Bürgermeister-Dienstwagen
Explosionsgefahr durch brennendes E-Auto in Alpen
Alpen Weil die Batterie des Dienstwagens der Verwaltung zu explodieren drohte, war die Feuerwehr am Rathaus in Alpen am Morgen fast fünf Stunden im Einsatz, ehe die Gefahr gebannt war.
Der von einem Elektro-Motor angetriebene Dienst-BMW von Bürgermeister Thomas Ahls hat am Morgen die Freiwillige Feuerwehr in Alpen in Atem gehalten. Erst gegen Mittag war die Gefahr nach einem recht spektakulären Einsatz am Rathaus gebannt. Der nicht mehr einsatzfähige Wagen schwimmt in einem Container auf dem Bauhof der Gemeinde auf der Bönninghardt.
Der Löschzug Alpen wurde um 7.20 Uhr alarmiert. „Brennender Pkw am Rathaus“, hieß die Meldung, die über den Melder kam. Als die Wehrleute wenig später vor Ort eintrafen, sahen sie Qualm aus dem Bereich der Batterie unter dem Fahrzeug, das nicht an die Ladesäule angeschlossen war, aufsteigen. Die Einsatzkräfte begannen sogleich, den Herd des Übels zu kühlen, erkannten aber schnell, dass sie auf technische Hilfsleistung angewiesen sein würden, und ließen über die Leitstelle die Berufsfeuerwehr Duisburg kommen. Die rückte mit einem Kran und einem Container-Transporter an. Den wasserdichten blauen Container brauchte es, um den Wagen darin zu versenken, Wasser einzulassen und die Batterie dauerhaft zu kühlen, um die brisante chemische Reaktionskette zu stoppen.
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