Tag der Befreiung

Re: Tag der Befreiung

Beitragvon Kumpel » 8. Mai 2021, 10:36

Edelknabe hat geschrieben: Bis heute Abend also.

Rainer Maria


Heute Abend habe ich keine Zeit Edelknabe , da muss ich Fernsehen gucken. [flash]
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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon augenzeuge » 8. Mai 2021, 13:50

Edelknabe hat geschrieben:Habe den Fred mal geweckt und werde, wie vor kurzem in einem anderen Thema etwas drin lesen, eben was alles schon darin getextet wurde. Bis heute Abend also.

Rainer Maria


https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q ... zX8mHnb-7r

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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon pentium » 8. Mai 2021, 14:01

Edelknabe hat geschrieben:Habe den Fred mal geweckt und werde, wie vor kurzem in einem anderen Thema etwas drin lesen, eben was alles schon darin getextet wurde. Bis heute Abend also.

Rainer Maria


Was ist heute Abend. Bringst du da ein Zusammenfassung des Themas, also das wichtigste das Substrat....?
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon Kumpel » 8. Mai 2021, 14:04

Eher nicht, der Edelknabe ist hier nur der Wecker.
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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon zoll » 8. Mai 2021, 14:12

Ein immer wiederkehrender Tag des Gedenkens. Ende des Krieges, Ende der Nazis, Ende der Unterdrückung. Nicht allein für Deutschland, für ganz Europa.
Auch Gedenkens an die Millionen Kriegstoten, an die Millionen Juden und die Millionen Vertriebenen in allen Länder die durch den unsinnigen Krieg in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Ohne dieses Ende hätte sich Europa total anders entwickelt, aber eher zu einem autoritären Gebilde unter deutscher Vorherrschaft. "Die braunen Staaten von Europa" oder so ähnlich.
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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon pentium » 8. Mai 2021, 14:17

Anlässlich des 8. Mai :
Großeinsatz für die Polizei Berlin: Hier wird am Wochenende demonstriert

Am Jahrestag des Sieges über Nazideutschland gibt es viele große und kleine Kundgebungen. An diesem Sonnabend wird auch gegen Polizeigewalt demonstriert.
https://www.berliner-zeitung.de/mensch- ... -li.157681
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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon pentium » 9. Mai 2021, 15:47

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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon pentium » 9. Mai 2021, 15:52

Zum Kriegsende am 8. Mai:
Die vergessenen Kinder
Das Entbindungslager „Kiesgrube“, am Rande von Trachenberge im Dresdner Norden wurde im Frühjahr 1943 in den Baracken des ehemaligen Judenlagers an der heutigen Radeburger Straße gegründet. Es war eine von über 400 (!) sogenannten "Ausländerkinder- Pflegestätten" im "Großdeutschen Reich". Zwangsarbeiterinnen aus der Sowjetunion, aus Polen und Frankreich – sie arbeiteten in Dresdner Unternehmen und Privathaushalten – gebaren dort ihre Kinder.
Die Frauen mussten nach der Geburt zurück zur Arbeit. Die Kinder wurden bewusst vernachlässigt, sich selbst überlassen. Sie wurden entweder gar nicht gefüttert oder nur sehr mangelhaft. So erlebte kaum einer der Säuglinge seinen ersten Geburtstag. Im Zeitraum zwischen Frühjahr 1943 und Kriegsende starben 225 der im Lager geborenen 497 Kinder.
Die Säuglinge und Kleinkinder wurden in Pappschachteln (!) auf dem benachbarten evangelischen St.-Pauli- Friedhof beerdigt, zunächst auf dem Areal für Kinder, später - nach Protesten durch Friedhofsverwaltung und Kirchgemeinde - entlang der Mauer, ohne Grabstein oder Namensschild.
Einige Säuglinge sind auch zur erzwungenen „Eindeutschung“ in Pflegefamilien untergekommen. (Das Dresdner Kinderheim "Marienhof" befand sich in unmittelbarer Nähe des Lagers.) Weitere Kinder konnten zu ihren Eltern zurückkehren. (Diese Geschichte ist aber bis heute in keiner Weise aufgearbeitet).
Die Bilanz des Dresdner Entbindungslagers ist schockierend. 225 Todesfälle hat Annika Dube-Wnek mit Namen, Geburts- und Sterbedatum sowie Nationalität in ihrer Bachelor-Arbeit an der EHS aufgelistet.
Gleichzeitig hat sie auch Berichte und Überlieferungen von Zeitzeugen gesammelt, wie diese das Lager und die Bestattungen der Kinder wahr genommen haben.
Die Geschichte des Lagers und der Kinder ist nahezu vergessen.
Die Forschungsergebnisse zur Geschichte der Entbindungslager in Deutschland sind derzeit noch sehr lückenhaft und nur an wenigen der ehemaligen Lager oder Begräbnisstätten gibt es Erinnerungstafeln oder -steine. An die Einrichtung in Trachenberge erinnert derzeit ein Mahndepot und Erinnerungstafeln, die sich im Umfeld des St. Pauli-Friedhofes befinden. Deren Schwerpunkt liegt aber auf dem Judenlager.
Ein Grabstein (wahrscheinlich vom Anfang der 1950er Jahre) weißt auf die Grabstelle hin. Genaue Angaben zu seiner Geschichte liegen bis heute nicht vor.

