Der China-Thread

Re: Der China-Thread

Beitragvon pentium » 12. April 2023, 18:15

karnak hat geschrieben:Kennst doch meine These, solange der Diktator die Fleischtöpfe füllt ist der Bewohner der Diktatur glücklich und zufrieden, die paar Unzufriedenen sind für den Diktator zu vernachlässigen. Ergo, der Mensch als Rudelwesen ist viel eher für die Diktatur zu gewinnen als für die Demokratie, dass ist hier und im richtigen Leben durchaus zu erlesen und zu erfahren. [flash]


Ja klar...kann man in Tibet, bei den Uiguren, dem Massaker vom 4. Juni 1989 auf dem Tian’anmen-Platz....sehen...
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Der China-Thread

Beitragvon karnak » 12. April 2023, 18:41

Wenn man es ins Verhältnis setzt, es wären wahrscheinlich 3 von ein paar hundert friedlichen Revolutionären die es höchstens gegeben hätte wenn die Diktatoren Erich und Erich dem DDR Volk die Honigtöpfe des Sozialismus hätte bieten können. [flash] Für den großen Rest der 17 Millionen wären die völlig uninteressant gewesen, am Ehesten noch ein paar Spinner oder Straftäter wie heute für das deutsche Volk die Klimakleber bzw. Klimaterroristen. [flash] Man sollte sich da keiner Illusion hingeben. [hallo]
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Re: Der China-Thread

Beitragvon pentium » 12. April 2023, 19:22

karnak hat geschrieben:Wenn man es ins Verhältnis setzt, es wären wahrscheinlich 3 von ein paar hundert friedlichen Revolutionären die es höchstens gegeben hätte wenn die Diktatoren Erich und Erich dem DDR Volk die Honigtöpfe des Sozialismus hätte bieten können. [flash] Für den großen Rest der 17 Millionen wären die völlig uninteressant gewesen, am Ehesten noch ein paar Spinner oder Straftäter wie heute für das deutsche Volk die Klimakleber bzw. Klimaterroristen. [flash] Man sollte sich da keiner Illusion hingeben. [hallo]


Träume weiter in deiner Filterblase vom unbesiegten Sozialismus...und deinen Töpfen.
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Re: Der China-Thread

Beitragvon karnak » 12. April 2023, 19:24

[grin] Jetzt schwächelst Du aber ein bisschen.
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Re: Der China-Thread

Beitragvon Bahndamm 68 » 12. April 2023, 19:27

karnak hat geschrieben:Kennst doch meine These, solange der Diktator die Fleischtöpfe füllt ist der Bewohner der Diktatur glücklich und zufrieden, die paar Unzufriedenen sind für den Diktator zu vernachlässigen.
Ergo, der Mensch als Rudelwesen ist viel eher für die Diktatur zu gewinnen als für die Demokratie, dass ist hier und im richtigen Leben durchaus zu erlesen und zu erfahren. [flash]

Dem kann ich nur zum Teil zustimmen – Bewohner der Diktatur glücklich und zufrieden.
Was bleibt diesen Bewohnern in einer Diktatur auch übrig, - Maul halten, mit dem Kopf nicken oder die Hand der Zustimmung heben!
Die Unzufriedenen werden auf unterschiedlicher Art und Weise entsorgt. So ist eben eine kommunistische Demokratie, deren Sprachgebrauch, meinige, kommunistische Diktatur.
3.000 chinesische Abgeordnete, um beim Thema zu bleiben, heben bei ca. 95 % die Hand der Zustimmung.
Ist dies normal?
Wie hat sich Putin zum zweiten Mal auf den höchsten Stuhl setzen lassen? Ähnliches ist ja auch bei Xi Jinping verlaufen. Das sind die echten und wahren Diktatoren.
Mit deiner zweiten These, „Ergo …“, liegst du völlig falsch.
Wer von den ehemaligen Anrainerstaaten, sprich Warschauer Pakt-Staaten, möchte wieder zurück heim ins Reich der Russen. Bis auf, unter Vorbehalt Ungarn, keiner. Im Gegenteil, die kleinen Staaten wollen weg von dieser Bevormundung, sehr human ausgedrückt, der Russen.
Damit sie aber weiter existieren können, sind sie natürlich auch bereit, freiwillig, der NATO beizutreten. Und schon kommt der böse Ami wieder ins Spiel, der den Strick um Russland weiter ausbreiten würde.
Wie waren doch die Worte von Putins Adlatus, sprich Medwedew, „Niemand braucht sie, die Ukraine“.
Dennoch versucht man, dieses Land, mit den vielen Brüdern und Schwestern, von der Landkarte auszulöschen.

