E-Autos

[pentium]

Für Autos mit Brennstoffzelle sieht es übrigens - verglichen mit reinen Batterieautos - immer noch sehr trübe aus. Weltweit.

Für Busse nicht, die boomen.

AZ

Busse? Hast da mal Zahlen...

[augenzeuge]

Nein.
Ich weiß nur, dass sich die Zahlen mehr als verdoppelt haben in NRW.

AZ

[pentium]

Nein.
Ich weiß nur, dass sich die Zahlen mehr als verdoppelt haben in NRW.

AZ

Die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) startete bereits 2011 im Rahmen eines ersten Demonstrationsprojektes mit zwei Brennstoffzellen-​Hybrid-Bussen des Typs „Phileas“ vom niederländischen Hersteller Advanced Public Transport Systems (APTS). Die eingesetzten Prototypen wurden 2014 durch Vorserienfahrzeuge des Typs A330 FC von Van Hool ersetzt und verkehren seitdem in Hürth und Brühl im regulären Linienverkehr.

Ab Ende 2019 wurden weitere 35 Brennstoffzellen-​Hybrid-Busse des Typs A330 FC von Van Hool sukzessive in den Fuhrpark der Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) integriert. Die Bestellung erfolgte gemeinsam mit den Wuppertaler Stadtwerken (WSW), die 10 Wasserstoffbusse des niederländischen Herstellers Van Hool bestellt haben. Die Auslieferung hat in Wuppertal ebenfalls Ende 2019 begonnen. Alle Fahrzeuge sind inzwischen im Einsatz.

RVK und WSW haben 2020 wieder eine gemeinsame Bestellung aufgegeben. Diesmal wurde der Hersteller Solaris mit der Lieferung von 25 Brennstoffzellen-​Hybridbussen vom Typ Solaris Urbino 12 hydrogen beauftragt (RVK: 15 Stück, WSW: 10 Stück). Die Solaris-​Busse sollen im Laufe des Jahres 2021 ausgeliefert werden.

https://infoportal.mobil.nrw/technik/bu ... enbus.html

[karnak]

Zusatzfrage: Mit was bist du eigentlich in deiner Einsiedelei unterwegs...Lastenfahrrad oder Eselkarren...?

"Man braucht es ob der Umstände" ist der Schlüsselsatz ,den hast Du überlesen, aber damit wäre der Populismus mit dem Eselkarrren entkräftet. Und VIELLEICHT noch der Spaßfaktor, aber in Zeiten der Freunde ewiger Locktowns und geiselnder Selbstdisziplinierung wie Klabauterbach und Co. eben gerade nicht so in Mode, wenn überhaupt gelten Smart und ähnliche Geschwüre als schick, wenn auch klein, hässlich wie eine umgekippte Telefonzelle ,unpraktisch und im Verhältnis Preis- Leistungs -Nützlichkeitsverhältnis einfach eine Katastrophe.

[Volker Zottmann]

Lockdowns und geißelnde Selbstdisziplinierung... liest sich besser.
Locktown wäre nämlich übersetzt eine gesperrte Stadt.
Wenn Du natürlich Locktown in Bezug zu Marwede meinst, brauchst Du kein Auto mehr.

Gruß Volker

[Ari@D187]

Ein Auto in Privatbesitz rechnet sich EIGENTLICH überhaupt nicht, dass ist nichts weiter als dummes Wessi Geschwatz der Geiz ist Geil Masche . Man braucht es einfach ob der Umstände oder es macht einfach nur Spaß und dann kann man sich überlegen ob einem das sich nicht rechnende Objekt der Begierde das wert ist oder ob man einfach nicht drumherum kommt, eines zu besitzen.

Das ist wahrer Öff Öff Spirit, den du da vordenkst.
-> Link

Ari

[karnak]

Bei den vielen Gäulen hier könnte ich mir durchaus auch einen anschaffen.Ansonsten hast Du recht,es gibt nur eine Straße raus und rein, dass macht die Verteidigung allerdings einfacher.

[karnak]

Das ist wahrer Öff Öff Spirit, den du da vordenkst.
-> Link

Ari

Ich denke gar nichts vor, ich habe nur eine Meinung zu diesen,es rechnet sich oder nicht Gewurbel.

