Die HIM standen an der Spitze der Hierarchie der Inoffiziellen Mitarbeiter. Sie kamen nach einer »Durchführungsbestimmung zur Richtlinie Nr. 1/79« insbesondere dann zum Einsatz, wenn die vorgesehenen Aufgaben aus besonderen Gründen nicht durch _____« Angehörige einschließlich OibE und U-Mitarbeiter » _____« sowie Zivilbeschäftigte des MfS gelöst werden können, das » _____« vorhandene Potential geeigneter Kräfte nur durch den » _____« Einsatz als HIM erschlossen werden kann. »
Laut »Vereinbarung« war die Arbeit als HIM »eine große Ehre und Verpflichtung«. Detailliert hatte die Stasi auch die finanzielle und soziale Absicherung dieser Spitzenagenten geregelt - bis hin zu Kilometergeldzahlungen, Spesenersatz, »angemessenem Wohnraum sowie Urlaubsplätzen« einschließlich »Plätzen in Kinderferienlagern«.
Sogar steuerlich wurden die HIM heimlich bevorzugt behandelt. Mielke-Weisung: »25 Prozent der monatlichen Vergütung unterliegen dem gesetzlichen Lohnsteuerabzug. Die Vergütung für das Dienstalter ist lohnsteuerfrei.«
Die amtlichen Stasi-Auflöser fanden bei der Suche nach diesen Super-Spitzeln unlängst unter Erfurter Stasi-Akten eine umfangreiche Personendatei der Inoffiziellen Mitarbeiter. Darunter entdeckten sie einen besonders fleißigen HIM, der selbst 39 Inoffizielle Mitarbeiter geführt hatte. Ein einziger HIM betrieb nach Aktenlage 1214 »Ermittlungen« in nur zehn Monaten, schnüffelte also in mehr als 1000 Privatleben herum.
augenzeuge hat geschrieben:Die HIM standen an der Spitze der Hierarchie der Inoffiziellen Mitarbeiter. Sie kamen nach einer »Durchführungsbestimmung zur Richtlinie Nr. 1/79« insbesondere dann zum Einsatz, wenn die vorgesehenen Aufgaben aus besonderen Gründen nicht durch _____« Angehörige einschließlich OibE und U-Mitarbeiter » _____« sowie Zivilbeschäftigte des MfS gelöst werden können, das » _____« vorhandene Potential geeigneter Kräfte nur durch den » _____« Einsatz als HIM erschlossen werden kann. »
Laut »Vereinbarung« war die Arbeit als HIM »eine große Ehre und Verpflichtung«. Detailliert hatte die Stasi auch die finanzielle und soziale Absicherung dieser Spitzenagenten geregelt - bis hin zu Kilometergeldzahlungen, Spesenersatz, »angemessenem Wohnraum sowie Urlaubsplätzen« einschließlich »Plätzen in Kinderferienlagern«.
Sogar steuerlich wurden die HIM heimlich bevorzugt behandelt. Mielke-Weisung: »25 Prozent der monatlichen Vergütung unterliegen dem gesetzlichen Lohnsteuerabzug. Die Vergütung für das Dienstalter ist lohnsteuerfrei.«
Die amtlichen Stasi-Auflöser fanden bei der Suche nach diesen Super-Spitzeln unlängst unter Erfurter Stasi-Akten eine umfangreiche Personendatei der Inoffiziellen Mitarbeiter. Darunter entdeckten sie einen besonders fleißigen HIM, der selbst 39 Inoffizielle Mitarbeiter geführt hatte. Ein einziger HIM betrieb nach Aktenlage 1214 »Ermittlungen« in nur zehn Monaten, schnüffelte also in mehr als 1000 Privatleben herum.
https://www.spiegel.de/politik/im-verdu ... 0013501886
AZ
pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Die HIM standen an der Spitze der Hierarchie der Inoffiziellen Mitarbeiter. Sie kamen nach einer »Durchführungsbestimmung zur Richtlinie Nr. 1/79« insbesondere dann zum Einsatz, wenn die vorgesehenen Aufgaben aus besonderen Gründen nicht durch _____« Angehörige einschließlich OibE und U-Mitarbeiter » _____« sowie Zivilbeschäftigte des MfS gelöst werden können, das » _____« vorhandene Potential geeigneter Kräfte nur durch den » _____« Einsatz als HIM erschlossen werden kann. »
Laut »Vereinbarung« war die Arbeit als HIM »eine große Ehre und Verpflichtung«. Detailliert hatte die Stasi auch die finanzielle und soziale Absicherung dieser Spitzenagenten geregelt - bis hin zu Kilometergeldzahlungen, Spesenersatz, »angemessenem Wohnraum sowie Urlaubsplätzen« einschließlich »Plätzen in Kinderferienlagern«.
