Eigentlich ganz logisch jedoch macht ich mir bis dato keine Gedanken darüber, weil für mich die NATO immer der Feind war und jede Menge Militärbasen unterhielt, um den Warschauer Vertrag, die "sozialistischen Staaten" umzingeln wollte.
Spartacus hat geschrieben:Eigentlich ganz logisch jedoch macht ich mir bis dato keine Gedanken darüber, weil für mich die NATO immer der Feind war und jede Menge Militärbasen unterhielt, um den Warschauer Vertrag, die "sozialistischen Staaten" umzingeln wollte.
Die NATO ist ein reines Verteidigungsbündnis. Die greifen niemanden an und umzingeln auch niemanden. Jeder Staat der dafür geeignet ist, kann dem Bündnis beitreten.
Sparta
augenzeuge hat geschrieben:Ohne Nato wären die baltischen Staaten schon in Putins Hand. Zweifel?
AZ
Gerd Böhmer hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Ohne Nato wären die baltischen Staaten schon in Putins Hand. Zweifel?
AZ
wenn Du schon so fragst - ja da habe ich Zweifel - duck und wech ...
augenzeuge hat geschrieben:Gerd Böhmer hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Ohne Nato wären die baltischen Staaten schon in Putins Hand. Zweifel?
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wenn Du schon so fragst - ja da habe ich Zweifel - duck und wech ...
Schade, dass du es nicht beweisen kannst.
AZ
Nostalgiker hat geschrieben:Sparta, jemals den Begriff "roll back Strategie" gehört?
Damit wollte die "friedliche" NATO auf sehr subversive Weise den Einfluß der soz. Staaten in der dritten Welt zurückdrängen und auch die soz, Länder selbst destabilisieren.
Das betrifft vor allen die erste Hochphase des Kalten Krieges Ende der 40ger und den 50ger Jahren.
Ausgangspunkt und Kernstück dafür war die atomare Überlegenheit der USA.
PS.: im Jugoslawienkonflikt in den 90gern hat die NATO auch nur ungefragt Blumen über dem Gebiet angeworfen .......
ich habe gerade eine Petition gezeichnet ...
augenzeuge hat geschrieben:Ohne Nato wären die baltischen Staaten schon in Putins Hand. Zweifel?
AZ
pentium hat geschrieben:Putin selber erachtet das Baltikum weiterhin als russische Einflusssphäre. In seiner Rede zum 75. Jahrestages zum Sieg über Nazideutschland verwies er bereits vor mehr als zwei Jahren darauf hin, dass Estland, Litauen und Lettland 1939 per Vertrag an Russland gebunden worden seien – und zwar mit der Zustimmung der baltischen Behörden. Putin sprach in diesem Zusammenhang von einer „Inkorporation“. Im Unterschied zu vielen Balten, die historisch eher von einer Annexion ausgehen.
Gerd Böhmer hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Putin selber erachtet das Baltikum weiterhin als russische Einflusssphäre. In seiner Rede zum 75. Jahrestages zum Sieg über Nazideutschland verwies er bereits vor mehr als zwei Jahren darauf hin, dass Estland, Litauen und Lettland 1939 per Vertrag an Russland gebunden worden seien – und zwar mit der Zustimmung der baltischen Behörden. Putin sprach in diesem Zusammenhang von einer „Inkorporation“. Im Unterschied zu vielen Balten, die historisch eher von einer Annexion ausgehen.
Einverstanden, so wie die westliche Welt unter Führung der USA viele Teile der Welt, somit auch Osteuropa als ihr Einflussgebiet ansehen, wo ist da der Unterschied ? Gerade die USA sollten sich diesbezüglich zurück halten, da auch die USA es nicht zulassen, wenn eine andere Macht in ihrem Einflussgebiet "wildert" ...