https://www.facebook.com/media/set/?van ... 4799712574
https://frauenwiki-dresden.de/index.php ... in_Sachsen
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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon Olaf Sch. » 9. Mai 2021, 16:31

genau aus solchen Gründen bin ich nicht stolz, Deutscher zu sein.
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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon Klaus B. » 9. Mai 2021, 19:25

zoll hat geschrieben:Ein immer wiederkehrender Tag des Gedenkens. Ende des Krieges, Ende der Nazis, Ende der Unterdrückung. Nicht allein für Deutschland, für ganz Europa.
Auch Gedenkens an die Millionen Kriegstoten, an die Millionen Juden und die Millionen Vertriebenen in allen Länder die durch den unsinnigen Krieg in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Ohne dieses Ende hätte sich Europa total anders entwickelt, aber eher zu einem autoritären Gebilde unter deutscher Vorherrschaft. "Die braunen Staaten von Europa" oder so ähnlich.


Ich sehe das auch so,...und wir sollten alle dazu stehen!

VG Klaus B. [rose]
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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon Edelknabe » 8. Mai 2023, 08:00

Habe den Fred einmal geweckt. Wenn es Fragen gibt nach dem warum, dann für Euch natürlich.

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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon pentium » 8. Mai 2023, 08:33

Weltkriegs-Gedenken: Berliner Polizei mit 1.500 Beamten im Einsatz

In mehreren deutschen Städten wird heute an das Ende des Zweites Weltkriegs 1945 erinnert. In Berlin sind Kundgebungen an den Sowjetischen Ehrenmalen und am Brandenburger Tor geplant. Die Polizei ist mit 1.500 Beamten im Einsatz, um Auseinandersetzungen zwischen pro-russischen und pro-ukrainischen Demonstranten zu verhindern. Die ukrainische Botschaft erklärte, sie werde keine Kränze und Blumen an sowjetischen Ehrenmalen niederlegen.

mdr
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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon Ari@D187 » 8. Mai 2023, 11:47

pentium hat geschrieben:Weltkriegs-Gedenken: Berliner Polizei mit 1.500 Beamten im Einsatz

In mehreren deutschen Städten wird heute an das Ende des Zweites Weltkriegs 1945 erinnert. In Berlin sind Kundgebungen an den Sowjetischen Ehrenmalen und am Brandenburger Tor geplant. Die Polizei ist mit 1.500 Beamten im Einsatz, um Auseinandersetzungen zwischen pro-russischen und pro-ukrainischen Demonstranten zu verhindern. Die ukrainische Botschaft erklärte, sie werde keine Kränze und Blumen an sowjetischen Ehrenmalen niederlegen.

mdr

Putins Nachtwölfe sind auch schon da. Aktuell steht dann für die östlichen Befreier die Befreiung der Ukraine an.