Sogar steuerlich wurden die HIM heimlich bevorzugt behandelt. Mielke-Weisung: »25 Prozent der monatlichen Vergütung unterliegen dem gesetzlichen Lohnsteuerabzug. Die Vergütung für das Dienstalter ist lohnsteuerfrei.«
Die amtlichen Stasi-Auflöser fanden bei der Suche nach diesen Super-Spitzeln unlängst unter Erfurter Stasi-Akten eine umfangreiche Personendatei der Inoffiziellen Mitarbeiter. Darunter entdeckten sie einen besonders fleißigen HIM, der selbst 39 Inoffizielle Mitarbeiter geführt hatte. Ein einziger HIM betrieb nach Aktenlage 1214 »Ermittlungen« in nur zehn Monaten, schnüffelte also in mehr als 1000 Privatleben herum.
https://www.spiegel.de/politik/im-verdu ... 0013501886
AZ
Aus dem Relotius Verlag...
Verratnix hat geschrieben:Wo gibt es die Liste? Mich interessiert ein Name bzw 1 Person die in der "normalen" MfS Liste ohne Namen drin ist.
augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Die HIM standen an der Spitze der Hierarchie der Inoffiziellen Mitarbeiter. Sie kamen nach einer »Durchführungsbestimmung zur Richtlinie Nr. 1/79« insbesondere dann zum Einsatz, wenn die vorgesehenen Aufgaben aus besonderen Gründen nicht durch _____« Angehörige einschließlich OibE und U-Mitarbeiter » _____« sowie Zivilbeschäftigte des MfS gelöst werden können, das » _____« vorhandene Potential geeigneter Kräfte nur durch den » _____« Einsatz als HIM erschlossen werden kann. »
Laut »Vereinbarung« war die Arbeit als HIM »eine große Ehre und Verpflichtung«. Detailliert hatte die Stasi auch die finanzielle und soziale Absicherung dieser Spitzenagenten geregelt - bis hin zu Kilometergeldzahlungen, Spesenersatz, »angemessenem Wohnraum sowie Urlaubsplätzen« einschließlich »Plätzen in Kinderferienlagern«.
Sogar steuerlich wurden die HIM heimlich bevorzugt behandelt. Mielke-Weisung: »25 Prozent der monatlichen Vergütung unterliegen dem gesetzlichen Lohnsteuerabzug. Die Vergütung für das Dienstalter ist lohnsteuerfrei.«
Die amtlichen Stasi-Auflöser fanden bei der Suche nach diesen Super-Spitzeln unlängst unter Erfurter Stasi-Akten eine umfangreiche Personendatei der Inoffiziellen Mitarbeiter. Darunter entdeckten sie einen besonders fleißigen HIM, der selbst 39 Inoffizielle Mitarbeiter geführt hatte. Ein einziger HIM betrieb nach Aktenlage 1214 »Ermittlungen« in nur zehn Monaten, schnüffelte also in mehr als 1000 Privatleben herum.
https://www.spiegel.de/politik/im-verdu ... 0013501886
AZ
Aus dem Relotius Verlag...
Wenn man weniger Ahnung als Relotius hat, sollte man schweigen-.
AZ
pentium hat geschrieben:Der Spiegel ist für mich in solchen Fragen keine seriöse Quelle...alleine die Bezeichnung "Super-Spitzel"...Lohnsteuer in der DDR?
Edelknabe hat geschrieben:Und wenn du die Liste hast, bzw. den Namen, was dann? Stalking, oder auf ein Bier....oder?
Rainer Maria
Nostalgiker hat geschrieben:Das waren noch Zeiten als der Spiegel im Sommer 1990, allen voran, zum großen Halali der Stasijagd blies.
Die Nachwehen dieser Menschenjagd sind immer noch zu spüren.
Volker Zottmann hat geschrieben:Es gibt ja viele Listen.
