Russland, Putin und die Politik...

Putin bekommt keinen Preis

Beitragvon karl143 » 16. Juli 2011, 16:07

Peinlich für den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Er sollte in diesem Jahr den Quadriga Preis in Berlin überreicht bekommen. Der Preis wird verliehen an Personen, die Vorbilder in Aufklärung, Engagement und Gemeinwohl sind. In welche Kategorie der umstrittene Antidemokrat Putin stecken soll ist mir schleierhaft. Nach über 20 Jahren ist in Russland immer noch keine richtige Demokratie entstanden, kritische Journalisten werden ermordet, an Aufklärung scheitert es meißtens. Demonstrationen gegen die Regierung werden verboten, sogar Demos von Homosexuellen werden niedergeknüppelt. Im Vorfeld der Preisverleigung hatte schon Cem Özdimir seine Mitgliedschaft im Kuratorium niedergelegt. Gestern drohte Vaclav Havel mit der Rückgabe des Preises, den er vor 2 Jahren verliehen bekam (übrigens zu Recht). Jetzt gibt das Kuratorium bekannt, es sei überrascht von der öffentlichen Meinung gegen Putin. Ja, in welcher Welt leben die eigentlich.

Peinlich wird es jetzt auch für die Putin Freundin Merkel. Nächste Woche beginnen die bilateralen Konsultationen zwischen Russland und Deutschland. Da sollten für dir unternehmerfreundliche Kanzlerin gute Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für Wirtschaftsabschlüsse durch die Preisverleihung geschaffen sein. Und jetzt, Pustekuchen. Durch die Absage jetzt, ist die Peinlichkeit noch größer und Putin ist als Staatsmann der Lächerlichkeit preisgegeben.
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Re: Putin bekommt keinen Preis

Beitragvon augenzeuge » 16. Juli 2011, 16:40

Da Putin nun auch noch Stalins Verbrechen relativiert, frage ich mich warum er den Preis bekommen soll. [denken]
Und das hier macht eher nachdenklich.
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Re: Putin bekommt keinen Preis

Beitragvon Berliner » 17. Juli 2011, 00:23

karl143 hat geschrieben:In welche Kategorie der umstrittene Antidemokrat Putin stecken soll ist mir schleierhaft. Nach über 20 Jahren ist in Russland immer noch keine richtige Demokratie entstanden, kritische Journalisten werden ermordet, an Aufklärung scheitert es meißtens. Demonstrationen gegen die Regierung werden verboten, sogar Demos von Homosexuellen werden niedergeknüppelt.


Was interessant an Putin ist, dass er im Grunde das macht, was seiner alten Ideologie zuwider ist. Oder andersrum gesagt, "dieselben Fliegen nur an einem anderen Sch***haufen". [shocked]

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Re: Putin bekommt keinen Preis

Beitragvon Merkur » 17. Juli 2011, 12:01

karl143 hat geschrieben: Peinlich für den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Er sollte in diesem Jahr den Quadriga Preis in Berlin überreicht bekommen. Der Preis wird verliehen an Personen, die Vorbilder in Aufklärung, Engagement und Gemeinwohl sind. In welche Kategorie der umstrittene Antidemokrat Putin stecken soll ist mir schleierhaft.


Putin hat Russland auf den richtigen Weg gebracht, nachdem Gorbatschow und Jelzin das Land ins Chaos gestürzt hatten. Jelzin ist für mich der personifizierte Niedergang Russlands. Er führte dieses Land an den Rand des Bankrotts, was die Verarmung der Bevölkerung zur Folge hatte. Durch seine Maßnahmen der Zerschlagung des soz. Eigentums und die Coupon-Privatisierung sind einige wenige richtig reich und das Volk arm geworden. Durch Korruption und undurchsichtige Geschäfte entstanden die "neuen/reichen Russen", die Geschäfte und Preise zum Nachrteil von Staat und Volk unter sich regelten.
Was den Chodorkowski/Lebedjew Prozess betrifft, so ist der normale russische Mensch eher der Auffassung, dass hier mal ein "Großer" für deine rückhaltlose Bereicherung zur Rechenschaft gezogen wurde.
Russland braucht einen starken und kompromisslosen Mann wie Putin.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Putin bekommt keinen Preis

Beitragvon augenzeuge » 17. Juli 2011, 12:47

Merkur hat geschrieben:Russland braucht einen starken und kompromisslosen Mann wie Putin.