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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon pentium » 8. Mai 2023, 17:52

Selenskyj hat eine Rede dazu gehalten. Die Ukraine wird künftig am 8. Mai eines Jahres den Sieg über den Nationalsozialismus feiern. Damit, so Selenskyj, wird die Ukraine künftig gemeinsam mit der freien Welt der Opfer gedenken. Am 9. Mai eines Jahres, wird künftig, wie auch in der EU, der Europatag begannen.

Quelle: Welt.de
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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon Gerd Böhmer » 9. Mai 2023, 10:37

pentium hat geschrieben:Selenskyj hat eine Rede dazu gehalten. Die Ukraine wird künftig am 8. Mai eines Jahres den Sieg über den Nationalsozialismus feiern. Damit, so Selenskyj, wird die Ukraine künftig gemeinsam mit der freien Welt der Opfer gedenken. Am 9. Mai eines Jahres, wird künftig, wie auch in der EU, der Europatag begannen.

Quelle: Welt.de


Angesichts des Jahrestages der Befreiung vom Faschismus in Deutschland - der Selenskyj sollte besser schweigen und die Welt mit seinen naiven und dummen Sprüchen verschonen / duck und wech ...

edit - wie ich es heute mitbekommen habe ist ja die EU-Trulla wohl gerade wieder in Kiew.
MfG Gerd Böhmer,
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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon pentium » 9. Mai 2023, 13:37

Gerd Böhmer hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Selenskyj hat eine Rede dazu gehalten. Die Ukraine wird künftig am 8. Mai eines Jahres den Sieg über den Nationalsozialismus feiern. Damit, so Selenskyj, wird die Ukraine künftig gemeinsam mit der freien Welt der Opfer gedenken. Am 9. Mai eines Jahres, wird künftig, wie auch in der EU, der Europatag begannen.

Quelle: Welt.de


Angesichts des Jahrestages der Befreiung vom Faschismus in Deutschland - der Selenskyj sollte besser schweigen und die Welt mit seinen naiven und dummen Sprüchen verschonen / duck und wech ...

edit - wie ich es heute mitbekommen habe ist ja die EU-Trulla wohl gerade wieder in Kiew.


Selenskis Vergleich ist zutreffend. Russland ist, wie 1941 Deutschland, der Angreifer.

Hier auch "Geschichte" der ach so zu verehrenden Befreier. Lief gestern Abend im TV. Aber das Thema wurde sicher auch ausführlich damals in der DDR in der Schule behandelt.

https://www.daserste.de/information/rep ... t-100.html
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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon Gerd Böhmer » 9. Mai 2023, 14:21

pentium hat geschrieben:
Gerd Böhmer hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Selenskyj hat eine Rede dazu gehalten. Die Ukraine wird künftig am 8. Mai eines Jahres den Sieg über den Nationalsozialismus feiern. Damit, so Selenskyj, wird die Ukraine künftig gemeinsam mit der freien Welt der Opfer gedenken. Am 9. Mai eines Jahres, wird künftig, wie auch in der EU, der Europatag begannen.

Quelle: Welt.de


Angesichts des Jahrestages der Befreiung vom Faschismus in Deutschland - der Selenskyj sollte besser schweigen und die Welt mit seinen naiven und dummen Sprüchen verschonen / duck und wech ...

edit - wie ich es heute mitbekommen habe ist ja die EU-Trulla wohl gerade wieder in Kiew.


Selenskis Vergleich ist zutreffend. Russland ist, wie 1941 Deutschland, der Angreifer.

Hier auch "Geschichte" der ach so zu verehrenden Befreier. Lief gestern Abend im TV. Aber das Thema wurde sicher auch ausführlich damals in der DDR in der Schule behandelt.

https://www.daserste.de/information/rep ... t-100.html


Hallo,

Das mag sein, aber noch wurde Russland von der Nato provoziert und was ich nicht abkann ist die heuchlerische Verlogenheit in Bezug, das in der Ukraine die "Freiheit" der Welt verteidigt wird, den Spruch von der achso "freien" Welt ...
Selbst in meiner Schulzeit in der DDR wurden in historischer Hinsicht die "zu verehrenden Befreier" durchaus kritisch betrachtet.

edit - ich kann diesen Selenskyj nun einmal nicht ab, der Knabe ist als Marionette der westlichen Welt einfach nur naiv und dumm ...
MfG Gerd Böhmer,
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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon pentium » 9. Mai 2023, 15:08

Sicherlich.
Wird wohl kaum jemand traurig drüber sein, das 45 dieser Verbrecher und Regime sein Ende fand.