Deren Führungsoffizier steht da auch drauf. War mal mit einer meiner reichlich vorhandenen Cousinen verheiratet. Inzwischen ist der verstorben.
Gruß Volker
augenzeuge hat geschrieben:Nostalgiker hat geschrieben:Das waren noch Zeiten als der Spiegel im Sommer 1990, allen voran, zum großen Halali der Stasijagd blies.
Die Nachwehen dieser Menschenjagd sind immer noch zu spüren.
Schwachsinn!
AZ
Volker Zottmann hat geschrieben:Edelknabe hat geschrieben:Und wenn du die Liste hast, bzw. den Namen, was dann? Stalking, oder auf ein Bier....oder?
Rainer Maria
Nein, aber wenn es einen mal selbst betrifft, reicht es mir zumindest, mal genau Klarheit darüer zubekommen.
Du würdest Dich erschrecken Edelknabe, wenn Du dann mitbekommst was für einen Scheiß oder rein auch Privates weitergemeldet wurde.
Heute ist da kaum noch Zeit und Lust auf "Rache". Siehst doch, wie bei meiner Bekanntschaft. Die sterben von ganz allein weg.
Gruß Volker
Edelknabe hat geschrieben:Echt jetzt steffen...siehe das mit die Mädels? Ich muss unbedingt die Akte anfordern, eben wegen der Kinder, die mich irgendwann später mal besuchen könnten....siehe auch diese Fernsehsendung "Vermisst"
Rainer Maria
Nostalgiker hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:Es gibt ja viele Listen.
Deren Führungsoffizier steht da auch drauf. War mal mit einer meiner reichlich vorhandenen Cousinen verheiratet. Inzwischen ist der verstorben.
Gruß Volker
Das war doch bestimmt der auf dessen Uniform du bei einer Familienfeier den bewussten Aufnäher gesichtet hast.
Oder war ein anders Familienmitglied? hattest reichlich Verwandtschaft und davon waren viele in "verantwortungsvoller" Position bei der Stasi. Der Westbonbon Beauftragte zum Beispiel ......
Volker Zottmann hat geschrieben:
NostStalker
Kann natürlich auch sein, dass auch Du das zielgerichtete Zersetzen gelernt hast und Dich jetzt ärgerst, dass es nicht mal funktioniert.
Volker
Nostalgiker hat geschrieben:Das was du, Volker Zottmann, dümmlich über mich behauptest ist purer Humbug!
Das mit deiner Staatsakte hast du selbst geschrieben! Das dies deine Vermutung sei.
Wo willst du denn suchen?
Du hast also Zugang zu den Akten? Also den Orten wo sie aufbewahrt werden?
Bist schon etwas ganz besonderes Volker Zottmann.
augenzeuge hat geschrieben:[ Ein einziger HIM betrieb nach Aktenlage 1214 »Ermittlungen« in nur zehn Monaten, schnüffelte also in mehr als 1000 Privatleben herum.
Beethoven hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben: Ein einziger HIM betrieb nach Aktenlage 1214 »Ermittlungen« in nur zehn Monaten, schnüffelte also in mehr als 1000 Privatleben herum.
AZ
Mal ehrlich, das ist unglaubwürdig.
Wenn wir mal davon ausgehen, dass er 200 Tage im Jahr dieser Tätigkeit nachgegangen ist, so hätte er pro Tag 5 Vorgänge beackern müssen.
Das ist kaum vorstellbar.
Wenn aber solche "Tatsachenbehauptungen" aufgestellt werden, die man nicht glauben kann, was ist dann der Rest der Aussagen wert?
Freundlichst
augenzeuge hat geschrieben:Beethoven hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:[ Ein einziger HIM betrieb nach Aktenlage 1214 »Ermittlungen« in nur zehn Monaten, schnüffelte also in mehr als 1000 Privatleben herum.
AZ
Mal ehrlich, das ist unglaubwürdig.
Wenn wir mal davon ausgehen, dass er 200 Tage im Jahr dieser Tätigkeit nachgegangen ist, so hätte er pro Tag 5 Vorgänge beackern müssen.
Das ist kaum vorstellbar.
Wenn aber solche "Tatsachenbehauptungen" aufgestellt werden, die man nicht glauben kann, was ist dann der Rest der Aussagen wert?
Freundlichst
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