Wirklich?
Weil Putin eine Person ist, „deren Denken und Handeln angeblich auf echte Werte baut? Werte, die angeblich Courage und Verantwortung dienen?"

Der russische Pate ist demnach ein „Vorbild für Deutschland, welches Aufklärung, Engagement und Gemeinwohl verpflichtet“ ist und für „Identität“ sorgt. Eine Identität, zu der das Diskriminieren von Menschen gehört, die sich des unrussischen Verbrechens schuldig gemacht haben, homosexuell, dunkelhäutig, Journalist oder Putin-Gegner zu sein. Schwule, schwarze Journalisten, die Putin kritisieren, sind ganz offenbar nicht Teil der Identität des Landes, für das Putin die Weichen „in Richtung Zukunft“ stellt, „ganz in der Tradition Peter des Großen.

Trotzdem ist es unbedingt geboten, den Kampf von Wladimir dem Großen gegen Menschenrechtsaktivisten und Befürworter einer unabhängigen Justiz zu unterstützen. Weil Russland ja so einen Typen braucht.

Michail Chodorkowski könnte einiges zu Putin berichten. Chodorkowski könnte aus erster Hand über das „Stehvermögen und die Kommunikationsfähigkeiten“ berichten, die für Stabilität Wohlstand und Identität sorgen. Aber der darf ja nicht. Und soll es nicht, wie der einfache russ. Bürger angeblich sagt.
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Re: Putin bekommt keinen Preis

Beitragvon manudave » 17. Juli 2011, 13:08

Merkur hat geschrieben:... ist für mich der personifizierte Niedergang Russlands. Er führte dieses Land an den Rand des Bankrotts, was die Verarmung der Bevölkerung zur Folge hatte.


Wenn man jetzt noch das personifizierte weglassen würde, könnte man auch das Wort "Kommunismus einsetzen. Er war es, der das Land in den Bankrott führte. Jelzin - auch wenn ich nix vom ihm halte - hat - wie Egon Krenz auch - einen Staat am Rande des Ruins übernommen - oder vielleicht doch schon Gorbi bei seiner Amtsübernahme.

Ein vermeintlich starker Mann wie Putin war doch schon viele Jahre an der Macht. Und gerade da ist die Korruption und Unterschlagungsmentalität erst ins Uferlose gestiegen. Warum ausgerechnet während seiner Amtszeit? Wenn dann ab und zu mal ein Ölmagnat einwandert, will er damit zeigen, dass der Staat der Herr im Hause ist.
In Russland ist er das schon lang nicht mehr.
Das erklärt auch die große Abwanderungswelle der Russen zwischen 20-40 Jahren. Die ist mittlerweile so enorm, dass bei Umfragen fast 95% der gebildeten Russen sich schon einmal Gedanken darüber gemacht haben.
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Re: Putin bekommt keinen Preis

Beitragvon augenzeuge » 17. Juli 2011, 13:31

Merkur hat geschrieben:Putin hat Russland auf den richtigen Weg gebracht, nachdem Gorbatschow und Jelzin das Land ins Chaos gestürzt hatten.


Wäre es deiner Meinung nach besser gewesen, in der Liga wo Tschernenko und Andropow spielten, weiterzumachen? Hätten die das Land nach vorn bringen können?
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Re: Putin bekommt keinen Preis

Beitragvon Berliner » 18. Juli 2011, 02:11

Hallo Merkur, vielen Dank. [rose]

Dieses Forum ist fuer Dich wie eine gute Geldanlage: Du wirfst einen Beitrag in den Topf und bekommst immer garantiert 2-3 zurueck... [flash]

Merkur hat geschrieben:Putin hat Russland auf den richtigen Weg gebracht, nachdem Gorbatschow und Jelzin das Land ins Chaos gestürzt hatten.
...
Russland braucht einen starken und kompromisslosen Mann wie Putin.


