnete Fabio De Masi und der langjährige SPD-Politiker Thomas Geisel, früher Oberbürgermeister von Düsseldorf, werden.



https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... nt=Sophora

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und das Ereignis wird live auf Phoenix übertragen ... um 12:00 Uhr die rote Sarah in eigener Person.
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon pentium » 27. Januar 2024, 16:08

Auf BSW-Parteitag: Wagenknecht wettert gegen „dümmste Regierung“ und Ricarda Lang
https://www.fr.de/politik/bsw-buendnis- ... 99060.html

Update vom 27. Januar, 15.30 Uhr: Der Parteivorstand ist jetzt gewählt: 17 der 22 Mitglieder sind Männer. Spricht man die Delegierten auf die wenigen Frauen an, verweisen sie auf die weibliche Parteispitze mit Sahra Wagenknecht und Amira Mohamed Ali. So wie es einst in der CDU hieß: Wir haben Merkel, wir brauchen keine Frauenquote. Ein Mitglied erzählt, bei der Vorbesprechung am Abend habe jemand beantragen wollen, dass es eine paritätisch nach Geschlechtern besetzte Parteispitze geben soll. Es sei aber nur ein Witz gewesen.
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon augenzeuge » 27. Januar 2024, 17:08

pentium hat geschrieben:Auf BSW-Parteitag: Wagenknecht wettert gegen „dümmste Regierung“ und Ricarda Lang


Das ist doch schon mal gut. [hallo]

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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon karnak » 27. Januar 2024, 17:36

Also wenn ich jetzt mal hernehme wie ich so ticke. Mich interessiert sowas wie eine Frauen, Männer oder sonstwas für eine Quote überhaupt nicht. Von mir aus können nur Frauen, Männer oder sonstwas für Geschlechter [flash] in politischen Ämtern Verantwortung tragen. Für mich ist entscheidend wie kompetent und wie befähigt die jeweilige Person für dieses Amt ist. Dieses dumme Zeug dazu, mittlerweile fast zur Pflicht geworden, ist für mich nichts weiter als irgendwelche aufgeblasene Wichtigtuerei irgendwelcher " Frauenversteher", Kampflesben und anderer Wurbelköppe die ansonsten nur wenig politische Führungsfähigkeit besitzen. Und ich glaube nicht,dass meine Haltung im Volk nun so ausgefallen ist.
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon Gerd Böhmer » 27. Januar 2024, 17:40

karnak hat geschrieben:Also wenn ich jetzt mal hernehme wie ich so ticke. Mich interessiert sowas wie eine Frauen, Männer oder sonstwas für eine Quote überhaupt nicht. Von mir aus können nur Frauen, Männer oder sonstwas für Geschlechter [flash] in politischen Ämtern Verantwortung tragen. Für mich ist entscheidend wie kompetent und wie befähigt die jeweilige Person für dieses Amt ist. Dieses dumme Zeug dazu, mittlerweile fast zur Pflicht geworden, ist für mich nichts weiter als irgendwelche aufgeblasene Wichtigtuerei irgendwelcher " Frauenversteher", Kampflesben und anderer Wurbelköppe die ansonsten nur wenig politische Führungsfähigkeit besitzen. Und ich glaube nicht,dass meine Haltung im Volk nun nicht so ausgefallen ist.


Da ticken wir im gleichen Sinne ... mein Gedanke war, abwarten was sich entwickelt ...
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon steffen52 » 27. Januar 2024, 17:44

karnak hat geschrieben:Also wenn ich jetzt mal hernehme wie ich so ticke. Mich interessiert sowas wie eine Frauen, Männer oder sonstwas für eine Quote überhaupt nicht. Von mir aus können nur Frauen, Männer oder sonstwas für Geschlechter [flash] in politischen Ämtern Verantwortung tragen. Für mich ist entscheidend wie kompetent und wie befähigt die jeweilige Person für dieses Amt ist. Dieses dumme Zeug dazu, mittlerweile fast zur Pflicht geworden, ist für mich nichts weiter als irgendwelche aufgeblasene Wichtigtuerei irgendwelcher " Frauenversteher", Kampflesben und anderer Wurbelköppe die ansonsten nur wenig politische Führungsfähigkeit besitzen. Und ich glaube nicht,dass meine Haltung im Volk nun so ausgefallen ist.

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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon Danny_1000 » 27. Januar 2024, 18:30

pentium hat geschrieben:Auf BSW-Parteitag: Wagenknecht wettert gegen „dümmste Regierung“ und Ricarda Lang
https://www.fr.de/politik/bsw-buendnis- ... 99060.html

Update vom 27. Januar, 15.30 Uhr: Der Parteivorstand ist jetzt gewählt: ....

