Nostalgiker hat geschrieben:Ach ja? Die Masse macht es also?
Ganz genau Nosti , kennst doch bestimmt noch die Bassow Methode : Zwee arbeiten und vier bass en uff.
Nostalgiker hat geschrieben:Ach ja? Die Masse macht es also?
Nostalgiker hat geschrieben:Ach ja? Die Masse macht es also?
Was für ein schlichtes denken.
Merkur hat geschrieben:
Nach meinen Erfahrungen deckt sich die auf Gransee bezogene Darstellung auch mit anderen DDR-Kreisen.
Kumpel hat geschrieben:Merkur hat geschrieben:
Nach meinen Erfahrungen deckt sich die auf Gransee bezogene Darstellung auch mit anderen DDR-Kreisen.
Aha , kannst du das belegen , dass ein Kaff in der brandenburgischen Pampa typisch für die DDR war?
Nostalgiker hat geschrieben:Kumpel hat geschrieben:Merkur hat geschrieben:
Nach meinen Erfahrungen deckt sich die auf Gransee bezogene Darstellung auch mit anderen DDR-Kreisen.
Aha , kannst du das belegen , dass ein Kaff in der brandenburgischen Pampa typisch für die DDR war?
Witzbold!
Ein "Zeitzeuge" aus der Harzer Pampa meint das die von ihm geschilderten Unzulänglichkeiten in seiner Klitsche im allgemeinen und besonderen auf die gesamte DDR zugetroffen haben.
Er hielt und hält das von ihm geschilderte für typisch.
Kumpel hat geschrieben:Merkur hat geschrieben:
Nach meinen Erfahrungen deckt sich die auf Gransee bezogene Darstellung auch mit anderen DDR-Kreisen.
Aha , kannst du das belegen , dass ein Kaff in der brandenburgischen Pampa typisch für die DDR war?
Merkur hat geschrieben:Kumpel hat geschrieben:Merkur hat geschrieben:
Nach meinen Erfahrungen deckt sich die auf Gransee bezogene Darstellung auch mit anderen DDR-Kreisen.
Aha , kannst du das belegen , dass ein Kaff in der brandenburgischen Pampa typisch für die DDR war?
Ja sicher, repräsentativ für viele Kreise in den Bezirken, sonst würde ich es nicht schreiben.
Die inoffiziellen Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit stellten eine Schattenarmee dar. Die Anzahl der vom MfS geführten inoffiziellen Mitarbeiter umfasste im Jahre 1989 ungefähr 189 000 IM. Grob gerastert führten die Abwehrdiensteinheiten des Ministeriums rund 173 000 IM, die Aufklärungsdiensteinheit Hauptverwaltung A rund 13 400 IM in der DDR und weitere 1 550 in der Bundesrepublik Deutschland. Mit anderen Worten: Auf 89 DDR-Bürger kam zuletzt ein IM.
Wird in Rechnung gestellt, dass das MfS in der Zeit von 1950 bis 1989 insgesamt gut 620 000 IM führte, gab es eine starke geheimpolizeiliche Durchdringung der DDR-Gesellschaft. Die flächendeckende Überwachung der Gesellschaft ist regional recht unterschiedlich ausgefallen.
So etablierten sich eine Politik der latenten Repressionsandrohung und eine Praxis selektiver, exemplarischer Repression. Der enorme Aufbau des IM-Bestandes scheint diese Interpretation für beide Phasen – die stalinistische wie die poststalinistische – zu belegen. Der Terror bedurfte nicht vieler IM. Es genügten eine effektive Geheimpolizei mit ihrem Unterdrückungsapparat und ein Klima der Angst, das Denunziationen erzeugte. Willkürliche Repression setzte keine breite Informationsbeschaffung über tatsächliche Aktivitäten oder Äußerungen in der Gesellschaft voraus. Mit dem Wegfall des Terrors werden Alltag und Kultur latent liberalisiert. Dann wächst für die Herrschenden der Informationsbedarf über die Gesellschaft, um tatsächlichen oder vermeintlichen Herrschaftsbedrohungen rechtzeitig mit abschreckenden Repressionen begegnen zu können.
Kumpel hat geschrieben:Nun ja , eine flächendeckende Überwachung wird darin des öfteren in Frage gestellt.Wobei sich dabei für mich die Frage stellt, was versteht man unter flächendeckend?
augenzeuge hat geschrieben:Abteilung M hat flächendeckend bestens funktioniert. Oder?
Ich hab in den Jahren nie ein Paket bekommen, was denen durchgerutscht wäre....
AZ
HPA hat geschrieben:Weil man genau wusste dass die flächendeckende Überwachung des Post und Telefonverkehrs durch die Stasinasen auch nach DDR Recht klar rechtswidrig war.
flächendeckenden Abhören von Telefonen hätte man die Bevölkerung in der DDR erstmal flächendeckend mit Telefonanschlüssen
Merkur hat geschrieben:HPA hat geschrieben:Weil man genau wusste dass die flächendeckende Überwachung des Post und Telefonverkehrs durch die Stasinasen auch nach DDR Recht klar rechtswidrig war.
Nun ja, vor dem flächendeckenden Abhören von Telefonen hätte man die Bevölkerung in der DDR erstmal flächendeckend mit Telefonanschlüssen versorgen müssen. Bekanntlich besaß ja selbst 1989 nur jeder siebte Haushalt in der DDR ein Telefon. Von daher war ganz schön viel Fläche nicht abgedeckt.
Volker Zottmann hat geschrieben:In unserem VEB war es fast üblich, erstmal die Sprechmuschel abzuschrauben und zu schauen, ob nur die nötige Technik drinnen war. Das passierte ab etwa 1982, als mein Kollege eine Wanze in seinem Telefon fand. Die haben wir alle gesehen. Und keiner hat gerufen, dass es seine war.
Bei sonstigen Telefonaten, also die aus dem Betrieb, wurde stets durch eine Kollegin mitgehört, wenn sie Dienst hatte ,die dann sicher zu berichten hatte. Das war bekannt.
HPA hat geschrieben:flächendeckenden Abhören von Telefonen hätte man die Bevölkerung in der DDR erstmal flächendeckend mit Telefonanschlüssen
Zwei verschiedene paar Schuhe
Denn wenn man von flächendeckend sprechen kann dann waren es die Aktivitäten auf diesen Gebieten. Dabei ist es völlig irrelevant ob die Versorgung der Bevölkerung mit entsprechenden Anschlüssen völlig unzureichend war.
Es war nämlich auch durchaus üblich dass dieser Anschluss nicht nur vom Inhaber genutzt wurde!
auf Ost-Berlin entfielen allein 1 400.“
HPA hat geschrieben:Den letzten Satz von mir und auch von AZ hast Du offensichtlich nicht verstanden.
Merkur hat geschrieben:HPA hat geschrieben:Den letzten Satz von mir und auch von AZ hast Du offensichtlich nicht verstanden.
Er ist bezogen auf die Gesamtaussage unerheblich.
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