augenzeuge hat geschrieben:Da ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, wieso ich hier ein Schönredner sein soll, und dann in meinem Alter so ne dämlich einfache Frage beantworten soll, lasse ich es besser.
Steffen52 würde es gar nicht begreifen können.
AZ
karnak hat geschrieben:In jedem Fall unschön für Kinder eine Kostenrechnung aufzumachen.
karnak hat geschrieben:Diese Denke ist Systemen geschuldet indem es ausschließlich um Dividende geht. Eine Seuche unter der wir seit mindestens 200 Jahre leiden und die uns seither immer näher an den Abgrund führt.
karnak hat geschrieben:In jedem Fall unschön für Kinder eine Kostenrechnung aufzumachen.
karnak hat geschrieben:Diese Denke ist Systemen geschuldet indem es ausschließlich um Dividende geht. Eine Seuche unter der wir seit mindestens 200 Jahre leiden und die uns seither immer näher an den Abgrund führt.
Der Markt hat versagt, wir brauchen mehr Staat – das behaupten insbesondere seit dem Ausbruch der Finanzkrise vor zehn Jahren Politik, Medien und Intellektuelle. Rainer Zitelmann, mehrfacher Bestsellerautor, vertritt die Gegenthese: Mehr Kapitalismus tut den Menschen gut. Er begibt sich auf eine Reise durch die Kontinente und Geschichte und zeigt: In Ländern, wo der Staat an Einfluss verliert und die Menschen dem Markt mehr vertrauen, steigt der Wohlstand und geht die Armut zurück.
Zitelmann findet Belege für seine These in Afrika, Asien, Europa sowie Nord- und Südamerika. Er vergleicht die Entwicklung in Ost- und Westdeutschland und in Nord- und Südkorea nach dem Zweiten Weltkrieg, im kapitalistischen Chile und im sozialistischen Venezuela. Starben in China Ende der 50er-Jahre noch 45 Millionen Menschen an einer durch sozialistische Experimente ausgelösten Hungersnot, ist das Land heute die führende Exportnation der Welt.
Der Kapitalismus hat gewaltige Probleme gelöst – und dies immer wieder in der Geschichte der Menschheit. Die größte Gefahr für unseren Wohlstand ist, dass diese Lehre in Vergessenheit gerät. Ein hochaktuelles Buch in einer Zeit, in der der Staat sich immer öfter mit planwirtschaftlichen Methoden in das Leben der Menschen und Unternehmen einmischt.
»Zitelmann argumentiert sorgfältig. Seine Beispiele sind gut recherchiert und mit Fakten und Anekdoten untermauert. Im Buch schwingt die Verzweiflung des Autors mit, dass in seiner Heimat Deutschland und anderswo im Westen die Gretchenfrage ›Kapitalismus oder Sozialismus?‹ immer weniger die Gemüter bewegt. Wir leben, so Zitelmanns Analyse, in einer Welt, die wir für kapitalistisch halten, die aber in Tat und Wahrheit in vielerlei Hinsicht einer sozialistischen Planwirtschaft ähnelt: Durch Besteuerung und Regulierung kommandiert der Staat faktisch große Bereiche der Wirtschaft. Zitelmann möchte erreichen, dass auf dem politischen Kompass wenigstens die beiden Himmelsrichtungen wieder richtig angeschrieben sind... Zitelmanns Buchtitel ›Kapitalismus ist nicht das Problem, sondern die Lösung‹ ist eine provokante Leseeinladung an jene, die die Orientierung verloren haben.«
Die Weltwoche, 12/18
»›Kapitalismus ist nicht das Problem, sondern die Lösung‹ – wer ein Sachbuch mit diesem Titel veröffentlicht, das nicht nur in Berlin Prenzlauer Berg mühelos als Party-Crasher einsetzbar wäre, muss da fast verrückt erscheinen. Rainer Zitelmann, Historiker, ehemals Verlagsleiter und ›Welt‹-Redaktor, Autor und Immobilieninvestor aus Berlin, hat es gerade getan. Als Geschichtswissenschafter vergleicht er Sozialismus und Kapitalismus in der Wirklichkeit – nicht mit der bei Intellektuellen so beliebten Fata-Morgana-Methode, bei der sich die unvollkommene und selbstverständlich kritikwürdige – kapitalistische – Realität unweigerlich an der grossartigen – irgendwie sozialistisch-utopischen – Idee blamiert. In Wahrheit ist das Gegenteil der Fall.
Nord- und Südkorea, DDR und Bundesrepublik Deutschland, Chile und Venezuela: Die Befunde sind schlagend. Ähnliches gilt für die sehr unterschiedliche Entwicklung asiatischer und afrikanischer Staaten. Muster: Je kapitalistischer, desto dynamischer, je sozialistischer, desto rückständiger. Man muss diese Bewertung nicht teilen. Aber es braucht sehr gute Argumente, Daten und Fakten, um sie anzugreifen. [...]