Diesmal musste ich Dich aber fragen, wie Du Pinochet vs. Allende sehen wuerdest ? Pinochet ist auch ein "starker und kompromissloser" Mann gewesen und hat, im Gegensatz zu Allende, das Land Chile oekonomisch "auf den richtigen Kurs gebracht".

Ich lasse Dich einfach mit einem amerikanischen Sprichwort, das obwohl es oft die pragmatischte Loesung darstellt, mich trotzdem stuetzing macht:

"Er ist ein Arsch****, aber er ist unser Arsch**** !"

Ich wuensche Dir eine schoene Woche uebern Teich, [hallo]
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Re: Putin bekommt keinen Preis

Beitragvon karl143 » 18. Juli 2011, 09:08

Merkur hat geschrieben:
karl143 hat geschrieben: Peinlich für den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Er sollte in diesem Jahr den Quadriga Preis in Berlin überreicht bekommen. Der Preis wird verliehen an Personen, die Vorbilder in Aufklärung, Engagement und Gemeinwohl sind. In welche Kategorie der umstrittene Antidemokrat Putin stecken soll ist mir schleierhaft.


Putin hat Russland auf den richtigen Weg gebracht, nachdem Gorbatschow und Jelzin das Land ins Chaos gestürzt hatten.


Merkur, ich stimme dir mit Jelzin zu. Gorbatschov hatte das Land aber nicht in das Chaos gestürzt, dorthin hatten es die Sowjetführer in den letzten Jahrzehnten gebracht. Ich erinner mal an die enormen finanziellen Probleme welche die Sowjetunion hatte, bedingt durch das Rüsten des Westens und Nachrüsterei. Dazu zum Teil Getreideaufkäufe im Westen, von einem Land, welches mit Kasachstan die Kornkammer der Welt hatte. Jelzin war zwar Demokrat aber kein Staatspolitiker. Aber ein Übel zu vertreiben rechtfertigt nicht das nächste Übel. Putin ist immer noch, was er mal war und gelernt hat. Geheimdienstmann. Allein, wenn ich ihn immer sehe, wenn irgendeine Katastrphe wie letztes Jahr mit den Bränden passiert, dann läßt er sich medienwirksam Berichte geben - und was passiert danach. Außer das wieder mal kritische Journalisten in seinem Land wie in einer Bananenrepublik erschossen werden nicht viel mehr. Aufgeklärt werden diese Verbrechen seltsamerweise kaum, dafür ist die Justiz mit Regimekritikern hart wie in einer Diktatur.

Und zum Volk. Unte Putin hat sich doch die Schere zwischen Arm und Reich weiter geöffnet. Es gibt den reichen Russen, der irgendwie zu Geld gekommen ist und es die vielen armen Russen. Putin will Weltmacht sein, doch sein Land ist es seit über 20 Jahren nicht mehr. Militärisch und wirtschaftlich. Nur er sieht es immer noch nicht. Wenn dieser Mann den Preis bekommen hätte, dann hätte man ihn auch nächstes Jahr an einen chinesischen Führer vergeben können. Das schlimme an unserer Kanzlerin ist nur, das sie es nicht sieht. Sie wird in der Woche wieder auf Schönwetter machen, damit die Industrie sich freut. Das Merkelsche Modell und Putin kann sich wieder freuen. Ich jedenfalls gönne ihm diesen peinlichen Rummel. Ich glaube, er schädigt ihn mehr, alls alles andere in der letzten Zeit.
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Wladimir Putin - der zweite Stalin

