augenzeuge hat geschrieben:Oh, das wird einigen böse aufstoßen.Sehr viele Rentner werden nun steuerpflichtigNach der Erhöhung werden rund 103.000 Rentner erstmals in die Steuerpflicht rutschen, wie aus einer Antwort des Bundesfinanzministeriums im April auf eine kleine Anfrage der Linken im Bundestag hervorging.
Demnach beschert dies dem Fiskus Mehreinnahmen von mindestens 730 Millionen Euro. Die Gesamtzahl der besteuerten Renten summiert sich demnach nach der Erhöhung auf fast 6 Millionen. So werden dann bei einer monatlichen Rente von 1200 Euro beispielsweise künftig rund 10 Prozent der Erhöhung an Einkommenssteuer abgezogen. Bei 1500 Euro sind es rund 14 Prozent und bei 2000 Euro demnach 17 Prozent.
https://www.n-tv.de/ratgeber/Sehr-viele ... 75207.html
AZ
Bedürftige mit offenen Rentenansprüchen aus DDR-Zeiten können ab sofort Anträge auf Hilfen aus einem Härtefallfonds stellen. Mindestens 2500 Euro sind möglich.
Die Linke kritisiert das Verfahren - zu wenige Menschen bekämen Geld.
Zur Stabilisierung der Rente will die Bundesregierung auf den Kapitalmarkt setzen: Für ein "Generationenkapital" sollen künftig zehn Milliarden Euro pro Jahr in einen Fonds fließen - das Risiko soll der Bund tragen. Bundesfinanzminister Christian Lindner will einen dreistelligen Milliardenbetrag am Kapitalmarkt anlegen, um vom Ende der 2030er-Jahre an das Rentensystem zu stabilisieren. Seiner Vorstellung nach sollten es über einen Zeitraum von 15 Jahren zehn Milliarden Euro pro Jahr sein, sagte der FDP-Vorsitzende auf einer Veranstaltung zu dem vorgesehenen "Generationenkapital".
steffen52 hat geschrieben:https://www.bild.de/politik/inland-politik/rente-scholz-zaehlt-fruehrentner-an-82222912.bild-html
Ist ein schon was älterer Beitrag von Scholz. Auch wenn die SPD es so abtut als hätte er es nur wegen den Fachkräftemangel
ausgesprochen. Wieso haben wir überhaupt Fachkräftemangel? Es kommen doch so viele Fachkräfte täglich hier ins Land.
Da müssten doch genügend Fachkräfte dabei sein oder sind es in der Hauptsache nur Zugereiste die sich in die deutsche
soziale Hängematte legen wollen. Darüber hätte dieser Scholz mal sich äußern sollen....
Gruß steffen52
Wer 40 Jahre in die Rentenversicherung eingezahlt hat, kann mit einer durchschnittlichen Auszahlung von gerade mal 1370 Euro Rente im Monat rechnen. Das sei ein „skandalös geringer Betrag“, kritisiert die Linke – zumal die Rentner in den neuen Bundesländern noch weniger bekommen.
Langjährig Versicherte bekommen den aktuellsten Berechnungen zufolge 1370 Euro Rente im Monat. Die Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland sind dabei weiterhin deutlich: Langjährig Versicherte in den alten Bundesländern bekamen zum Jahresende 2021 im Ruhestand durchschnittlich 1423 Euro, in den neuen Bundesländern lediglich 1255 Euro.
Über eine entsprechende Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion berichtet das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Als langjährig Versicherter gilt, wer mindestens 40 Jahre lang in die Rentenversicherung eingezahlt hat. Stichtag der vom Ministerium mitgeteilten Zahlen war der 31. Dezember 2021, aktuellere Zahlen aus dem Jahr 2022 lagen demnach noch nicht vor.
Der Linken-Bundestagsabgeordnete und Ostbeauftrage seiner Fraktion, Sören Pellmann, kritisierte die Renten als viel zu niedrig. „Im Schnitt 1370 Euro Rente für mindestens 40 Jahre Maloche! Das ist ein skandalös geringer Betrag“, sagte Pellmann. Das Rentensystem sei defekt und brauche eine Generalüberholung.