Mein Großvater sagte mir in den 50-ziger Jahre, „Und die gelbe Gefahr, sie wird eines Tages kommen“.

Der Unterschied von Putin und Xi Jinping?
Der Eine, kurz und bündig und entschlossen. Der Andere ruhig und besonnen. Beide jedoch mit gleicher Zielsetzung.
Dazwischen, ach Gott, der bitterböse Ami. Ist dies nicht alles komisch?
Vielleicht kann mir auch jemand mitteilen, warum außerhalb des kommunistischen Machtbereich doch noch recht viele Personen an deren Politik Glauben schenken.
Wer die Vergangenheit nicht kennt,
kann die Gegenwart nicht begreifen
und die Zukunft nicht gestalten.
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Re: Der China-Thread

Beitragvon pentium » 12. April 2023, 19:42

karnak hat geschrieben:[grin] Jetzt schwächelst Du aber ein bisschen.


Wieso? Wenn deine Ausführungen liest, ist der Sozialismus im Felde unbesiegt, er ist am Unvermögen der Genossen in der DDR gescheitert. Wegen der Töpfe. Ach und in China ist schon alles in Ordnung, sind ja nur ein paar Spinner....
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Re: Der China-Thread

Beitragvon karnak » 12. April 2023, 19:42

Ich mache mir lediglich ein Bild zu dem was ich hier und anderswo lese, was ich im echten Leben so zu hören bekomme. "Einer der mal richtig durchgreift, so einen bräuchten wir, einen der weiß wie es geht und es auch kompromisslos durchsetzt, kein Rumgelaber mehr" Aber natürlich darf er dabei nicht am Wohlstand kratzen. Was meinste denn wie das umzusetzen wäre und in welche Richtung diese Sehnsucht gehen müsste? Man hat nur nicht den Mut die Sache beim Namen zu nennen, wie in vielen anderen Bereichen auch nicht, und trotzdem ist die Sehnsucht nicht zu übersehen.
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Re: Der China-Thread

Beitragvon karnak » 12. April 2023, 19:46

pentium hat geschrieben:
Wieso? Wenn deine Ausführungen liest, ist der Sozialismus im Felde unbesiegt, er ist am Unvermögen der Genossen in der DDR gescheitert. Wegen der Töpfe. Ach und in China ist schon alles in Ordnung, sind ja nur ein paar Spinner....

[grin] Das ist die Masche unserer "Volkserzieher", dass habe ich nicht behauptet, es ging darum im welchen Verhältnis dieses Unrecht steht und wie weit die Diktatur diese geringe Zahl im Verhältnis zu einer doch recht zufriedenen Bevölkerung verkraften kann.
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Re: Der China-Thread

Beitragvon pentium » 12. April 2023, 19:48

karnak hat geschrieben:Ich mache mir lediglich ein Bild zu dem was ich hier und anderswo lese, was ich im echten Leben so zu hören bekomme. "Einer der mal richtig durchgreift, so einen bräuchten wir, einen der weiß wie es geht und es auch kompromisslos durchsetzt, kein Rumgelaber mehr" Aber natürlich darf er dabei nicht am Wohlstand kratzen. Was meinste denn wie das umzusetzen wäre und in welche Richtung diese Sehnsucht gehen müsste? Man hat nur nicht den Mut die Sache beim Namen zu nennen, wie in vielen anderen Bereichen auch nicht, und trotzdem ist die Sehnsucht nicht zu übersehen.