[augenzeuge]

Muss noch nachfragen. Karnak, wann würde sich ein Auto rechnen? Welche Maßstäbe setzt du da an?

Ich würd sagen, wenn du jetzt arbeiten müsstest, in Celle, und müsstest früh 6:30 Uhr anfangen. Dann rechnet es sich, wenn dein Gehalt stimmt. Richtig oder falsch?
AZ

[karnak]

Na ja rechnen, wenn zur passenden Zeit ein Bus fahren würde,eher nicht, es bliebe auch dann als Grund , wenn kein Bus fahren würde,man braucht die Karre.
Ich habe mir schon mal so durch den Kopf gehen lassen, wenn ich nicht mehr Auto fahren könnte und trotzdem hier bleiben wöllte, ich bräuchte eigentlich keine Auto. Habe 2 große Kühlschränke mit entsprechenden Tiefkühlunterbau, Speisekammer in der Größe eines Wohnzimmers, einen Backofen , ich könnte mir alles, einschließlich der Lebensmittel hierher liefern lassen und bekäme es sogar in den Kühlschrank geräumt. Für Kunst, Kultur,wenn es nicht gerade 2 Mal die Woche stattfindet ,das Taxi. Also gehen würde das schon bei mir.

[augenzeuge]

Ok, dann rechne mal aus, was du fürs Auto zahlst und für die Taxen benötigst.

Ich denke, du holst dir ein kleineres Auto. Da sparst du schon mal viel Geld.

AZ

[karnak]

Hast keine Ahnung was ich jetzt für ein bescheidenes Auto habe, bei Euren Luxuskarossen kann ich eigentlich gar nicht mitreden.

[steffen52]

Hast keine Ahnung was ich jetzt für ein bescheidenes Auto habe, bei Euren Luxuskarossen kann ich eigentlich gar nicht mitreden.

Was ist den ein bescheidenes Auto, karnak? Hattest doch schon mal so ein bescheidenes Auto, da fehlte sogar das Dach.....
Gruß steffen52

[Ari@D187]

Also ich hätte 20 Jahre lang auch kein Auto gebraucht. Mit nur ganz geringen Einschränkungen:

- 2 1/4 Stunden Fahrt statt 35 Minuten (einfach)
- Im Winter den ganzen Tag kalte Füße vom vielen Rumstehen an den Umsteigebahnhöfen
- Im Sommer schön durchgeschwitzt auf der Arbeit und im Zug
- Die netten "Fahrgäste" (Füße auf den Sitzen, ggf. rauchen, am Rumtelefonieren, keine Maske aufziehen, dazu noch rumhusten, rumrot..., etc., etc.)
- Das Ganze schön preisgünstig, so dass die Bahn laufend die Preise erhöhen muss
- Am Bahnhof sich anbetteln lassen müssen
- Laufend aufpassen, dass keiner das Portemonnaie klaut
- Und weitere Vorteile...

Einfach ein tolles Erlebnis, für dass sich eine Anschaffung eines Autos niemals lohnen würde.

Ari

[Verratnix]

Ohne angeben zu wollen, mein Fuhrpark ist ja etwas größer...

Allein meine 2 Traktoren kosten echte Kohle. Ist aber Hobby...was ich dafür über's Jahr ausgebe, dafür könnte ich mir das Brennholz über Jahre liefern lassen.

Genauso das Auto. Der Skoda würde locker noch 10 Jahre laufen. Vermutlich ohne großartige Ausfälle. Den Sportsvan hätte ich nicht gebraucht. Aber ist sehr angenehm zu fahren. Macht Spaß...und das ist es mir wert.

Ich weiß was Karnak für 'ne Kiste hat...hatte ich auch mit geliebäugelt...gab aber keinen Allrad- Diesel- Automatik...
wobei, hat der Sportsvan auch nicht....

[augenzeuge]

Lohnt sich Diesel wirklich?