Die durchschnittliche Jahresbruttorente liegt in Österreich bei 26.577 Euro – also 2.214,73 Euro, die in 14 Teilbeträgen ausgezahlt werden, denn in Österreich gibt es ein 100-prozentiges Urlaubs- und ein 100-prozentiges Weihnachtsgeld für Rentner. In Deutschland kommt der Standard-Rentner nach 45 Beitragsjahren nur auf 17.026 Euro, also 1.418,80 Euro, rund 800 Euro im Monat weniger.
karnak hat geschrieben:Ich weiß gar nicht wie man solchen Mist verbreiten kann. Man kann 50 Jahre in die Rentenversicherung eingezahlt haben,darum geht es doch nicht nur, wenn man 50 Jahre lange immer relativ wenig verdient hat, hat man auch weniger eingezahlt und am Ende auch entsprechend weniger Rente. Das Ganze nennt sich RentenVERSICHERUNG, und Versicherungen funktionieren nach diesem Prinzip.
karnak hat geschrieben:Man kann lesen,dass Leute wenig Rente bekommen OBWOHL sie 40 Jahre gearbeitet haben, und das ist mein Ansatz. Mit diesem populistischen Mist kommen alle möglichen Politiker. Deswegen stelle ich klar, eine vernünftige Rente im System der Bundesrepublik, was geht mich Österreich an, ist nur möglich wenn man in seinem Arbeitsleben vernünftig verdient und damit auch entsprechend in diese RentenVERSICHERUNG eingezahlt hat. Wenn man wenig oder sehr wenig eingezahlt hat kann man auch 100 Jahre gearbeitet haben und bekommt trotzdem wenig Rente.
Icke46 hat geschrieben:Prinzipiell hast Du natürlich recht, dass derjenige, der viel eingezahlt hat, mehr rausbekommt als der, der wenig eingezahlt hat. Allerdings ist es auch so, dass die Normalrente - nun mal unabhängig von dem, was man eingezahlt hat, bei 48 % des letzten Nettos liegt, und das ist in Österreich, so wie ich das mitbekommen habe, etwas anders.
…
Icke46 hat geschrieben:
Nebenbei: Ich habe heute die frohe Botschaft von der VBL bekommen, dass meine Betriebsrente am 01.07. erhöht wird, um die üblichen sagenhaften 1% . Da geht einem doch das Herz auf, in nur 100 Jahren hat sie sich schon verdoppelt - die Erhöhung ist nämlich festgeschrieben, jedes Jahr 1%, ganz unabhängig von Lohn- und Preissteigerungen - ist doch schön, wenn wenigstens etwas heutzutage Kontinuität hat……
Icke46 hat geschrieben:dass meine Betriebsrente am 01.07. erhöht wird, um die üblichen sagenhaften 1% .
karnak hat geschrieben:So wie ich das erfasst habe war es auch dieses mal das letzte Mal, dass es für Ost und Westrentner unterschiedliche Rentenerhöhungen gibt, die Einheit sollte dann in dem Punkt ereicht sein.
augenzeuge hat geschrieben:karnak hat geschrieben:So wie ich das erfasst habe war es auch dieses mal das letzte Mal, dass es für Ost und Westrentner unterschiedliche Rentenerhöhungen gibt, die Einheit sollte dann in dem Punkt ereicht sein.
Stimmt. Die deutsche Rentenpunkteinheit wurde 33 Jahre nach der Wiedervereinigung erreicht.
AZ
Spartacus hat geschrieben:
Dazu noch blühende Landschaften. Herz was willst du mehr?
Sparta
karnak hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:
Dazu noch blühende Landschaften. Herz was willst du mehr?
Sparta
Genau, weiß gar nicht warum ich das Paradies verlassen habe.
karnak hat geschrieben:Wobei, ich muß auch langsam über betreutes Wohnen nachdenken.
karnak hat geschrieben: Wobei, ich muß auch langsam über betreutes Wohnen nachdenken.
Seit rund drei Jahrzehnten kämpfen Zehntausende Ostdeutsche um die Anerkennung und Auszahlung ihrer DDR-Zusatzrenten. Nun hat der Bund die Bereitstellung von 500 Millionen Euro für einen Härtefallfonds beschlossen. Bis Ende diesen Jahres muss eine Stiftung gegründet werden, die an das Bundesozialministerium in Berlin angegliedert ist. Anträge können ab Januar 2023 gestellt werden. Nur wenige werden aber Geld bekommen.
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