Zitelmann weist auf einen unterschätzten sozialpsychologischen Aspekt hin – Überlegenheits- wie Minderwertigkeitsgefühle, Neid und Arroganz: »Der Intellektuelle vermag nicht zu verstehen, warum der ihm ›geistig unterlegene‹ Unternehmer, der nur einen Bruchteil der Bücher gelesen hat und vielleicht noch nicht einmal über ein abgeschlossenes Studium verfügt, am Ende wesentlich mehr Geld verdient.« Man kann es akademischer formulieren: Intellektuelle halten ihr in jahrzehntelangem Studium erworbenes explizites Wissen für bedeutender als das implizite Erfahrungswissen von Leuten, die mit Schrauben, selber zusammengebauten Möbeln, unzähligen Joghurtsorten und bedruckten T-Shirts Milliardenumsätze machen.«
Reinhard Mohr, Neue Zürcher Zeitung
»Zitelmanns Buch ist Pflichtlektüre für Kapitalismus-Befürworter: Für die Kritiker ist es eine echte Herausforderung, denn er bringt eine Fülle von gut recherchierten Zahlen und Fakten. Kapitalismus-Befürwortern gibt Zitelmann eine Menge Argumente in die Hand, die so noch nie zusammengefasst und präsentiert wurden. Nachdenkenswert erscheinen vor allem auch seine originellen Überlegungen in dem 10. Kapitel: ›Warum Intellektuelle den Kapitalismus nicht mögen‹.«
Huffington Post, 18. März 2018
»Mit seinem Buch ›Kapitalismus ist nicht das Problem, sondern die Lösung‹ leistet Rainer Zitelmann einen wichtigen Beitrag zur Begriffsentwirrung des verschrienen Kapitalismus. Er demonstriert eindrücklich und verständlich, dass viele zu Recht beklagte Missstände nicht etwa mit der freien Marktwirtschaft, sondern vielmehr mit staatlichen Interventionen – mögen sie auch noch so gut intendiert sein – zu begründen sind.«
Frank Schäffler, The European
»Endlich ein Buch, das die Marktwirtschaft verteidigt. In einem flotten Streifzug durch die Geschichte stellt der Autor Belege für seine These vor, dass dort, wo der Staat seinen Einfluss beschränkt und die Menschen dem Markt vertrauen, der Wohlstand steigt und die Armut zurückgedrängt wird... Für die These liefert Zitelmann in seinem geschichtlichen Spaziergang zahlreiche Belege, die zum Teil richtig amüsant zu lesen sind.«
Tichys Einblick
"Die Schrift wird damit zu einer Fundgrube prägnanter Argumente und für politisch Interessierte zu einem Lesevergnügen, zumal sie sprachlich brilliert."
Neue Zürcher Zeitung, 31. Mai, 2018
"It's a fascinating book and a much-needed one."
Adam Smith Institute
"The book is almost entirely free of economic jargon; its intention is to explain, not to show off. Nor does the author hide behind faux-neutrality: Zitelmann is a passionate believer in free markets, and he is completely upfront about that throughout the book. This year, there has been a deluge of books wich, in one form or another, make the case that socialism deserves another try. What they all have in common is the conspicuous absence of a single, positive real-world example. This “counter-zeitgeisty” book, which makes the unfashionable case for capitalism, does the precise opposite. The Power of Capitalism leans very heavily on real-world examples throughout, and constructs its arguments on that basis."
Kristian Niemietz, Head of Political Economy, Institute of Economic Affairs, London
"Rainer Zitelmann macht sich in „Kapitalismus ist nicht das Problem, sondern die Lösung: Eine Zeitreise durch 5 Kontinente“ die Mühe, die relevanten Alternativen gegenüberzustellen, und hat dazu viel nützliches Material aus aller Welt zusammengetragen. Sachlich, aber nicht trocken, engagiert, aber ohne missionarischen Eifer. Ein wichtiges Buch zur richtigen Zeit."
Stefan Kooths, Konjunkturchef des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel und Vorsitzender der Hayek-Gesellschaft
Dr. Dr. Rainer Zitelmann ist promovierter Historiker und Soziologe sowie erfolgreicher Unternehmer. Nach seiner Tätigkeit an der Freien Universität Berlin war er u.a. Ressortleiter bei der Tageszeitung DIE WELT. Er hat 21 Bücher geschrieben und herausgegeben, die weltweit in vielen Sprachen erfolgreich sind. Er wurde durch zahlreiche Fernsehauftritte und Interviews in führenden Tageszeitungen weit über die Fachwelt hinaus bekannt.
karnak hat geschrieben:Die Wahrheit ist, der Putin hat jetzt, zeitnah und mindestens für die nächsten 1 bis 2 Jahre alle Möglichkeiten die deutsche Gesellschaft und die Europas zu spalten und auseinanderzutreiben und wir haben NICHTS WIRKLICHES was wir dagegensetzen können außer Krawall zu machen.
karnak hat geschrieben:Gestern jemand die Panzerhaubitze im Einsatz in der Ukraine im 3 Sekundenschnippsel beim ZDF gesehen? Erinnert mich irgendwie an die Beweisvideos und Bilder zu UFO Sichtungen.