Für die Fahrer von Dieselautos soll das Tanken in Zukunft deutlich teurer werden. SPD, Grüne und FDP wollen eine EU-Richtlinie umsetzen, die „u.a. die steuerliche Angleichung von Dieselkraftstoff und Benzin vorsieht“. Heißt im Klartext: Benzin und Diesel sollen künftig gleich hoch besteuert werden. Sollte die Steuer für Diesel auf das Niveau der Benzin-Steuer angehoben werden, würde der Liter Diesel 18 Cent mehr kosten! Ein Pendler, der mit seinem Diesel 50 Kilometer am Tag fährt, zahlt dann pro Jahr 230 Euro drauf (bei einem Verbrauch sieben Litern auf 100 Kilometern).

AZ

[Kumpel]

Zum Glück gibt es ja noch die Alternative Heizöl.

[Olaf Sch.]

dann sollte die KfZ Steuer aber dem Benziner auch angeglichen werden!

[Verratnix]

So schnell bringen E-Autos das Stromnetz ans Limit

Das Laden von Elektroautos stellt Netzbetreiber auf dem Land vor besondere Herausforderungen. Ein Pilotprojekt hat verschiedene Lösungen getestet.

Geht es nach dem Willen der neuen Bundesregierung, sollen bis Ende 2030 schon 15 Millionen vollelektrische Autos auf deutschen Straßen unterwegs sein. Diese Pläne stellen die Stromnetzbetreiber vor bislang nicht gekannte Herausforderungen. Wie sich eine sichere Ladeinfrastruktur im ländlichen Raum betreiben lässt, hat der baden-württembergische Netzbetreiber Netze BW in einem Pilotprojekt 18 Monate lang untersucht. Dabei hat sich herausgestellt: Ohne zusätzliche Maßnahmen wie ein Lademanagement oder Batteriepuffer stößt das Netz schnell an seine Grenzen.

Für die EnBW-Tochter Netze BW ist die E-Mobility-Chaussee schon der dritte Feldversuch zu den Auswirkungen der E-Mobilität auf das Stromnetz. Zuvor hatten bereits die sogenannte E-Mobility-Allee in einem städtischen Straßenzug in Ostfildern sowie das E-Mobility-Carree in einer Tiefgarage in Tamm wichtige Erkenntnisse geliefert.

Spannungsabfall als Problem
Für die E-Mobility-Chaussee fiel die Wahl auf eine Straße mit einem 850 Meter langen Stromkreis in Kusterdingen bei Tübingen. Dort tauschten im Januar 2020 sieben Testkunden ihre Verbrennerautos für 18 Monate gegen ein Elektroauto ein. Ein Anwohner besaß bereits ein E-Auto. Die Autos verfügten über Ladeleistungen zwischen 4,6 kW und 22 kW. In der Straße gibt es 60 Wohneinheiten mit 42 Hausanschlüssen, 13 Wärmestromanlagen und drei Photovoltaik-Anlagen.

Nach Angaben von Projektleiter Patrick Vasile gibt es in ländlichen Netzen besondere Herausforderungen. "Wir haben sehr, sehr lange Kabel, weitere Entfernungen zwischen einzelnen Verbrauchern zu überbrücken, dementsprechend kann die Spannung in solchen Stromnetzen stärker schwanken als beispielsweise in vorstädtischen Gebieten wie Ostfildern." In Kusterdingen sollten daher verschiedene technische Möglichkeiten getestet werden, solche Spannungsschwankungen zu vermeiden oder auszugleichen.

Strangregler nur bedingt hilfreich
Mit Hilfe der sogenannten Strangregler kann die Spannung innerhalb einer gewissen Bandbreite nachgeregelt werden. Dabei werden Transformatoren elektronisch zu- und abgeschaltet, wie aus einem Produktdatenblatt (PDF) hervorgeht. Laut Vasile hat sich gezeigt, dass sich der Strangregler zwar positiv auf die Spannung auswirkt, allerdings kann er nicht die Netzauslastung beeinflussen.



Weiter lesen:

[Ari@D187]

Die Technik hat enormes Potential.

Ari

[augenzeuge]

Die Technik hat enormes Potential.

Ari

Bei dir weiß man nie, wie du es meinst.

AZ

[Danny_1000]

Die Technik hat enormes Potential.

Ari

Hat sie nach meinem Dafürhalten wirklich in 10 bis 15 Jahren. Dahinter steckt ja ein intelligentes Lademanagement und die Erkenntnis, dass vermutlich tausende von Trafos im Niederspannungsbereich ausgetauscht werden müssen, sowie das Kabelnetz ertüchtigt werden muss. Das sind gewaltige Investitionen.

