Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Geld, Wirtschaft, Einkauf u.s.w.

Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 22. Juli 2023, 18:43

Die Babyboomer wollen alle vorzeitig in Rente gehen. Verständlich und huii, wird das ein Chaos geben, denn ich sehe zum Beispiel an Hand meiner Stadt nicht, dass man im öffentlichen Dienst
- wo ja viele arbeiten - neues Personal sucht. Die lassen das Loch einfach auf sich zu kommen und schauen dann dumm aus der Wäsche, wenn es soweit ist.

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 22. Juli 2023, 18:46

Ich denke, spätestens 2030 ist Schluss mit 63+. Dann wirds wohl 70 werden. Oder noch weniger Rente, obwohl die jetzt schon im Durchschnitt nicht reicht.
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 23. Juli 2023, 18:27

Traurig

Nach mindestens 45 Versicherungsjahren erhalten die Deutschen laut einem Bericht im Durchschnitt eine monatliche Rente von 1543 Euro. Das geht nach Angaben des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) aus einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine schriftliche Anfrage des Linken-Bundestagsfraktionschefs Dietmar Bartsch hervor. Der Unterschied zwischen Frauen und Männern beträgt demnach mehrere hundert Euro: Männer kämen nach 45 Versicherungsjahren auf eine Rente von durchschnittlich 1.637 Euro und Frauen auf 1.323 Euro monatlich.

Die durchschnittlichen Renten im Westen und im Osten des Landes gehen dem Bericht zufolge ebenfalls auseinander: In Westdeutschland bekommen Männer und Frauen demnach nach 45 Jahren in der Rentenversicherung durchschnittlich 1.605 Euro im Monat. Im Osten seien es hingegen nur 1.403 Euro im Monat.

"Weit entfernt von einem gerechten System"
"Im Durchschnitt 1543 Euro Rente nach 45 Jahren Arbeit ist eine beschämende Bilanz der Rentenpolitik der letzten zwei Jahrzehnte", kritisierte Bartsch gegenüber dem RND. Dass Frauen und Ostdeutsche deutlich weniger erhielten, zeige, "dass wir weit entfernt sind von einem gerechten System auskömmlicher Renten".


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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 23. Juli 2023, 18:53

augenzeuge hat geschrieben:Ich denke, spätestens 2030 ist Schluss mit 63+. Dann wirds wohl 70 werden. Oder noch weniger Rente, obwohl die jetzt schon im Durchschnitt nicht reicht.
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Die Babyboomer haben in der Regel genug Kohle auf der Seite, sonst würden ja nicht so viele frühzeitig in Rente gehen. Spart der Rentenversicherung außerdem einen Haufen Geld. Ich
weiß also gar nicht, vor was man dann Angst hat? Unsere Kinder werden es mal schwer haben.

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 28. Juli 2023, 18:36

82-Jährige konfrontiert Söder in Brief mit bitterer Rentenrealität

https://www.focus.de/finanzen/altersvor ... 03169.html

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Icke46 » 29. Juli 2023, 15:19

Das Beispiel aus dem Focus ist natürlich beklagenswert, trotzdem ist der Angelpunkt immer der, dass, wer wenig eingezahlt hat, auch wenig rausbekommt. Trotzdem wäre eine Grundrente natürlich wünschenswert, die Höhe lasse ich mal offen.

Was es allerdings auch gab und womöglich noch gibt: In dem Betrieb, in dem ich am Anfang meines Berufslebens gearbeitet habe, bis er vor 40 Jahren geschlossen wurde, gab es eine extrem hohe Anzahl von multiplen Persönlichkeiten, übrigens alles Männer. Die waren teilweise 5in1, sprich, sie arbeiteten unter 5 verschiedenen Identitäten da, jeder für 450 DM damals, mit den entsprechenden Nichtabzügen für Steuer und Sozialversicherung. Tenor war allgemein, dass sie ihr sauer verdientes Geld nicht den vollgefressenen Fettär...en in Bonn und bei der Rentenversicherung in den Rachen schmeissen wollten. Also hatten sie sich 4 Freunde gesucht, die auf dem Papier in der Firma für 450 DM arbeiteten und den Lohnempfang auch quittierten. So kam man damals auch auf 2.200 DM als Hilfsarbeiter.