Alle privaten Chats können mitgelesen werden und intime Inhalte in sehr dubiosen Ecken der Welt landen. Telegram ist der unsicherste Messenger, der derzeit herumgereicht wird, Sicherheit wird nur vorgegaukelt. Denn bis heute ist unklar, wer die Telegram-Server wo betreibt.
augenzeuge hat geschrieben:Telegram als Medium der Wahrheit? Sich aber über Heilpraktiker pauschal aufregen.![]()
Kumpel, jetzt willst du Karnak einen Bären aufbinden...Alle privaten Chats können mitgelesen werden und intime Inhalte in sehr dubiosen Ecken der Welt landen. Telegram ist der unsicherste Messenger, der derzeit herumgereicht wird, Sicherheit wird nur vorgegaukelt. Denn bis heute ist unklar, wer die Telegram-Server wo betreibt.
AZ
karnak hat geschrieben:Da wir am Auslass des Rohres stehen und die Russen am Einlass wäre es jedenfalls cleverer uns bedeckt zu halten was unsere Absicht angeht sie in die Bedeutungslosigkeit als Lieferant von Energie für uns zu schicken. Man soll einfach erst die große Klappe haben wenn abzusehen ist,dass man die sich leisten kann. Man sollte keine schlafende Hunde wecken und sie auf dumme Gedanken bringen, dass hat man schließlich in 40 Jahren kalten Krieg auch nicht getan. So ein Typ wie der Putin wird auf' s Verrecken nicht so einfach klein bei geben und er kann ziemlich sicher sein, dass er sein Volk in so einer Situation in einer Art Wagenburgmentalität hinter sich schaaren kann. Vielmehr als die westliche Welt dazu in der Lage wäre. Wenn das der Westen nicht im Blick hat und sich in seinem Größenwahn verliert kann dass nämlich ziemlich dumm ausgehen und überhaupt nicht so wir uns das vorstellen mit dem Sturz vom Putin.
pentium hat geschrieben:
Wie auch immer es ausgeht, die früheren Zeiten kommen keinesfalls zurück. Rußland wird vielmehr auf unabsehbare Zeit als verläßlicher Handelspartner und Energielieferant ausfallen. Zu groß sind der Schock und der Vertrauensverlust, selbst wenn es zu einem Friedensschluß kommen sollte. Man wird schon froh sein können, wenn der Konflikt nicht noch auf andere Länder des früheren Sowjetreichs oder gar auf die Nato-Staaten übergreift.
atsächlich explodieren bei uns die Preise für Energie und wichtige Nahrungsmittel geradezu, allerdings nicht allein wegen Putin und Corona. Denn der Wert des Euro leidet nach langer Zeit scheinbarer Stabilität inzwischen ohnehin angaloppierender Schwindsucht. Die immer ungeniertere Staatsfinanzierung der EZB mit der Notenpresse fliegt uns jetzt um die Ohren. Auch der Wechselkurs zum Dollar ist gesunken, binnen Jahresfrist um mehr als elf Prozent.
Das wiederum treibt die Importpreise für Öl und Gas weiter nach oben. Dazu kommen noch die Kosten der Energiewende und die CO2-Abgabe. So sind die Deutschen mittlerweile nicht nur Weltmeister bei den Stromtarifen, sondern zahlen neben den Dänen auch die höchsten Preise für das Heizen und an den Zapfsäulen.
Spartacus hat geschrieben:. Der ganze Mist wäre mit der DM nie passiert.
karnak hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:. Der ganze Mist wäre mit der DM nie passiert.
Warum nicht? Könntest Du das schlüssig erklären?
Die DM hat nie so eine Situation wie aktuell erlebt.
Wer glaubt denn, wenn weltweit die Wirtschaft in Bedrängnis gerät, dass D hart wie der Fels in der Brandung bleibt?
augenzeuge hat geschrieben:
Und was die Grünen betrifft, die stehen vor Problemen, die Regierungen früher nie hatten. Sie machen den Job kaum schlechter, nicht ohne Grund werden Baerbock und Habeck positiver als vor der Wahl beurteilt.
AZ
Sie machen den Job kaum schlechter, nicht ohne Grund werden Baerbock und Habeck...
Noch, AZ!
Natürlich hat die DM diese Situation schon in den 1970er Jahren während der Ölkrise erlebt und hat die Krise gut gemeistert
augenzeuge hat geschrieben:
Andererseits, was würden wir auf dem Weltmarkt als Exportweltmeister verkaufen, wenn die DM heute so hart wäre wie damals?
AZ
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