Nun ist das ja mit dem "Der mal richtig durchgreift" schon mal schiefgegangen. Wir sind ja hier im China-Thema. Wie wäre es mit einem Kaiser?
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Re: Der China-Thread

Beitragvon pentium » 12. April 2023, 19:55

karnak hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Wieso? Wenn deine Ausführungen liest, ist der Sozialismus im Felde unbesiegt, er ist am Unvermögen der Genossen in der DDR gescheitert. Wegen der Töpfe. Ach und in China ist schon alles in Ordnung, sind ja nur ein paar Spinner....

[grin] Das ist die Masche unserer "Volkserzieher", dass habe ich nicht behauptet, es ging darum im welchen Verhältnis dieses Unrecht steht und wie weit die Diktatur diese geringe Zahl im Verhältnis zu einer doch recht zufriedenen Bevölkerung verkraften kann.


Zu was gab es eigentlich das MfS...also damals in DDR oder anders gefragt, wann ist die Stimmung gekippt?
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Re: Der China-Thread

Beitragvon karnak » 12. April 2023, 20:14

Zu meinem Ärger und zu meiner Enttäuschung war die Ablehnung, wenigstens die Gleichgültigkeit gegenüber dem DDR System immer mehrheitlich, ich habe nie anderes erlebt. Grundlage und Knackpunkt war aber immer die Mangelwirtschaft und nicht die 20 Bilder von Erich Honecker in einer ND Ausgabe. [flash]
Und das MfS erfüllte natürlich in Teilbereichen die Funktion einer politischen Polizei,das war schon übel genug. Es war aber nüchtern analysiert nicht so wie heute dargestellt, es eigentlich nur eine politische Polizei war, ein wesentlicher Teil dieser Firma hatte nicht das Getingste mit der Unterdrückung der eigenen Bevölkerung hauptberuflich zu tun, ich zähle mich durchaus dazu. Von mir würde man nicht eine Seite zu einem DDR Bürger und dessen Verhalten und Aktivitäten finden, darum habe ich mich nie gekümmert.
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Re: Der China-Thread

Beitragvon pentium » 12. April 2023, 20:28

karnak hat geschrieben:Zu meinem Ärger und zu meiner Enttäuschung war die Ablehnung, wenigstens die Gleichgültigkeit gegenüber dem DDR System immer mehrheitlich, ich habe nie anderes erlebt. Grundlage und Knackpunkt war aber immer die Mangelwirtschaft und nicht die 20 Bilder von Erich Honecker in einer ND Ausgabe. [flash]
Und das MfS erfüllte natürlich in Teilbereichen die Funktion einer politischen Polizei,das war schon übel genug. Es war aber nüchtern analysiert nicht so wie heute dargestellt, es eigentlich nur eine politische Polizei war, ein wesentlicher Teil dieser Firma hatte nicht das Getingste mit der Unterdrückung der eigenen Bevölkerung hauptberuflich zu tun, ich zähle mich durchaus dazu. Von mir würde man nicht eine Seite zu einem DDR Bürger und dessen Verhalten und Aktivitäten finden, darum habe ich mich nie gekümmert.