Was ich allerdings nicht weiß: Ob sie später, als sie Rentner wurden, auf ihre seinerzeitige Dämlichkeit geflucht haben.....
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 29. Juli 2023, 18:26

Icke46 hat geschrieben:
Was ich allerdings nicht weiß: Ob sie später, als sie Rentner wurden, auf ihre seinerzeitige Dämlichkeit geflucht haben.....


Das kannst du wohl glauben Icke, da kennt der deutsche Beamte kein Erbarmen. Und das schöne daran - also wenn alles so bleibt - ist ja, dass dann dieses ganze Klimagesindel, Kleber etc. auch
nix kriegen. [super]

Schade das wir das Geheule nicht mehr erleben.

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Edelknabe » 14. August 2023, 18:44

Hatten wir das schon, in der Behandlung? Ein guter Freund heute, er hat es wohl aus ganz....ganz sicherer Quelle. Also, du alleine, eventuell mit Witwenrente wirst von heute auf morgen pflegebedürftig. Hast zwar Kinderlein, und die verfrachten dich halt ins Pflegeheim. Was wollen die mit dem Alten, der Alten, also ab ins Heim. Der Staat jetzt(oder eben das Heim) will als erstes deine Rente, dann dein Gespartes und nur 10Tsd. Euronen davon, die bleiben dir. Die Kinderlein sind nicht in der Pflicht, egal wie gut verdienend. Ist denn das deutsche Szenario zutreffend? Wer kennt sich aus?

Und morgen will Freund mir die nackte Pflege- Wahrheit für Paare erzählen. Mir wird jetzt schon schlecht.

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 14. August 2023, 18:49

Die Kinder zahlen nur dann, wenn sie ein Jahresbruttoeinkommen von mehr als 100.000 Euro haben. Deine Burg ist dann also weg. [shocked]

Und im übrigen. Wenn du gut Kohle auf der Seite hast, dann gib es deinen Lieben mit "warmen Händen" also zu Lebzeiten und am besten sofort. So ist das Geld weg und was weg ist
kann auch nicht mehr eingezogen werden. Außerdem sparen sich deine Lieben die Erbschaftssteuer. Haben meine Eltern auch so gemacht.


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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Icke46 » 14. August 2023, 19:34

Wobei man das mit der Erbschaftssteuer etwas relativieren muss: Der Freibetrag bei der Erbschaftssteuer liegt bei 500.000 € für Ehegatten/Lebenspartner, für Kinder bei 400.000 €. Das heißt zb. bei kinderreichen Erblassern mit sagen wir 5 Kindern und Ehepartner, dass der Fiskus erst bei allem über 2.5 Millionen € zuschlagen kann.
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 15. August 2023, 09:42

Icke46 hat geschrieben:Wobei man das mit der Erbschaftssteuer etwas relativieren muss: Der Freibetrag bei der Erbschaftssteuer liegt bei 500.000 € für Ehegatten/Lebenspartner, für Kinder bei 400.000 €. Das heißt zb. bei kinderreichen Erblassern mit sagen wir 5 Kindern und Ehepartner, dass der Fiskus erst bei allem über 2.5 Millionen € zuschlagen kann.


Nun da der Edelknabe ja eine Burg hat, gehe ich davon aus, dass da ordentlich Kohle da ist. [grins]

Aber klar, du hast natürlich Recht. [hallo]

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Edelknabe » 15. August 2023, 17:44

Der war gut vom Sparta, der mit der Burg. Nur gab es früher auch arme Ritter. Aber Humor beiseite, mein Kumpel lies sich heute nicht sehen, wegen der Paare eben. Und mir ahnt schlimmes, wegen dem Sparta nämlich, und dem vielen Gold. Das wäre dann alles weg. Also umsonst gehortet. Oder aber Mädel nimmt den Goldklumpen, ähnlich wie im Märchen....wars nicht "Hans im Glück?" Dann eben "Mädel im Glück" Ob das so gut ist in dem jungen Alter?

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 15. August 2023, 17:52

Mach dir keinen Kopf um meine Tochter, da ist schon lange alles geregelt. Mach dir lieber ne Rübe über dein Altersheim. [smile]

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 18. August 2023, 13:52

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 18. August 2023, 17:46

Die im Rentenversicherungsbericht genannten Zahlen geben nun einen weiteren Einblick zum Thema Top-Renten: Demnach erhielten 2020 genau 40 Männer eine Rente von mehr als 3.000 Euro. Diese kamen aber auf mindestens 50 Beitragsjahre und auf mindestens 1,8 durchschnittliche Entgeltpunkte pro Jahr.


