karnak hat geschrieben:Von Dille hätte ich dann schon gerne gewusst zu welchem Zweck man eine Staatsflagge im Urlaub mitführt. Letztlich die eines im Augenblick anderen Staates. Bleibt eigentlich nur die Hoffnung damit mit etwas Glück provozieren, um nicht zu sagen stänkern zu können.
karnak hat geschrieben:Jemand Lanz gesehen?
karnak hat geschrieben:Jemand Lanz gesehen?
Ari@D187 hat geschrieben: bin gern "im Osten" unterwegs und habe gern mit den Leuten zu tun, aber bei seinen Thesen und Spekulationen wird selbst mir übel.
Ari
karnak hat geschrieben:Soll ja alles interssant sein, mir ging es eher um die Dinge die der Oschmann versucht darzustellen die dieses Ossi/ Wessi Problem zumindest gefördert, wenn nicht überhaupt erst produziert haben. Das beginnt mit dem Begriff Solidaritätszuschlag, unglücklich gewählt.dass man sich fragen muß, Vorsatz? Des Warums , ausgerechnet 3. Oktober Tag der deutschen Einheit, ein Tag ohne irgendeinen geschichtlichen Hintergrund. Der 9.November natürlich einfach nur logisch, vorgeschoben die Reichskristallnacht,einfach nur lächerlich.Viel wichtiger, die friedlichen Revolutionäre ,also die Bewohner der DDR sollen an diesem Tag nicht über das Maß im Mittelpunkt stehen. Weil es eben um einen Beitritt zur Bundesrepublik Alt ging und gehen soll und die Großtaten des dicken Kohl. GANZ BESONDERS aber, zwischen dem 3.Oktober und dem 9.November ,man hätte auch den 4.Oktober nehmen können,hätte faktisch keinen Unterschied gemacht, wäre der 7. Oktober gelegen, die DDR wäre noch ein Jahr älter geworden. DASS war der eigentliche Grund für dieses Datum ohne irgendeinen historischen Hintergrund. Sprich, diese Bundesrepublik ist der einzige Staat auf diesen Planeten der es fertiggebracht hat 2 Staatsfeiertage festzulegen die keinerlei Beziehung zu ihrer Historie hat, der 17.Juni und der 3. Oktober. Der Erste weil man nicht offenbar machen wollte,dass der Staat BRD vor dem Staat DDR gegründet wurde und der Zweite,der 3. Oktober weil man nicht wollte, dass diese DDR 41 Jahre wird. Das man damit die sonst so hochgelobten friedlichen Revolutionäre und deren Leistung einfach nach hinten setzt scheint man überhaupt nicht erfasst zu haben. Letztlich Ausdruck einer unfassbaren Arroganz und Interessenlosigkeit gegenüber den Bewohnern dieser DDR denen man sonst mit schleimigen Worten zum Thema friedliche Revolution um den Bart geht. Und dann wundert man sich wenn sich dieses Ossiproblem auch noch vererbt. Ich werde mir dieses Buch in jedem Fall kaufen.
karnak hat geschrieben:Ari@D187 hat geschrieben: bin gern "im Osten" unterwegs und habe gern mit den Leuten zu tun, aber bei seinen Thesen und Spekulationen wird selbst mir übel.
Ari
Weil Du Dich als Angehöriger der Sieger der Geschichte und großzügig Aufnahmebereiter der runtergekommenen DDR fühlst, wo die Eingeborenen dieser Provinz bitte dankbar sein sollen,dass man sie überhaupt übernommen und wieder aufgebaut hat,die aber jetzt auch noch in Undankbarkeit die große Fresse haben und die Frechheit besitzen nicht so zu wählen wie man es doch wohl erwarten könnte. [...] Und genau dieser Grundtenor über die Jahre hat sich jetzt zu dem Problem ausgewachsen der uns im Osten Sorge machen sollte. Der Oschmann beschreibt diese Umstände und das warum explizit. Natürlich trifft das die Herren dieser Bundesrepublik und die,die sich denen nahe fühlen, ist mir schon klar.
karnak hat geschrieben:Soll ja alles interssant sein, mir ging es eher um die Dinge die der Oschmann versucht darzustellen die dieses Ossi/ Wessi Problem zumindest gefördert, wenn nicht überhaupt erst produziert haben. Das beginnt schon mit dem Begriff Solidaritätszuschlag, unglücklich gewählt.dass man sich fragen muß, Vorsatz?