Beitragvon karl143 » 21. Februar 2012, 09:37

W. Putin rüstet auf. 600 Milliarden will er in den nächsten Jahren in die Aufrüstung der Armee investieren. Interkontinentalraketen, sogar Panzer in großen Mengen sollen angeschafft werden. Die Defizite in Demokratie, die Freiheiten die er seinem Volk verwehrt, will er jetzt mit militärischer Großmacht ausgleichen.
Es ist ihm nicht mal peinlich, als Argumente für die Aufrüstung Vergleiche zu 1939 herbeizuholen. Angeblich benötigt Russland diese Waffen, um auf den Raketenschirm zu antworten. Zur Mitarbeit bei diesem ist Russland oft eingeladen worden - ein wirkliches Interesse hat Putin nie daran gehabt.
Meine Eltern sagten früher immer: Dem Russen kann man nicht vertrauen. Daran hat sich auch über 20 Jahre nach dem Ende der Sowjetunion nichts geändert. Leider!
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Re: Wladimir Putin - der zweite Stalin

Beitragvon S51 » 21. Februar 2012, 11:58

Na ja, die russische Armee ist in ihrem Bestand technisch doch auch arg stehen geblieben. Für viele Bereiche wäre sogar das als Beschreibung noch schönfärbend. Als Gegengewicht zu seinen Nachbarn müssen sie irgendwann zu modernisieren beginnen.
Die Tatsache, das damit auch wirtschaftlicher Gewinn verbunden sein dürfte nicht zu vergessen.
Der Raketenschirm von Amerikanern, Polen und so weiter hat halt das kleine technische Schmankerl, das für eine zuverlässige Funktion die Überwachung des russischen Luftraumes erforderlich ist. Die Patriot auch dort eindringen müssten.
Alleine die Vorstellung, dass Rußland den amerikanischen Luftraum überwachen und notfalls zur Abwehr auch beschießen kann würde jenen, die hier über Rußland schimpfen, arge Akzeptanznöte verursachen.
Was die Angebote der Amerikaner betrifft, so hat Rußland ja inzwischen international mehr als genug Beispiele dafür, dass weder Verträge noch Bündnisse sie davor schützen können, übervorteilt oder eben auch angegriffen zu werden. Insofern ist es verständlich, dass sie beginnen lieber wieder auf Abschreckung als Gespräche zu setzen.
Putin als Stalin? Verglichen mit so treuen Verbündeten wie Saudi-Arabien oder Pakistan oder Irak und Afghanistan oder Georgien geht es in Rußland doch geradezu vorbildlich demokratisch zu. Da scheint der Vergleich doch mehr aus einer kalten Kiste zu stammen.
S51
 

Re: Wladimir Putin - der zweite Stalin

Beitragvon Alfred » 21. Februar 2012, 12:22

Gert,

600 Milliarden geben die USA in einem Jahr aus.
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Re: Wladimir Putin - der zweite Stalin

Beitragvon Sirius » 21. Februar 2012, 12:27

karl143 hat geschrieben:W. Putin rüstet auf. 600 Milliarden will er in den nächsten Jahren in die Aufrüstung der Armee investieren. Interkontinentalraketen, sogar Panzer in großen Mengen sollen angeschafft werden. Die Defizite in Demokratie, die Freiheiten die er seinem Volk verwehrt, will er jetzt mit militärischer Großmacht ausgleichen.
Es ist ihm nicht mal peinlich, als Argumente für die Aufrüstung Vergleiche zu 1939 herbeizuholen. Angeblich benötigt Russland diese Waffen, um auf den Raketenschirm zu antworten. Zur Mitarbeit bei diesem ist Russland oft eingeladen worden - ein wirkliches Interesse hat Putin nie daran gehabt.
Meine Eltern sagten früher immer: Dem Russen kann man nicht vertrauen. Daran hat sich auch über 20 Jahre nach dem Ende der Sowjetunion nichts geändert. Leider!