Gerd Böhmer hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Putin selber erachtet das Baltikum weiterhin als russische Einflusssphäre. In seiner Rede zum 75. Jahrestages zum Sieg über Nazideutschland verwies er bereits vor mehr als zwei Jahren darauf hin, dass Estland, Litauen und Lettland 1939 per Vertrag an Russland gebunden worden seien – und zwar mit der Zustimmung der baltischen Behörden. Putin sprach in diesem Zusammenhang von einer „Inkorporation“. Im Unterschied zu vielen Balten, die historisch eher von einer Annexion ausgehen.
Einverstanden, so wie die westliche Welt unter Führung der USA viele Teile der Welt, somit auch Osteuropa als ihr Einflussgebiet ansehen, wo ist da der Unterschied ? "vom Regen in die Traufe"
Gerade die USA sollten sich diesbezüglich zurück halten, da auch die USA es nicht zulassen, wenn eine andere Macht in ihrem Einflussgebiet "wildert" ...
pentium hat geschrieben:Gerd Böhmer hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Putin selber erachtet das Baltikum weiterhin als russische Einflusssphäre. In seiner Rede zum 75. Jahrestages zum Sieg über Nazideutschland verwies er bereits vor mehr als zwei Jahren darauf hin, dass Estland, Litauen und Lettland 1939 per Vertrag an Russland gebunden worden seien – und zwar mit der Zustimmung der baltischen Behörden. Putin sprach in diesem Zusammenhang von einer „Inkorporation“. Im Unterschied zu vielen Balten, die historisch eher von einer Annexion ausgehen.
Einverstanden, so wie die westliche Welt unter Führung der USA viele Teile der Welt, somit auch Osteuropa als ihr Einflussgebiet ansehen, wo ist da der Unterschied ? "vom Regen in die Traufe"
Gerade die USA sollten sich diesbezüglich zurück halten, da auch die USA es nicht zulassen, wenn eine andere Macht in ihrem Einflussgebiet "wildert" ...
Was das Baltikum betrifft, einfach mal ins Geschichtsbuch blicken und dazu passend die Reden von Putin studieren. Was die Osteuropäer betrifft, so viel ich weiß, sind die meisten dieser Länder freiwillig in der Nato und vor allem in Tschechien und Ungarn sind die Erinnerungen an die "Russen" nicht die besten ...
Nachdem Russlands Präsident Boris Jelzin sich jahrelang gegen die NATO-Osterweiterung gesperrt hat, wächst das Vertrauen zwischen Russland und dem Westen. 1997 gibt Jelzin den Widerstand auf.
NATO-Russland-Grundakte soll Vertrauen stärken
Am 27. Mai 1997 kommt es zur NATO-Russland-Grundakte. Darin verpflichten sich beide Seiten, die Souveränität aller Staaten zu achten. Russland erkennt an, dass es kein Vetorecht gegen die NATO-Mitgliedschaft anderer Länder hat.
NATO: "Keine Absicht, Atomwaffen in Osteuropa zu stationieren"
Die NATO erklärt wiederum, dass sie keinen Anlass und nicht die Absicht habe, in den neuen osteuropäischen Staaten Atomwaffen zu stationieren. Auch soll Russland eng in die NATO-Planungen eingebunden werden. Moskau bekommt außerdem umfangreiche Wirtschaftshilfen und wird in die Gruppe der führenden Industrieländer – bis dahin G7, ab dann G8 – aufgenommen.
Die Stimmung bei der Unterzeichnung in Paris ist gut. Boris Jelzin tritt mit einem großen Versprechen auf, das über das Vereinbarte hinausgeht: Alle Atomwaffen, die auf NATO-Staaten gerichtet sind, würden abgebaut.
pentium hat geschrieben:Es macht das Leben einfach, wenn man die Schuld immer anderen geben kann.
Kosten für das beheizen der Sauna sind gestiegen ergo Schuld kann nur die NATO sein
Kosten für Zahnbürsten gestiegen ergo Schuld kann nur die USA sein
inflationären Preisentwicklung
Spartacus hat geschrieben:inflationären Preisentwicklung
In den Jahren 1914 - 1923 gab es keine NATO und auch keine EU. Wohl aber den 1. WK.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_ ... 4_bis_1923
Du suchst an den falschen Stellen.
Sparta
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