UPDATE vom 27.Januar 18.00 Uhr
Mein Radio vermeldet: „Sarah Wagenknecht zeichnete eher ein düsteres Bild von Deutschland.“ Zeichnung ? Das ist eine richtige Zustandsbeschreibung !

Hier ihre Rede für das ganze Bild:
https://www.youtube.com/watch?v=3zVtCiNwVSQ
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon Spartacus » 27. Januar 2024, 19:32

karnak hat geschrieben:Also wenn ich jetzt mal hernehme wie ich so ticke. Mich interessiert sowas wie eine Frauen, Männer oder sonstwas für eine Quote überhaupt nicht. Von mir aus können nur Frauen, Männer oder sonstwas für Geschlechter [flash] in politischen Ämtern Verantwortung tragen. Für mich ist entscheidend wie kompetent und wie befähigt die jeweilige Person für dieses Amt ist. Dieses dumme Zeug dazu, mittlerweile fast zur Pflicht geworden, ist für mich nichts weiter als irgendwelche aufgeblasene Wichtigtuerei irgendwelcher " Frauenversteher", Kampflesben und anderer Wurbelköppe die ansonsten nur wenig politische Führungsfähigkeit besitzen. Und ich glaube nicht,dass meine Haltung im Volk nun so ausgefallen ist.


Ich glaube hier im Forum ticken wir alle so, da wir Leistung noch anerkennen. Egal woher sie kommt. Ist wohl altersbedingt so. [super]

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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon augenzeuge » 27. Januar 2024, 19:57

Die Wagenknecht-Partei will "ein selbstbewusstes Europa souveräner Demokratien". Im Programm heißt es: "Die EU in ihrer aktuellen Verfassung schadet der europäischen Idee." Kritisiert werden eine "abgehobene Politik ferner, demokratisch kaum kontrollierter EU-Technokraten" und eine "ausufernde EU-Regelungswut". Im Zweifel sollten die Mitgliedsländer auf nationaler Ebene EU-Vorgaben nicht umsetzen, "wenn sie wirtschaftlicher Vernunft, sozialer Gerechtigkeit, Frieden, Demokratie und Meinungsfreiheit zuwiderlaufen".


"Europa muss eigenständiger Akteur auf der Weltbühne werden, statt Spielball im Konflikt der Großmächte und Vasall der USA zu sein", heißt es in der Präambel des Programms. Sonst bestehe auch "die Gefahr, mit China den wichtigsten Handelspartner zu verlieren". Zudem dürfe Europa "nicht länger eine digitale Kolonie der Vereinigten Staaten sein, sondern muss eine eigenständige digitale Infrastruktur aufbauen".


Auch Krieg sei "vor allem ein Geschäft", bei dem es um Rohstoffe, Einflusssphären und Waffenverkäufe gehe. "Deswegen sagen wir Nein zu Krieg und Nein zu Waffenexporten in Kriegsgebiete", das sei ein zentraler Grundsatz ihrer Partei. Das BSW will Europa "erneut zu einem Friedensprojekt machen, als das es einst konzipiert worden war".

In der Verkehrspolitik fordert das BSW außerdem, die Entwicklung verbrauchsärmerer Modelle zu fördern, statt Verbrennerautos zu verbieten. Generell müsse es eine "Re-Industrialisierung Europas" geben.


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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon augenzeuge » 29. Januar 2024, 19:50

Wie Wagenknecht austeilt:

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Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon Bernd » 29. Januar 2024, 21:20

Die Russen freuen sich über die Wagenknecht Partei ein zweites Loch in den Hintern.
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon Nostalgiker » 29. Januar 2024, 21:33

Du scheinst die "Russen" sehr genau zu kennen.
Zu viele Propagandasendungen zum Thema in öffentlich-rechtlichen Medien gehört und gesehen?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon Bernd » 29. Januar 2024, 22:25

Mit Nichten.
Ich habe nur eine Rede von Kreml Philosophen Dugin gelesen.
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Re: Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei

Beitragvon augenzeuge » 29. Januar 2024, 22:32

Bernd hat geschrieben:Mit Nichten.
Ich habe nur eine Rede von Kreml Philosophen Dugin gelesen.


Du liest Reden von dem rechtsnationalistischsten Russen und verallgemeinerst sie? Und gleichzeitig ist dir BSW ein Dorn im Auge, weil sie einen anderen Ausweg aus der Misere sucht? [angst]

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