Was Putin da verkündet, hat er doch schon vor ein paar Jahren getan, das ist alter Wein in neuen Schläuchen. In zwei Wochen sind Wahlen und mit diesem Getöse sollen die zahlreichen kleinbürgerlichen Chauvinisten in Russland angesprochen werden. Anscheinend ist Putin vom Erfolg seiner eigenen Wahlfälschungen nicht restlos überzeugt.
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Re: Wladimir Putin - der zweite Stalin

Beitragvon Sirius » 21. Februar 2012, 12:29

Alfred hat geschrieben:Gert,

600 Milliarden geben die USA in einem Jahr aus.


Welchen Gert im Thread hier meinst Du? Der Gert im AF setzt den anderen dort ganz schön zu. Im Gauck-Thread hat er sich gestern gegen die erdrückende Übermacht wacker geschlagen. Mancher träumt schon von ihm. [flash]
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Re: Wladimir Putin - der zweite Stalin

Beitragvon manudave » 21. Februar 2012, 15:54

S51,
eine Atommacht wie die Russen muss doch nix verstärken. Kein Land der Welt würde auf die Idee kommen und eine ATOMMACHT angreifen.
Der beste Beweis ist doch der Iran. Warum will man denn um jeden Preis verhindern, dass die Atomwaffen bekommen? Doch nur, weil sie danach eigentlich unangreifbar sind.
Als Modernisierung könnte ich sowas verstehen, aber als Zeichen millitärischer Stärke wirkt das eher - ich sag mal - unzeitgemäß.
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Re: Wladimir Putin - der zweite Stalin

Beitragvon Alfred » 21. Februar 2012, 16:43

Sirius hat geschrieben:
Alfred hat geschrieben:Gert,

600 Milliarden geben die USA in einem Jahr aus.


Welchen Gert im Thread hier meinst Du? Der Gert im AF setzt den anderen dort ganz schön zu. Im Gauck-Thread hat er sich gestern gegen die erdrückende Übermacht wacker geschlagen. Mancher träumt schon von ihm. [flash]



Wenn man richtig liest wird man erkennen, dass Karl gemeint ist.
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Re: Wladimir Putin - der zweite Stalin

Beitragvon Nonkonform » 24. Februar 2012, 11:45

Russland will nicht tatenlos zusehen wie China,Iran etc. den Takt vorgeben.Es wird in der Sache der Rohstoffe noch einiges an Konfliktstoff geben und da kann man nicht mit der A-Bombe(eher eine politische Waffe) kommen, sondern da muß man auch u. gerade auf konventionellen Gebiet gut gerüstet sein.Putin hat dies folgerichtig erkannt.
Der Westen ? Der träumt vom Weltfrieden !

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Putin und der Gestank des KGB

Beitragvon Interessierter » 3. März 2012, 09:21

Putin und die Medien

Wladimir Putin verachtet Journalisten, der Ex-KGB-Offizier zieht Geheimdienstaktionen und Hinterzimmer-Deals dem Licht der Öffentlichkeit vor. Wenn Russlands starker Mann Medienleute in seine Nähe lässt, dann nur, um sie zu manipulieren - oder ihnen zu drohen.

Hier der Link, in dem man mehr über den Mann findet, den Ex - Kanzler Schröder einmal einen lupenreinen Demokraten nannte.
Wahrscheinlich war dieser Satz der Schlüssel zu seinem gutbezahlten Job bei Gaz-Prom:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 11,00.html
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Re: Putin und der Gestank des KGB

Beitragvon manudave » 3. März 2012, 09:35

Wo bleibt Putin 2.0?
Entweder gibt es ein weißrussisches Modell oder er wird irgendwann auch mal auf die Unzufriedenen zugehen müssen.
Seine letzten Auftritte zeugen ja von regelrechtem Verfolgungswahn. Dabei ist der Protest der Gegner Putins betont friedlich.
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Re: Putin und der Gestank des KGB