Allerdings im historischen Kontext, hätte sich der GröFaZ an den Hitler/Stalin Paket gehalten, wären die Russen nicht nach Deutschland einmarschiert, um jenes vom Hitler Faschismus zu befreien.
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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon steffen52 » 9. Mai 2023, 15:38

Nur mal darüber nachgedacht, wie es in Wirklichkeit gekommen ist. Am 8./9. und 10 Februar 1990 hatte J. Baker, H. Kohl und H.D. Genscher
bei ihren Moskauer Gesprächen mit M. Gorbatschow und E. Schewardnadse das Versprechen gegeben, die NATO nicht nach Osten zu erweitern!!!!!
Gruß steffen52
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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon pentium » 9. Mai 2023, 15:44

steffen52 hat geschrieben:Nur mal darüber nachgedacht, wie es in Wirklichkeit gekommen ist. Am 8./9. und 10 Februar 1990 hatte J. Baker, H. Kohl und H.D. Genscher
bei ihren Moskauer Gesprächen mit M. Gorbatschow und E. Schewardnadse das Versprechen gegeben, die NATO nicht nach Osten zu erweitern!!!!!
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Wie oft willst du diese Geschichte noch bringen? Das wurde vom russischen Präsidenten Wladimir Putin immer wieder behauptet, ist aber historisch so nicht richtig. Die Behauptung bezieht sich auf die sogenannten Zwei-plus-Vier-Verhandlungen 1990. Bei diesen Gesprächen ging es um die deutsche Wiedervereinigung nach dem Fall der Mauer. Beteiligt waren: Die beiden deutschen Staaten Bundesrepublik und DDR sowie die vier Siegermächte: USA, Großbritannien, Frankreich und die Sowjetunion. Angeblich, so lautet die Behauptung, gab es bei diesen Gesprächen eine Zusicherung des Westens, die NATO nicht über Deutschland hinaus auszudehnen.

"Wir waren uns einig, dass nicht die Absicht besteht, das NATO-Verteidigungsgebiet auszudehnen nach Osten. Das gilt übrigens nicht nur in Bezug auf die DDR, die wir nicht einverleiben wollen, sondern das gilt ganz generell."
Bundesaußenministers Hans-Dietrich Genscher, Februar 1990

Das hat Genscher tatsächlich so gesagt. Zur Wahrheit gehört aber auch: Genscher gibt tatsächlich nur seine persönliche Haltung wieder. Die Äußerung war kein Zugeständnis in einer Verhandlung, sondern allenfalls ein weiches Signal im Vorfeld der eigentlichen Verhandlungen. Die hatten ja noch gar nicht begonnen. Deshalb auch diese eher unverbindliche Formulierung: Dass „nicht die Absicht besteht, die Nato auszudehnen“ war zu dem Zeitpunkt eine zutreffende Feststellung, denn an eine Osterweiterung war damals noch gar nicht zu denken. In der DDR waren ja noch sowjetische Truppen stationiert, die DDR gehörte, ebenso wie die osteuropäischen Staaten, noch immer dem Warschauer Pakt an.

Bundesaußenminister Genscher konnte nicht für die NATO sprechen

Genscher war zudem als bundesdeutscher Außenminister gar nicht in der Position, für die NATO zu sprechen. In jedem Fall waren diese Äußerungen nur ein kurzfristiger Gesprächsstand vor Beginn der Verhandlungen, der aber am Ende nicht in die eigentlichen Gespräche oder gar den Vertrag einfloss.