Dürften wohl jetzt so um die 50 Leutchen sein.

Top-Renten? Alleine der Begriff ist schon ein Hohn, wenn eine Verkäuferin in Österreich 2745 Euro bekommt und das auch noch 14 mal im Jahr. [mundzu]

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon ratata » 20. August 2023, 11:14

So schreibt die WiWO.de / Wirtschaftswoche .
Rente mit 63: Wann kommt es zu Abschlägen?

Die abschlagspflichtige Frührente (Altersrente für langjährig Versicherte) setzt voraus, dass Sie mindestens 63 Jahre alt sind und wenigstens 35 Versicherungsjahre in der gesetzlichen Rentenversicherung erreichen. Diese Altersrente beinhaltet immer einen Rentenabschlag.

Für jeden Monat, den Sie vorzeitig in Rente gehen, werden Ihnen 0,3 Prozent von Ihrer Rente abgezogen. Ein Rentenstart vier Jahre vor dem regulären Rentenalter würde also zu 14,4 Prozent Abschlag führen. Aber Sie müssen nicht zwingend mit einer gekürzten Zahlung leben. Hier gibt es für Versicherte ab 50 die Möglichkeit einer freiwilligen Ausgleichszahlung vor dem Zeitpunkt des Renteneintritts. Versicherte, die noch jünger als 50 Jahre sind, müssen ein berechtigtes Interesse nachweisen, um bereits einen solchen Abschlagsausgleich leisten zu dürfen.

Mit dem Abschlagsausgleich fällt der Rentenabschlag weg. Trotzdem kann die Rente geringer ausfallen, wenn aufgrund der Frührente kürzer Beiträge eingezahlt worden sind. Diesen Effekt gleicht der Rentenabschlagsausgleich nicht aus. Der Abschlagsausgleich kann teils auch aus steuerlichen Gründen attraktiv sein, etwa in Kombination mit einer Abfindung. Ob und wann sich Rentenzusatzbeiträge allgemein lohnen, erfahren Sie in diesem Ratgeberartikel.


Die Höhe des Abschlags macht ein Beispiel deutlich: Bei einer zu erwartenden Bruttorente von 1000 Euro würden 72 Euro (0,3 Prozent x 24 Monate) von der monatlichen Rente als Rentenabschlag abgezogen, wenn Sie zwei Jahre vor dem Termin der Regelaltersrente aufhören. Dieser Abzug gilt lebenslang.

Abschläge durch einen früheren Rentenbeginn in der Tabelle
Geburtsjahr Regulärer Rentenbeginn Abschlag (in Prozent) bei Rente mit 63 Jahren
1960 66 + 4 Monate 12,0
1961 66 + 6 Monate 12,6
1962 66 + 8 Monate 13,2
1963 66 + 10 Monate 13,8
Ab 1964 67 14,4
Was kostet es, Rentenpunkte zu kaufen?
Während Ihrer Berufstätigkeit, etwa als Angestellte oder Angestellter, zahlen sie in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Damit sammeln Sie sogenannte Entgelt- oder Rentenpunkte. Sie bilden die Grundlage für die spätere Rentenhöhe. Rentenpunkte sind sozusagen die Währung der gesetzlichen Rentenversicherung.
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 26. August 2023, 18:17

[denken]
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 7. September 2023, 18:44

Rente.png


[mundzu]
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon steffen52 » 7. September 2023, 19:12

Spartacus hat geschrieben:
Rente.png


[mundzu]

Wo ist Deutschland noch das reichste Land? Es geht hier, Dank dieser Regierungstruppe, immer mehr bergab. Sie haben ja nur Geld
für andere Länder, für Zugereiste, für die eigene Bevölkerung so gut wie nichts. Klar man kennt, vor allem von den Grünen, ihre Sprüche.... [wut]
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Icke46 » 7. September 2023, 19:15

Naja, die Fähnchen sind im Zusammenhang mit der Grafik-Überschrift interessant [grins] .

Ich habe gerade mal Wikipedia zu Rate gezogen: Danach hat Luxemburg ein Brutto-Inlandsprodukt von 117.000$ pro Einwohner, Deutschland von 45.000$.

