von augenzeuge » 26. November 2022, 19:25
Nach den langen, pandemiebedingten Einschränkung freuen sich viele Deutsche, endlich wieder gemütlich über die Weihnachtsmärkte zu schlendern – allerdings nur so lange, bis sie die Preise sehen, denn die haben es in diesem Jahr in sich. Die hohen Kosten könnten den Besuchern die besinnliche Stimmung schnell wieder vermiesen.
Auf dem Potsdamer Platz in Berlin kosten 100 Gramm gebrannte Mandeln mittlerweile 6 Euro, ein Bratwurstbrötchen oder eine Tasse Glühwein stolze 5 Euro.
Beim Striezelmarkt in Dresden wird die Tasse Glühwein etwa 50 Cent teurer als vor zwei Jahren. Einfaches Gebräu gibt es ab 4 Euro. Im Schnitt verlangen die Händler für gute Winzerglühwein 4,50 Euro. Für edle Tropfen verlangen Händler bis zu 5 Euro. Das Tassenpfand steigt von 3 auf 4 Euro (wegen gestiegener Herstellungskosten). Wer einen Glühwein trinken möchte, muss also im Schnitt 8,50 Euro auf den Tisch legen – happig!
Dortmund erweist sich mit 3 Euro als Schnäppchen und hat noch einen weiteren Rabatt-Trick im Angebot: Wer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreist, bekommt 10 Prozent Rabatt auf Speisen und Getränke.
AZ
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