Des Warums , ausgerechnet 3. Oktober Tag der deutschen Einheit, ein Tag ohne irgendeinen geschichtlichen Hintergrund. Der 9.November natürlich einfach nur logisch, vorgeschoben die Reichskristallnacht,einfach nur lächerlich.Viel wichtiger, die friedlichen Revolutionäre ,also die Bewohner der DDR sollen an diesem Tag nicht über das Maß im Mittelpunkt stehen. Weil es eben um einen Beitritt zur Bundesrepublik Alt ging und gehen soll und die Großtaten des dicken Kohl. GANZ BESONDERS aber, zwischen dem 3.Oktober und dem 9.November ,man hätte auch den 4.Oktober nehmen können,hätte faktisch keinen Unterschied gemacht, wäre der 7. Oktober gelegen, die DDR wäre noch ein Jahr älter geworden. DASS war der eigentliche Grund für dieses Datum ohne irgendeinen historischen Hintergrund. Sprich, diese Bundesrepublik ist der einzige Staat auf diesen Planeten der es fertiggebracht hat 2 Staatsfeiertage festzulegen die keinerlei Beziehung zu ihrer Historie hat, der 17.Juni und der 3. Oktober. Der Erste weil man nicht offenbar machen wollte,dass der Staat BRD vor dem Staat DDR gegründet wurde und der Zweite,der 3. Oktober weil man nicht wollte, dass diese DDR 41 Jahre wird. Das man damit die sonst so hochgelobten friedlichen Revolutionäre und deren Leistung einfach nach hinten setzt scheint man überhaupt nicht erfasst zu haben. Letztlich Ausdruck einer unfassbaren Arroganz und Interessenlosigkeit gegenüber den Bewohnern dieser DDR denen man sonst mit schleimigen Worten zum Thema friedliche Revolution um den Bart geht. Und dann wundert man sich wenn sich dieses Ossiproblem auch noch vererbt. Ich werde mir dieses Buch in jedem Fall kaufen.
karnak hat geschrieben:[flash] Also jetzt mache Dich doch nicht lächerlich dieser saublöden These dieses " willfährigen" Mediums anzuhängen, das habe ich ja überhaupt noch nicht gehört, hat man nochmal was zusammengebastelt.
[...]
Icke46 hat geschrieben:Nun ja, was in dem Tagesschau-Artikel steht, schließt die Aussage von karnak nicht unbedingt aus. Man kann sich bei den Verhandlungen auch unter Zeitdruck setzen, um das Ergebnis vor einem bestimmten unerwünschten Termin zu bekommen. Mit noch mehr Druck hätte auch der 30. September das Datum sein können.
Was mir nebenbei in dem Artikel aufgefallen ist: Der 03.10. ist der einzige bundesrechtlich festgelegte Feiertag, alle anderen legen die Länder einzeln fest. Da kann man ja froh sein, dass der 1. Mai nicht in Bayern am 4. Oktober oder in Niedersachsen am 27. Dezember stattfindet .
pentium hat geschrieben:
17. Juni Staatsfeiertag und wieso ohne historischen Bezug. Und warum der 9. November?
karnak hat geschrieben:Ari@D187 hat geschrieben: bin gern "im Osten" unterwegs und habe gern mit den Leuten zu tun, aber bei seinen Thesen und Spekulationen wird selbst mir übel.
Ari
Weil Du Dich als Angehöriger der Sieger der Geschichte und großzügig Aufnahmebereiter der runtergekommenen DDR fühlst, wo die Eingeborenen dieser Provinz bitte dankbar sein sollen,dass man sie überhaupt übernommen und wieder aufgebaut hat,die aber jetzt auch noch in Undankbarkeit die große Fresse haben und die Frechheit besitzen nicht so zu wählen wie man es doch wohl erwarten könnte. [...] Und genau dieser Grundtenor über die Jahre hat sich jetzt zu dem Problem ausgewachsen der uns im Osten Sorge machen sollte. Der Oschmann beschreibt diese Umstände und das warum explizit. Natürlich trifft das die Herren dieser Bundesrepublik und die,die sich denen nahe fühlen, ist mir schon klar.
pentium hat geschrieben:Icke46 hat geschrieben:Nun ja, was in dem Tagesschau-Artikel steht, schließt die Aussage von karnak nicht unbedingt aus. Man kann sich bei den Verhandlungen auch unter Zeitdruck setzen, um das Ergebnis vor einem bestimmten unerwünschten Termin zu bekommen. Mit noch mehr Druck hätte auch der 30. September das Datum sein können.
Was mir nebenbei in dem Artikel aufgefallen ist: Der 03.10. ist der einzige bundesrechtlich festgelegte Feiertag, alle anderen legen die Länder einzeln fest. Da kann man ja froh sein, dass der 1. Mai nicht in Bayern am 4. Oktober oder in Niedersachsen am 27. Dezember stattfindet .
Ganz so ist es ja nicht...Neun Feiertage sind in allen Bundesländern einheitlich geregelt: Neujahrstag, Karfreitag, Ostermontag, Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag, 1. Mai, Tag der deutschen Einheit, 1. und 2. Weihnachtsfeiertag.
Icke46 hat geschrieben:Soweit ich weiß, gab es tatsächlich mal die Überlegung, den 9. November als Feiertag zu nehmen. Davon ist man aber schnell abgekommen, weil es da zu viele „Feier“-Gründe gegeben hätte: 1918 Ausrufung der Republik, 1923 Hitlers Marsch auf die Feldherrenhalle, 1938 Reichspogromnacht und 1989 Mauerfall - da wäre dann für jeden was dabei gewesen.
karnak hat geschrieben:pentium hat geschrieben:
17. Juni Staatsfeiertag und wieso ohne historischen Bezug. Und warum der 9. November?
Der 3. Oktober ist ohne irgendeinen historischen Bezug, außer den, den die ARD jetzt rausgepopelt hat . Der 17. Juni, welches Land der Welt kürt denn einen Volksaufstand in einem anderen Land zur ihrem Nationalfeiertag? Der Nationalfeiertag der BRD wäre der 23.Mai gewesen. Und der 9.November, der Tag der Maueröffnung, welcher Tag der Wiedervereinigung wenn nicht der.
