12 berühmte Gebäude in Berlin, die nicht mehr existieren

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12 berühmte Gebäude in Berlin, die nicht mehr existieren

Beitragvon Interessierter » 22. Januar 2022, 16:43

Viele Gebäude sind aus Berlin verschwunden: Sie fielen Modernisierungsmaßnahmen zum Opfer, mussten neuen Autobahnen oder dem Mauerbau weichen oder sie waren schlicht und ergreifend zu marode, um weiterhin stehenzubleiben.

Ob also Fliegerbomben, West-Berliner Bausünden, sozialistische Stadtplanung, Nachwende-Euphorie oder der Zahn der Zeit: Die Gründe für die Abrisse und Neubauten sind zahlreich. Bei manchen Gebäuden ist es nicht schade drum, um andere wird immer noch getrauert, weil sie zur Seele der Stadt dazugehörten. Eines haben sie alle gemeinsam, sie sind nicht mehr da. Wer Berlin verstehen will, sollte diese 12 Gebäude kennen, auch wenn man sie nicht mehr sehen kann. Doch die Orte an denen sie einst standen, erzählen ihre Geschichte weiter.

Deutschlandhalle

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Gebaut wurde die erste Deutschlandhalle an ihrem historischen Standort bereits 1935. Im Krieg wurde die bis zu 16.000 Menschen fassende Halle, in der Shows, Sportereignisse und NS-Propagandaveranstaltungen statt fanden, weitgehend zerstört. In den 1950er-Jahren wurde der Wiederaufbau beschlossen und 1957 die Halle in Westend wiedereröffnet.
Seit dem war die Deutschlandhalle die erste Adresse für die aufkommende Rock- und Pop-Revolution. Hier spielten legendäre Musiker und Bands wie Jimi Hendrix, David Bowie, The Who, Pink Floyd und die Rolling Stones. Sie war auch zeitweilig Austragungsort des Berliner Sechstagerennens.

Die endgültige Schließung und der Abriss erfolgten in mehreren Etappen, der Konzertbetrieb endete 1998, dann folgte eine Nutzung als Eissporthalle. 2011 wurde die Deutschlandhalle schließlich abgerissen, auf dem Gelände entstand die moderne Messe- und Kongresshalle City Cube.

Messedamm 26, Westend

Die weiteren 11 Gebäude findet man hier:
https://www.tip-berlin.de/stadtleben/ar ... xistieren/
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Interessierter
 

Re: 12 berühmte Gebäude in Berlin, die nicht mehr existieren

Beitragvon Werner Thal » 22. Januar 2022, 20:51

Das ist ein für mich ein sehr interessanter Link. Vor allem, wenn man den grün unterstrichenen
Sätzen im Begleittext nachgeht. Den Artikel nehme ich mir in der nächsten Zeit noch mal „ zur Brust“


W. T.
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
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Re: 12 berühmte Gebäude in Berlin, die nicht mehr existieren

Beitragvon Nostalgiker » 22. Januar 2022, 22:22

Wenn man den Tip regelmäßig liest ist einem die Kategorie "12 ....." bekannt.
Es sind vielfältigste Anregungen um die Stadt in der man selber lebt neu zu entdecken.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: 12 berühmte Gebäude in Berlin, die nicht mehr existieren

Beitragvon Icke46 » 23. Januar 2022, 00:28

Wobei der Tip wohl sozusagen DDR ist, gemeint ist Der Doofe Rest der Berliner Stadtzeitungrn. Ich war ja anno dunnemals eher der Zitty-Freak und habe das Hochglanzblättchen immer liegengelassen….
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Re: 12 berühmte Gebäude in Berlin, die nicht mehr existieren

Beitragvon Nostalgiker » 9. Februar 2022, 10:55

icke, ich vermute mal das du einem Irrtum aufgesessen bist oder ich versteh dich falsch.

Die Stadtzeitung oder Magazin "Tip" ist ein 14tägig erscheinendes Magazin welches 1972 in Berlin(West) gegründet wurde.
Das von dir erwähnte 'Zitty' Stadtmagazin stellte 2020 sein erscheinen ein; was die Printausgabe betrifft.
Die Webseite von Zitty existiert noch aber von dort wirst du, was Aktuelles betrifft, zu Tip weitergeleitet.

So ist das nun mal mit der vielgepriesenen Vielfalt.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: 12 berühmte Gebäude in Berlin, die nicht mehr existieren

Beitragvon Icke46 » 9. Februar 2022, 11:15

Das Zitty von Tip übernommen wurde, weiß ich wohl.

Mir ging es um die Zeit Ende der 70er Anfang der 80er Jahre. Da war für mich die Ziity maßgebend, und der Tip das Hochglanzmagazin für die besseren Leute, allein schon von der Haptik her. Im Gegensatz zum Tip wurde die Zitty auf schnöden Zeitungspapier gedruckt, mit Ausnahme des Umschlags.

Allgemein ist es nun leider so, dass der Printbereich dem Aussterben näher kommt, kann man sehr schön an dem Rückgang der Auflagen in den letzten zehn Jahren beobachten. Das betrifft wohl alle Bereiche, ob Zeitung, Nachrichtenmagazin oder Special interest. Sogar die BILD-Zeitung hat damit zu kämpfen, obwohl da noch ein paar 100.000 Auflage weniger auch nicht schlecht wären.
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Re: 12 berühmte Gebäude in Berlin, die nicht mehr existieren

Beitragvon Nostalgiker » 9. Februar 2022, 11:28

Eine Tip oder Zitty zu lesen, was die 70er und 80er betrifft, war einem nur "vergönnt" wenn der Besuch ein solches Heft mitbrachte.
Ebenso begehrt waren die Ankündigungshefte über Neuerscheinungen bei 'Zweitausendeins' .........
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: 12 berühmte Gebäude in Berlin, die nicht mehr existieren

Beitragvon augenzeuge » 9. Februar 2022, 13:24

Jaja, wenn die Karnaks nicht gewesen wären, ich hätte noch mehr der Magazine in die DDR mitgenommen. [grins]

Für mich war es eine wichtige Zeitung, habe sogar dadurch Freunde kennengelernt, die es heute noch gibt.

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