Mag sein, dass Genscher das im Februar 1990 ernst gemeint hat, aber die USA gingen ebenso auf Distanz zu dieser Haltung wie Bundeskanzler Helmut Kohl. Und das war auch in den Verhandlungen kein Geheimnis.
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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon steffen52 » 9. Mai 2023, 15:56

Klar, es wird alles so gedreht wie es gerade passt. Nur nicht bei den echten Fakten bleiben, es ist nun mal das Zugeständnis gewesen und
ohne dieses Zugeständnis wären die Russen auch nicht aus der EX-DDR so einfach gegangen. Möchte wissen wie es Heute aussehen würde wären sie
noch da, so wie die Amis.....
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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon pentium » 9. Mai 2023, 16:03

steffen52 hat geschrieben:Klar, es wird alles so gedreht wie es gerade passt. Nur nicht bei den echten Fakten bleiben, es ist nun mal das Zugeständnis gewesen und
ohne dieses Zugeständnis wären die Russen auch nicht aus der EX-DDR so einfach gegangen. Möchte wissen wie es Heute aussehen würde wären sie
noch da, so wie die Amis.....
Gruß steffen52


Was sind den die echten Fakten? Meinst du ernsthaft die Polen oder Tschechen, Slowaken, Ungarn u.s.w. hätten sich von Genscher vorschreiben lassen ob sie in die NATO gehen können? Träume weiter von deinen echten Fakten.

Alle an den Gesprächen Beteiligten – auch der sowjetische Präsident Michail Gorbatschow – erklärten später, eine mögliche NATO-Osterweiterung war in den weiteren Gesprächen überhaupt kein Thema. Worum es lediglich ging, war erstmal überhaupt die Frage: Wird ganz Deutschland künftig zur NATO gehören? Dem stimmte die Sowjetunion zu – vor allem, nachdem der Westen ihr eine Finanzspritze von fünf Milliarden Mark versprochen hat.

Nächste Frage: Wenn Deutschland zur NATO gehört, wird die NATO dann künftig auch in Ostdeutschland operieren und sich sozusagen mit den noch immer stationierten sowjetischen Truppen das Gelände teilen? Dies, so die Zusage, werde nicht passieren – und ist auch nicht passiert, bis die sowjetischen Streitkräfte 1994 aus Ostdeutschland abgezogen wurden.

Kurz: Ja, über eine künftige Osterweiterung der NATO wurde laut nachgedacht, aber es gab keine Versprechen oder Zusagen im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung.

Selbst wenn irgendjemand das falsch verstanden haben sollte, ging die Geschichte ja weiter: 1997 unterzeichneten beide Seiten die NATO-Russland-Grundakte. Darin erkennt Russland erkennt an, dass es kein Vetorecht gegen die NATO-Mitgliedschaft anderer Länder hat. Spätestens damit macht Moskau den Weg frei für die Aufnahme weiterer osteuropäischer Staaten ins Natobündnis.

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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon steffen52 » 9. Mai 2023, 16:30

pentium hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:Klar, es wird alles so gedreht wie es gerade passt. Nur nicht bei den echten Fakten bleiben, es ist nun mal das Zugeständnis gewesen und
ohne dieses Zugeständnis wären die Russen auch nicht aus der EX-DDR so einfach gegangen. Möchte wissen wie es Heute aussehen würde wären sie
noch da, so wie die Amis.....
Gruß steffen52


Was sind den die echten Fakten? Meinst du ernsthaft die Polen oder Tschechen, Slowaken, Ungarn u.s.w. hätten sich von Genscher vorschreiben lassen ob sie in die NATO gehen können? Träume weiter von deinen echten Fakten.

Alle an den Gesprächen Beteiligten – auch der sowjetische Präsident Michail Gorbatschow – erklärten später, eine mögliche NATO-Osterweiterung war in den weiteren Gesprächen überhaupt kein Thema. Worum es lediglich ging, war erstmal überhaupt die Frage: Wird ganz Deutschland künftig zur NATO gehören? Dem stimmte die Sowjetunion zu – vor allem, nachdem der Westen ihr eine Finanzspritze von fünf Milliarden Mark versprochen hat.

Nächste Frage: Wenn Deutschland zur NATO gehört, wird die NATO dann künftig auch in Ostdeutschland operieren und sich sozusagen mit den noch immer stationierten sowjetischen Truppen das Gelände teilen? Dies, so die Zusage, werde nicht passieren – und ist auch nicht passiert, bis die sowjetischen Streitkräfte 1994 aus Ostdeutschland abgezogen wurden.