Traumata DDR....Solche Gedanken können eben nur ehemalige DDR-Bürger austauschen. Danke. Allerdings sollten wir uns wieder mit dem Reich der Mitte beschäftigen.
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Re: Der China-Thread

Beitragvon pentium » 26. Juni 2024, 16:25

Grenzkonflikte China-Russland

Im 19. Jahrhundert hat China große Territorien an westliche Imperien verloren. Den Anspruch auf diese Gebiete hat das Reich der Mitte jedoch nie aufgegeben, wie sich aktuell zeigt

Eine aktualisierte chinesische Nationalkarte, auf der russische Territorien als chinesische Gebiete mit chinesischen Namen eingezeichnet sind, hat in Russland für Aufsehen gesorgt. Die Insel Sachalin wird auf der Karte „Kuedao“ genannt, Blagoweschtschenksk heißt „Hailanpao“, aus Wladiwostok wurde „Haishenwei“, und aus Chabarowsk „Boli“. Der russische Südosten gehörte einmal zu China und es scheint, als markiere die Volksrepublik auf diese Weise ihren Anspruch auf einen bedeutenden Teil russischen Territoriums, was bei den Verantwortlichen der betroffenen Regionen Besorgnis auslöst.

In Chinas sozialen Netzwerken fordern nationalistische Kräfte schon länger, dass diese Regionen wieder ins Reich der Mitte zurückkehren. Dass sie sich damit nicht allzu weit von der Regierungslinie entfernen, mag das „Aigun Historical Museum“ versinnbildlichen. Es liegt im Stadtteil Aigun des Stadtbezirks Heihe gegenüber der Stadt Blagoweschtschensk des russischen Amurgebiets. Hier wurde 1858 Quing-China gezwungen, mit Russland einen der „ungleichen Verträge“ zu unterzeichnen, wodurch ein riesiges Territorium verloren ging, das China für sein ursprüngliches Land hält.

Das Museum, zu dem kein Russe Zugang erhält, erzählt von den schrecklichen Bedingungen, unter denen die schmachvollen Verträge geschlossen wurden. Olga R., eine Englischlehrerin, die in Heihe arbeitet, hat mehrfach versucht, in das Museum zu gelangen. Es gelang ihr kein einziges Mal. Von chinesischen Freunden weiß sie, dass im Museum China als Großreich dargestellt wird und an Russland verlorene Gebiete als chinesische dargestellt werden. Jeder neue Präsident der Volksrepu-blik, Touristen und Busladungen mit Schulkindern seien verpflichtet, dieses Museum zu besuchen.

Vor diesem Hintergrund und angesichts der Tatsache, dass die Führung in Peking in Grenzregionen militärisch aufrüstet, entpuppt sich die viel beschworene chinesisch-russische Freundschaft als eine mit Risiken und Nebenwirkungen behaftete für Russland. Trotz sich verdichtender Hinweise, dass China sich seine Freundschaft teuer bezahlen lassen könnte, setzt Präsident Putin unbeirrt auf die guten Beziehungen mit dem Nachbarn.

https://paz.de/artikel/mit-risiken-und- ... 11667.html
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Re: Der China-Thread

Beitragvon Bernd » 28. Juni 2024, 15:47

karnak hat geschrieben:Zu meinem Ärger und zu meiner Enttäuschung war die Ablehnung, wenigstens die Gleichgültigkeit gegenüber dem DDR System immer mehrheitlich, ich habe nie anderes erlebt. Grundlage und Knackpunkt war aber immer die Mangelwirtschaft und nicht die 20 Bilder von Erich Honecker in einer ND Ausgabe. [flash]
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Aber Hallo ,

ich würde mal sagen die Gleichgültigkeit und das Desinteresse am System hatte seinen Ursprung nicht ursächlich in der Mangelwirtschaft.
In der Spätphase waren die Leute einfach nur noch desillusioniert wegen der Perspektivlosigkeit in sämtlichen Lebensbereichen.
Bei uns jedenfalls drehten sich die stundenlangen Dikussionen im Betrieb nicht um fehlende Bananen oder Reisefreiheit.
Na ja und die Stasi , die hatte schon ihre Tentakel bis in die Niederungen der Gesellschaft auch wenn dadurch nicht gleich jeder spürbar betroffen war.
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Julia Ruhs
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