Beitragvon karnak » 3. März 2012, 14:29

Die Putin Geschichte wollte ich eigentlich an die öffentliche Dienst Geschichte mit ranhängen.Schön, daß das Thema hier auftaucht.
Bei Putin habe ich auch immer so eine Meinung,besonders wenn er hier in Deutschland auftaucht.Wenn es das nächstemal passiert, sollte man mal darauf achten,wird immer kurz ein Privatbesuch nach Dresden angekündigt,Semperoper oder so.Wenn man seine Rolle in der DDR kennt,muß man sich natürlich seine Gedanken dazu machen.
Damit man mich nicht falsch versteht,Demokrat oder Nichtdemokrat hin oder her,zu diesem Jelzin halte ich Putin für einen Quantensprung.Der Erste war ja nichts anderes als ein krimineller Alkoholiker,eine einzige Peinlichkeit für diese mächtige Land.Wenn ich nur an den öffentlichen Auftritt denke in dem er Gorbatschow von der Bühne schmeist.Gehört nicht hierher,kocht nur die Wut in mir hoch,wenn ich nur daran denke.
Jedenfalls müssen wir beide hofieren,wenn wir im Winter nicht frieren wollen.Meine Fresse,was bin ich froh,daß ich nicht im öffentlichen Dienst arbeiten darf.Ich würde mir eine Schuppenflechte an den Hals holen vor lauter Ärger.
Und wenn man sich vorstellt ,bei uns dürfte der gute Putin nicht mal beim Ordnungsamt arbeiten.
Entschuldigung für die kleine Stichelei,mir war gerade danach.
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Re: Putin und der Gestank des KGB

Beitragvon karl143 » 3. März 2012, 23:04

Mir ist auch gerade danach. Bei Putin muß ich immer an den KGB denken. Einmal dieses Denken - immer dieses Denken. Warum und weshalb sollte der sich wandeln. Putin darf der Westen nicht trauen. Wir sind hier viel zu großzügig mit unseren Freundschaftsbekundungen. Polen und die Tschechen sehen den mit viel mehr Mißtrauen. Und damit haben sie auch Recht. Wenn Putin könnte wie er wollte, würde er ganz anders auftreten.
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Re: Putin und der Gestank des KGB

Beitragvon Sirius » 4. März 2012, 07:24

karl143 hat geschrieben:Mir ist auch gerade danach. Bei Putin muß ich immer an den KGB denken. Einmal dieses Denken - immer dieses Denken. Warum und weshalb sollte der sich wandeln. Putin darf der Westen nicht trauen. Wir sind hier viel zu großzügig mit unseren Freundschaftsbekundungen. Polen und die Tschechen sehen den mit viel mehr Mißtrauen. Und damit haben sie auch Recht. Wenn Putin könnte wie er wollte, würde er ganz anders auftreten.


Hallo Karl,
da stehen eindeutig Wirtschaftsinteressen dahinter, dass sich deutsche Politiker gegenüber Putin immer diplomatisch und freundlich verhalten - das ist nicht Ausdruck persönlicher Sympathie. Wärst Du Politiker, würden das die politischen Berater im Kanzleramt und Außenministerium mit Dir so oft üben, bis es klappt. Wir beziehen von Russland große Mengen Öl und Gas und Russland wird als Exportkunde für die deutsche Industrie immer wichtiger. Das ist bei China, Saudi-Arabien und anderen aus westlicher Sicht "problematischen" Staaten als Exportkunden auch nicht anders. Deutschland ist nun einmal ein rohstoffarmes Land, das vom Export abhängig ist. Da haben Menschenrechte und persönliche Sympathien hinten an zustehen.

Gruß
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Re: Putin und der Gestank des KGB

Beitragvon Danny_1000 » 4. März 2012, 08:36

Auf jeden Fall sehenswert:
Heute - also am 04.03.2012 ab 20.15 Uhr - auf ARD 1extra (digital) die BBC- Dokumentation: "Putin und der Westen" Teil 3 und Teil 4.
Teil 1 und Teil 2 wurden gestern gesendet.

Die beiden Teile beschreiben Putins Regentschaft und die Verflechtung mit dem sogenannten Westen in den Jahren 2006 bis 2011.

In der Doku kommen zahlreiche Zeitzeugen zu Wort, die aus ihren Blickwinkeln heraus die Entwicklung Russlands kommentieren.

Eigentlich ein „Muß“ für all die, die sich abseits von der teilweise einseitigen Propaganda in Deutschland über Putin ein objektives Bild über diesen Mann machen wollen.