Ari@D187 hat geschrieben:Nur weil Du und andere sich ggf. als Verlierer fühlen, da sie den Westen als Feind sahen, muss sich jemand aus dem Westen nicht automatisch als Sieger fühlen. Und die DDR war und sah ich nie als Gegner, Feind oder sonst etwas an, also liegt mir der Gedanke eines Sieges auch so fern wie der Mond. Ich weiß, das hätte ich auch mit schwarzer Kreide in den Kamin schreiben können...
Ari
pentium hat geschrieben:
Mal ehrlich, welchen Bezug hat ein Saarländer oder Oberbayer zu einer Maueröffnung in Berlin.
karnak hat geschrieben:pentium hat geschrieben:
Mal ehrlich, welchen Bezug hat ein Saarländer oder Oberbayer zu einer Maueröffnung in Berlin.
Nicht, also jetzt wird der Hund in der Pfanne verrückt. Ich denke man hat überall geweint vor Rührung über das Glück der Brüder und Schwestern?
karnak hat geschrieben:Soll ja alles interssant sein, mir ging es eher um die Dinge die der Oschmann versucht darzustellen die dieses Ossi/ Wessi Problem zumindest gefördert, wenn nicht überhaupt erst produziert haben. Das beginnt schon mit dem Begriff Solidaritätszuschlag, unglücklich gewählt.dass man sich fragen muß, Vorsatz?
Des Warums , ausgerechnet 3. Oktober Tag der deutschen Einheit, ein Tag ohne irgendeinen geschichtlichen Hintergrund. Der 9.November natürlich einfach nur logisch, vorgeschoben die Reichskristallnacht,einfach nur lächerlich.Viel wichtiger, die friedlichen Revolutionäre ,also die Bewohner der DDR sollen an diesem Tag nicht über das Maß im Mittelpunkt stehen. Weil es eben um einen Beitritt zur Bundesrepublik Alt ging und gehen soll und die Großtaten des dicken Kohl. GANZ BESONDERS aber, zwischen dem 3.Oktober und dem 9.November ,man hätte auch den 4.Oktober nehmen können,hätte faktisch keinen Unterschied gemacht, wäre der 7. Oktober gelegen, die DDR wäre noch ein Jahr älter geworden. DASS war der eigentliche Grund für dieses Datum ohne irgendeinen historischen Hintergrund. Sprich, diese Bundesrepublik ist der einzige Staat auf diesen Planeten der es fertiggebracht [...]
Der 3. Oktober wurde als Tag der Deutschen Einheit im Einigungsvertrag 1990 zum gesetzlichen Feiertag in Deutschland bestimmt.[1] Als deutscher Nationalfeiertag erinnert er an die deutsche Wiedervereinigung, die „mit dem Wirksamwerden des Beitritts der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland […] am 3. Oktober 1990“[2] „vollendet“ wurde.[3] Richtigerweise traten um Mitternacht vom 2. auf den 3. Oktober die neugegründeten Länder dem Geltungsbereich des Grundgesetzes nach Artikel 23 GG bei. Somit wurden Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie Berlin in seiner Gesamtheit die neuen Länder der Bundesrepublik Deutschland.
Ari@D187 hat geschrieben:.
Der 3. Oktober 1990 als Tag des Beitritts der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes, wurde während einer Sondersitzung der Volkskammer (DDR) vom 22./23. August 1990 (294 Ja-Stimmen, 62 Nein-Stimmen, 7 Enthaltungen) beschlossen.
Selbst das weiß ein Herr Oschmann offenbar nicht -> siehe Lanz vom 4.10.2023.
Ari
karnak hat geschrieben:Ari@D187 hat geschrieben:.
Der 3. Oktober 1990 als Tag des Beitritts der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes, wurde während einer Sondersitzung der Volkskammer (DDR) vom 22./23. August 1990 (294 Ja-Stimmen, 62 Nein-Stimmen, 7 Enthaltungen) beschlossen.
Selbst das weiß ein Herr Oschmann offenbar nicht -> siehe Lanz vom 4.10.2023.
Ari
Ja und nu, dass macht doch die historische Bedeutungslosigkeit dieses Datums nicht besser. Kein Land außer die Bundesrepublik hat ein Datum ohne jeglichen historischen Hintergrund als Nationalfeiertag.
Und was nun die Mehrzahl der zur Wahl gestellten Vertreter der letzten und einzig demokratischen gewählten Volkskammer angeht, die diese Entscheidung so getroffen haben, die steckten bis zu den Schultern im Gesäß der entsprechenden West Bruder und Schwester Parteien, oder was hast Du da für Vorstellungen? [...]
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