Die Frage, woher der Ladestrom kommen soll, wenn kein Wind und keine Sonne vorhanden sind beantwortete der kleine Feldversuch nicht.

[Verratnix]

Ist doch klar. Aus der Steckdose.

Vor allem: Photovoltaik funktioniert Nachts nicht. Bzw in der dunklen Jahreszeit recht früh am Abend nicht. Denn da steigt der Bedarf sowieso.

Actung, Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten.

[Volker Zottmann]

Ich werde für mich im Kleinen bevor meine Solarförderung abläuft (10 Jahre etwa) schlanke Akkus im Keller installieren. Der gespeicherte Strom wird dann immer reichen, mein (eventuell) vorhandenes Elektroauto zu laden.
Auf ein Förderprogramm springe ich erst auf, wenn es sich rechnet.

Gruß Volker

[Verratnix]

Wenn sich der Batteriepreis weiterauf so hohem Niveau hält vergiss es. Rechne auch mal damit das die Panels kaputt gehen.

Eins auf dem Womo war nach 15 Jahren kaputt.

[Volker Zottmann]

Wenn sich der Batteriepreis weiterauf so hohem Niveau hält vergiss es. Rechne auch mal damit das die Panels kaputt gehen.

Eins auf dem Womo war nach 15 Jahren kaputt.

Na dann rechne auch mal Verratnix:
In 10 Jahren bin ich 80. Wenn ich etwas früher Batterien ins Haus stopfe, werden die auch noch mal 10 Jahre überleben. Dann bin ich 90! Und die letzten 14 Jahre müssen sich meine Pfleger oder Nachkommen kümmern.

Ich hatte bereits 1994 ein Paneel auf mein Wohnwagendach geklebt. Gleichrichter im Garderobenschrank und Batterie unter dem Sitzbereich. Beides war noch in Ordnung, als ich 2006 dem Wagen verkaufte. Also langlebig ist diese Technik schon, heute noch ausgereifter als vor 27 Jahren.
Wenn man Deutschland autark machen will, fallen schon der Masse wegen die Verkaufspreise dieser Branche.

Gruß Volker

[steffen52]

In 10 Jahren bin ich 80. Wenn ich etwas früher Batterien ins Haus stopfe, werden die auch noch mal 10 Jahre überleben. Dann bin ich 90! Und die letzten 14 Jahre müssen sich meine Pfleger oder Nachkommen kümmern.



Gruß Volker

Hut ab, Volker. Du hast ja ganz schöne Vorstellungen was Deinen Lebensabend betrifft. Ich gönne es Dir natürlich, das Wort aber hast Du vergessen.
Gruß steffen52

[Volker Zottmann]

In 10 Jahren bin ich 80. Wenn ich etwas früher Batterien ins Haus stopfe, werden die auch noch mal 10 Jahre überleben. Dann bin ich 90! Und die letzten 14 Jahre müssen sich meine Pfleger oder Nachkommen kümmern.



Gruß Volker

Hut ab, Volker. Du hast ja ganz schöne Vorstellungen was Deinen Lebensabend betrifft. Ich gönne es Dir natürlich, das Wort aber hast Du vergessen.
Gruß steffen52

Welches Wort denn? Das letzte habe ich dann mit 104 ohnehin. Oder meinst Du Amen?

Gruß Volker

[augenzeuge]

In 10 Jahren bin ich 80.
Gruß Volker

Also wenn du dich in allen 10 Jahren 4x pro Jahr impfen lässt (Covid und Grippe) wird das vermutlich nix. Okay, andere denken, nur so wirds was, schon klar.


Andererseits, wer weiß wie schlimm die Welt aussieht, wenn du 80 bist?

AZ

[Volker Zottmann]

Milchmädchenrechnung:
Wenn schon, dann nur 3 mal im Jahr, Alle halbe Jahre etwa Covid und einmal Grippe. Na und?
Wenn Du wüsstest, was ich sonst noch so alles schlucke.... und da ist der Whisky und der Wein gar nicht mitgezählt.

Frohen 2. Advent, Volker