Danny
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben
dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
(Evelyn Beatrice Hall 1868; † nach 1939)
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Re: Putin und der Gestank des KGB

Beitragvon karl143 » 4. März 2012, 15:53

Sirius hat geschrieben:
karl143 hat geschrieben:Mir ist auch gerade danach. Bei Putin muß ich immer an den KGB denken. Einmal dieses Denken - immer dieses Denken. Warum und weshalb sollte der sich wandeln. Putin darf der Westen nicht trauen. Wir sind hier viel zu großzügig mit unseren Freundschaftsbekundungen. Polen und die Tschechen sehen den mit viel mehr Mißtrauen. Und damit haben sie auch Recht. Wenn Putin könnte wie er wollte, würde er ganz anders auftreten.


Hallo Karl,
da stehen eindeutig Wirtschaftsinteressen dahinter, dass sich deutsche Politiker gegenüber Putin immer diplomatisch und freundlich verhalten - das ist nicht Ausdruck persönlicher Sympathie. Wärst Du Politiker, würden das die politischen Berater im Kanzleramt und Außenministerium mit Dir so oft üben, bis es klappt. Wir beziehen von Russland große Mengen Öl und Gas und Russland wird als Exportkunde für die deutsche Industrie immer wichtiger. Das ist bei China, Saudi-Arabien und anderen aus westlicher Sicht "problematischen" Staaten als Exportkunden auch nicht anders. Deutschland ist nun einmal ein rohstoffarmes Land, das vom Export abhängig ist. Da haben Menschenrechte und persönliche Sympathien hinten an zustehen.

Gruß
Sirius


Zumindest bei Gas haben wir uns in den letzten 20 Jahren ohne Grund selber abhängig von Russland gemacht. Eine Studie aus 2007 vom damaligen Bundeswirtschaftsministerium besagt eindeutig, das unser Verbrauch an Gas bis ca. 2030 aus den Erdgasfeldern in der Nordsee (Norwegen und GB) geliefert werden können. Mir ist das unverständlich, das man sich von einem Land wie Russland abhängig gemacht hat. Begonnen hat dies allerdings schon unter Schröder. Der hatte wohl schon als Bundeskanzler an seinen "Ehrensold" gedacht.
karl143
 

Re: Putin und der Gestank des KGB

Beitragvon augenzeuge » 4. März 2012, 19:16

Ob sich Putin wirklich freut, dass er seine manipulierte Wahl gewonnen hat? Macht ist eben alles..... [blush]
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 71885.html
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Re: Putin und der Gestank des KGB

Beitragvon Sirius » 4. März 2012, 19:19

karl143 hat geschrieben:
Zumindest bei Gas haben wir uns in den letzten 20 Jahren ohne Grund selber abhängig von Russland gemacht. Eine Studie aus 2007 vom damaligen Bundeswirtschaftsministerium besagt eindeutig, das unser Verbrauch an Gas bis ca. 2030 aus den Erdgasfeldern in der Nordsee (Norwegen und GB) geliefert werden können. Mir ist das unverständlich, das man sich von einem Land wie Russland abhängig gemacht hat. Begonnen hat dies allerdings schon unter Schröder. Der hatte wohl schon als Bundeskanzler an seinen "Ehrensold" gedacht.


Karl,

ich stimme Dir völlig zu, dass man sich beim Gas zu sehr von einem Lieferanten abhängig gemacht hat. Der Staat hätte längst das seit langem geplante Flüssiggasterminal in Wilhelmshaven fertigstellen können, da E.ON Ruhrgas nur am neuen Terminal in Rotterdam Interesse hatte, dessen Kapazitäten als Ersatz aber zu gering sind.
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Re: Putin und der Gestank des KGB

Beitragvon SCORN » 4. März 2012, 19:42

Wer hier ständig auf Putin herumhackt sollte sich auch mal die Frage stellen wer es denn hätte sein sollen um die Gunst des Westens zu bekommen? Der Zweitplatzierte ist bekanntlich der Kommunist Sjuganow! Oder wäre der Ultra Nationalist Schirinowski gefällig? Gorbatschow geniest quer durch alle Parteien und Strömungen eine abgrundtiefe Verachtung! Ein krimineller Säufer wie Jelzin der die Bodenschätze und Industrie Russlands verramscht ist nicht in Sicht und hätte auch keine Chance! Oder sollten etwa die zwielichtigen jungen dynamischen Milliardäre Russlands ans Ruder kommen? Das hätte dan wenigstens den Vorteil dass man sie regelmäßig in Baden-Baden, St. Moritz oder auf ihren super Luxusschiffen in Monaco trifft!