Wenn man das dann auf die Rente umlegt, müsste Luxemburg das dreifache des deutschen Rentenniveaus haben, also ca. 150% des letzten Einkommens [denken] ….
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 8. September 2023, 17:30

Danach hat Luxemburg ein Brutto-Inlandsprodukt von 117.000$ pro Einwohner


Kann man schlecht mit Deutschland vergleichen Icke. Denn erstens hat D. ja bedeutend mehr Einwohner und eben auch die berühmten Fachkräfte, die nur Kosten verursachen und ohne
nachzuschauen, denke ich, das Luxemburg auch mehr Millionäre hat, die ja immer ( zu meiner Erheiterung) mit gerechnet werden.

Fachkräfte hat Luxemburg von Mai 2022 bis Mai 2023 unglaubliche 3600 aufgenommen. [shocked]

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Icke46 » 8. September 2023, 17:46

Spartacus hat geschrieben:
(…)

Fachkräfte hat Luxemburg von Mai 2022 bis Mai 2023 unglaubliche 3600 aufgenommen. [shocked]

Sparta


Wenn man das auch wieder auf die Einwohnerzahl umlegt, entsprechen die 3.600 in Luxemburg 452.000 in Deutschland, was erstaunlicherweise fast den veröffentlichten Zahlen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge entspricht.
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 9. September 2023, 09:40

Icke46 hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
(…)

Fachkräfte hat Luxemburg von Mai 2022 bis Mai 2023 unglaubliche 3600 aufgenommen. [shocked]

Sparta


Wenn man das auch wieder auf die Einwohnerzahl umlegt, entsprechen die 3.600 in Luxemburg 452.000 in Deutschland, was erstaunlicherweise fast den veröffentlichten Zahlen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge entspricht.


Ja, ich weiß aber gerade nicht was die da an Leistungen bekommen.

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 9. September 2023, 10:37

Nur mal so....im Osten unseres Landes kennt keiner diese Zustände. [flash]

Wie hoch ist der Ausländeranteil in Luxemburg?
Das demografische Profil Luxemburgs ist durch einen hohen Anteil an ausländischen Einwohner/-innen gekennzeichnet.
Am 1. Januar 2023 lebten 660.809 Menschen in Luxemburg, von denen 47,4 Prozent ausländische Staatsangehörige waren.

Es gibt auch EU Länder, die mehr für Asylanten zahlen...
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q ... i=89978449

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon pentium » 9. September 2023, 12:01

augenzeuge hat geschrieben:Nur mal so....im Osten unseres Landes kennt keiner diese Zustände. [flash]

Wie hoch ist der Ausländeranteil in Luxemburg?
Das demografische Profil Luxemburgs ist durch einen hohen Anteil an ausländischen Einwohner/-innen gekennzeichnet.
Am 1. Januar 2023 lebten 660.809 Menschen in Luxemburg, von denen 47,4 Prozent ausländische Staatsangehörige waren.

Es gibt auch EU Länder, die mehr für Asylanten zahlen...
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q ... i=89978449

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Hier wird ja wieder mal alles in einen Topf geworfen. In welchem Zusammenhang stehen die ausländischen Einwohner in Luxemburg zu irgendwelchen Asylanten. Was hat das mit Rente zu tun....? Ach ja und dem Osten....?
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 9. September 2023, 12:48

Ist aber alles richtig.

Übrigens, jeder Deutsche kann leicht nach Luxemburg ziehen. [grins]

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon pentium » 9. September 2023, 12:49

augenzeuge hat geschrieben:Ist aber alles richtig.

Übrigens, jeder Deutsche kann leicht nach Luxemburg ziehen. [grins]

AZ


Danke. Dann lieber nach Rumänien....
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 9. September 2023, 12:51

Warum? Ist der Dacia dort billiger? [laugh]

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon pentium » 9. September 2023, 12:55

augenzeuge hat geschrieben:Warum? Ist der Dacia dort billiger? [laugh]

AZ


Weiß ich nicht einmal? Wir hatten das Thema im Bekanntenkreis...
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 9. September 2023, 17:15

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Warum? Ist der Dacia dort billiger? [laugh]

AZ


Weiß ich nicht einmal? Wir hatten das Thema im Bekanntenkreis...


In Rumänien können die Armutsrenter von Deutschland gut leben, wenn sie ein paar Einschnitte machen. Eine Hütte bekommst du dort für nen Apel und ein Ei.

https://izbuc37.com/index.php/de/ihre-z ... nien-leben

Womit wir wieder beim Thema wären. [hallo]

Sparta


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