Kurz: Ja, über eine künftige Osterweiterung der NATO wurde laut nachgedacht, aber es gab keine Versprechen oder Zusagen im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung.

Selbst wenn irgendjemand das falsch verstanden haben sollte, ging die Geschichte ja weiter: 1997 unterzeichneten beide Seiten die NATO-Russland-Grundakte. Darin erkennt Russland erkennt an, dass es kein Vetorecht gegen die NATO-Mitgliedschaft anderer Länder hat. Spätestens damit macht Moskau den Weg frei für die Aufnahme weiterer osteuropäischer Staaten ins Natobündnis.

....

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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon pentium » 9. Mai 2023, 16:34

steffen52 hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:Klar, es wird alles so gedreht wie es gerade passt. Nur nicht bei den echten Fakten bleiben, es ist nun mal das Zugeständnis gewesen und
ohne dieses Zugeständnis wären die Russen auch nicht aus der EX-DDR so einfach gegangen. Möchte wissen wie es Heute aussehen würde wären sie
noch da, so wie die Amis.....
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Was sind den die echten Fakten? Meinst du ernsthaft die Polen oder Tschechen, Slowaken, Ungarn u.s.w. hätten sich von Genscher vorschreiben lassen ob sie in die NATO gehen können? Träume weiter von deinen echten Fakten.

Alle an den Gesprächen Beteiligten – auch der sowjetische Präsident Michail Gorbatschow – erklärten später, eine mögliche NATO-Osterweiterung war in den weiteren Gesprächen überhaupt kein Thema. Worum es lediglich ging, war erstmal überhaupt die Frage: Wird ganz Deutschland künftig zur NATO gehören? Dem stimmte die Sowjetunion zu – vor allem, nachdem der Westen ihr eine Finanzspritze von fünf Milliarden Mark versprochen hat.

Nächste Frage: Wenn Deutschland zur NATO gehört, wird die NATO dann künftig auch in Ostdeutschland operieren und sich sozusagen mit den noch immer stationierten sowjetischen Truppen das Gelände teilen? Dies, so die Zusage, werde nicht passieren – und ist auch nicht passiert, bis die sowjetischen Streitkräfte 1994 aus Ostdeutschland abgezogen wurden.

Kurz: Ja, über eine künftige Osterweiterung der NATO wurde laut nachgedacht, aber es gab keine Versprechen oder Zusagen im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung.

Selbst wenn irgendjemand das falsch verstanden haben sollte, ging die Geschichte ja weiter: 1997 unterzeichneten beide Seiten die NATO-Russland-Grundakte. Darin erkennt Russland erkennt an, dass es kein Vetorecht gegen die NATO-Mitgliedschaft anderer Länder hat. Spätestens damit macht Moskau den Weg frei für die Aufnahme weiterer osteuropäischer Staaten ins Natobündnis.

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Ja klar die Geschichtsverdreher. Die NATO-Russland Grundakte kannst du nachlesen...
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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon augenzeuge » 9. Mai 2023, 16:38

pentium hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:Nur mal darüber nachgedacht, wie es in Wirklichkeit gekommen ist. Am 8./9. und 10 Februar 1990 hatte J. Baker, H. Kohl und H.D. Genscher
bei ihren Moskauer Gesprächen mit M. Gorbatschow und E. Schewardnadse das Versprechen gegeben, die NATO nicht nach Osten zu erweitern!!!!!
Gruß steffen52


Wie oft willst du diese Geschichte noch bringen? Das wurde vom russischen Präsidenten Wladimir Putin immer wieder behauptet, ist aber historisch so nicht richtig. Die Behauptung bezieht sich auf die sogenannten Zwei-plus-Vier-Verhandlungen 1990. Bei diesen Gesprächen ging es um die deutsche Wiedervereinigung nach dem Fall der Mauer. Beteiligt waren: Die beiden deutschen Staaten Bundesrepublik und DDR sowie die vier Siegermächte: USA, Großbritannien, Frankreich und die Sowjetunion. Angeblich, so lautet die Behauptung, gab es bei diesen Gesprächen eine Zusicherung des Westens, die NATO nicht über Deutschland hinaus auszudehnen.