Putin ist ein ausgewiesener Freund Deutschlands! Ich sehe keinen anderen der momentan mehr Verlässlichkeit und Sicherheit für uns bietet! In Russland ticken die Uhren anders!

SCORN
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Re: Putin und der Gestank des KGB

Beitragvon augenzeuge » 4. März 2012, 22:04

SCORN hat geschrieben: Ich sehe keinen anderen der momentan mehr Verlässlichkeit und Sicherheit für uns bietet! In Russland ticken die Uhren anders!

SCORN


Dann mach die Augen mal richtig auf, Scorn. Michail Prochorow wäre gut aber ist wohl zu wohlhabend. Na und? Gibt es derzeit eine Stadt mit mehr Millionären als Moskau? Grigorij Jawlinskij wäre auch ne gute Alternative, oder? Dazu müsste er an der Wahl aber erst einmal teilnehmen dürfen....
[shocked]
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Re: Putin und der Gestank des KGB

Beitragvon SCORN » 4. März 2012, 22:33

augenzeuge hat geschrieben:
Dann mach die Augen mal richtig auf, Scorn.
AZ


AZ,
und du hast natürlich die Augen auf und siehst wie immer alles! [grins] Ist das dein Ernst? Dann gehört Michail Prochorow neben dem NBA Club New Jersey Nets auch noch ganz Russland? Absolut inaktzeptabel für die Russen! Halliburton würde natürlich feiern!
Und Grigorij Jawlinskij? Seine Partei kam nie über die 5% bei jeglichen Wahlen, 2009 bei den Duma Wahlen auf 1,7%!

Auch du solltest mal in Betracht ziehen dass die „Traum-“ oder „Wunschkandidaten“ des Westens beim Russischen Volk nicht die geringste Chance haben!
Ich hole mir meine Meinung auch nicht ausschließlich aus unseren Medien sondern meine schon etwas die öffentliche Meinung in Russland zu kennen. Ich kenne sehr viele Leute dort und bin auch regelmäßig im Lande und denke dass ich mir eine halbwegs realistische Meinung bilden kann. Im übrigen haben die Verhältnisse in Moskau recht wenig mit dem Rest des Riesen Landes zu tun!

SCORN
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Re: Putin und der Gestank des KGB

Beitragvon Edelknabe » 5. März 2012, 05:23

Irgendeiner...oder besser Irgendwelche,und den Satz habe ich zu DDR-Zeiten auch schon öfters gehört meinten "der Russe brauchte immer schon eine starke Hand, er muss somit von ihr väterlich regiert werden, gelenkt, geleitet werden".
Also Leute, da bleibt nur Putin, der Judokämpfer Putin und Nationalist ist er wohl auch, wenn ich nicht falsch liege. Wer sollte das denn sonst hinbekommen? Und der Westen, der lauert doch nur drauf und schadenfroh würde er sich genüsslich weiten, wenn es anders käme wie mit Putin.

Also Putin mein Freund,viel Kraft, Gesundheit und Energie mit auf den Weg du machst das schon, du hälst deine Leute, dein großes Volk zusammen und ignoriere dieses lauwarme Gewäsch aus dem Westen, ignoriere sie und das machst du ja sowieso schon.Sehr schön kann ich da nur sagen, weiter so.Und das du nicht auf sie angewiesen bist, das brauche ich dir ja nicht noch zu verklickern, das weißt du selber sehr gut.Geht ja schon bei den Bodenschätzen los....ein Segen für dein Land, das ist wie eine sehr gut gefüllte Vorratskammer im eigenen Haus wenn draußen der Schneesturm tobt und die Wölfe heulen.

Rainer-Maria und einen guten Tag allen ins Forum
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