"Wir waren uns einig, dass nicht die Absicht besteht, das NATO-Verteidigungsgebiet auszudehnen nach Osten. Das gilt übrigens nicht nur in Bezug auf die DDR, die wir nicht einverleiben wollen, sondern das gilt ganz generell."
Bundesaußenministers Hans-Dietrich Genscher, Februar 1990

Das hat Genscher tatsächlich so gesagt. Zur Wahrheit gehört aber auch: Genscher gibt tatsächlich nur seine persönliche Haltung wieder.



Such den Fehler!

Natürlich wars nur eine Absichtserklärung.

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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon pentium » 9. Mai 2023, 16:50

Im russischen Fernsehen wurde schon über die Befreiung Finnlands diskutiert.
Soll Russland das „Brudervolk befreien“? Putins Staats-TV uneins über Finnland
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... r-AA19uz35
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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon karnak » 9. Mai 2023, 16:50

Das ändert aber alles nichts an der Tatsache, dass das Militärbündnis NATO mit einem eventuellen Eintritt der Ukraine dann entgültig an die Russen herangerückt ist, dass diese Möglichkeit den Russen nicht gefällt und der Putin in seinen Großmachtsphantasien auf diesem Pferd reitet ist doch logisch.
Was wäre denn wenn die Russen ein eigenständiges Militärbündnis initiieren und Mexiko Mitglied dieses Bündnisses wird?
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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon Ari@D187 » 9. Mai 2023, 16:56

karnak hat geschrieben:Das ändert aber alles nichts an der Tatsache, dass das Militärbündnis NATO mit einem eventuellen Eintritt der Ukraine dann entgültig an die Russen herangerückt ist, dass diese Möglichkeit den Russen nicht gefällt und der Putin in seinen Großmachtsphantasien auf diesem Pferd reitet ist doch logisch.
[...]

Das ist erstens das gute Recht der Ukraine und zweitens kein Grund für die sog. "Spezialoperation".

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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon pentium » 9. Mai 2023, 16:57

karnak hat geschrieben:Das ändert aber alles nichts an der Tatsache, dass das Militärbündnis NATO mit einem eventuellen Eintritt der Ukraine dann entgültig an die Russen herangerückt ist, dass diese Möglichkeit den Russen nicht gefällt und der Putin in seinen Großmachtsphantasien auf diesem Pferd reitet ist doch logisch.
Was wäre denn wenn die Russen ein eigenständiges Militärbündnis initiieren und Mexiko Mitglied dieses Bündnisses wird?


Das hatten wir doch auch schon alles mal...werfe mal einen Blick auf die Beringstraße. Seltsam hat Russland noch nie gestört, nur ca. 85 Kilometer bis zur bösen. bösen Nato. Der arme Putin fühlt sich bedroht...umzingelt von der Nato.
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Re: Tag der Befreiung

Beitragvon Spartacus » 9. Mai 2023, 16:58

pentium hat geschrieben:


Selenskis Vergleich ist zutreffend. Russland ist, wie 1941 Deutschland, der Angreifer.

Hier auch "Geschichte" der ach so zu verehrenden Befreier. Lief gestern Abend im TV. Aber das Thema wurde sicher auch ausführlich damals in der DDR in der Schule behandelt.

https://www.daserste.de/information/rep ... t-100.html[/quote]

Ja meine Mutter, meine Tante und Oma und Opa waren auch auf der Flucht vor den Russen. Zu DDR - Zeiten hat meine Mutter nie darüber gesprochen, erst nach der Wende erfuhr ich überhaupt erst davon. [hallo]

Nur mal darüber nachgedacht, wie es in Wirklichkeit gekommen ist. Am 8./9. und 10 Februar 1990 hatte J. Baker, H. Kohl und H.D. Genscher
bei ihren Moskauer Gesprächen mit M. Gorbatschow und E. Schewardnadse das Versprechen gegeben, die NATO nicht nach Osten zu erweitern


Wurde ja schon berichtigt und mal davon abgesehen, bestand die NATO zu dieser Zeit nur aus den Gründerstaaten. Keiner konnte wissen, was die Zukunft bringt.


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